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M Neuling


Janek

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Liebe Forumsmitglieder,

 

erstmal Frohe Weihnachten und ein ruhiges Fest.

 

Ich bin neu hier. Vor ein paar Tagen habe ich eine M6 erstanden und habe ein paar Fragen. Ich bin absoluter Neuling was Fotografie mit einer Leica M angeht. Ich würde mich sehr freuen, wenn jemand von Ihnen mir vielleicht weiterhelfen könnte.

 

Wo kann ich im Internet eine Bedienungsanleitung für die Leica M 6 finden, kann ruhig auch auf Englisch sein. Kann mir irgendwer ein gutes Buch empfehlen das einen "blutigen Anfänger" wie mich bei der Hand nimmt und in die Philosophie und den praktischen Alltag der Leica M Fotografie einführt?

 

Vielen Dank im Voraus.

 

Grüße aus dem Westen,

 

Janek

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Hallo Janek,

 

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum! :)

 

Was Deine Fragen angeht, so kann ich Dir, zum Einstand, das Buch von Günther Osterloh empfehlen: Leica M.

 

Amazon.de: Leica M: Bücher: Günter Osterloh

 

Ansonsten gibt es noch zahlreiche andere Bücher, die sich mit der Leica beschäftigen. Gebe bei Amazon nur einmal "Leica" ein. Du wirst sehen, was da alles kommt.

 

Mit einer deutschsprachigen Bedienungsanleitung kann ich Dir leider nicht helfen, aber auf der Leicaseite findest Du die Bedienungsanleitungen u.a. zur MP. Das sollte Dir eigentlich für das erste helfen.

 

Leica Camera AG - Downloads

 

Weihnachtliche Grüße

Thomas

 

P.S. Und viele Spaß noch mit Deiner M6!

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Hallo Janek,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Eine gute, aber auch mutige Entscheidung, eine M zu kaufen.

 

Viel wirst du der Literatur wohl nicht entnehmen können,

denn die M bietet nu Basics,

das aber reicht aus.

 

Was man braucht ist Grundlagenwissen um die Fotografie,

Mut zur Entscheidung und viele Filme.

 

Viel Freude mit der M und der Fotografie.

 

Da fällt mir gerade der Titel eines Buches ein,

"Liebe zu Zeiten der Cholera".

Nimm die M als Liebe und die Digiwelle als Cholera,

dann paßt es.

 

Frohes Fest

 

martin

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Guest lykoudos

Herzlich Willkommen, Lieber Janek, hier im Forum. Zum fröhlichen Beginn einer M-Liebschaft scheint mir indertat schon durch die beiden Protagonisten Reiner und Thomas erstmal alles notwenige gesagt. Vom Martin wiedermal so richtig schön poetisch. Also und in Parenthese zum Kyudo: Lass es fotografieren.

 

Schönen Gruß und geruhsame Festtagsstunden

 

Wolfgang (MP-Leicamanianer)

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Guest liesevolvo

Literatur-Tipps (die für mich sinnvoll waren):

 

Richard Hünnecke: Leica M6, Auflage 1990, Verlag Laterna magica

 

Jonathan Eastland: Leica-M-Handbuch, Auflage 1995, Verlag dito, viel zur Historie des M-Systems.

 

Jeweils etwas altbacken, aber..... Gerne auch Hilfe per PM.

 

Freundlichen Gruß,

 

Leonard Liese, Köln

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Hallo Janek,

 

Glückwunsch zur M6. Ich habe mich vor ein paar Jahren auch durch eine M6 mit dem Virus Leica infiziert.

"Zurück zu den Wurzeln"... So macht fotografieren Spaß!!!

Ich wünsche Dir viel Spaß damit.

Welche Optik(en) hast Du eigentlich dran?

 

Grüße

Andreas

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Vielen lieben Dank für Eure Tips und das nette warme Aufnehmen in Eure Community.

Dann werd ich mal loslegen und ich freue mich auf diesen "Back-to-the-roots"-Trip!

Optiken hab ich Summicron-M 1:2/35mm und versenkbares (Chrom) Elmar f=5cm 1:2.8 . Letzteres möchte ich aber auf Dauer durch ein neueres, nicht versenkbares Summicron-M in black ersetzen.

 

Grüße aus Aachen,

 

Janek

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Guest liesevolvo

Hallo Janek,

 

ich würde das 50er-Elmar erstmal behalten, das ist ein ordentliches Objektiv (und die Unzahl von Summicrons läuft ja nicht weg), und stattdessen 'nach oben' an ein 90er denken, um die klassische Bandbreite einer M ausprobieren zu können. 35/50/90 ist ein ideales Starter-Set, drunter geht es meist nur mit Zusatzsucher (für mich eine feine Sache!), 135 (und 2/90) verlangen dann schon Sucherlupe (auch feine Sache!).

 

Jedenfalls viel Vergnügen auf dem Weg zu den Wurzeln....

 

Leonard Liese aus Köln

 

Welche Sucher-Variante hat Deine M6 denn? 0.72? Brillenträger? Hört sich marginal an, ist aber für M-Umgang schon wichtig. Beispiel: bei 0.72-Sucher geht 28er-Rahmen für Brillenträger gar nicht, was immer die Betriebsanleitung da meint.

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  • 2 weeks later...
Guest oblecken

Mir geht es wie Janek: ich überlege auch gerade, eine gebrauchte M6 zu ersteigern, da mir mein Digitalgeknipse auf die Nerven geht: Back to the roots.

 

Als Laie würden mich zwei Dinge interessieren:

 

1) Warum ist das - so wie Martin schreibt - "Eine gute, aber auch mutige Entscheidung, eine M zu kaufen."?

 

2) Worauf soll ich beim Kauf achten? Welche Objektive empfehlt Ihr? Ich denke als erstes über ein Summicron-M 1:2/35mm Asph. nach.

 

Danke für Eure Ratschläge!

 

Oliver aus Frankfurt

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Hallo und willkommen! Mit Leica M fotografieren macht einfach Spaß aber:

 

zu 1) Der Suchtfaktor ist recht hoch, was bei den unvernünftig hohen Preisen doch recht schnell in unvernünftige Geldregionen gegen kann :-) .

 

zu 2) Na gut, dann scheint ja Geld keine Rolle zu spielen.

 

Allgemein: Ich würde auf jeden Fall eine M6 von Händler oder mit Garantie ersteigern, weil die doch schon 20 Jahre alt sein können und da kann schon mal was kaputt sein, was man nicht sofort sieht. Mein M6TTL war vor ein paar Monaten, neu vom Händler, nur wenig teurer als eine M6 wie sie in der Bucht gehandelt wird. Das hatte ich schon raus, als ich die M6 mal fallen ließ und sie zum Service mußte, wo der Sucher auf Garantie wieder justiert wurde...

Bei Objektiven ist da schon einfacher was gebraucht zu kaufen.

 

Viele Spaß beim Fotografieren

Marc

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BTW: versuche eine M6 classic mit Seriennummer größer 2 Mio zu erhalten.

 

Grund:

 

In einer FoMag-Gebrauchtliste wurde mal zwischen M6 classic < 2 Mio und >= 2 Mio unterschieden. Meine Recherchen, weshalb diese Unterscheidung verlief damals ergebnislos.

 

Vor wenigen Tagen wurde hier von unterschiedlicher Reaktion des Belis bei nachlassender Batteriespannung, bzw. leerer Batterie geschrieben.

 

Meine Vermutung: in der laufenden Produktion der M6 classic wurde die Elektronik verändert. Und dies vieleicht bei Seriennummer um die 2 Mio. In der Literatur habe ich allerdings nichts dergleichen gefunden.

 

siehe:

 

http://www.leica-camera-user.com/leica-kundenforum/12081-m6-belichtungsmesser.html#post124992

 

Ansonsten die M6 classic ist eine gute Entscheidung.

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Mir geht es wie Janek: ich überlege auch gerade, eine gebrauchte M6 zu ersteigern, da mir mein Digitalgeknipse auf die Nerven geht: Back to the roots.

 

"Back to the roots" bedeutet für mich vor allen Dingen selber entwickeln und vergrößern. Es verhält sich bekanntlich so, dass auch aus einer LEICA nur belichtete Plastikstreifen rauskommen und keine Bilder zum Anfassen.

 

Auf dieser letzten Meile der analogen Abbildungskette passiert aber - in Punkto Qualität und Individualität - wesentlich mehr, als ob deine Werke jetzt mit Leica, Nikon oder sonstwas fotografiert wurden.

 

Wenn es dir also tatsächlich um Ergebnisse geht und nicht darum, dich in ein neues Ausrüstungsstück verlieben zu wollen, würde ich mir zunächst über den ganzen Weg zum fertigen Bild Gedanken machen. 9*13-Farbbildchen vom Schlecker holen hat für mich mit "back-to-the-roots" wenig zu tun.

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oder einen guten Diafilm. Und den muß man nicht zwangsläufig selber entwickeln :)

 

Das nenne ich auch "zurück zu den Wurzeln"

 

Da stellt sich die Frage der "Weiterverarbeitung" (= Präsentation) noch viel mehr, es sei denn, man ist zufrieden, wenn die Dinger im Magazin vor sich hinschlummern. Für eine Show von verstaubten, aus der Schärfe ploppenden, schief sitzenden Dias brauche ich kein Summicron bei der Aufnahme.

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Da stellt sich die Frage der "Weiterverarbeitung" (= Präsentation) noch viel mehr, es sei denn, man ist zufrieden, wenn die Dinger im Magazin vor sich hinschlummern. Für eine Show von verstaubten, aus der Schärfe ploppenden, schief sitzenden Dias brauche ich kein Summicron bei der Aufnahme.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Ich fand ein gutes Dia in punkto Schärfe, Farbbrillanz, Kontrastumfang (und Haltbarkeit, außer bei manchen Filmen zwischen 1975 und 1985) bisher noch immer nicht übertroffen.

Ich kann es ja immer noch einscannen (z.B. Elite 5400) mit 40 Mio Pixel und in Photoshop verfremden. Das reicht dann dicke für Poster von 40 X 60 cm.

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Zu einer guten Diaprojektion gehören:

 

a) korrekte Ausrichtung der 3 Projektionsebenen;

B) perfekte Planlage der Dias;

c) geeigneter Vorführraum (Verdunklung, Streulicht).

 

Um alle diese Punkte zu erfüllen, muss einiger Aufwand getrieben werden, ich habe jedenfalls unter "Amateurbedingungen" noch keine Vorführung erlebt, bei der das alles der Fall gewesen wäre.

 

Ganz abgesehen davon, dass es natürlich nervt, all diese Bedingungen herstellen zu müssen, nur weil ich ein paar Freunden mal schnell Bilder von mir zeigen will, und das eventuell noch untertags.

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Und wie projezierst du deine Fotos, Bellner? ;):D;)

 

Haha sehr witzig:D . Meine Bekannten geniessen das Privileg, sich meine Werke auch bei Tageslicht und in hellen Räumen anschauen zu dürfen.

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