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macht es Euch gemütlich


hverheyen

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Für mich ist der Zeitpunkt der Aufnahme interessant, gerade dann wurde belichtet, als das Wasser die Unterseite der Sitzfläche unterspülte. Zufall? Oder bewußt abgewartet?

 

Gruß

Werner

 

natürlich abgewartet. Fast 17 Stunden an der selben Stelle ausgehalten. Länger ging nicht, da die Akkus zur Neige gingen. ;)

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Die Kölner haben ihr Leid mit den Katastrophen-Gaffern.

Vor Jahren gab es da Leute, die Beifall klatschten, als der Rhein über die Spundwände in die Altstadt schwappte. Ein Polizist vor Ort schickte sie weg zum Sandsäcke holen.

 

Geschieht das jetzt wenigstens noch?

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Erich, Köln ist sicher. Die Höchstmarke war mit 8,9m noch lange nicht erreicht. Da passt noch locker mehr als 1 m.

 

WetterOnline Pegelst

 

Stadtentwässerungsbetriebe Köln : Hochwasserschutzzentrale Köln

 

wenn es für die Bewohner wirklich gefährlich würde, glaube mir, würde ich eher nicht fotografieren. So sensationslustig bin ich nicht.

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Erich, Köln ist sicher. Die Höchstmarke war mit 8,9m noch lange nicht erreicht. Da passt noch locker mehr als 1 m.

 

WetterOnline Pegelst

 

Stadtentwässerungsbetriebe Köln : Hochwasserschutzzentrale Köln

 

wenn es für die Bewohner wirklich gefährlich würde, glaube mir, würde ich eher nicht fotografieren. So sensationslustig bin ich nicht.

 

nicht unbedingt gefährlich, aber absolut ungemütlich und sehr teuer.

 

Gruß

Werner

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na ja, ich will das nicht unbedingt verniedlichen.

 

Allerdings wundere ich mich schon ein wenig, wenn ich lese, dass man am Fluss baut und sich im Frühjahr wundert. Das man an der Startbahn ein Haus kauft und sich wundert. usw.

 

Die Geschäftsleute kalkulieren dies sicherlich in ihre Preise mit ein. Die Privatanwohner profitieren mittlerweile vom Hochwasserschutz, bezahlt aus Steuergeldern (was ich gut finde).

 

Was man auf meinen Fotos sieht, ist einkalkuliert. Letztlich bleibt nur etwas Dreck übrig. Immerhin sind bisher nur die Durchfahrten geschlossen, die eigentlichen Spundwände sind noch gar nicht aufgebaut. Kann also noch nicht schlimm sein.

 

Das Leben ist eins der Gefährlichsten und endet immer mit dem Tod ;)

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Stimmt schon; aber gerade die Kölner hatten schon lange am Fluß gebaut, als im 19. JH die Rheinbegradigung gemacht wurde, damit Schiffe bis Basel kamen.

Vor der Begradigung sind die Städte vor Mainz bei jeder Flut abgesoffen, danach war es das Schicksal von Bonn und rheinabwärts. Erst nach dem Krieg hat man besonders in Köln hohe Spundwände gebaut, bei denen man aber nicht weiß, ob sie bei der Schneeschmelze der letzten Winter reichen werden.

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das obige Bild ist übrigens vor der Schutzmauer, also im Bereich, der bewusst überflutet werden kann/darf.

 

und wie gesagt, die Mauern sind noch nicht mit den mobilen Wänden aufgestockt, sondern nur in den Bereiche der Durchfahrten wurden die Wände schon montiert. Weil dies wohl länger dauert und nicht binnen Stunden erledigt ist.

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wann war denn bei Dir "nach dem Krieg"?

 

Du meinst jetzt nicht den 2. Weltkrieg?

 

Stadtentwässerungsbetriebe Köln : Hochwasserschutzkonzept Köln

 

 

;)

 

Für mich ist das gleichbedeutend mit "Kinderzeit".:D

Aber in den 50ern und 60ern meine ich wurden transportable Spundwände zusammen mit Sandsäcken aufgestellt und verlegt, oft ohne Erfolg.

Ich kam in 47 nach Köln, in dem Winter wurde bei St.Goar eine Eisbarriere gesprengt, weil schon der Rhein aufgestaut war. Man fürchtete eine riesige Flutwelle.

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