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Hallo allerseits,

 

da ich neu hier bin, stelle ich mich mal vor.

 

Ich bin Student der Betriebswirtschaft, wohne in der Erftmetropole Euskirchen und bin Sammler. Das sind schon die wesentlichen Eckpunkte, die ich nun noch ein bisschen spezifiziere.

 

Zu den ersten beiden Punkten ist eigentlich nicht mehr viel zu sagen, daher direkt zum Dritten:

 

Was sammele ich eigentlich? Vieles. Hauptsächlich Filme, Fotopapiere und Literatur, aber auch Kameras, ReVox-Bandmaschinen und Plattenspieler, Tonstudio- und Rundfunktechnik und alles von Agfa. Also alles, was in irgendeiner Form platzintensiv ist.

 

Die Fotografie interessiert mich schon lange. Begonnen hat alles mit meiner Erstkommunion. Ich bekam eine Olympus AF-1 mini. Damit war ich dann auch sehr zufrieden, bis irgendwann der Wunsch keimte, selber die Einstellungen ändern zu können. Aus den Kreisen der Verwandtschaft fand eine Voigtländer Vitomatic IIa mit Ultron 1:2/50mm den Weg zu mir, die diese Anforderung erfüllte und von deren optischer Leistung ich heute noch beeindruckt bin. Mit 15 kaufte ich mir eine Rolleicord mit Xenar, der Weg ins Mittelformat war geebnet und die vorher dafür verwendete Agfa Isoly III konnte in der Vitrine ihre Ruhe finden.

 

Zu Leica fand ich über die M39-Modelle, speziell einer IIIc. Diese lässt an Sucherkameras zumindest für mich nahezu keine Wünsche offen und obwohl ich Brillenträger und stark kurzsichtig bin, hat mich der doch recht kleine Sucher und die Verwendung des Universalsuchers nie gestört.

 

Über eBay bin ich dann noch günstig an zwei Minoltas gekommen und letztes Jahr ergab sich die Möglichkeit, eine Mamiya 645 zu erstehen. An Kamerasystemen im Aufbau habe ich also momentan einige Baustellen, viel weiter ausbauen möchte ich diese allerdings nicht. Technisches Equipment ist prinzipiell genug vorhanden, wäre da nur nicht dieser Sammeltrieb. Ein Zweitgehäuse einer Schraubleica oder eine R3 als Einstieg ins R-System wird sicher noch den Weg zu mir finden, mal abwarten.

 

Nun zu dem Teilgebiet, welches ich eher als "meine Kragenweite" betrachte. Film- und Fotopapiertechnik. Dabei interessieren mich die verschiedenen Verfahren, die Herstellung, Gießtechniken, Schichtaufbauten, Kristallstrukturen, also alles, womit man sich normalerweise nicht unbedingt beschäftigt. Das ein oder andere weiß ich da mittlerweile, auch diverse Muster und Unterlagen fanden ihren Weg zu mir, aber das ist noch immer ein in weiten Teilen unerschlossenes Wissensgebiet für mich. Die Beschäftigung damit wird also noch anhalten.

 

Gruß

Niko

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Hallo Niko,

 

willkommen im Forum!...deine Interessen sind mir nicht ganz unbekannt, ich habe da so meine eigenen "Schwächen" für Rundfunktechnik und gute alte Anlagen....:)

 

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...der Verstärker ist gerade von mir repariert worden, daher die Baustelle..:D

 

 

Grüße,

Jan

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So einen Klein & Hummel-Verstärker habe ich nebst Tuner auch noch als Ruinen im Keller stehen. Verstärkerseitig halte ich es mit ReVox, mit Röhren habe ich es nicht so. Wobei hier ein paar röhrige Studiogeräte stehen (Bandmaschinen und Verstärkereinschübe). Der 124er Thorens mit dem SME 3012 sieht gut aus, auch wenn ich sonst das Design dieses Thorens nicht unbedingt leiden kann. Aber in dem grau wirkt er deutlich angenehmer als in dem sonst üblichen beige.

 

Der Spruch meiner Signatur entstand letztes Jahr während des Dual-Sammlertreffens in St. Georgen. Während einer Unterhaltung ließ ich diesen Satz einmal fallen und schreibe ihn mir seitdem in die Signatur.

 

Gruß

Niko

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Hallo Niko,

 

willkommen im Forum!...deine Interessen sind mir nicht ganz unbekannt, ich habe da so meine eigenen "Schwächen" für Rundfunktechnik und gute alte Anlagen....:)

 

[ATTACH]24242[/ATTACH]

 

...der Verstärker ist gerade von mir repariert worden, daher die Baustelle..:D

 

 

Grüße,

Jan

 

Hallo Jan,

 

habe mich auch über den TD124 mit SME 3012 gefreut. Dazu gehörte jetzt eigentlich noch eine G36.

Ich habe aus der Zeit noch einen Braun PCS52 mit SME 3009 und Shure V15II.

 

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Dazu einen JBL SA600E, den ersten brauchbaren Transistorverstärker mit einer Endstufe aus Aluminiumguss, die auch in den Paragon eingebaut wurde.

 

Gruss Dieter

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Der Braun sieht gut aus. Das ist noch deutsches High-End der 60er mit dem originalen Shure-SME. Der kombinierte Reibrad-Riemenantrieb ist ja auch recht interessant.

 

Ich bin mir noch unschlüssig, mit welchem Arm ich meinen noch vom TP16 mit dem "Knast-Headshell" gekrönten TD160er ausrüsten soll. Der Ortofon AS212 liegt schon bereit, aber so ein SME ist auch ganz interessant, wobei wenn nur ein 3009 interessant ist, der Typ III mit dem etwas seltsamen "Star-Wars-Design" ist nicht so mein Fall. Der passt eher zum 126er.

 

Eine G36 würde ich zu der Telewatt-Anlage nicht stellen. Dann eher eine SABA SH-600, dazu würden sich dann noch selbstgezimmerte Boxen mit Greencones gut machen. Eine A77 passt eigentlich auch schon, ist optisch auch passender zum Telewatt-Verstärker mit dem ebenfalls schlichten Design. Aber bezüglich der A77 bin ich zugegebenermaßen angesichts des kleinen "Zoos", den ich hier habe (7 oder 8 komplette, 4 Teileträger) etwas eigen.

 

Gruß

Niko

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Eine G36 würde ich zu der Telewatt-Anlage nicht stellen. Dann eher eine SABA SH-600, dazu würden sich dann noch selbstgezimmerte Boxen mit Greencones gut machen. Eine A77 passt eigentlich auch schon, ist optisch auch passender zum Telewatt-Verstärker mit dem ebenfalls schlichten Design. Aber bezüglich der A77 bin ich zugegebenermaßen angesichts des kleinen "Zoos", den ich hier habe (7 oder 8 komplette, 4 Teileträger) etwas eigen.

 

Gruß

Niko

 

...da steht schon eine A77, etwas tiefer auf dem Boden....:D

 

..die Boxen sind übrigens die berühmten KEF K 1 Monitore die in einer Stückzahl ca. 200-300 Stück für den Rundfunk gebaut wurden....

 

Grüße,

Jan

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Der Braun sieht gut aus. Das ist noch deutsches High-End der 60er mit dem originalen Shure-SME. Der kombinierte Reibrad-Riemenantrieb ist ja auch recht interessant.

 

Gruß

Niko

 

Ich find's erstaunlich, wie gut Du dich bei den Geräten aus der Zeit auskennst,- trennen uns doch schätzungsweise 40 Jahre.

Um das Bild noch abzurunden, die Lautsprecher waren damals "KEF Monitor". Riesentrümmer, mit rechteckigen, Aluminium-beschichteten Styropormembranen als Basslautsprecher von ca. 30x40cm.

Das waren nacheinander immer richtige Wellen:

Erst konnten die Bässe nicht fett genug sein. Dazu gab es eine LP "WE GET REQUESTS" von Oscar Peterson mit Streichbass.

Dann wurde die Hochtöner wichtig und zum Schluss die Mitten.

Weil aber das Design mit der Ulmer Schule zu der Zeit in Deutschland eine Hochzeit (mit langem "O") hatte, habe ich mich mit Braun- Erzeugnissen weiter beschäftigt. Auch weil man das Zeug öfter sieht als hört. Davon benutze ich noch einiges.

 

Gruss Dieter

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...da steht schon eine A77, etwas tiefer auf dem Boden....:D

 

..die Boxen sind übrigens die berühmten KEF K 1 Monitore die in einer Stückzahl ca. 200-300 Stück für den Rundfunk gebaut wurden....

 

Grüße,

Jan

 

Hallo Jan,

 

Bingo!

Ich war an den Tasten, als Du von Deinen KEF-Monitor geschrieben hast und hatte sie auch!

 

Gruss Dieter

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Ich find's erstaunlich, wie gut Du dich bei den Geräten aus der Zeit auskennst,- trennen uns doch schätzungsweise 40 Jahre.

Um das Bild noch abzurunden, die Lautsprecher waren damals "KEF Monitor". Riesentrümmer, mit rechteckigen, Aluminium-beschichteten Styropormembranen als Basslautsprecher von ca. 30x40cm.

Das waren nacheinander immer richtige Wellen:

Erst konnten die Bässe nicht fett genug sein. Dazu gab es eine LP "WE GET REQUESTS" von Oscar Peterson mit Streichbass.

Dann wurde die Hochtöner wichtig und zum Schluss die Mitten.

Weil aber das Design mit der Ulmer Schule zu der Zeit in Deutschland eine Hochzeit (mit langem "O") hatte, habe ich mich mit Braun- Erzeugnissen weiter beschäftigt. Auch weil man das Zeug öfter sieht als hört. Davon benutze ich noch einiges.

 

Gruss Dieter

 

 

...meinst du die...:D :D

 

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Grüße,

Jan

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Wobei man wieder sehen kann, was ein Voodoo die sündteuren wahnsinnsquerschnittigen Kupferkabel für Lautsprecher sind, wenn in der Box "Klingeldraht" reicht. Das hat schon der alte McIntosh gewußt.

 

Übrigens: Am Jahreswechsel herum wollte mir ein studierter Techniker weismachen, man müßte CDs entmagnetisieren.

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...meinst du die...:D :D

 

[ATTACH]24270[/ATTACH]

 

Grüße,

Jan

 

Goil!

Da geht mir doch das Herz auf.

So sahen die Dinger aus. Und wir haben sie dann noch getunt, indem wir die zentrische Schraube auf dem Magneten mit der Rückwand verspannt haben, um Gehäuseschwingungen zu unterbinden.

Interessant waren auch die Mittel- und Hochtöner.

Später kam dann noch der B139-Basslautsprecher und irgendwann wurden dann- glaube ich- Goodmans-Hochtöner eingebaut. Aber da hatte ich schon die L710 und die L150.

 

Gruss Dieter

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...da steht schon eine A77, etwas tiefer auf dem Boden...

 

Gute Wahl, welche Version? Da gibt es ja durchaus Unterschiede, die sich auch in der Qualität bemerkbar machen können. Aber eine sauber eingemessene A77 ist nicht einfach zu überholen mit anderen Geräten.

 

Ich find's erstaunlich, wie gut Du dich bei den Geräten aus der Zeit auskennst,- trennen uns doch schätzungsweise 40 Jahre.

 

Danke, Unterhaltungselektronik hat mich schon immer interessiert. Außerdem war schon immer die Affinität zu älteren Geräten vorhanden. Das passte dann gut zusammen. Die A77 wurde dabei zu meinem besonderen Liebling, empirisch lernte ich sie auch technisch kennen. Mein interessantestes und wohl auch hässlichstes Stück ist aber die Telefunken M5A. Nicht umsonst wurde sie bei Studers gern als "Gussbatzen" bezeichnet. Stichwort: Tischtonbandgerät. :D

 

Lautsprecherseitig liefen bis vor kurzem hauptsächlich Kirksaeter Aktiv-Monitore, bis sich die Sicken auflösten, die muss ich mal einschicken, da gibt es ja Möglichkeiten...

Seitdem höre ich hauptsächlich über mein ehemals Zweipärchen Kücke KS Prisma.

Aber auch Selbstbauten sind interessant, Lautsprecher sind ein weites Feld, Breitbandselbstbauten stehen noch auf der Liste. Da habe ich mich bisher eher rudimentär mit befasst.

 

Gruß

Niko

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Niko, die Telefunken M Serie würde ich schon als "besser wie Revox" bezeichnen...;)

 

obwohl mir eine Stellafox am liebsten wäre...:)

 

Grüße,

Jan

 

ach! den Per Kirkseater kennst du auch..? mein respekt wächst minütlich.. von den Verstärkern Bj. 1964/65 müßte ich auch noch welche haben...alles Handarbeit und vom Feinsten!

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Niko, die Telefunken M Serie würde ich schon als "besser wie Revox" bezeichnen...;)

 

 

Nun, meine Entscheidung ging zur AS 5200

 

ach! den Per Kirkseater kennst du auch..? mein respekt wächst minütlich.. von den Verstärkern Bj. 1964/65 müßte ich auch noch welche haben...alles Handarbeit und vom Feinsten!

 

Wer kennt ihn nicht? Zum Beweis: Du hast einen Dreher drin. Er hieß Kirksaeter. :-)

 

Schöne Zeiten mit der HiFi-Stereophonie und Karl Breh.

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Von der Verarbeitung her ist die Telefunken magnetophon-Serie sicher überlegen, wobei wir es hier mit ausgewachsenen Studiogeräten zu tun haben, die auch hinsichtlich der Anschlüsse (Großtuchel) eigentlich nie für den Heimgebrauch bestimmt waren.

Nachtrag: Ein ganz leichter Netzbrumm ist aus der A77 nicht herauszukriegen und durch die symmetrische Verkabelung ist ein professionelles Bandgerät im Gegensatz zur A77 immer knackfrei beim Umschalten, aber das erzielbare Ergebnis ist dennoch in einer ähnlichen Liga. Nicht wenige LPs wurden mit der A77 gemastert.

 

Von Kirksaeter habe ich bisher nur diese Boxen. Ein schöner Receiver aus der "Moderator"-Reihe fehlt noch.

 

Von ASC hatte ich die 5004, das war nach einem Uher Variocord man zweites Bandgerät, später auch die 5002. Die hat nun beide ein ehemaliger Mitschüler von mir. Vom Design her sehr elegante Geräte, die Sensortastenbedienung ist komfortabler als manch andere Lösung. Zur 6000er habe ich es nie gebracht, aber die 5000er halte ich für die besten Kleinspuler von europäischen Herstellern. ASC ist übrigens neben Teac/Tascam und Studer/ReVox eines der wenigen Unternehmen, das noch Original-Ersatzteile zu überdies recht fairen Preisen liefern kann. Bandteller mit den sehr weichen und leicht brechenden Dreizackbefestigungen habe ich da mal nachbestellt. Die scheinen bis auf ein paar Teile (Zählwerk für 6000er, etc.) noch alles zu haben.

 

Vom weiter oben genannten Oscar Peterson bevorzuge ich die klanglich ausgezeichneten MPS-Pressungen, wobei die "We get requests" von Verve herausgebracht wurde.

Gruß

Niko

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