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Habt ihr das auch manchmal?


Guest zeze

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Diskussionen analag/digital kommen mir manchmal vor, wie das Pfeifern im dunklen Keller.

 

So ein dunkler Keller ist doch schon mal der erste Schritt zur Einrichtung einer Dunkelkammer....

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Guest Randle P. McMurphy

Ich mag jetzt Argumente hören, die FÜR meine ananloge M sprechen und warum ich das mit digital bloß vergessen soll :)

 

Mir fällt leider kein Argument ein - nicht ein Einziges - leider.

Für was noch Analog ? Da liegt schon Staub drauf oder ?

 

Beispiel für deren typische Anwendung *Familienfeiern*

Digital fotografiert hat man sofort eine Kontrolle per Kameramonitor.

Geknipst - Kontrolliert und per Bluetooth an den Rechner übertragen.

Gradation geradegezogen und Pickel weggestempelt kann das Ergebnis

sofort bei Flicker hochgeladen oder bei Facebook eingestellt werden noch

bevor Tante Friedel ihr Stück Kuchen runtergeschluckt hat........

 

 

#Achtung der Beitrag kann Teile von Ironie enthalten.

Für Personen welche dagegen Allergisch sind ist besondere Vorsicht geboten.

Es kann zu Blähungen, Durchfall und Erhöhung des Blutdruckes kommen#

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Guest tadakuni
Mir fällt leider kein Argument ein - nicht ein Einziges - leider. Für was noch Analog ?

 

Nachdem Leica ja inzwischen mitgeteilt hat, dass der zur Photokina 2012 erscheinende Nachfolger des Heiimprojektors D-1200 mit einem LCoS Chip mit einer Auflösung nahe 9MP ausgestattet sein wird, und das sogar bei etwas geringerem Gewicht und ohne maßgebliche Preiserhöhung, sehe ich das inzwischen genauso! Für was noch Analog?

 

Achtung der Beitrag kann Teile von Ironie enthalten.

 

Grüße

 

Achim

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...der zur Photokina 2012 erscheinende Nachfolger des Heiimprojektors D-1200 mit einem LCoS Chip mit einer Auflösung nahe 9MP ausgestattet sein wird,,,

 

Wird der LCoS CHip quadratisch ausfallen ? Oder gibt es wieder Qualitätsverlust bei Hochformat zum "Sonderpreis"...?

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Nun, wenn Du bis 1986 (!) zurückgehen musstest, um ein Beispiel für die mangelnde Archivsicherheit analogen Materials zu finden, dann spricht das aus meiner Sicht sehr für die Archivsicherheit. Digital aufgenommene Daten gehen täglich aufgrund diverser Ursachen in Massen zum Teufel, fragt sich halt bloß, wann es einen selbst trifft.

 

Andreas

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Guest tadakuni
Wird der LCoS CHip quadratisch ausfallen ? Oder gibt es wieder Qualitätsverlust bei Hochformat zum "Sonderpreis"...?

 

Habe gerade kurz im Anwender-Service in Solms nachgefragt.

 

Resultat:

 

Der neue Projektor wird nach meinem Verständnis wieder nur das 3:2 Querformat anbieten (der LCoS Chip ist wohl derzeit noch nicht schwenkbar darzustellen). Als "Hochformat-Lösung" ist jedoch eine Sonderversion des neuen Pradovit D mit identischem Chip und identischer Auflösung vorgesehen. Bei dieser Sonderversion ist der Chip jedoch im Hochformat im Strahlengang plaziert. In einer ähnlichen Kombination wie bei der früheren analogen "Überblendprojektion" kann man dann die Normalversion und die Hochformatversion über- oder nebeneinandergestellt betreiben. Die Kühlung soll dabei übrigens kein Problem sein. Das Paket von Normalformat- und Hochformatprojektor soll übrigens tatsächlich zu einem "Sonderpreis" erhältlich sein. Also: Wozu noch analog?

 

Achtung der Beitrag kann Teile von Ironie enthalten.

 

Grüße

 

Achim

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Das Paket von Normalformat- und Hochformatprojektor soll übrigens tatsächlich zu einem "Sonderpreis" erhältlich sein. Also: Wozu noch analog?

 

 

Der Paketpreis wird ein sehr sehr gutes Argument Pro analog sein!

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Guest nafpie
Nachfolger des Heiimprojektors D-1200

 

Ich hoffe, das man den Projektor mit dem Colorplan-CF 1:2,5 90 mm bestücken kann, dann könnte man die von Dias gewohnte Randunschärfe herrlich simulieren.

 

Nun, wenn Du bis 1986 (!) zurückgehen musstest, um ein Beispiel für die mangelnde Archivsicherheit analogen Materials zu finden, dann spricht das aus meiner Sicht sehr für die Archivsicherheit. Digital aufgenommene Daten gehen täglich aufgrund diverser Ursachen in Massen zum Teufel, fragt sich halt bloß, wann es einen selbst trifft.

 

Siehe:

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/1757817-post29.html

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Nun, wenn Du bis 1986 (!) zurückgehen musstest, um ein Beispiel für die mangelnde Archivsicherheit analogen Materials zu finden, dann spricht das aus meiner Sicht sehr für die Archivsicherheit. Digital aufgenommene Daten gehen täglich aufgrund diverser Ursachen in Massen zum Teufel, fragt sich halt bloß, wann es einen selbst trifft.

 

Andreas

Ich selbst bin nicht so weit zurück gegangen. Guido Karp erwähnte es vor einigen Tagen auf Facebook. Die von Dir genannten "diversen Ursachen" sind ausschließlich Anwenderfehler. Eine Datei zu "sichern" stellt im Jahr 2011 nun wirklich kein Problem mehr dar. Eine Freundin von uns hat sich letztes Jahr nach einem "Beinahe-Datenverlust" ein neues Notebook gekauft. Daraufhin fragte ich sie ungefähr ein Viertel Jahr bei jedem Besuch immer wieder, ob sie sich ein eine externe Festplatte besorgt hat oder ob ich ihr eine besorgen soll.

 

Vorletzte Woche stand sie mit dem Notebook auf der Matte. Nach einem Schreib-/Lesefehler (...wahrscheinlich verursacht durch häufigen Platzwechsel im laufenden Betrieb) hat es wohl mechanisch ein paar Sektoren erwischt und Windows gab ihr dann nur noch Bescheid, daß ein paar Dateien gelöscht würden.

"Na und? Spielst Du eben die Datensicherung von gestern wieder ein."

Schuldiger Blick: "Hab' keine."

"Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst Dir eine externe Platte zum Sichern Deiner Projektdaten besorgen."

"Ja. Hab' ich aber nicht gemacht."

...die wirklich wichtigen Sachen fand EasyRecovery auch bei Sektorweiser Suche nicht mehr. Aber es haben ja gerade die großen Sommerferien begonnen.....

 

Jetzt hat sie in ihrem Notebook eine SSD-Festplatte, damit dem Laufwerk mechanisch nichts mehr passieren kann und sie nutzt einen Datenspeicher im Internet, der Ihre Daten auch auf ihr iPhone kopiert. So liegen die Daten zumindest einmal an 3 verschiedenen Orten - und wieder hat sie sich vorgenommen, sich "bei Gelegenheit" eine externe Festplatte zu besorgen. Im Moment mag sie sich die - immer noch - nicht leisten.

 

Lernen durch Schmerzen.

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Habe gerade kurz im Anwender-Service in Solms nachgefragt.

 

Resultat:

 

Der neue Projektor wird nach meinem Verständnis wieder nur das 3:2 Querformat anbieten (der LCoS Chip ist wohl derzeit noch nicht schwenkbar darzustellen). Als "Hochformat-Lösung" ist jedoch eine Sonderversion des neuen Pradovit D mit identischem Chip und identischer Auflösung vorgesehen. Bei dieser Sonderversion ist der Chip jedoch im Hochformat im Strahlengang plaziert. In einer ähnlichen Kombination wie bei der früheren analogen "Überblendprojektion" kann man dann die Normalversion und die Hochformatversion über- oder nebeneinandergestellt betreiben. Die Kühlung soll dabei übrigens kein Problem sein. Das Paket von Normalformat- und Hochformatprojektor soll übrigens tatsächlich zu einem "Sonderpreis" erhältlich sein. Also: Wozu noch analog?

 

 

 

Grüße

 

Achim

 

 

Vielen Dank für Deine Mühe!

 

Dann wird der wohl mehr humorvoll gemeinte Vorschlag auf der letzten Photokina aus Reihen des Leica-Vorstandes, den Projektor beim Hochvormat doch einfach um 90° zu drehen, ja fast umgesetzt. Vielleicht sollten sie sich zur weiteren Anregung mal einen Rollei-Twin ansehen. icon12.gif

 

Na schön, es gab in Köln auch Stimmen, die meinten, Leica würde sich aus dem Beamer-Geschäft ganz zurückziehen. Es wird ja wohl wie bei den eingekauften Panasonic-Artikeln ebenfalls mehr "umgelabelt" als selbst entwickelt?

 

Den jetzigen Leica-Beamer empfinde ich als Amateur schon zu teuer, da hilft ein wenig Mengenrabatt für den zweiten überhaupt nicht. Und an die Folgekosten für die kurzlebigen Lampen braucht man erst gar nicht zu denken.

 

Wenn man dann sieht, dass bestens erhaltene Kodak-Carousel-Projektoren, z.B. der SAV 1050 mit Thyristorschaltung, der je nach Objektivbestückung so um die 1.500 DM kostete, in der E-Bucht für 50 € gehandelt werden, wird Analog für den Amateur-Dia-Bereich noch lange ein interessantes Thema bleiben.

 

Viele Grüße

Edited by Guest
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Beispiel für deren typische Anwendung *Familienfeiern*

Digital fotografiert hat man sofort eine Kontrolle per Kameramonitor.

Geknipst - Kontrolliert und per Bluetooth an den Rechner übertragen.

Gradation geradegezogen und Pickel weggestempelt kann das Ergebnis

sofort bei Flicker hochgeladen oder bei Facebook eingestellt werden noch

bevor Tante Friedel ihr Stück Kuchen runtergeschluckt hat........

 

:D:D:D

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Habe gerade kurz im Anwender-Service in Solms nachgefragt.

 

Resultat:

 

Der neue Projektor wird nach meinem Verständnis wieder nur das 3:2 Querformat anbieten (der LCoS Chip ist wohl derzeit noch nicht schwenkbar darzustellen). Als "Hochformat-Lösung" ist jedoch eine Sonderversion des neuen Pradovit D mit identischem Chip und identischer Auflösung vorgesehen. Bei dieser Sonderversion ist der Chip jedoch im Hochformat im Strahlengang plaziert. In einer ähnlichen Kombination wie bei der früheren analogen "Überblendprojektion" kann man dann die Normalversion und die Hochformatversion über- oder nebeneinandergestellt betreiben. Die Kühlung soll dabei übrigens kein Problem sein. Das Paket von Normalformat- und Hochformatprojektor soll übrigens tatsächlich zu einem "Sonderpreis" erhältlich sein. Also: Wozu noch analog?

 

 

 

Grüße

 

Achim

 

 

Dabei fällt mir doch glatt ein. LEICA konnte doch schon mal Quer-/Hochformat-Projektion. :cool:

 

x-beliebig gerahmten Diafilm genommen. Das Magazin nach belieben im Hoch und Querformat befüllt und mit dem "Bildwerfer" LEICA Pradovit 600 ( PC ) an die Wand oder die Leinwand "gezaubert" - fertig ist die Laube

 

Die Welt kann so einfach sein. :D

Edited by MBI
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Ich selbst bin nicht so weit zurück gegangen. Guido Karp erwähnte es vor einigen Tagen auf Facebook. Die von Dir genannten "diversen Ursachen" sind ausschließlich Anwenderfehler. Eine Datei zu "sichern" stellt im Jahr 2011 nun wirklich kein Problem mehr dar. Eine Freundin von uns hat sich letztes Jahr nach einem "Beinahe-Datenverlust" ein neues Notebook gekauft. Daraufhin fragte ich sie ungefähr ein Viertel Jahr bei jedem Besuch immer wieder, ob sie sich ein eine externe Festplatte besorgt hat oder ob ich ihr eine besorgen soll.

 

Vorletzte Woche stand sie mit dem Notebook auf der Matte. Nach einem Schreib-/Lesefehler (...wahrscheinlich verursacht durch häufigen Platzwechsel im laufenden Betrieb) hat es wohl mechanisch ein paar Sektoren erwischt und Windows gab ihr dann nur noch Bescheid, daß ein paar Dateien gelöscht würden.

"Na und? Spielst Du eben die Datensicherung von gestern wieder ein."

Schuldiger Blick: "Hab' keine."

"Ich habe Dir doch gesagt, Du sollst Dir eine externe Platte zum Sichern Deiner Projektdaten besorgen."

"Ja. Hab' ich aber nicht gemacht."

...die wirklich wichtigen Sachen fand EasyRecovery auch bei Sektorweiser Suche nicht mehr. Aber es haben ja gerade die großen Sommerferien begonnen.....

 

Jetzt hat sie in ihrem Notebook eine SSD-Festplatte, damit dem Laufwerk mechanisch nichts mehr passieren kann und sie nutzt einen Datenspeicher im Internet, der Ihre Daten auch auf ihr iPhone kopiert. So liegen die Daten zumindest einmal an 3 verschiedenen Orten - und wieder hat sie sich vorgenommen, sich "bei Gelegenheit" eine externe Festplatte zu besorgen. Im Moment mag sie sich die - immer noch - nicht leisten.

 

Lernen durch Schmerzen.

 

...auch wieder so ein - Äpfel mit Birnen - Vergleich. :o

 

Merke: ein System das ich schon im Vorfeld - ohne Not(*) - redundant absichern muß, kann nichts gescheites sein. ;)

 

(*)oder - sehr wohl - mit Not, da nicht zu 100% betriebssicher. !

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Dabei fällt mir doch glatt ein. LEICA konnte doch schon mal Quer-/Hochformat-Projektion. :cool:

 

x-beliebig gerahmten Diafilm genommen. Das Magazin nach belieben im Hoch und Querformat befüllt und mit dem "Bildwerfer" LEICA Pradovit 600 ( PC ) an die Wand oder die Leinwand "gezaubert" - fertig ist die Laube

 

Die Welt kann so einfach sein. :D

 

aber heute macht man lieber in digital, weil es schick ist ( duck und weg )

 

 

...und warum ging das bei analog? Weil jeder (?) Kleinbildprojektor optisch wie mechanisch für das quadratische Format 4x4 cm ausgelegt war. Ein Grund mehr, im Nachhinein noch von einer Baby-Rolleiflex zu schwärmen, für die es aber leider keine Diafilme mehr gibt.

 

Ist das Entwickeln eines quadratischen Chips ein solches riesiges Problem, dass der Endpreis eines Beamers im Kleinbildquadratvormat auf die bei der Photokina genannte 5-stellige Summe katapultierte?

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Ich finds immer wieder sehr bemerkenswert, wie sich ein Thema hier im Forum entwickeln kann, man weiß nie, wohin die Reise geht:), ist immer spannend mit Euch allen!

 

_______________

Grüße von sinope

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