Jump to content

Bilddaten speichern.


esser

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Ist das Problem nicht eher, dass man mit der Datenflut den Überblick verliert? Gibt es hier jemanden, der noch auf Anhieb weiß was er vor 5 Jahren gemacht hat ohne durch Verzeichnisse zu scrollen?

 

Tip: "verschlagworten" ( Stocktagger: Stockfotos schnell verschlagworten | Magazin für Fotografie ), oder Bordmittel ( Gedächtnis ) benutzen. ;):)

Link to post
Share on other sites

.. Wenn jemand in einem Forum klagt, dass seine externe Festplatte ausgefallen sei, fällt auffallend oft der Name „LaCie“.

 

Das ist gut möglich. Es ist allerdings ohne weitere Angaben nicht möglich, daraus etwas über die Verlässlichkeit der Produkte dieses Anbieters zu schliessen. Hast Du mehr Informationen, die einen quantitativen Ansatz ermöglichen?

 

Ich selbst musste noch keine Festplattengeräte von LaCie vorzeitig aus dem Verkehr ziehen, die von anderen Anbietern schon. Diese bilden leider auch noch kein statistisches Universum.

Link to post
Share on other sites

Möglicherweise fallen auch nur so viele LaCie-Platten aus, weil so viele LaCie-Platten gekauft werden; das weiß ich nicht. Für mich reicht der Anfangsverdacht aus, um einen Bogen um diesen Hersteller zu machen. Ich kaufe mir generell Leergehäuse und dazu passende Platten eines bekannt zuverlässigen Herstellers. Da weiß ich dann, was ’drin ist.

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

Bis hier: Die Anzahl der empfohlenen Datenspeicherungen ist etwa gleich der Anzahl der verschiedenen Erfahrungen. Somit ist die Anzahl der nicht empfehlenswerten Datenspeicherungen größer. Das ist logisch.

Das Thema ist wichtig, umso mehr freue ich mich auf weitere konstruktive Beiträge.

Danke.

:)

Link to post
Share on other sites

Tip: "verschlagworten" ( Stocktagger: Stockfotos schnell verschlagworten | Magazin für Fotografie ), oder Bordmittel ( Gedächtnis ) benutzen. ;):)

 

Und hat der Tip funktioniert?

Was ich meine: Beispielsweise ein langlaufendes Projekt über Jahre verwalten, z.B. Belichtungen ausprobieren UND wissen in welcher Situation das Bild entstand?

Link to post
Share on other sites

Ich nutze eine externe FireWire- Festplatte nur für die Bilddateien. Diese wird automatisch über die TimeMaschine mit gesichert. Wenn der Platz auf der Bildplatte eng wird, werden die Daten auf zwei externe Festplatten ausgelagert und auf der Arbeitsplatte gelöscht ( auch auf der TimeMaschine). Dank LR kann man trotzdem die ausgelagerten Fotos finden, da bei Nichtvorhandensein der Fotos, die Ordnerstruktur sichtbar wird und ruckzuck eine der beiden Sicherungsplatten angeschaltet wird.

 

Auf einer der beiden externen Sicherungsplatten, die von unterschiedlichen Herstellern stammen, klebt ein Zettel mit den Namen der Ordner und dem Datum der Sicherung.

 

Zu LaCie: über gehäufte Ausfälle habe ich auch schon an anderer Stelle gelesen. Da auch dieser " Hersteller" verschiedenen Festplatten verbaut, kommt bei mir der Verdacht auf, dass entweder die Kühlung, oder die Stromversorgung nicht optimal ist.

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Und hat der Tip funktioniert?

 

Bei mir schon :D

 

Was ich meine: Beispielsweise ein langlaufendes Projekt über Jahre verwalten, z.B. Belichtungen ausprobieren UND wissen in welcher Situation das Bild entstand?

 

Neben den EXIF - Daten hierfür ( BeliZeiten und Blende via Lichtsituation ), gibt es auch endlose Möglichkeiten von Such- und Stichwörtern in der IPTC Eingabemaske. In diesem Fall von Irfanview.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Kann man sagen, für den Hausgebrauch eines Normalos reicht TimeMachine zusammen mit zwei getrennten Platten (identischer Inhalt), und kann man vermuten, daß dieses Vorgehen zehn Jahre lang - zwischenzeitlicher Rechner-/Mac-Wechsel inbegriffen - Bestand haben kann, bevor sich der Gevatter, zwischenzeitlich im Ruhestand, in der vermehrten Freizeit um eine neue Lösung kümmern muß? Datenpflege ca. monatlich. (5% meiner digitalen Fotos sind archivwürdig, fast 50% sind es bei den Adox/Leica-Bildern - auch in Zukunft.)

Ich meine ja. Das Risiko ist tragbar, wenn es denn überhaupt eines ist.

Link to post
Share on other sites

sicher ist die datensicherung für profis auch ein bisschen existenzsicherung.

was uns amateure angeht: bei dem gedanken an einen wohnungsbrand wäre es mir fast ein wenig wichtiger, alle hausbewohner unbeschadet herauszubekommen, als eine festplatte mit freizeitgeknipse im externen bunker gelagert zu haben.

nun, jeder setzt seine prioritäten anders.

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Ich würde empfehlen, sich neben der Datensicherung mit dem Löschen der eigenen Bilder zu beschäftigen. Das erleichtert die Datensicherung und man behält eher den Überblick. Das meiste, was man fotografiert ist eh Schrott. Das Schlechteste (und Meiste) wird sofort nach dem Import gelöscht und dann schaut man sich die Bilder mit etwas zeitlichem Abstand nochmal an. Auch dabei fällt in der Regel auf, dass noch sehr viel Schlechtes und Mittelmäßiges dabei ist. Weg damit. Da ich ohnehin ein "Wegschmeißer" bin (zum Leidwesen meiner Frau), habe ich damit auch bei Fotos kein Problem. Es hält meine digitalen Bilddateien (einschließlich der gescannten analogen Bilder) aber überschaubar bei zur Zeit 85 GB.

 

Ansonsten habe ich an meinem Mac eine Festplatte mitlaufen, die über Time-Mashine ständig alles sichert, was auf dem Rechner passiert, also nicht nur Bilder. Die Bilder spiele ich immer mal wieder (nach größeren Importen) auf eine zweite Festplatte, die ansonsten ganz woanders lagert.

 

Elmar

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

was uns amateure angeht: bei dem gedanken an einen wohnungsbrand wäre es mir fast ein wenig wichtiger, alle hausbewohner unbeschadet herauszubekommen, als eine festplatte mit freizeitgeknipse im externen bunker gelagert zu haben.

nun, jeder setzt seine prioritäten anders.

In Japan haben einige Freiwillige ihre Prioritäten so gesetzt, im Schutt der vom Tsunami überrollten Ortschaften nach Fotos zu suchen, diese zu bergen und zu reinigen, damit sie den Überlebenden zurückgegeben werden können – sonst wäre das alles als Müll abgetragen worden. Viele Überlebende des Tsunami hätten alle fassbaren Erinnerungen an ihr früheres Leben und an ihre vielleicht umgekommenen Angehörigen für immer verloren.

 

Der Verlust des „Freizeitgeknipses“ kann manchmal einschneidender sein als irgend ein materieller Verlust, der sich ersetzen lässt.

  • Like 7
Link to post
Share on other sites

In Japan haben einige Freiwillige ihre Prioritäten so gesetzt, im Schutt der vom Tsunami überrollten Ortschaften nach Fotos zu suchen, diese zu bergen und zu reinigen, damit sie den Überlebenden zurückgegeben werden können – sonst wäre das alles als Müll abgetragen worden. Viele Überlebende des Tsunami hätten alle fassbaren Erinnerungen an ihr früheres Leben und an ihre vielleicht umgekommenen Angehörigen für immer verloren.

 

Der Verlust des „Freizeitgeknipses“ kann manchmal einschneidender sein als irgend ein materieller Verlust, der sich ersetzen lässt.

 

Es ist schwer vorherzusagen, welches Bild man Jahrzehnte nach seiner Entstehung und unabhängig von seiner fotografischen oder künstlerischen Qualität nochmal dringend braucht. Ich lösche daher kein einziges Bild und entferne auch keine Dias aus der Sammlung, seien sie noch so verwackelt oder fehlbelichtet. Schon oft habe ich mich über diese meine "Macke" gefreut. Je älter ich werde umso mehr...

  • Like 2
Link to post
Share on other sites

In Japan haben einige Freiwillige ihre Prioritäten so gesetzt, im Schutt der vom Tsunami überrollten Ortschaften nach Fotos zu suchen, diese zu bergen und zu reinigen, damit sie den Überlebenden zurückgegeben werden können – sonst wäre das alles als Müll abgetragen worden. Viele Überlebende des Tsunami hätten alle fassbaren Erinnerungen an ihr früheres Leben und an ihre vielleicht umgekommenen Angehörigen für immer verloren.

 

Der Verlust des „Freizeitgeknipses“ kann manchmal einschneidender sein als irgend ein materieller Verlust, der sich ersetzen lässt.

 

In der Tat. Nicht umsonst erfreuen wir uns heute auch an Fotografien vergangener Jahrzehnte, da sie - zumindest noch von einem Teil von uns - wieder Erinnerungen und Erlebnisse an jene ( für den Betrachter eventl. wichtige ) Zeiten beim Anschauen wieder aufleben lassen.

 

Und vom dokumentarischen Wert für nachfolgende Generationen ganz abgesehen.

 

PS: ...nur, ob das bei - nicht gedruckten - digitalen Bildern dann auch noch der Fall sein wird ???

Link to post
Share on other sites

Haben denn die japanischen Freiwilligen auch gezielt nach Festplatten gesucht? Der Ansatz, nach Erinnerungsstücken zu suchen, ist nachvollziehbar und begrüßenswert, passt aber meines Erachtens nicht ganz für Erinnerungsstücke, die zum Zeitpunkt des Sicherns in 'nicht ohne weitere Hilfsmittel erkennbarer Form' (um das im LUF glaubenskriegverdächtige Wort 'digital' zu umschiffen) vorliegen. Im Falle eines Tsunami wäre die extern beim Nachbarn drei Straßen weiter gelagerte Zweitfestplatte ebenfalls nicht uneingeschränkt sicher.

Letztendlich bleibt wohl nur, ein Restrisiko zu akzeptieren - oder Speicherlösungen wie z.B. Mount10.

Link to post
Share on other sites

Wichtig ist mir, dass Datensicherung von zwei verschiedenen Programmen redundant erledigt wird (z.B. Aperture und TimeMachine) und darüberhinaus auf einer 2. Platte mit einer anderen Schnittstelle (Netzwerk+USB/ FireWire). Damit sollte man gegen Blitzschläge und Fehlbedienungen gewappnet sein.

 

Allerdings - nichts ist so vergänglich wie elektronische Hardware...

Wer kommt heute noch an Daten von ATARI-, SCSI-Geräten und Disketten ran? Die Tage der CDROM sind gezählt. Die Orginaldaten der Mondlandung gibt es nicht mehr.

Vielleicht wird man dereinst unser Leben anhand aufwendiger Simulationen rekonstruieren... :(

  • Like 1
Link to post
Share on other sites

Wichtig ist mir, dass Datensicherung von zwei verschiedenen Programmen redundant erledigt wird (z.B. Aperture und TimeMachine) und darüberhinaus auf einer 2. Platte mit einer anderen Schnittstelle (Netzwerk+USB/ FireWire). Damit sollte man gegen Blitzschläge und Fehlbedienungen gewappnet sein.

 

Allerdings - nichts ist so vergänglich wie elektronische Hardware...

Wer kommt heute noch an Daten von ATARI-, SCSI-Geräten und Disketten ran? Die Tage der CDROM sind gezählt. Die Orginaldaten der Mondlandung gibt es nicht mehr.

Vielleicht wird man dereinst unser Leben anhand aufwendiger Simulationen rekonstruieren... :(

 

Hi,

also,

Daten von Disketten 1,44" 5,25" SCSI Platten; Amiga und Commodore könnte ich jederzeit lesen, und auch schreiben.

Man darf nur nicht alles immer gleich entsorgen.....................:D

Und für einiges habe ich Adapter für USB.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Die Orginaldaten der Mondlandung gibt es nicht mehr.

 

Na, so ein ( willkommener ) Zufall. *schenkelklopf*

 

Braucht man doch jetzt gar nicht mehr nach der schicken Fahne und dem noch schickeren Auto mit den unlängst installierten Hochleistungsteleskopen suchen :D

Link to post
Share on other sites

Wie steht es mit SDHC-Karten? Anstatt die Karten immer neu zu formatieren, könnte man ja die Originalfotos auf den Karten lassen. Das wird zwar teurer als ein externes Laufwerk, aber inzwischen sind diese Karten ja bezahlbar geworden.

Hat jemand Erfahrung mit der Haltbarkeit dieser Karten?

Link to post
Share on other sites

Braucht man doch jetzt gar nicht mehr nach der schicken Fahne und dem noch schickeren Auto mit den unlängst installierten Hochleistungsteleskopen suchen :D

Um das Thema mal vorsichtig wieder zurück zur Fotografie zu führen: Hast Du mal nachgerechnet, welchen Durchmesser ein solches „Hochleistungsteleskop“ haben müsste, damit es den Rover auf diese Entfernung auflösen könnte? Oder wie groß es sein müsste, um ihn erkennbar abzubilden?

 

Vergleichsweise einfacher ist es, die von den US-Astronauten an den Landeplätzen hinterlassenen Laser-Reflektoren (die Prismen wurden von Heraeus-Schott in Hanau geliefert) mit einem Laserstrahl zu treffen und aus der Verzögerung des reflektierten Laserlichts die Entfernung Erde-Mond zu berechnen. Auf den Millimeter genau übrigens.

Link to post
Share on other sites

Wie steht es mit SDHC-Karten? Anstatt die Karten immer neu zu formatieren, könnte man ja die Originalfotos auf den Karten lassen. Das wird zwar teurer als ein externes Laufwerk, aber inzwischen sind diese Karten ja bezahlbar geworden.

Hat jemand Erfahrung mit der Haltbarkeit dieser Karten?

 

Hi,

dass kann man sicher so machen, ich kenne auch ein paar Leute die dies so machen,

aber diese tun es wohl eher deshalb, da sie mit der Datenverarbeitung ihr Problem haben.

 

Ich würde

diesen SD Karten auch keine Unendliche Lebenszeit einräumen, unterliegen sie doch den gleichen Verfallsmechanismen wie die gesamte Elektronik.

 

Ich sehe dies eher als Geldverschwendung, kann ich doch jede dieser Karten

im selben Format auf ein anderes Medium transformieren, und zwar so, dass es genau

so bleibt wie es ursprünglich war.

Idealer Weise sogar doppelt, auf zwei verschiedene............;)

 

Aber wer möchte kann ruhig weitere Karten kaufen, Firmen wie SanDisk freut so was.

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.
Note: Your post will require moderator approval before it will be visible.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...