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1000 mm Brennweite an digitaler M-Kamera


wiedemann

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Liebe Forumsfreunde,

 

man hat ja nichts zu tun. Drum habe ich mir einen Adapter für meinen Micro-Ibso Ansatz MIKAS gebastelt, daran das Leitz Monokular "Monovid 8x20" befestigt und erste Probeaufnahmen gemacht. Die erhaltene Brennweite dürfte ungefähr bei 900 mm bis 1000 mm liegen. Die Ergebnisse will ich Euch nicht vorenthalten.

 

Angemerkt sei, dass das Ganze auch mit der C-Lux 4 funktioniert (vermutlich auch mit der C-Lux 5 sowie sicher mit den entsprechenden Panasonic-Kameras), hierbei allerdings wegen des elektronischen Suchers ohne MIKAS.

 

Sämtliche Bilder mit dem MIKAS wurden mit Stativ geschossen. Die Scharfstellung funktioniert über ein Luftbild im seitlichen Fokussier-Teleskop.

 

Bild 1: Die Kamera mit angesetztem MIKAS und MONOVID

 

Bild 2: Kirchturmuhr, fotografiert mit 28 mm Brennweite

Bild 3: Kirchturmuhr, fotografiert mit 75 mm Brennweite

Bild 4: Kirchturmuhr, fotografiert mit MONOVID (ca. 1000 mm Brennweite)

 

Bild 5: Blume im Garten, fotografiert mit 28 mm Brennweite

Bild 6: Blume im Garten, fotografiert mit 75 mm Brennweite

Bild 7: Blume im Garten, fotografiert mit MONOVID (ca. 1000 mm Brennweite)

 

Zumindest läßt sich auf diese Art die Uhr ablesen und das ist ja auch schon mal etwas wert.

Mit besten Grüßen

 

Wolfgang

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Immer wieder erstaunlich, wie stark der Farbquerfehler bei Augenoptik ist. Ob Fernrohr oder Fernglas – die Abbildungsleistung ist, im Vergleich zu Fotooptik, stets beschissen ... trotz der niedrigen geometrischen Lichtstärken. Selbst bei Gläsern von Leica oder Zeiss ist das so. :(

 

Von der Beugung bei der Verwendung als Teleobjektiv ("Digiscope") wollen wir gar nicht erst reden ...

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Immer wieder erstaunlich, wie stark der Farbquerfehler bei Augenoptik ist. Ob Fernrohr oder Fernglas – die Abbildungsleistung ist, im Vergleich zu Fotooptik, stets beschissen

Dabei sollte man jedoch nicht Preisunterschiede vergessen! Ein Fernglas Ultravid kann nicht die Leistung eines APO-Telyt-R 4/280 erbringen... Und soll es auch nicht!

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Gibt es eigentlich noch langbrennweitige Objektivköpfe für den Visoflex II/III? Die Baukasten-Telyts für die R haben ja wohl ein zu geringes Auflagemaß?

Aber es sollte doch eigentlich für Leica kein Problem sein, einen Fokussiermodul mit geringerem Auflagemaß herzestellen, falls Bedarf besteht? Das könnte in Zukunft bei einer Kamera mit E-Sucher interessant werden auch für Leute, die den Visoflex nicht mögen (ich mag ihn).

Edited by esser
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Guest Linsengericht

Von Nikon gab es damals auch ganz offiziell ein 1000mm Spiegelobjektiv für die Meßsucher mit Spiegelkasten.

http://www.mir.com.my/rb/photography/companies/nikon/nikkoresources/reflex/1000mm.htm

 

Zu dem Vorschlag eines Fokussiermoduls mit geringerem Auflagemaß: falls der Spiegelkasten dank elektronischem Sucher entfällt, so lassen sich die bisherigen R-Objektive doch ohnehin adaptieren !?

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