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Lisas Flug und Beute


ErichF

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Der eigentliche Grund, mit M9 und Summicron zur Falknerei zu gehen, war mein langgehegter Wunsch, einen Wanderfalken augenscharf beim Schlagen der Beute zu fotografieren. Mir scheint, noch nicht 100%, aber seht selbst.

 

Lisa ist eine Wanderfalken-Dame, die vom "Boss" der Falknerei trainiert wird. Sobald sie ihn sieht, geht "der Punk ab" :).

 

Hier kann man übrigens sehr gut den "Falkenzahn" am Oberschnabel sehen.

 

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"Herrchen" kommt

 

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Und auf den Handschuh

 

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Der erste Angriff

 

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Der nächste

 

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Jetzt muß es doch mal klappen

 

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Aber jetzt

 

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Gewonnen!

 

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Das schmeckt aber

 

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Lecker

 

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Noch ein Bild aus der Angriffsphase.

 

Die Beute hält den Angriff nicht aus und zerfleddert :rolleyes:

An Lisas Bein hängt ein Mini-Sender, mit dem man einen verflogenen Vogel wiederfinden kann.

Das ist nur bei Falken nötig wegen ihres schnellen Fluges.

 

 

 

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klasse Serie und vor Allem, auch gut getroffen.

 

Ich finde die Kommunikation zwischen Falke und Falkner gut dargestellt.

 

Danke Holger.

Aber ich meine, so was klappt besonders gut mit den M (natürlich auch mit Deiner), wenn man nur nahe genug herankommt, was leider nicht überall möglich ist.

Denn Zeit zum Einstellen hat man sowieso nicht, gerade die Wanderfalken haben in der Vorphase zum direkten Angriff Geschwindigkeiten von über 200 Sachen drauf; erst unmittelbar vor dem Schlagen bremsen sie abrupt auf ca 100 km/h ab, sonst könnten sie sich beim Aufprall verletzen oder gar töten.

Man kann das gerade an den Fotos sehen, die ja die stark gespreizten Schwanzfedern zeigen und die sehr breiten Flügel. Beim Hochgeschwindigkeitsflug sind die Flügel und der Schwanz ganz schmal, die Flügel zusätzlich pfeilförmig nach hinten geknickt.

Ich kann schon verstehen, daß die Scheichs Unsummen für einen gut ausgebildeten Wander- oder Gerfalken ausgeben. Und denen kann man ja jetzt durch die Zucht gut helfen, ohne daß die Wildpopulation gefährdet wird.

 

Beim nächsten Mal werde ich noch den Camcorder mitnehmen und versuchen, ein paar Sequenzen in Slomo in Youtube stellen. Dann kann man auch genauer die Geschwindigkeit bestimmen.

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Ich muss sagen ich bin ein wenig beeindruckt.

 

Das ist eine ausdrucksstarke Fotoserie eines nicht leicht zu fotografierenden Motives. Und das mit einer MF Kamera die nur Teil des Suchers zum scharfstellen bietet.

 

Diese Bilder nehmen mir doch einen guten Teil meiner Bedenken ob man mit der M derartige Bilder machen kann.

Sollte ich mich für die M entscheiden wird es wohl eine Menge Speicherkarten brauchen bis ich derart geübt damit umgehen kann.

 

Gruß, Thorsten

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Ich muss sagen ich bin ein wenig beeindruckt.

 

Das ist eine ausdrucksstarke Fotoserie eines nicht leicht zu fotografierenden Motives. Und das mit einer MF Kamera die nur Teil des Suchers zum scharfstellen bietet.

 

Diese Bilder nehmen mir doch einen guten Teil meiner Bedenken ob man mit der M derartige Bilder machen kann.

Sollte ich mich für die M entscheiden wird es wohl eine Menge Speicherkarten brauchen bis ich derart geübt damit umgehen kann.

 

Gruß, Thorsten

 

 

Danke nochmals an alle.

 

Das klappt schon, Thorsten, es ist nur Übungssache.

Ich habe z.B. gerade bei den Falkenflügen das zweite Auge zum ersten mal auch offen gehabt, um so einen besseren Überblick zu haben und den Vogel besser einschätzen zu können. Wenn die Bilder mit einem 135er gemacht werden, ist das noch wichtiger.

Es ist m.M. nach sogar einfacher, mit der M zu arbeiten, als mit einer DSLR und Tele, man sieht das Tier gar nicht oder viel zu spät und schießt nur Luftlöcher. Speziell mit der Oly E3 + Telyt 280mm ging mir das so.

 

Gerade die M8/9 mit ihrer extrem kurzen Auslöseverzögerung sind besonders prädestiniert für derartige "Rasanz-Fotografie", geradeso wie für die Bilder vom Bogensport und der Feldarmbrust.

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Danke Thomas.

Stimmt, die Katzen haben auch in Kontakt zum Menschen (im Gegensatz zu Hunden) ihre ursprüngliche Animalität zum Teil bewahrt, letztlich so wie die an Menschen gewöhnte Greifvögel. Deswegen finde ich auch die Neigung bestimmter Leute zur Beizjagd mittlerweile viel positiver als früher. Damals hatte man noch nicht gewußt, wie eine Aufzucht der Beizvögel (eben meist Falken) durchgeführt wird und speziell in den Brutgebieten (auch in Deutschland) Nesträubereien von Jungvögeln durchgeführt, um die Nachfrage aus Nahost zu befriedigen.

Mittlerweise klappt die Zucht, und es ist für einen solchen an Menschen gewöhnten Vogel viel besser, in halbwildem Leben sein Auskommen zu haben als nach der Auswilderung zu einem hohenProzentsatz zugrundezugehen, weil es sich z.B. zu vertrauensvoll fremden Menschen nähert.

 

Daß dann auch in Einzelfällen fast schon zirkusreife Seiten der Vögel zutage treten, (z.B. der schmusende Adler) ist vielleicht gar nicht so schön, aber wohl unvermeidbar.

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