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Farbnegativfilme scannen (Kleinbild)


geoback

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Hallo Forum,

ich bin auf der suche nach einem Labor in München, die mir meine Farbnegativfilme komplett einscannen. Da analoge Kontaktbögen mir einfach zu teuer geworden sind (ca. 10 Euro) suche ich nach dieser Möglichkeit. Die KB Filme kommen "am Stück" und können "einfach" eingezogen werden.

 

Hab schon mal rumtelefoniert: In A5 Qualität sollen um die 16 Euro netto kosten, was mir zu teuer ist. (Labor Kempter - Stieglmeierplatz)

 

Hat jemand evtl. eine Idee oder Alternative?

 

 

Besten Dank im Vorraus

geoback

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Hallo,

 

wenn ich Dich richtig verstehe, geht es Dir darum, auf irgendeine Weise Kontaktbögen von Negativfilmen zu erhalten.

 

Ich stand vor einiger Zeit vor dem gleichen Problem, allerdings mit "Mädchenfilmen". Hatte zunächst mit der Entwicklung jeweils einen Kontaktbogen in A4 geordert. Es war ein digitaler Bogen, ich denke es war ein Inkjet-Druck, auf dem man allerdings nicht viel erkennen konnte. Das Ergebnis war unbefriedigend. Wegen der geringen Druckauflösung konnte die Schärfe nicht richtig beurteilt werden. Und die Belichtung wurde ausgeglichen, d.h. bei Belichtungsreihen hatten alle Bilder die gleiche Helligkeit.

 

Dann hatte ich in dem von dir genannten Labor zu jedem entwickelten Film einen "Info Print" geordert. Das ist ein kleines Spiral-Buch im Format von ca. 7 cm x 10 cm, jedes Foto auf einem Blatt und ausbelichtet auf Fotopapier. Man konnte darauf zwar mehr erkennen, aber die Belichtung konnte aus dem oben genannten Grund auch nicht beurteilt werden, und die Dinger waren unhandlich. War also auch keine befriedigende Lösung.

 

Deshalb hatte ich mich damals entschlossen, nur noch Diafilme zu belichten, in Negativ-Hüllen abzulegen, und bei Bedarf für Vergrößerungen zu sannen.

 

Das hilft Dir zwar jetzt nicht wirklich weiter. Aber vielleicht ist der Umstieg von Negativfilm auf Dias eine Lösung.

 

Gertrud

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Das sehe ich ähnlich wie Gertrud: Ich lasse die Negativfilme im Drogeriemarkt um die Ecke entwickeln und nehme gleich 10x15cm Abzüge (statt Kontaktbogen) dazu. Mit Kratzern oder schlechter Laborqualität hatte ich bei Erstabzügen bislang keine Probleme (die laufen automatisch durch die Maschine), nachträgliche Abzüge sind da kritischer.

 

Wenn ich dann hochauflösende Dateien brauche, scanne ich die Negative mit einem KB-Filmscanner selber ein und muss mich nicht über die geringe Auflösung des preiswerten Scanservice ärgern oder berechtigterweise viel Geld für eine ordentliche Qualität bezahlen (A5-Qualität ist für mich eher unteres Niveau, das geht auch mit einem Flachbrettscanner). Mein Standardmaterial ist zwar Dia-Film, aber mit der aktuellen Scan-Software lässt sich Farbnegativmaterial auch sehr gut verarbeiten - hier bevorzuge ich Silverfast.

 

Gruß

 

Jochen

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Wenn erstmal nur die Kontaktabzüge interessieren - ich mache das immer mit einem älteren Flachbettscanner (Epson 4870). Das geht sehr gut und kostet, wenn man sie nicht ausdruckt, kein Material.

Im Drogeriemarkt (Roßmann, DM) kosten die 9x13cm Abzüge bei der Erstentwicklung 1ct/Bild zusätzlich, ein Kontaktprint Typ Bonsai ist ebenfalls dabei, da denke ich über zusätzliche Arbeit nicht mehr nach . . .

 

In akzeptabler Zeit lassen sich Negative auch mit einem Gerät wie dem Reflecta xM Scan abfotografieren: https://reflecta.de/de/products/list/~pcat.2/Digitalisierungs-Technik.html

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Im Drogeriemarkt (Roßmann, DM) kosten die 9x13cm Abzüge bei der Erstentwicklung 1ct/Bild zusätzlich, ein Kontaktprint Typ Bonsai ist ebenfalls dabei, da denke ich über zusätzliche Arbeit nicht mehr nach . . .

 

Ja, das stimmt natürlich - von meinen selbst entwickelten SW-Filmen bin ich es so gewöhnt, da führe ich das bei den Farbnegativen einfach fort. Und es ist (für mich) auf die Dauer übersichtlicher als die Stapel in den Fototaschen.

 

Gruß

Michael

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  • 1 month later...

ich hätte auch gerne Labortips für München

 

LG Alexander

 

 

Hallo Forum,

ich bin auf der suche nach einem Labor in München, die mir meine Farbnegativfilme komplett einscannen. Da analoge Kontaktbögen mir einfach zu teuer geworden sind (ca. 10 Euro) suche ich nach dieser Möglichkeit. Die KB Filme kommen "am Stück" und können "einfach" eingezogen werden.

 

Hab schon mal rumtelefoniert: In A5 Qualität sollen um die 16 Euro netto kosten, was mir zu teuer ist. (Labor Kempter - Stieglmeierplatz)

 

Hat jemand evtl. eine Idee oder Alternative?

 

 

Besten Dank im Vorraus

geoback

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Guest m6harry

Hallo Geoback,

 

was mich interessieren würde: Wie läuft bei Dir die weitere Verarbeitung, wenn Du jetzt die Kontakte hättest ? Hast Du dann einen Dienstleister, der Dir Prints davon anfertigt, oder selbst ein Farblabor ?

Ich bin ja kein Freund von Dienstleistern, weil ich gerne alles unter meiner eigenen Kontrolle habe. Aber bei Farbfilmen hört es bei mir nach dem Scannen mit der analogen Verarbeitung auf. Das ist zu viel Aufwand in jeder Hinsicht. Wenn der Scan vorliegt wird bei mir geprintet, Inkjet, das ist für Farbkrams sehr ansprechend und die Steuerungsmöglichkeiten im digitalen Umfeld sind besser als die analogen. Ab einer gewissen kontinuierlichen Menge von Filmen / Monat lohnt sich ein Filmscanner und entsprechende Software. Es gibt natürlich eine entsprechende Lernkurve und Zeit muss man auch aufwenden. Aber wenn man einen gewissen Anspruch an Qualität hat, kommt man da nicht drum herum. Auch der Dienstleister hat einen entsprechenden Zeit -und Materialaufwand. Wer erwartet, für weniger als 20 EUR gute Qualität zu erhalten ist sich des Aufwands nicht bewusst. Und was bringt ein Kontaktscan, der Dir die Beurteilung der Negative mangels Qualität nicht ermöglicht ? Da ist jeder Cent zum Fenster rausgeschmissen. Wenn schon Scan, dann in der bestmöglichen Qualität (schon in Relation zum Preis), es muss ja kein Trommelscan sein, aber 3600 DPI sollte man schon anstreben. Denn damit kann ich das Negativ/Positiv nicht nur bestens beurteilen, sondern auch printen. Und selbst wenn es wirklich nur um Kontaktkopien geht: Ein recht guter Filmscanner bis ca. 3600 DPI, der es ermöglicht, ganze Filmstreifen einzuziehen, incl. Software kostet auf dem Gebrauchtmarkt ca. 350 EUR. (z.B. Reflecta ProScan). Rechnen kannst Du ja selbst, wie viele Filme dafür vom Dienstleister gescannt werden würden. Im Prinzip ist es wirklich nur ein kleines Rechenexempel und ein Überdenken des Anspruchs an die Qualität.

 

 

Gruß,Harald

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