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Die Photare haben ein so ca- 19 mm Durchmesser-Gewinde für den Adapter 14259 an Leica R (auch den R-Balgen).

Eine Kombination wäre: Photar an M-Balgenadapter , M auf R-Adapter.

Einschränkend muss ich allerdings sagen, dass ich den M-Balgenadapter nicht habe/kenne.

Gruß Gerd

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Lieber Gerd,

 

meiner Meinung nach haben die Photare doch Royal Microscopic Srewmont (RMS) Ich waere sehr an einem Bild oder einer Nummer des Adapters fuer den M-Balgen interessiert, weil ich bisher nicht wusste, das es sowas gibt.

 

Gruss Gregor

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Der Adapter hat keine Nummer. Auf dem Bild sieht man ihn mit

einem Photar und eingeschraubt in den Ring 16590 für den M-

Balgen (2).

 

 

 

(An dem Bild mit einer Allerbilligstdigi kann wohl niemand mehr

etwas verbessern.)

 

Freundlichst

str.

 

PS: Gerade sehe ich bei Laney, Leica Cameras. Zubehör, dt. 1984, S. 48

die Bemerkung: «UOOYW/16590 - Ersatz-Zwischenring für Objektive mit

Schraubgewinde. Bei Verwendung des Zwischenrings mit Paßstück

042-716.041 auch für die Objektive PHOTAR 2,5mm, 25mm und 50mm.»

(Statt 2,5mm muß es 12,5mm heißen.) Der Zwischenring hatte also nur

eine Teile-Nummer. Der R-Adapter heißt 14 259. (Wenn ich recht weiß

hat Photo-Hirrlinger gerade unter seinen R-Gelegenheiten ein Photar

mit R-Adapter ausgestellt.) str.

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Der Adapter hat keine Nummer. Auf dem Bild sieht man ihn mit

einem Photar und eingeschraubt in den Ring 16590 für den M-

Balgen

 

Meine Frage an die Experten war: Passen die heute von Leica vertriebenen Photare auf die o.g. Ringkombination 16590?

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Man muß schon das «Paßstück» zusätzlich zu dem Ring 16590 verwenden.

Es passen nicht nur die jüngeren Photare dann hinein, sondern auch

entprechende Nahobjektive anderer Hersteller.

 

str.

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Es muß offenkundig einmal Photare mit größerem Gewinde gegeben haben:

2.8/50, 4.5/80 und 5.6/120 (Lager III, p. 207); das jüngere 4/50 paßt

in das gezeigte Paßstück und in den oben genannten R-Balgen-Adapter.

 

str.

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PS: Die Serien von älteren Photaren:

 

1.9/25 (542017),

2,5/25 (16783),

4/50 (549019)

 

und neueren:

 

2.4/12,5 (549025),

2/25 (549026),

4/50 (54207)

 

scheinen das gleiche kleine Gewinde zu haben.

 

Die genannten

 

2.8/50 (549020), 4.5/80 und 5.6/120

 

haben, wie es aussieht, ein größeres Gewinde.

 

Die Photare scheinen die Milare und Mikro-Summare für den Reprovit

abgelöst zu haben, wie sich aus den Bestellnummern (54...) ergeben

will. Beim Reprovit, nicht bei R und M, stehen sie auch im Katalog

z.B. 1974. Zum R-Balgen sind Adapterringe angegeben.

 

Ob das Repro-Summar 4.5/24 (Summan-ROOZV) aus einem Katalog von 1956,

das Repro-Photar 25 (16783) im Katalog von 1961 und das Repro-Summar

4.5/24 (16780) im Katalog von 1974 das selbe Gewinde haben, kann ich

nicht erkennen, es scheint aber wohl so zu sein, ebenso daß der

mitabgebildete und wohl mitgelieferte Zwischenring immer derselbe ist

und derselbe wie das oben ganannte und abgebildete Paßstück ohne

Bestellnummer.

 

str.

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Ist das nicht unglaublich verwirrend und gleichzeitig erstaunlich..... bei Leitz/Leica gab/gibt es offensichtlich mehr als die sonst "immer vorhandenen 2 Möglichkeiten" :-))))) und wie zu lesen, eine sehr gut informierte Anhängerschaft.

Hallo Namensvetter... ich hoffe, Du hast Anschlussmöglichkeiten gefunden!?

Gruß Gerd (in ganz besonderen Fällen, ich habe auch einige sehr alte Micro-Objektive mit spez. Gewinden, hilft dann nur noch Novoflex o.ä. mit einer Sonderanfertigung, aber man bekommt wenigstens etwas.)

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bei Leitz/Leica gab/gibt es offensichtlich mehr als die sonst "immer

vorhandenen Möglichkeiten" :-))))) und wie zu lesen, eine sehr gut informierte

Anhängerschaft.

 

Ja, Gerd, man muß sich doch mit dem Gerät, das man benutzt, auseinandersetzen.

Das habe ich nun einige Tage lang mit der M8 getan. Und den Eindruck schreibe ich

nun etwas versteckt hierher, weil man hier unter Interessierten ist, während im

Digitalforum Argumente auftauchen, die man weder nennen noch gar beantworten mag:

Auf 45x30-Vergrößerungen ist die Auflösung, insbesondere in die Ferne weitaus besser

als auf Farbfilm, der Himmel und der Horizont kommen mit feinster Abstufung und

schönster Lichtstimmung und nicht so leicht vergraut und eintönig wie auf Film. Man

sieht, was man in der Natur, geleitet duch Gemälde der Rennaissance, sieht. Auch das

Grün der Wiesen kommt nicht so verfremdet daher (wir hatten Farbfilme verschiedener

Anbieter dabei.) Allerdings ist die Farbstimmung manchmal ganz leicht zu warm bei der

M8, da wäre das Filter wohl hilfreich gewesen. Die Hauttöne bei Kunstlicht (Neon)

kamen natürlich.

 

S/W haben wir nur sehr flüchtig und ohne Vergleich mit Film gemacht. Es war gut,

aber nicht so aussasgekräfitg. Das lag aber daran, daß wir das nur nebenbei beim

Betrachten der Bilder probierten. Ich bin gespannt, was sich einmal zeigen wird, wenn

man gründlich herangeht.

 

Wenn man die Geschichte der Leica anschaut, ist die Einfühung des gekuppelten

Enfernungsmessers 1932 und die M3 1954 oder die M5 und M6 kein so großer

und wohlgelungener Schritt wie die M8. Da wird eine Anforderung der Zeit mit

einem einzigen Wurf aufgegriffen.

 

Freundlichst

str.

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Guest leicajb
Ja, Gerd, man muß sich doch mit dem Gerät, das man benutzt, auseinandersetzen.

Das habe ich nun einige Tage lang mit der M8 getan. Und den Eindruck schreibe ich

nun etwas versteckt hierher, weil man hier unter Interessierten ist, während im

Digitalforum Argumente auftauchen, die man weder nennen noch gar beantworten mag:

Auf 45x30-Vergrößerungen ist die Auflösung, insbesondere in die Ferne weitaus besser

als auf Farbfilm, der Himmel und der Horizont kommen mit feinster Abstufung und

schönster Lichtstimmung und nicht so leicht vergraut und eintönig wie auf Film. Man

sieht, was man in der Natur, geleitet duch Gemälde der Rennaissance, sieht. Auch das

Grün der Wiesen kommt nicht so verfremdet daher (wir hatten Farbfilme verschiedener

Anbieter dabei.) Allerdings ist die Farbstimmung manchmal ganz leicht zu warm bei der

M8, da wäre das Filter wohl hilfreich gewesen. Die Hauttöne bei Kunstlicht (Neon)

kamen natürlich.

 

 

Wenn man die Geschichte der Leica anschaut, ist die Einfühung des gekuppelten

Enfernungsmessers 1932 und die M3 1954 oder die M5 und M6 kein so großer

und wohlgelungener Schritt wie die M8. Da wird eine Anforderung der Zeit mit

einem einzigen Wurf aufgegriffen.

 

Freundlichst

str.

 

Stefan,

eigene M8?

 

Welche Firmwareversion?

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Nein, ich besitze noch keine M8, habe jedoch mit einem Kollegen und einem

Bekannten Vergleiche zwischen der M8 und Farbbildern auf 45x30-Abzügen

vom selben printer gemacht. Das Ergebnis ist halt erstaunlich, erstaunlicher

für mich sind die inzwischen fertigen S/W-prints von Aufnahmen, die nebenbei

gemacht wurden, als wir die Bilder verglichen. (Die Leute, die mich da mitmachen

ließen, sind oder waren vom Fach. Wir mußten unsere Ansichten vom Digitalen

bei Kleinbild revidieren.)

 

Freundlichst

str.

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