jofe Posted December 9, 2009 Share #21 Posted December 9, 2009 Advertisement (gone after registration) Film ist Film und hat seine Berechtigung - das steht ausser Frage. Für den Privatmann mit Handarchiv hat Film sogar Vorteile in der Haltbarkeit der Medien, ist dafür aber teurer (Gesamtkosten pro Aufnahme über die Zeit). Ich selbst mache annähernd genauso viele Aufnahmen auf Film wie digital. Nur dieser bodenlose Unsinn, dass Film per Defintion so viel sicherer wäre als alles Digitale, dass man ständig umkopieren müsste und - sehr drollig - dass es beim Umkopieren Verluste gäbe, erzeugt bei mir eine Sträubung der Nackenhaare. / Christian Ich weiß nicht, Christian, wie deine Kostenrechnung Film versus Datei funktioniert, aber bei mir stehen auf der Kostenseite auch die Nachfolgekosten der Dateien wie die fortlaufende Investition in aktuelle HW und SW auf der Rechnung. Meine Filmkosten sind mit der Archivierung in Ablageblätter seit 60 Jahren statisch, nämlich die Miete für den Quadratmeter in der Wohnung. Meine Computerkosten hingegen wachsen seit Beginn der 90er Jahre. Unterbreche ich diese Kette, ist mein digitales Bildarchiv sehr schnell nutzlos. Datenarchivierung über die Jahre bedeutet nicht einfach Umkopieren von Dateien sondern auch Datenkonvertierung auf das jeweils aktuelle Format. Und dies geschieht leider nicht immer verlustlos. Es gibt da so einige nette Überraschungen für die Zukunft: USB 3.0 wird inkompatibel zu USB 1 werden ( nett für die alten externen Festplatten ); nett sind demnächst auch so Datei-Formate wie Microsofts JPEG-HR (ein Container/Codec-Format ähnlich dem Video-Krempel) für die Datenarchivierung (die damit für den Home-User wohl ausfällt). Auch ja, der größte Sündenfall der letzten Jahre war Microsoft's Windows Vista, Mir sträuben sich die Nackenhaare höchstens dann, wenn ich die 'Bei mir kommt der Strom aus der Steckdose'-Denke lese. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted December 9, 2009 Posted December 9, 2009 Hi jofe, Take a look here Warum wir analoge Fotoarchive brauchen. I'm sure you'll find what you were looking for!
Chorknabe Posted December 10, 2009 Share #22 Posted December 10, 2009 Hallo, bei diesem Thema, welches mich schon seit vielen Jahren beschäftigt, habe ich immer ein ganz bestimmtes Bild im Kopf: Ich stelle mir vor, wie in sich in ferner Zukunft mal meine Urenkel heimlich auf den Dachboden schleichen und in Uropas alten Sachen auf Entdeckungsreise zu gehen. Irgendwann werden sie einen USB-Stick oder vielleicht eine alte selbstgebrannte DVD oder eine tragbare Festplatte finden - und reichlich ratlos darauf blicken. Fachleute werden vielleicht noch wissen was das für ein seltsames Gerät ist, aber meine Urenkel? Und werden sie dann den Aufwand betreiben, ein Möglichkeit zu finden die Daten auszulesen? Weiß dann überhaupt noch jemand was das für ein Dateiformat ist? Versucht doch einfach mal heute, eine 5 1/4'' Diskette auszulesen.. Natürlich kann man seine Daten immer umkopieren und pflegen und sie sich damit erhalten. Aber der Nachwelt? Und: wer kopiert und sicher seine Daten schon sein ganzes Leben lang? Sobald man diese Kette untebricht, setzt man seine Daten der Gefahr des Verlusts aus. Daten klingt dabei so kalt und unpersönlich..aber was gibt es an Besitzt schon persönlicheres als Fotos, von den wichtigstens Stationen und Erlebnissen aus unserem Leben und dem unserer Liebsten? Das Problem an digitalen Daten ist einfach, dass man regelmäßig sie pflegen MUSS um für ihre Sicherheit zu sorgen. Analoge Fotos muss ich lediglich vor Feuchtigkeit, Feuer und übermäßigen Witterungseinflüssen schützen. Luftdichte Box auf, Fotos rein, Box zu. Fertig. Ein auf (gutes) Papier gebannter Schnappschuss vom letzten großen Familientreffen wird man auch noch in 100 Jahren einfach so auslesen können: man schaut drauf, sieht und versteht. Bei digitalen Daten ist das anders. Die Wahrscheinlichkeit das besagte tragbare Festplatte von meinen Urenkeln entsorgt wird, sei es aus Unwissenheit oder weil der Aufwand des Auslesens zu groß ist, ist vermutlich sehr sehr hoch.. Grüße, der Thomas. Link to post Share on other sites More sharing options...
tiefenschärfe Posted December 10, 2009 Share #23 Posted December 10, 2009 Ich habe für mich folgende Lösung gefunden: Dias für analog, zusätzlich digital. Die besten Digi-Fotos werden in Foto-Büchern verarbeitet. Nicht ganz billig, macht aber Spaß und die Urenkel (sofern denn Interesse) können sie sich auch noch ansehen. Macht für sie auch mehr Spaß als das Sichten von Diamagazinen ... Meine Hypothese: Für die Nachwelt zählt vermutlich (fast) nur das ausgedruckte Bild, am besten beschriftet in Alben/Büchern. Und jetzt können wir anfangen, über die Haltbarkeit von heutigen Abzügen zu reden .. Gruß Fab Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted December 14, 2009 Share #24 Posted December 14, 2009 Z.Zt. habe ich mit der "Entkoppelung" von digitaler und "analoger" Bilder zu tun: Da längst alle meine Vorhaben auf Papierbilder festgehalten und in Alben verbracht sind, kann ich digitale Aufnahmen machen, die im Web zu sehen sein werden. Die Systeme sind nun separat handelbar, die Alben zum rumzeigen, wenn jemand keinen PC oder Internet hat oder schlicht als "Sicherung" des eigenen Engagementes und Stils. Die dauerhaften Vorlagen -zusammen mit den Negativen- sind mir eine gute Mahnung, nicht zum Digiknipser zu werden und VOR dem Bild, statt hinterher tätig zu sein. (Lieber kein Bild, als einen Verschuß, so wie man es mit der vollmechanischen Kamera gelernt hat- wo sogar der Autofokus ein exotisches Fremdwort war) Mir geht es immer nur um die naturalistische Darstellung, die vor Ort verifizierbar sein muß- das geht analog und digital, wenn man sich nicht mit dem "must have" der allgegenwärtigen Manipulation mitreißen lässt. Die Daten im Web sind redundant, dh. sind auf zig Servern umgelagert und hier im Haus auf zwei sehr unterschiedlichen Rechnern untergebracht. Explizit auf die Eingangsfrage eingegangen bedeutet das: Ja, wir brauchen Bilder auf Papier, in Rahmen und Alben- weil ein einziger richtiger Magnetsturm oähn. das Garaus für Millionen und Abermillionen Datenplatten bedeuten würde ! Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest henri klein Posted December 14, 2009 Share #25 Posted December 14, 2009 barütt Link to post Share on other sites More sharing options...
Renate Posted December 14, 2009 Share #26 Posted December 14, 2009 Die besten Digi-Fotos werden in Foto-Büchern verarbeitet. Nicht ganz billig, macht aber Spaß und die Urenkel (sofern denn Interesse) Meinste die haben Interesse? Ich denke mit Grauen an den Fotoalbum Schrank meines Vaters. Da werde ich irgendwann mal davorstehen und überlegen, was ich damit mache. Das selbe geschah mit dem Diaschrank meines Opas. Mehr oder weniger sind alle im Müll gelandet. Bis auf ein paar mit Personen drauf zur Erinnerung. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted December 14, 2009 Share #27 Posted December 14, 2009 Advertisement (gone after registration) Ich auch @waechter, XXXX und MBI völlig ok, für die paar Bilder lohnt sich auch die Anschaffung der erforderlichen digitalen Ausrüstung nicht. :-)))) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 14, 2009 Share #28 Posted December 14, 2009 Meine Kinder haben es schon entschiedent: Da kommt die große Mulde. str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest gugnie Posted December 14, 2009 Share #29 Posted December 14, 2009 Meinste die haben Interesse?Ich denke mit Grauen an den Fotoalbum Schrank meines Vaters. Da werde ich irgendwann mal davorstehen und überlegen, was ich damit mache. Das selbe geschah mit dem Diaschrank meines Opas. Mehr oder weniger sind alle im Müll gelandet. Bis auf ein paar mit Personen drauf zur Erinnerung. Das ist genau meine Lebenserfahrung auch. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted December 14, 2009 Share #30 Posted December 14, 2009 Renate: Das stimmt freilich, weil nur Bilder aufgehoben werden, die entweder von "übergeordnetem Interesse" sind oder sonstwie das Gefallen der Menschen gefunden haben. Bei uns ist nur weniges vom Großvater übrig, der wie Vater (Beide sind in den ewigen Hobbyfoto-Jagdgründen) begeisterte Bildermacher waren - In einem großen Bilderrahmen haben wir eine Art "Ahnengalerie" eingerichtet, wo besonders "typische" Aufnahmen von den Altvorderen eingeordnet sind. (Allerdings nur Portraits oder vergl. Aufnahmen) In der alten Bilderkiste ist noch manches denkwürdige Stück aufgehoben worden, was uns in den vielen Alben auffiel - der Rest kam auf den Müll. Mit den Bildern im Web kann man frohgemut mit anderen Gleichgesinnten im Austausch sein, sogar weltweit, wie ich in den Jahren der eigenen Internetaktivitäten sah, deren Schatten die Suchmaschinen sind. Das Web behält Dinge so fest, wie Goethes Werke- wenn kein Unglück passiert. Ich schaue mir gerne die unzähligen Bilder dieses neuen Mediums an, mache regelrechte Spaziergänge darin und versuche ein wenig davon zurückzugeben und auch mal ein paar Bilder zu präsentieren, die sich ruhig von anderen unterscheiden dürfen. (Sonst machen wir alle die gleichen Bilder) Neulich kam mir in einem alten zerfledderten Karton in der hintersten Kellerecke eine Menge alter Postkarten entgegen: Wunderbare Sachen, die heute unwiederbringlich sind- man braucht dabei nicht mal auf die drastischen Entwicklungen der Gletscherschmelze zu achten, sondern auch auf die damalige Mode, den Verkehr etc. Desgleichen kann man mit seinen Bildern auch machen - so manches Gebäude konnte nur noch mit Hilfe von privaten Fotos rekonstruiert werden... (Denkanstoß) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted December 15, 2009 Share #31 Posted December 15, 2009 Nachtrag: http://www.plaetzchenwolf.eu/Fotoblog.html Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest winterland Posted December 17, 2009 Share #32 Posted December 17, 2009 Nachtrag 2: Als ich kürzlich im Atelier eines Malers eine Arbeit auf Papier abholte kam die Sprache auf Rahmung und Montage, da Arbeiten auf Papier normalerweise aus konservatorischen Gründen hinter Glas sollten. Inmitten des Gesprächs hielt er kurz inne und sagte: "Rahmen sind Särge für Bilder. Warum denn Verfall nicht zulassen?" Das hat mich recht nachdenklich gemacht. Denn in der Tat: Wäre eine Welt in der Konservendose denn wirlich ein so viel schönerer Ort oder nicht eher dann irgendwann nur noch ein riesiges Disneyland? Wäre ein Venedig mit gezähmter Lagune und jedem Palazzo unter einer Glasglocke nachdem zuvor alles mit frischer Farbe auf neu getrimmt wurde wirklich so viel toller als eines, das einmal nur noch als "sagenumwobe Serenissima" die Fantasie beflügelt? Ich war schon vor der "Wende" oft in Prag, weil dort ein Freund von mir lebt. Und weil ich dort also kein "Tourist" war, kannte und liebte ich die Stadt und die vielen wunderbaren Menschen die ich dort kennenlernte, als wäre sie meine Vaterstadt. Heute fühle ich mich in "meiner" Stadt manchmal fremd, wenn ich dort bin und es mir manchmal vorkommt als wäre ich in der herausgeputzten Kulisse einer Hollywoodproduktion gelandet. Inzwischen denke ich mir, dass wir uns im Ergebnis dem Erhalt der Dinge unserer Zeit schon mit eben dem Aufwand widmen werden, der so ziemlich genau dem Maß entspicht in welchem sie uns am Herzen liegen. Und das, was dann bleibt, wird dann auch genau das über uns erzählen: Was war denen wichtig im 21. Jahrhundert, was waren das für Zeitgenossen. Und wenn dann in 2000 Jahren nichts übrig sein sollte als ein einziger funtionierender portabler DVD Player und eine einzige DVD mit einer Zusammenfassung der letzten Popstars-Staffel darin, dann werden sich unsere werten Nachfahren dann schon auch darauf einen Reim machen können. Also schaut sie euch vielleicht noch einmal an und fragt euch, ob sie nicht möglicherweise genau so ein ganz wunderbares Zeugnis ihrer Zeit ist: Venus de Milo Freundliche Grüße winterland Link to post Share on other sites More sharing options...
telewatt Posted December 17, 2009 Share #33 Posted December 17, 2009 Nachtrag 2: Als ich kürzlich im Atelier eines Malers eine Arbeit auf Papier abholte kam die Sprache auf Rahmung und Montage, da Arbeiten auf Papier normalerweise aus konservatorischen Gründen hinter Glas sollten. Inmitten des Gesprächs hielt er kurz inne und sagte: "Rahmen sind Särge für Bilder. Warum denn Verfall nicht zulassen?" Das hat mich recht nachdenklich gemacht. Denn in der Tat: Wäre eine Welt in der Konservendose denn wirlich ein so viel schönerer Ort oder nicht eher dann irgendwann nur noch ein riesiges Disneyland? Wäre ein Venedig mit gezähmter Lagune und jedem Palazzo unter einer Glasglocke nachdem zuvor alles mit frischer Farbe auf neu getrimmt wurde wirklich so viel toller als eines, das einmal nur noch als "sagenumwobe Serenissima" die Fantasie beflügelt? Ich war schon vor der "Wende" oft in Prag, weil dort ein Freund von mir lebt. Und weil ich dort also kein "Tourist" war, kannte und liebte ich die Stadt und die vielen wunderbaren Menschen die ich dort kennenlernte, als wäre sie meine Vaterstadt. Heute fühle ich mich in "meiner" Stadt manchmal fremd, wenn ich dort bin und es mir manchmal vorkommt als wäre ich in der herausgeputzten Kulisse einer Hollywoodproduktion gelandet. Inzwischen denke ich mir, dass wir uns im Ergebnis dem Erhalt der Dinge unserer Zeit schon mit eben dem Aufwand widmen werden, der so ziemlich genau dem Maß entspicht in welchem sie uns am Herzen liegen. Und das, was dann bleibt, wird dann auch genau das über uns erzählen: Was war denen wichtig im 21. Jahrhundert, was waren das für Zeitgenossen. Und wenn dann in 2000 Jahren nichts übrig sein sollte als ein einziger funtionierender portabler DVD Player und eine einzige DVD mit einer Zusammenfassung der letzten Popstars-Staffel darin, dann werden sich unsere werten Nachfahren dann schon auch darauf einen Reim machen können. Also schaut sie euch vielleicht noch einmal an und fragt euch, ob sie nicht möglicherweise genau so ein ganz wunderbares Zeugnis ihrer Zeit ist: Venus de Milo Freundliche Grüße winterland ...schöne Vorstellung!...:D:D Grüße, Jan Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted December 17, 2009 Share #34 Posted December 17, 2009 ...schöne Vorstellung!... daß die Festplatte, worauf das gespeichert ist, zum Weltkulturerbe werden muß:str. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest winterland Posted December 17, 2009 Share #35 Posted December 17, 2009 daß die Festplatte, worauf das gespeichert ist, zum Weltkulturerbe werden muß: [ATTACH]178291[/ATTACH] str. Oh ja, dass wäre auch fein! Im multisprech Weltkulturerbekatalog dann unter: "Venus, 2009er Reissue, im Originalzustand, mit hangtags und Gebrauchsanleitung". Sehr nette Idee! Freundliche Grüße winterland Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted December 17, 2009 Share #36 Posted December 17, 2009 Es ist ein wunderbares Forum, dieses LF, das muß ich immer wieder feststellen, es hebt sich aus der Masse der Beliebigkeiten deutlich heraus. Link to post Share on other sites More sharing options...
gt3 racer Posted December 18, 2009 Share #37 Posted December 18, 2009 Welche Bilder haben es geschafft? Gestehen wir uns ein, wahrscheinlich reicht es, wenn sie (unsere Bilder) solange halten, wie wir sie uns ansehen können -> damit scheint die Speicherung auf Film geradezu ideal Nur die Vernichtung nach dieser Zeit hat ein klares plus auf Seiten der digitalen Archivierung. Eine andere Problematik mit der Vergänglichkeit haben die Vitrinen Ms, jegliche Benutzung entwertet sie, bis sie igendwann unbenutzt alles Irdischen gehen. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest winterland Posted December 18, 2009 Share #38 Posted December 18, 2009 Das "Wort des Jahres" hat ja auch so seine Assoziationsbrücken zu der Thematik. Freundliche Grüße winterland Link to post Share on other sites More sharing options...
poseidon Posted December 18, 2009 Share #39 Posted December 18, 2009 Meinste die haben Interesse?Ich denke mit Grauen an den Fotoalbum Schrank meines Vaters. Da werde ich irgendwann mal davorstehen und überlegen, was ich damit mache. Das selbe geschah mit dem Diaschrank meines Opas. Mehr oder weniger sind alle im Müll gelandet. Bis auf ein paar mit Personen drauf zur Erinnerung. Hi, und genau aus diesem Grund mache ich mir um die Archivierung für die Nachwelt keine Gedanken. Egal ob das Material digital oder analog vorliegt. Wen interessiert das Material was nie veröffentlicht wurde?? Man sollte sich nicht so wichtig nehmen, und seine Werke auch nicht. Fakt ist, einige meine Negative aus den 80ern fangen an sich aufzulösen, die Positive verlieren stark an Farbe, also ist es auch nichts mit der Ewigkeit, Meine digitalen seit ca. 1995 ( war noch eine 1MB Digi ) lassen sich noch lesen, umkopieren musste ich nur um auf eine schnellere Technik umzusteigen, sonst könnte ich sie noch lesen. Und 51/4" Disketten könnte ich auch noch lesen, man muss halt nur rechtzeitig so ein Teil aufheben.............. Also weder schwarz noch weiß reden, und die Sachen mit der Ewigkeit nicht so wichtig nehmen......... Gruß Horst PS was jetzt nicht heißt, das man bei seinen Wochen-Sicherungen schludern muss............ Link to post Share on other sites More sharing options...
gerd_heuser Posted December 18, 2009 Share #40 Posted December 18, 2009 Seine künstlerischen Ergüsse muß man sicher der Nachwelt weniger übergeben. Ich bin aber sehr froh, daß ich eine Original-Daguerrotypie meiner Ur-Ur-Großeltern in Besitz habe, die ich auch an die nächste Generation weitergeben will. Außerdem habe ich jede Menge Negative vom Vater mit verschiedenem Inhalt: Familie, Institutsleben am Institut f. Ang. Physik in Ffm, Fahrt zu den Olympischen Spielen 1936 mit dem Motorrad und ähnliche Zeitdokumente. Will heißen, Zeitdokumente - und wenn sie nur persönlicher Natur sind - sind wertvoll und wert, tradiert zu werden. Link to post Share on other sites More sharing options...
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