Enoteca Posted December 12, 2006 Share #1 Posted December 12, 2006 Advertisement (gone after registration) Hallo liebe Forenten ! Nach wenigen Tagen Nutzung hatte ich schon einige Verschmutzungen auf dem Sensor und die erstmal mit PS "weggewischt". Mag sein, daß die neue Kamera durch erste "Ab-Nutzungen" etwas mehr Verunreinigung in sich selbst erzeugt, da ich sehr sorgfältig mit Objetivwechsel vorgegangen bin. Meine Frage: welche Mittel schlagt Ihr vor, um den Sensor zu reinigen? Ich bin ein wenig ängstlich, wenn ich an das hauchdünne Glas vor dem Sensor denke. Von Monochrome wurden amerikanische Pads zur Reinigung angeboten und in der Gebrauchsanweisung steht, daß man diese fest (???) über den Sensor ziehen solle. Irgendwelche Erfahrungen? Danke für einen Tip und schönen Gruß aus Freiburg Manfred Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 12, 2006 Posted December 12, 2006 Hi Enoteca, Take a look here M8 Sensor-Reinigung. I'm sure you'll find what you were looking for!
jflachmann Posted December 12, 2006 Share #2 Posted December 12, 2006 Ich würde es immer erstmal mit Luft bzw. "wegpusten" versuchen. Dazu habe ich einen extra-großen Blasebalg von Giottos im Einsatz. Ich glaube das Ding heisst Air-Rocket oder so ähnlich. Bei meiner DSLR sehr effektiv. Wenn das nicht hilft, sind die Sensor-Swaps mit einem Tropfen Eclipse (beides bei Monochrom) sicher empfehlenswert. Den Sensor beschädigen kann man damit eigentlich nicht. Vorausgesetzt, man verwendet jeden Swap nur ein einzige Mal und achtet peinlich darauf, dass keine größeren Partikel auf dem CCD sind, bevor man drüberwischt (vorher mit Blasebalg wegblasen). Auch hin und her wischen sollte man vermeiden, einmal mit sehr leichtem Druck über den Sensor fahren sollte reichen. Tabu sind Pinsel jeder Art (verschmieren nur). Mit Hausmitteln Marke Q-Tipp & Co. wäre ich ebenfalls sehr vorsichtig. VG, Jens Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted December 12, 2006 Share #3 Posted December 12, 2006 Ich würde es immer erstmal mit Luft bzw. "wegpusten" versuchen. Dazu habe ich einen extra-großen Blasebalg von Giottos im Einsatz. Ich glaube das Ding heisst Air-Rocket oder so ähnlich. Bei meiner DSLR sehr effektiv. VG, Jens Hi, ausblasen ist immer die schlechteste Lösung, da wird der Dreck doch nur in der Kamera verteil und fällt irgendwann wieder da hin wo es nicht hin soll, oder landet gleich da wo er gar nicht hingehört.. Absaugen währe die idealere Lösung, aber zu Hause schwer realisierbar. Also bleiben nur wenige Möglichkeiten über. Gruß Horst Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted December 12, 2006 Share #4 Posted December 12, 2006 Hi,ausblasen ist immer die schlechteste Lösung, da wird der Dreck doch nur in der Kamera verteil und fällt irgendwann wieder da hin wo es nicht hin soll, oder landet gleich da wo er gar nicht hingehört.. Absaugen währe die idealere Lösung, aber zu Hause schwer realisierbar. Ganz im Gegenteil ist das Ausblasen die beste und schonendste Lösung; leider ist sie nur anwendbar, so lange die Staubpartikel noch trocken sind und sich nicht mit dem Sensor verbunden haben – sie sind hygroskopisch und neigen dazu, auf Dauer eine festere Verbindung mit dem Sensor einzugehen; dann helfen nur noch Speck Grabber, Swabs etc.. Absaugen ist entweder gefährlich oder unwirksam – ein schwacher Luftstrom bewirkt gar nichts, weil er entgegen dem Luftstrom, den ein Blasebalg erzeugt, nicht gerichtet ist, und Luft von überall her ansaugt, nur nicht den Staub auf dem Sensor. Und wenn man mit einem starken Unterdruck nahe an den Sensor heran geht, muß man Beschädigungen befürchten. Immerhin sorgt die Vergütung des Sensors für eine vergleichsweise große mechanische Robustheit – den in dieser Hinsicht vergleichbaren Sensor des DMR kann man einfach abwischen –, aber mit dem Staubsauger sollte man es dann doch nicht probieren. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
rdsbochum Posted December 12, 2006 Share #5 Posted December 12, 2006 Microfasertuch um eine Pinzette wickeln, so dass die Spitze vorne gut bedeckt ist und vorsichtig damit über den Sensor gehen. Den Rest wie weiter oben beschrieben ausblasen bzw. mit einem Pinsel bearbeiten. (Hat am Freitag noch ein Mitarbeiter eines ganz großen Herstellers bei meiner Kamera so gemacht) Gruß Rolf Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
grufti1 Posted December 12, 2006 Share #6 Posted December 12, 2006 ...zum Teil doch sehr abenteuerliche Reinigungsmethoden, wenn man den Preis der M-acht zu grunde legt. Meine DSLR wurde allein durch den Spiegelschlag und dem daraus entstandenen unvermeidlichen Abrieb in den ersten Wochen der Benutzung schon arg verschmutzt. Zunächst war der Stempel in PS eine willkommene Hilfe, aber schon nach einigen Wochen musste eine der auf dem Markt angebotenen Lösungen her. Der Fotohändler meines Vertrauens hatte die im Bild gezeigte Lösung parat, diese aber auch für satte 78 Euronen. Bevor man jedoch experimentiert und möglicherweise seine hochwertige Kamera verschrottet, schiebt man, wenn auch ungern, den gewünschten Betrag über die Theke. Nach mehreren mutigen Versuchen waren zwar einige der Partikel verschwunden, andere hatten dagegen nur eine andere Position eingenommen. Letztendlich gab ich frustriert auf und machte mich per Internet schlauer. Eine der beschriebenen Methoden schien mir die Erfolgreichste zu sein und so kaufte ich in der Apotheke "meines Vertrauens" Folgendes ein. Isopropylalkohol DAC und Q-tips. Für 4,5 Euro bekam ich soviel von den gewünschten Helfern, dass mein Bedarf wohl für alle Zeiten gedeckt ist. Die Arbeitsweise: Mit einem leicht getränkten Q-tip zügig über den Sensor wischen und gleich danach nur bei Bedarf mit der anderen Seite trocken putzen. Das wars dann schon. Der erste Versuch war bereits so erfolgreich, dass ich jeden weiteren unterließ. Aber, um den Schmutz nicht nur zu verteilen, bzw. hin-und her zu schieben, habe ich vorher mit der jetzt vorhandenen Druckluft und dem Mini-Saugaufsatz den "groben" Schmutz entfernt. (Ist zwar ein teuerer Sauger, aber wenigstens ist dadurch nicht der ganze erste Einkauf für den Müll gewesen.) Die angehängten Bilder zeigen sicherlich anschaulich das verwendete Material, sowie auch das für mich nicht ganz unbrauchbare teuer erkaufte. Vor einer Verwendung von Staubsaugern oder anderen Gebläsen(Klistier) und ähnlichem möchte ich auf Grund von angelesenen Erfahrungen warnen. Der Erste ist zu kräftig und die nachfolgenden können mit Talkum oder sonstigem Schmutz behaftet sein. Mit freundlichem Gruß Heinz Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/11186-m8-sensor-reinigung/?do=findComment&comment=116687'>More sharing options...
AER Posted December 12, 2006 Share #7 Posted December 12, 2006 Advertisement (gone after registration) Öfter mal zum Zahnarzt. Mit dem chirurgischen Absauger geht das bestens. Gruss Albert Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
vbehrens Posted December 12, 2006 Share #8 Posted December 12, 2006 Hallo! In der neuen "fine art printer" wird dieses Problem ausführlich behandelt. Zusammengefasst: wenn das Problem Staub ist, der lose auf dem Chip liegt, ist die "Trockenmethode" besser. Empfohlen wird dazu das Produkt "Sensor Brusch" und "Arctic Butterfly" aus dem Hause Visible Dust. Es handelt sich dabei um Pinsel, die vor der Benutzung elektrostatisch aufgeladen werden und so den Staub anziehen. Selber werde ich diese viel versprechende Lösung erst Mitte 2007 testen, bis dahin werde ich noch mit dem Erwerb der M8 warten (möchte erst einmal anderen das Fehlersuchen überlassen ;-) ). Hoffe der Hinweis ist eine Hilfe (die Zeitung "fine art printer" ist es auf jedem Fall). Schöne Grüße aus Twistringen Volker Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest leicageek Posted December 12, 2006 Share #9 Posted December 12, 2006 Hallo! Empfohlen wird dazu das Produkt "Sensor Brusch" und "Arctic Butterfly" aus dem Hause Visible Dust. Es handelt sich dabei um Pinsel, die vor der Benutzung elektrostatisch aufgeladen werden und so den Staub anziehen. Habe ich im Einsatz. In Kannada bestellt. Sehr gute Lösung, funktioniert. Da ich es für 2 verschiedene Sensorgrößen bestellt hatte (im Abstand von mehreren Monaten) war ich schon ziemlich erstaunt, dass ich einmal Zoll bezahlen mußte und einmal nicht. Gruß, Jens Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted December 12, 2006 Share #10 Posted December 12, 2006 Microfasertuch um eine Pinzette wickeln, so dass die Spitze vorne gut bedeckt ist und vorsichtig damit über den Sensor gehen. Die Methode klingt nach Canon, aber vermutlich haben sie kein Patent darauf. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
rdsbochum Posted December 12, 2006 Share #11 Posted December 12, 2006 Die Methode klingt nach Canon, aber vermutlich haben sie kein Patent darauf. Hat jedenfalls gut funktioniert .... Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
coquillat Posted December 13, 2006 Share #12 Posted December 13, 2006 Bei einer Autopanne habe ich einen Spezialspray "der Adac nannte ihn -Bremsenspray-" für Reinigung von verschmutzten Oberflächen kennengelernt, der sich mit dem auf der Oberfläche befindlichen Schmutz sofort verbindet und im nächsten Moment verdunstet. So sauber war das Motorteil danach wie nie zuvor. Vielleicht auch eine Reinigungsmöglichkeit? Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest menze_h Posted December 13, 2006 Share #13 Posted December 13, 2006 Bei dem was hier zu lesen ist stellt sich mir die Frage: Wo sind die Vorteile der Digitalfotografie hin? Ist es nur noch die schnellere Verfügbarkeit der Bilder? Wenn Digi SLR Nutzer mittlerweile mehr in PS mit der Staubbeseitigung zu tun haben als scannende Fotografen mit der Entfernung von Staub und Kratzern (ohne ICE ;-) ... wenn die Ersparnis durch den Verzicht auf Filmmaterial aufgefressen wird durch teure Lösungen zur Staubentfernung... Ich denke gerade an die von der Decke hängenden Fliegenfänger. Ähnlich ist wohl das Prinzip in den aktuellen DSLR`s. Und ich denke: Könnte ich wohl die Objektive, so wie jetzt, auch ohne Rückdeckel in die Jackentasche tun (weil mir dieses Gefummel zu lästig ist), ohne in der Kamera eine Staubkatastrophe anzurichten? Zurück zum Anfang: Wem nutzt die schnellere Verfügbarkeit eigentlich wirklich? Wird dieser kleine Vorteil nicht wettgemacht durch eine zusätzliche Datensicherheit durch Film? Da die digitale Versorgung flächendeckend abgeschlossen sein dürfte, ist der Zeitpunkt gut sich diese Fragen zu stellen. Grüße, Heiko Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest umb Posted December 13, 2006 Share #14 Posted December 13, 2006 Bei dem was hier zu lesen ist stellt sich mir die Frage: Wo sind die Vorteile der Digitalfotografie hin? Ist es nur noch die schnellere Verfügbarkeit der Bilder? Wenn du dir deine Negativ-Scans nicht nur im Internet (500*800 Pixel) anglotzen würdest sondern mal einen 30*45 Digitalprint mit einer Vergrösserung vom Dia und oder Negativ vergleichen würdest (vorzugshalber bei ISO400) dann wüßtest du das. Aber wie sagtest du so richtig: irgendwann gewöhnt man sich an alles. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest menze_h Posted December 13, 2006 Share #15 Posted December 13, 2006 Wenn du dir deine Negativ-Scans nicht nur im Internet (500*800 Pixel) anglotzen würdest sondern mal einen 30*45 Digitalprint mit einer Vergrösserung vom Dia und oder Negativ vergleichen würdest (vorzugshalber bei ISO400) dann wüßtest du das. Aber wie sagtest du so richtig: irgendwann gewöhnt man sich an alles. Diesen Vergleich gibt es schon (incl. 6x6) Vergiss es einfach... Grüße, Heiko Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
grufti1 Posted December 13, 2006 Share #16 Posted December 13, 2006 Heiko So groß sind die Unterschiede zwischen analog und digital eben doch nicht. Früher mußte ich in der Dunkelkammer jedes Negativ, welches ich unter die Vergrößerungsbühne legte entstauben, mit mehr oder weniger Erfolg, heute entstaube ich meinen Sensor alle paar Wochen, maximal, wenn der Hersteller so klug war, eine Staubbarriere einzubauen. Wo ist mein Problem?? Gruß Heinz Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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