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Ausdrucke stets zu dunkel


Guest BlickDichtung

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Guest BlickDichtung

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Nun werkle ich schon so lange mit Kaeras, Computern und Druckern herum, aber ich scheitere immer wieder an guten Ausdrucken. Ich arbeite u. a. mit dem Epson Stylus Photo 1400.

 

Tendenziell sind die Ausdrucke stets deutlich dunkler, als ich sie nach erfolgter EBV am Bildschirm erwarten würde.

 

Ich habe nun meinen Monitor dunkler gestellt und ziehe die Helligkeit der Bilder entsprechend hoch. Dann bekomme ich auch hellere Ausdrucke, doch die Bilder sind dann doch im Prinzip überbelichtet - oder mache ich da einen Denkfehler?

 

Ist irgendwo ein halbwegs verständlicher Workflow beschrieben, wie ich zu guten Ausbelichtungen komme?

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Nun werkle ich schon so lange mit Kaeras, Computern und Druckern herum, aber ich scheitere immer wieder an guten Ausdrucken. Ich arbeite u. a. mit dem Epson Stylus Photo 1400.

 

Tendenziell sind die Ausdrucke stets deutlich dunkler, als ich sie nach erfolgter EBV am Bildschirm erwarten würde.

 

Ich habe nun meinen Monitor dunkler gestellt und ziehe die Helligkeit der Bilder entsprechend hoch. Dann bekomme ich auch hellere Ausdrucke, doch die Bilder sind dann doch im Prinzip überbelichtet - oder mache ich da einen Denkfehler?

 

Ist irgendwo ein halbwegs verständlicher Workflow beschrieben, wie ich zu guten Ausbelichtungen komme?

 

... ich lasse meine Photos ausdrucken, aber das wichtigste ist, das du deinen Monitor kalibrierst und ihn auf sRGB stellst. Mein Farbprofil ist auf Adobe 1998 eingestellt.

 

Gruß philipp

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Ist irgendwo ein halbwegs verständlicher Workflow beschrieben, wie ich zu guten Ausbelichtungen komme?

1) Monitor kalibrieren und profilieren mit gutem Kalibriergerät (DTP94).

2) Drucken nur mit individuellen ICC-Druckerprofilen UND "richtig" von Photoshop aus.

3) Individuelle Druckerprofile erstellt auch ein Dienstleister (FotoDesign Winkler - Druckerkalibrierung, Druckerprofil)

 

Damit erreiche ich 100% übereinstimmende Ausdrucke mit dem Monitorbild, sowohl in Helligkeit als auch in Kontrast und Farbe...

 

Korrekte Software- und Druckereinstellungen als Screenshots gern via eMail.

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Guest bunter4324

Habe das gleiche Problem mit dem Epson R2400. Der Monitor (EIZO/DTP94) ist kalibriert. Das Epson-Plugin für Photoshop lässt sich unter MAC und CS3 nicht installieren und der Ausdruck ohne das Plugin ist absolut grottenhaft.

Die Epson-eigene Druckersoftware Epson Easy Print harmoniert überhaupt nicht mit dem Schneeleoparden und ist auch noch quälend langsam.

 

Gruß aus Berlin

Edited by bunter4324
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Das ist ein weites Feld ich kann nur für Epson3880P sprechen sollte aber

ähnlich sein.

 

Gern gemachter Fehler, Icc Profil gewählt und dann in Druckereinstellungen

die Farbkorrektur nicht auf aus zu stellen, dann greift das Profil nicht.

Zweitens richtige Papiersorte einstellen.

 

ICC Profiles for the Epson 3800 Advanced B&W Photo Driver

 

Die Seite ist uU interessant obwohl sie sich auf einen anderen Drucker

bezieht.

 

Im www findest du sicher wf Beschreibungen.

 

Oder mal auf die Seite von fine art printer gehen da könntest Du was finden

oder Deine Frage plazieren.

 

BTW ich habe meinen MBPro Schirm nur mit der Mac eigenen Saftware kallibriert , funzt was ich sehe kriege ich.

 

 

MB

Edited by becker
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Habe das gleiche Problem mit dem Epson R2400. Der Monitor (EIZO/DTP94) ist kalibriert. Das Epson-Plugin für Photoshop lässt sich unter MAC und CS3 nicht installieren und der Ausdruck ohne das Plugin ist absolut grottenhaft.

Kann ich bei mir nicht bestätigen. Ich drucke ebenfalls mit dem Epson R2400 zur allergrößten Zufriedenheit, seit ich die zum Papier und zur Tinte passenden ICC-Druckerprofile "korrekt" anwende.

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Guest BlickDichtung

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Okay, danke. Ich hab tatsächlich lediglich ein Problem mit der Helligkeit; die Farben stimmen (bei meinem iMac) und den Ausdrucken aus Lightroom 2.6.

 

Ein Kalibrierungsgerät ist mir zu teuer, dann würde ich das Geld doch in professionelle Ausbelichtungen investieren.

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Ein Kalibrierungsgerät ist mir zu teuer, dann würde ich das Geld doch in professionelle Ausbelichtungen investieren.

 

Eye One kostet ca. 200 Euro. Da kann man nicht viele professionelle (!) Ausbelichtungen für machen.

 

Elmar

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Eye One kostet ca. 200 Euro. Da kann man nicht viele professionelle (!) Ausbelichtungen für machen.

 

Elmar

 

20 Stück im Format 40x60 Elmar.

Da ist dann Tinte und Drucker auch schon drin.

Alle mal professioneller als Heimarbeit.

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Okay, danke. Ich hab tatsächlich lediglich ein Problem mit der Helligkeit; die Farben stimmen (bei meinem iMac) und den Ausdrucken aus Lightroom 2.6.

 

Ein Kalibrierungsgerät ist mir zu teuer, dann würde ich das Geld doch in professionelle Ausbelichtungen investieren.

 

Das Kalibrieren hat auch nicht zwangsweise was mit hell und dunkel zu tun, da geht's mehr um die Farbechtheit.

 

Wenn die Ausdrucke zu dunkel kommen ist an Deinen Einstellungen in LR und im Druckertreiber was nicht in Ordnung. Aus der Ferne ist nur schwer zu beurteilen, was Du falsch machst. Zumindest kann ich sagen, daß die 'Rumdreherei' am Bildschirm der falsche Ansatz ist. Wenn der Bildschirm nicht kalibriert ist, solltest Du die mac-Standardeinstellungen verwenden. Du solltest auch berücksichtigen, daß die Leuchtkraft des Bildschirms trügen kann und die Ausdrucke im Vergleich dazu weitaus dunkler kommen können.

 

LR kann leider (noch) keinen Softproof wie in PS, über den man schon am Bildschirm beurteilen kann, wie der Druck kommen wird.

 

In Deinem Fall würde ich mir zu allererst das Histogramm vornehmen und prüfen ob die Tonwertverteilung so in etwa Deinem Bild entspricht. Hierbei brauchst Du Dich auch nicht zu scheuen, die Automatik-Funktionen in LR anzuwenden und dann mal sehen was dabei rauskommt.

 

Aber wie schon gesagt, es kann an den Einstellungen für den Druckworkflow liegen. Da gibt es zwei wichtige Grundregeln: Wenn LR das Farbmanagement übernimmt, dann muß man das im Druckermenu deaktivieren und wenn der Drucker dieses bewerkstelligen soll, muß man es im Druckermenu aktivieren.

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Das Kalibrieren hat auch nicht zwangsweise was mit hell und dunkel zu tun, da geht's mehr um die Farbechtheit.

Bei hardwarekalibrierbaren Monitoren sehr wohl! Dort wird die Helligkeit nach Vorgabe vollautomatisch eingeregelt... :)

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Okay, danke. Ich hab tatsächlich lediglich ein Problem mit der Helligkeit; die Farben stimmen (bei meinem iMac) und den Ausdrucken aus Lightroom 2.6.

 

Ein Kalibrierungsgerät ist mir zu teuer, dann würde ich das Geld doch in professionelle Ausbelichtungen investieren.

Wenn Sie wirklich "professionelle", stimmige Ausdrucke wünschen, dann kann der Preis eines Monitor-Kalibriergerät in Anbetracht des Wertes und der Kosten des gesamten Equipments eigentlich fast keine Rolle mehr spielen. Ich vermute mal, dass ein solches Kalibriergerät allerhöchstens 10% des Kaufpreises Ihres Equipments ausmacht, wenn nicht noch deutlich weniger...

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Guest BlickDichtung

Hallo, danke noch einmal für alle Beiträge. Ich hatte schon mal das Vergnügen, ein Kalibiergerät zu besitzen (Spyder 3, war sündteuer), es hat aber meine Probleme ehrlich gesagt auch nicht behoben. Ich habe es später wieder verkauft und war froh, keine Farbkästchen mehr einscannen zu müssen.

 

Die Farben meiner Ausdrucke sind auch absolut in Ordnung, da gibt es für meinen Bedarf absolut kein Problem.

 

Dass der Monitor leuchtet, die Bilder dadurch heller wirken und Ausdrucke entsprechend dunkel sein können, ist mir bewusst. Allerdings, wenn ich die Helligkeit der Bilder hochregele, so komme ich schnell in überstrahlte Bereiche, bis der Ausdruck die gewünschte Helligkeit bekommt. Ich denke, das Histogramm richtet sich nach den tatsächlichen Helligkeitswerten im Bild und nicht nach den des Bildschirm-Bildes.

 

Ich werde wohl mal ein so ein professionelles Profil bestellen, das ausprobieren, und wenn es nicht klappt, den Drucker abschaffen. Ist sowieso so ein sperriges Riesenteil.

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Ich werde wohl mal ein so ein professionelles Profil bestellen, das ausprobieren, und wenn es nicht klappt, den Drucker abschaffen.

Ich mache Ihnen das Angebot, einen Ausdruck Ihrer TIFF-Datei auf meinem profilierten R2400 auf Epson-Papier (gegen Porto-Auslage) anzufertigen. Dann können Sie sehen, was ein professionelles ICC-Druckerprofil taugt...

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Ich werde wohl mal ein so ein professionelles Profil bestellen, das ausprobieren, und wenn es nicht klappt, den Drucker abschaffen. Ist sowieso so ein sperriges Riesenteil.

 

da kannst du getrost die Papier-/Drucker-Profile von den Papier-Herstellern (Epson, Hahnemühle, .....) von deren Homepage runterladen. Die sind in aller Regel sehr gut und decken die Anforderungen von farbverbindlichen und brillanten Drucken zu 98% ab.

 

Aber wie schon gesagt, das Profil alleine macht Deinen Druck nicht heller. Das liegt an den Einstellungen!

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die monitore sind meistens zu hell....

 

und ich muß zugeben: wenn ich die helligkeit auf den wert regele, den bei mir der colormunki "wünscht", dann iss mir alles zu dunkel. (beim normalen arbeiten am imac).

 

aber es wäre völlig klar, daß ich zum ausdrucken diese helligkeit einstellen müßte. bisher waren nämlich meine ausdrucke im "profilabor" auch zu dunkel (hatte an meinen vorigen monitoren auch zu hell gearbeitet).

 

ich glaube "leuchtdichte" heißt das stichwort (?)

 

und: falls am monitor was überlichtet erscheint etc.: mal mit der pipette prüfen, wie die werte tatsächlich sind. monitore stellen nie alles dar.besonders tft.....

 

mein tip wäre also: leuchtdichte (helligkeit?) relativ weit runterregeln, bis die leuchtkraft der drucke ungefähr mit dem monitor übereinstimmen. prüfung der lichter mit pipette.

 

lg

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die monitore sind meistens zu hell....

Genau! Vielfach wird da mit weit über 150 bis 200 cd/m² gearbeitet, um gegen das helle Umgebungs/Tageslicht anzukommen...

 

EIZO empfiehlt z.B. für seine CG-Serie z.B. nur 80 cd/m². Sehr angenehme Helligkeit! Gut übereinstimmend mit den Ausdrucken!

 

Bei solcher Helligkeit sollte man schon bei gedämpftem Licht (Rolladen runter!) arbeiten. Das tut den Augen und den stimmigen Ausdrucken gut...

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