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die Perfektion der M


martin

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Äpfel und Birnen - ich frage mich welches Obst als nächstes in die "Schale"

geworfen wird. Ohne Frage ist Kleinbild ab einem gewissen "Anspruch" an

Auflösung und Schärfe ausgereizt nur bezahlt man das nächstgrößere Format

immer auch durch Einschränkungen der Flexibilität und Arbeitsweise.

 

Richtig is das man als Naturfotograf oder Stillif(er) kaum eine M mit hochlichtstarken Optiken benötigt

- nur wenn schon Anspruch weshalb nicht Highend mit 8x10" siehe Ansel Adams oder Andreas Weidner.

 

Ansel Adams - Google-Suche

 

::: Andreas Weidner ::: BFF, DGPh : Fotografie : Foto-Design ::: - K

 

ganz einfach, die Mamiya 7 ist leicht und ich bin so flexibel wie mit der MP,

vom erschütterungsfreien Zentralverschluss der Objektive ganz zu schweigen.

Und ich brauche kein Stativ.

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Die Mamiya ist leicht und sehr handlich. Die Optiken bieten Topp-Qualität bei Kleinbild-Handhabung - außer beim Filmwechsel - aber da ist eine M3 auch nicht viel weniger fummlig.

 

 

hast du dich nicht kürzlich erst dunkel wieder daran erinnert, dass irgendwo noch eine mamiya rumliegt, und wußtest nicht einmal mehr auswendig, ob es eine 6 oder 7 ist?

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Die siehst Du oben :-)

 

Ich war mir eigentlich sicher, daß es eine 7 ist. Nur Ferdinand brachte mich mit seiner Behauptung ins Wanken. Der klang so sicher als er meinte mich mit einer 6 gesehen zu haben, daß ich lieber meinen Hintern nicht darauf verwetten wollte, ohne mich vorher zu vergewissern. Schließlich kennt Ferdinand sich aus. Ich warf aber schon gleich ein, daß er das wahrscheinlich mit Digiuser verwechselt. Von dem wußte ich, daß der mal eine 6 hatte.

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Guest Randle P. McMurphy
ganz einfach, die Mamiya 7 ist leicht und ich bin so flexibel wie mit der MP,

vom erschütterungsfreien Zentralverschluss der Objektive ganz zu schweigen.

Und ich brauche kein Stativ.

 

Sicher nur bei Konzert - Lowlight und schneller reportage würdes Du sie wohl

kaum einsetzten und für Highend Tabletop und Landschaft ist Großformat

immer noch das Maß aller Dinge.

 

Die Mamiya ist so gesehen eine sehr ansprechende Kamera die allerdings nur

eine "Nische" ausfüllt.

 

So wie die M oder eine Deardorff. :)

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Auch ich habe viele Jahre mit der Mamiya 7 fotografiert (80mm und 43mm). Die Kamera ist einfach Klasse - leise und leicht, die Objektive sind Spitze.

Warum ich sie vor drei Jahren verkauft habe? Die digitale Leica M brauchte Geld, und sie ist kleiner und leichter (und ich werde älter). Trotzdem: Mit großem Vergnügen schaue ich mir auch heute noch die perfekten Negative an, die mit der Mam7 entstanden sind.

 

Ach ja, und das Format 6x7 gefällt mir auch besser als 24x36. Aber das ist ja wohl Geschmackssache.

 

Klaush

Edited by klaush
Satz vergessen
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(...) verstehe. kameras loben, die man gerade verkauft hat, ist eine feine sache.

Möchtest Du damit konkret etwas aussagen? Wenn ja, dann bitte klar und deutlich frei heraus von der Leber. Tu Dir keinen Zwang an.

 

(...) aber immerhin wird sie jetzt benutzt.
Es gibt deutlich schlechtere Gründe eine Kamera zu verkaufen.
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Sicher nur bei Konzert - Lowlight und schneller reportage würdes Du sie wohl

kaum einsetzten und für Highend Tabletop und Landschaft ist Großformat

immer noch das Maß aller Dinge.

 

Die Mamiya ist so gesehen eine sehr ansprechende Kamera die allerdings nur

eine "Nische" ausfüllt.

 

So wie die M oder eine Deardorff. :)

 

das mit dem Konzert werde ich testen,

800 ASA und Blende 4 dürfte reichen.

Tabletop wird sie wohl kaum machen dürfen, obwohl eine Testreihe mit abgelaufenen Polas waren gar nicht mal schlecht.

Und Landschaft muss nicht zwangsläufig GF sein,

ich laufe gerne mal los und lass mich inspirieren,

da ist eine GF zu sperrig und unflexibel.

Die Mam7 und die 3 Linsen in der Billigham gehen dagegen ganz gut.

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Der größte Nachteil meiner M 7 II mit den 3 gängigen Objektiven von 43 bis 150 mm ist wohl die fehlende Naheignung. Dafür setze ich dann die hervorragende, aber gewichtige, RZ pro II ein mit eingebautem Balgen und einem unübertrefflichen Macro 140 mm. Bei diesem Objektiv sind 2 Zwischenringe in die optische Rechnung durch ein manuelles FLE integriert. Der ZR 1 bietet mir dann ein kleinstes Objektfeld von ca. 8 X 10 cm.

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

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Guest Randle P. McMurphy

ich laufe gerne mal los und lass mich inspirieren,

da ist eine GF zu sperrig und unflexibel.

 

Ich gönn´s Dir ja Martin. :)

 

Die Mamiya 6 und 7 sind traumhaft schöne Reisekameras.

Ich besitze seit 20 Jahren meine RB67 und habe damit außer

Studio und Portraits auch schon Schmetterlinge (!) fotografiert.

 

In (meinen) letzten Urlaub hatte ich allerdings die 500C mit 150er Sonnar

dabei weils handlicher/kompakter ist als der andere "Brocken" und ich eine

längere Brennweite benötige.

 

Aktuell "flantsche" ich einige meiner uralten Nikkore über Adapter

an meine Olympus DSLR und bin über die Qualitat der alten "Scherben"

schlichtweg begeistert.

 

Was ich sagen möchte: Perfektion ist Subjektiv und immer auch Speziell.

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Ich gönn´s Dir ja Martin. :)

 

Die Mamiya 6 und 7 sind traumhaft schöne Reisekameras.

Ich besitze seit 20 Jahren meine RB67 und habe damit außer

Studio und Portraits auch schon Schmetterlinge (!) fotografiert.

 

In (meinen) letzten Urlaub hatte ich allerdings die 500C mit 150er Sonnar

dabei weils handlicher/kompakter ist als der andere "Brocken" und ich eine

längere Brennweite benötige.

 

Aktuell "flantsche" ich einige meiner uralten Nikkore über Adapter

an meine Olympus DSLR und bin über die Qualitat der alten "Scherben"

schlichtweg begeistert.

 

Was ich sagen möchte: Perfektion ist Subjektiv und immer auch Speziell.

 

ja, ja die Würfel...

steht bei mir auch noch einer rum, eine Rolleiflex 6008 mit 80er HFT,

ich finde das Quadtrat auch sehr schön,

jede hat eben seine Stärken und Reize,

 

Für einen Kunden habe ich neulich ein 6x6 Negativ vergrößert und da erwachte die Liebe zum größeren Negativ erneut.

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gyle mamiya 7,

vor etlichen jahren hatte ich den vorgänger,die mamiya 6.....eine super kamera.

lediglich die naheinstellgrenze war übel(beim ww ein meter wenn ich mich recht erinnere;)

beim glas war mamiya schon immer sehr stark.

 

lambda....

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Ach, warum nur dieses "komische" Format 6x7? (gut, ich habe nie eine Kamera damit gehabt, mir ist es einfach nicht Fisch, nicht Fleisch).

 

Barnack hätte vor 100 Jahren ja alle möglichen Formate wählen können:

(24x24 = 1:1; 24x28 = 6:7; 24x30 = 4:5; 24x32 = 3:4, oder auch 24x48 = 1:2, gewählt hat er 24x36 = 2:3)

 

Ich meine, es liegt gut zwischen Quadrat und Pano, somit auch das 6x9, das vom "kleinen" Plattenformat 6,5 x 9 nur einen kleinen Streifen abschneidet.

Bemerkenswert, daß sich alle diese Formate sowohl vom vorgeblichen Maß der Schönheit, dem Goldenen Schnitt, unterscheiden als auch vom Maß der besten Materialausnutzung, dem der Quadratwurzel aus 2, (etwa 5:7).

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