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Moderne WW-Ojektive an der Leica CL


Guest Horst Wittmann

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Guest Horst Wittmann

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Ich war etwas erstaunt, als ich versuchte, WW-Objektive neuerer Rechnung mit der Leica CL zu kombinieren !

Die Objektive konnten einwandfrei in die Bajonettaufnahme eingesetzt werden; sie konnten aber nicht verriegelt werden. (Elmarit-M 2,8/28mm ASPH und Elmar-M 3,8/24mm ASPH).

Das Apo-Summicron 2/90mm ASPH läßt sich einwandfrei verriegeln, ebenso M-Objektive aus der Zeit um 1990.

 

Gibt es hierfür Gründe, die in der Form der Verriegelungskämme zu suchen sind ?

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Hallo, Horst,

 

das hilft Dir zwar jetzt nicht weiter, aber: Gerade probiert, an meiner CL riegeln auch meine kurzen Objektive ein, das wären 35 und 28 von Zeiss (beide nagelneu) und das winzige 25 von Voigtländer mit Adapter (egal ob Voigtländer oder Leitz).

 

Beste Grüße aus Köln und gute Pfingsten!

 

Lenn

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Ja, Thomas, das kann ich bestätigen: Alle Objektive außer dem 2/40 riegeln an der CL strenger ein als an den Ms (dort ideal), an der Zeiss-Ikon ist es mir fast zu locker. Da komme ich schon mal mit dem Mittelfinger auf den Knopf, und plötzlich ist das Objektiv entriegelt.

 

Beste Grüße und frohe Pfingsten!

 

Lenn

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Diese Unterschiede kenne ich sogar von codierten und uncodierten neueren Objektiven, erst recht an Bodies unterschiedlicher Baujahre und da ist noch nicht einmal eine CL dabei. Verriegeln liessen sie sich bisher aber zum Glück alle.

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Aber bitte immer berücksichtigen, dass das Objektiv nicht mehr als 16mm in das Kameragehäuse hineinragen darf da sonst die Bewegung des Armes der die Messzelle für den Belichtungsmesser trägt blockiert wird.

Außerdem hat der Entfernungsmesser der CL nur einen Bereich von 0,8m bis unendlich. Entfernungen unter 0,8m müssen geschätzt werden.

 

MfG Rudolf

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Guest Horst Wittmann
Bei einer effektiven Messbasis von 19,5 mm darf man mehr auch nicht erwarten.:p

Verstehe ich nicht !

Wieso hängt die Meßbasis der CL mit der Verriegelung zusammen ???

Wenn die CL-Meßbasis für das 50er und 40er ausreichend ist, dann sollte sie doch auch für kürzere Brennweiten ausreichen.

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Ich denke, Clemens hat die kürzeste Einstell-Entfernung gemeint. Aber das hat wirklich nichts zu tun mit der Messbasis, sondern dürfte prinzipbedingt bei Mess-Suchern sein.

 

Meine kürzeren Objektive haben meist eine Nahgrenze von 0,7 Metern, z:b. das Voigtländer 4/25 in der alten Version, ohnehin nicht E-Messer gekuppelt, auch das Zeiss-Biogon-35. Das Zeiss Biogon-28 aber geht bis 0,5 Meter per Skala, verliert aber bei etwa 0,7 Metern den Kontakt zur Abtastrolle. Da kann man sich schon mal verhauen.

 

Leitz war sicher gut beraten, die extrem kurzen Entfernungen den R-Objektiven zu überlassen, 35 und 28 bis 0,3 Meter, das Super-Angulon-R gar 0,2 Meter.

 

Zur grundsätzlichen Frage, Horst: Eben wegen der kleinen Messbasis halte ich die CL für prädestiniert zur Verwendung kompakter Objektive kleiner Brennweiten. Erklärt boß noch nicht, warum die nicht einrasten wollen :o

 

Beste Rest-Pfingsten!

 

Lenn

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Guest Horst Wittmann

Danke für alle Antworten !

Ich nehme an, die Japaner haben bei der Fertigung der CL die sprichwörtlichen Leitz-Toleranzen zu streng ausgelegt. Kein Beinbruch, dann benutze ich eben die etwas älteren WW-Objektive der Firma Leitz.

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