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Heute habe ich meine M8 und ein neu erworbenes 50er Summilux sorgfältig für die Reise nach Solms verpackt. Telefonisch hatte ich über den CS die Abholung im Rahmen des Updates vereinbart.

 

Der Grund warum ich das 50er auch zurücksende liegt an der Focussierungsschnecke, welche einen erhöhten Wiederstand aufweist. Ein Leica Mitarbeiter hatte mir dies auch bestätigen können. Ich hatte im int. Forum bereits etwas über schwergängige neue Summiluxe gelesen. Hat sonst jemand ähnliche Erfahrungen bei neu erworbenem Objektiv gemacht ?

 

Ein weiteres Problem habe ich mit der von Leica offiziell unterstützten 4 GB "extreMEmory" SD Karte erlebt. Die Formatierung mit der M8 scheint möglicherweise fehlerhaft zu sein. Nachdem die halbe Karte voll ist wird ein Lese-Schreib-Fehler gemeldet und die Daten lassen sich nur mit Mühe oder garnicht retten. Ich habe die SD Karte daher gleich mit eingesendet. Sollte es nicht an der M8 liegen ist die SD Karte defekt. Hat sonst jemand etwas ähnliches erlebt ?

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Ein weiteres Problem habe ich mit der von Leica offiziell unterstützten 4 GB "extreMEmory" SD Karte erlebt. Die Formatierung mit der M8 scheint möglicherweise fehlerhaft zu sein. Nachdem die halbe Karte voll ist wird ein Lese-Schreib-Fehler gemeldet und die Daten lassen sich nur mit Mühe oder garnicht retten. Ich habe die SD Karte daher gleich mit eingesendet. Sollte es nicht an der M8 liegen ist die SD Karte defekt. Hat sonst jemand etwas ähnliches erlebt ?

Bist Du Dir sicher, daß Leica diese Karte unterstützt? Meines Wissens bietet extreMemory gar keine SDHC-Karten nach SDA-2.0-Spezifikation an. Die ältere Spezifikation SDA 1.1 sieht nur Kapazitäten bis zu 2 GB vor, aber es gibt leider 4-GB-Karten, die nicht SDA 2.0 entsprechen und damit eigentlich gar keine normgerechten SD-Karten sind. Ich vermute mal, daß es sich bei Deiner Karte um eine solche handelt. Wahrscheinlich ist sie nicht mit dem Dateisystem FAT32 formatiert, was erklären würde, weshalb über 2 GB hinaus Fehler auftreten. Stattdessen würde ich zu einer Karte eines Markenherstellers wie SanDisk oder Panasonic greifen, die die SDHC-Spezifikation erfüllt.

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Bist Du Dir sicher, daß Leica diese Karte unterstützt? Meines Wissens bietet extreMemory gar keine SDHC-Karten nach SDA-2.0-Spezifikation an. Die ältere Spezifikation SDA 1.1 sieht nur Kapazitäten bis zu 2 GB vor, aber es gibt leider 4-GB-Karten, die nicht SDA 2.0 entsprechen und damit eigentlich gar keine normgerechten SD-Karten sind. Ich vermute mal, daß es sich bei Deiner Karte um eine solche handelt. Wahrscheinlich ist sie nicht mit dem Dateisystem FAT32 formatiert, was erklären würde, weshalb über 2 GB hinaus Fehler auftreten. Stattdessen würde ich zu einer Karte eines Markenherstellers wie SanDisk oder Panasonic greifen, die die SDHC-Spezifikation erfüllt.

 

Hallo mjh,

 

zumindest steht diese SD Karte im Verzeichnis unter "Kompatible SD Karten für LEICA M8":

 

http://www.leica-camera.de/service/downloads/rangefinder_cameras/m8/

 

"extrememory Performance 4 GB"

 

Ich hatte die Karte zusammen mit der M8 von meinem Leica Händler gekauft und kannte den Hersteller bisher garnicht. Ohne die Empfehlung des Händlers hätte ich mir auch eine SanDisk Ultra o.ä. gekauft. Mal sehen was der Leica CS dazu sagt.

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Eigentlich sollte die Karte mit der M8 funktionieren. Leica gibt an, dass SD-Cards bis 4 GB unterstützt werden. Das Fabrikat sollte dabei nicht entscheidend sein, Leica kann eben nur nicht alle Hersteller und Karten testen. Wenn sich der Kartenproduzent an die SD-Spezifikationen hält, darf es keine Probleme geben.

 

Ich betreibe meine M8 mit SanDisk Extreme III-Karten. Läuft bestens. Allerdings habe ich nur maximal 2 GB im Einsatz. Wäre schön, wenn du die Ergebnisse der Untersuchung bei Leica hier veröffentlichen könntest.

 

Zum Thema SDHC: Aus den technischen Daten der M8 kann ich nicht entnehmen, dass die Kamera den neuen SDHC-Standard überhaupt unterstützt. SDHC bedeutet nicht einfach nur mehr Kapazität, es gibt Veränderungen grundsätzlicher Art zum Standard SD. Wenn die Elektronik der M8 nicht auf SDHC eingerichtet ist, ist da auch mit einem Firmware-Update nichts zu machen. Vielleicht hat hier bereits jemand Informationen, wie es genau aussieht und ob ein Upgrade per Software für die M8 möglich ist.

 

VG, Jens

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Habe ein 35er Summi asph. - dieses Objektiv ging am Anfang sehr schwer, inklusive einer gefühlten "Verhakung" bei bestimmten Entfernungen. Nachdem ich das Objektiv aber fleißig eingesetzt habe, ist dieses "Problem" verschwunden.

 

Deine Bezeichnung ist doppeldeutig: Es gibt 35er Summiluxe und Summicrone, beide asph.

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Habe ein 35er Summi asph. - dieses Objektiv ging am Anfang sehr schwer, inklusive einer gefühlten "Verhakung" bei bestimmten Entfernungen. Nachdem ich das Objektiv aber fleißig eingesetzt habe, ist dieses "Problem" verschwunden.

 

Ich habe mein 50er Summilux 2 Wochen im Dauereinsatz gehabt - ohne Erfolg. Vor allem der unterschiedliche Wiederstand bei auf und zudrehen ist auffällig gewesen und fiel letzte Woche dem Kursleiter in der Leica Akademie auch auf. Er hat mir empfohlen das Objektiv im Werk überprüfen zu lassen. Da die M8 sowieso zurück musste, habe ich das 50er Lux gleich mit dazu gepackt.

 

Hier ist der Thread zum Thema "50 ASPH Focussing Stiffness":

 

http://www.leica-camera-user.com/digital-forum/10647-50-asph-focusing-stiffness.html?highlight=summilux+50

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Zum Thema SDHC: Aus den technischen Daten der M8 kann ich nicht entnehmen, dass die Kamera den neuen SDHC-Standard überhaupt unterstützt.

Tja, und da liegt das Problem: Der ältere SD-Standard SDA 1.1 spezifiziert Karten bis maximal 2 GB; erst SDA 2.0 (= SDHC) sieht Karten höherer Kapazität bis zu 32 GB vor. Und: Die M8 kommt laut Leica mit einigen 4-GB-Karten zurecht. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder unterstützt die M8 SDHC (was die saubere Lösung wäre), oder sie arbeitet nur mit den 4-GB-Karten jener Hersteller zusammen, die die Verabschiedung von SDA 2.0 nicht abwarten wollten und Karten auf den Markt brachten, die weder SDA 1.1 noch SDA 2.0 entsprechen (eine ziemlich unsaubere und wenig zukunftsträchtige Lösung).

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Und schon wieder lese ich über den Pfusch bei Leica. Leute, bei aller Liebe und Toleranz, was ist da los? Objektive, die in tausende gehen, müssen direkt aus der Verpackung zum Hersteller. Jetzt soll mir bitte keiner Erzählen, es ist normal. Hat Leica die Qualitätskontrolle wegrationalisiert oder was ist die Ursache?

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Und schon wieder lese ich über den Pfusch bei Leica. Leute, bei aller Liebe und Toleranz, was ist da los? Objektive, die in tausende gehen, müssen direkt aus der Verpackung zum Hersteller. Jetzt soll mir bitte keiner Erzählen, es ist normal. Hat Leica die Qualitätskontrolle wegrationalisiert oder was ist die Ursache?

 

Mir hat es vor vielen Jahren mal, beim Kauf eines 50mm Summicron-M, nach zweitägiger Benutzung das Kugellager der Blendenmechanik zerhauen. Aktuell ist mein Nikon AF-Nikkor 2.8/ 70-200 mm VR zur Reparatur, weil ein Schalter klemmt. Die Optik ist kein halbes Jahr alt. Darüber hinaus habe ich weder mit Leica-, noch mit Nikon-Objektiven je Defekte gehabt.

 

Ich weiss nicht, ob man bei Leica die Qualitätskontrollen wegrationalisiert hat, jedenfalls hat man es dann nicht nur dort getan. Bei Canon könnte ich dir auch von verschiedenen vergleichbaren Vorfällen aus meinem näheren (Familien-)Umfeld berichten. Sowas kommt vor (= Antwort auf die Ursache). Ändert allerdings nichts daran, dass es ärgerlich ist.

 

Problematisch wird es, wenn es in Serie passiert. Das scheint mir aber bisher nicht der Fall zu sein. Von daher empfinde ich "... wieder lese ich über Pfusch von Leica ...", wenn es als Qualitätswertung gemeint ist, wenig fundiert. Zumal ein Internetforum (ganz besonders dieses hier bzw. der deutschsprachige Teil) kaum geeignet ist, empirisch sauber Erkenntnisse zur Qualität, zum Service oder sonst etwas zu liefern.

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Und schon wieder lese ich über den Pfusch bei Leica. Leute, bei aller Liebe und Toleranz, was ist da los? Objektive, die in tausende gehen, müssen direkt aus der Verpackung zum Hersteller. Jetzt soll mir bitte keiner Erzählen, es ist normal. Hat Leica die Qualitätskontrolle wegrationalisiert oder was ist die Ursache?

 

Ich würde das nicht so negativ sehen. Man könnte auch sagen, dass kaum eine Firma so penibel ist wenn es um den Lauf der Fokussierungsschnecke geht. Es sind nur Nuancen. Mich hat erstaunt wie ernst man dies aber bei Leica sieht. Bei vielen anderen Herstellern würden man möglicherweise mit solch einem Anliegen auf Unverständnis stossen oder hören, dass man die Schnecke mal 1 Std. hin und her bewegen solle, bis sie leichter läuft.

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