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Mann & Gitarre


Suuumm55

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abgesoffen,linke Hand und Gitarrenhals nicht drauf,Gesicht unscharf,Lichtführung?

Was könnte man noch falsch machen,glaub mehr geht nicht.

 

LG Andreas

 

 

danke für Deine Meinung u. geradlinige Beurteilung - Du weisst also was falsch ist..........

dann kann ich nur davon ausgehen, das alle, die bereits das Foto angeklickt haben, genauso denken wie Du...oder gibt es vielleicht doch noch ne andere Meinung ?

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Der Gesichtsausdruck ist ja durchaus berührend. Vielleicht wäre ein Querformat mit Der ganzen linken Hand günstiger gewesen.

 

 

nix für ungut, aber im Grunde sagt es mir genauso viel wie der erste Kommentar nur besser verpackt .....;)

 

danke für Deine Sichtweise u. den Vorschlag doch die Hand besser nicht "abgehackt" zulassen....

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Die Verpackung finde ich nicht unwichtig. Kritik sollte meiner Meinung nach so sein, dass der Andere sie auch nehmen kann. Ist vielleicht 'ne Stilfrage. Ich finde Deine Wahl des Bildausschnitts nicht so glücklich, den Gitarristen aber durchaus interessant. Querformat ist ein konstruktiver Vorschlag.

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Die Verpackung finde ich nicht unwichtig. Kritik sollte meiner Meinung nach so sein, dass der Andere sie auch nehmen kann. Ist vielleicht 'ne Stilfrage. Ich finde Deine Wahl des Bildausschnitts nicht so glücklich, den Gitarristen aber durchaus interessant. Querformat ist ein konstruktiver Vorschlag.

 

 

ok....und der Gitarrist bzw. sein Spiel war wirklich interessant - kleines Solokonzert klassischer Bereich - alte Stücke der Renaissance selbst neu u. moderner arrangiert

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Eure Meinung interessiert mich :)

Das Bild ist grottenschlecht. Mehr muss man gar nicht sagen, da konstruktive Kritik bei dir ja bekanntlich in einer Art schwarzem Loch verschwindet. Meine Meinung. :)


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Das Bild ist grottenschlecht. Mehr muss man gar nicht sagen, da konstruktive Kritik bei dir ja bekanntlich in einer Art schwarzem Loch verschwindet. Meine Meinung. :)

 

 

 

 

:D.....na na na, hier verschwindet nix

und grottenschlecht is für mich nich konstruktiv, es is einfach so hingeballert....:)

 

aber ich weiss ja bereits, woran ich arbeiten muss um aus der Grotte zukommen....

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Ingrid -

 

Vielleicht geht es hier auch etwas um die Feinheiten der Verständigung.

 

Die meisten objektiven Sachverhalte wurden ja bereits genannt: Das Gesicht ist unscharf, der Hinterkopf und die linke Hand beschnitten, der Gesichtsausdruck nicht der vorteilhafteste, der Hintergrund unruhig, die Kleider sehr dunkel. Das ist die objektive Ebene, über die wir wohl nicht zu diskutieren brauchen. Man sieht diese Dinge.

 

Die zweite Ebene ist wohl eher schwieriger zu diskutieren. Wir sprechen hier über Gewohnheiten des Sehens und Darstellens. Die meisten Leute im Leica-Forum erwarten im Regelfall eine einwandfreie technische Umsetzung und den Gewohnheiten entsprechende Ausschnitte der gezeigten Objekte. Abweichungen werden von den meisten in Kauf genommen (oder sogar begrüsst) wenn sie

  • entweder als Gestaltungselemente eingesetzt werden und so das Bild interessanter machen
  • oder wenn sie in Kauf genommen werden können, weil das Bild auch ohne die Einhaltung der formalen Erwartungen interessant genug ist.

 

Die erstere der beiden Annahmen wurde von niemandem so wahrgenommen, der hier seine Meinung geäussert hat: das Bild gewinnt nicht durch das unscharfe Gesicht, die beschnittene Musikerhand und so weiter.

 

Die zweite Annahme wird auch von niemandem angesprochen. Der starke Eindruck, den der Musiker und das Ereignis bei Dir hinterlassen haben, kommt im Bild für nciht Eingeweihte nicht herüber.

 

Ich habe ein wenig mit dem Bild gespielt, um zu ergründen, ob ich daraus etwas herstellen kann, das ich selbst -im weitesten Sinn- "interessant" finden könnte. Dieses Beispiel ist noch nicht in der Nähe dessen, was ich hier als Ergebnis präsentieren wollte, es regt aber vielleicht dazu an, über das Bildmaterial und sein Potential in einer anderen Richtung zu denken:

 

[ATTACH]260387[/ATTACH]

 

Mit GIMP noch etwas unschärfer gemacht, die Kanten entdeckt und so beschnitten, dass noch Gesicht, Teil einer Hand, Teil des Griffbretts und der Vorhang im Hintergrund übrig bleiben.

 

Jetzt wird für mich plötzlich sichtbar, dass der Vorhang und das Griffbrett ähnliche Formen haben. Durch den engeren Ausschnitt wird die Konzentration des Musikers vielleicht etwas nachempfunden. Durch die Reduktion auf die Kanten wird das Ganze eher zur Skizze statt zum fertigen Bild.

 

Vielleicht kannst Du nachvollziehen, in welche Richtung meine Gedanken gehen.

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Ingrid -

 

Vielleicht geht es hier auch etwas um die Feinheiten der Verständigung.

 

Die meisten objektiven Sachverhalte wurden ja bereits genannt: Das Gesicht ist unscharf, der Hinterkopf und die linke Hand beschnitten, der Gesichtsausdruck nicht der vorteilhafteste, der Hintergrund unruhig, die Kleider sehr dunkel. Das ist die objektive Ebene, über die wir wohl nicht zu diskutieren brauchen. Man sieht diese Dinge.

 

Die zweite Ebene ist wohl eher schwieriger zu diskutieren. Wir sprechen hier über Gewohnheiten des Sehens und Darstellens. Die meisten Leute im Leica-Forum erwarten im Regelfall eine einwandfreie technische Umsetzung und den Gewohnheiten entsprechende Ausschnitte der gezeigten Objekte. Abweichungen werden von den meisten in Kauf genommen (oder sogar begrüsst) wenn sie

  • entweder als Gestaltungselemente eingesetzt werden und so das Bild interessanter machen
  • oder wenn sie in Kauf genommen werden können, weil das Bild auch ohne die Einhaltung der formalen Erwartungen interessant genug ist.

 

Die erstere der beiden Annahmen wurde von niemandem so wahrgenommen, der hier seine Meinung geäussert hat: das Bild gewinnt nicht durch das unscharfe Gesicht, die beschnittene Musikerhand und so weiter.

 

Die zweite Annahme wird auch von niemandem angesprochen. Der starke Eindruck, den der Musiker und das Ereignis bei Dir hinterlassen haben, kommt im Bild für nciht Eingeweihte nicht herüber.

 

Ich habe ein wenig mit dem Bild gespielt, um zu ergründen, ob ich daraus etwas herstellen kann, das ich selbst -im weitesten Sinn- "interessant" finden könnte. Dieses Beispiel ist noch nicht in der Nähe dessen, was ich hier als Ergebnis präsentieren wollte, es regt aber vielleicht dazu an, über das Bildmaterial und sein Potential in einer anderen Richtung zu denken:

 

[ATTACH]260387[/ATTACH]

 

Mit GIMP noch etwas unschärfer gemacht, die Kanten entdeckt und so beschnitten, dass noch Gesicht, Teil einer Hand, Teil des Griffbretts und der Vorhang im Hintergrund übrig bleiben.

 

Jetzt wird für mich plötzlich sichtbar, dass der Vorhang und das Griffbrett ähnliche Formen haben. Durch den engeren Ausschnitt wird die Konzentration des Musikers vielleicht etwas nachempfunden. Durch die Reduktion auf die Kanten wird das Ganze eher zur Skizze statt zum fertigen Bild.

 

Vielleicht kannst Du nachvollziehen, in welche Richtung meine Gedanken gehen.

 

 

Hallo Philipp,

 

erstmal ein riesiges Danke Schön, dass Du Dich hier mit diesem Foto so auseinander gesetzt hast.

Und Dein Beispiel zeigt mir neue Möglichkeiten, Überlegungen und und und ......

 

Als Bsp. möchte ich gerne nochmal die Unschärfe des Musiker ansprechen, wodurch ich die Liebe zur Gitarre u. Musik darstellen wollte. Leider ist es mir nicht gelungen, das was ich live erlebt habe, rüberzubringen.......

 

und ich muss feststellen, dass es schwierig ist solch eine Szenerie perfekt einzufangen.....

 

Immer wieder habe ich mir Deinen Kommentar durchgelesen u. nach u. nach auch Verständnis u. Akzeptanz für die eher platten Kommentare entwickelt.

 

 

 

 

 

Danke Philipp :)

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Also ich find´s Super.

Manchmal muß man ein Bild etwas länger auf sich wirken lassen.All zu oft werden Fotos zu schnell beurteilt und weiter zum nächsten u.s.w.

Auch ich mache hin und wieder künstlerische Bilder,die ich allerdings noch nicht gezeigt habe,aus Angst davor das sie von "blinden" Menschen beurteilt und förmlich zerissen werden.

Wenn jemand ein solches Bild wie Du einstellt hat er sich etwas dabei gedacht.

Aber viele die einen Kommentar abgeben nicht.

Schade.

 

LG und schönen Himmelfahrtstag

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Also ich find´s Super.

Manchmal muß man ein Bild etwas länger auf sich wirken lassen.All zu oft werden Fotos zu schnell beurteilt und weiter zum nächsten u.s.w.

Auch ich mache hin und wieder künstlerische Bilder,die ich allerdings noch nicht gezeigt habe,aus Angst davor das sie von "blinden" Menschen beurteilt und förmlich zerissen werden.

Wenn jemand ein solches Bild wie Du einstellt hat er sich etwas dabei gedacht.

Aber viele die einen Kommentar abgeben nicht.

Schade.

 

LG und schönen Himmelfahrtstag

 

 

Danke auch Dir Peter :)

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