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M7, Filmwechsel


werner__

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Hallo zusammen,

 

nachdem ich mir noch einmal den Beitrag: "Erfahrungen mit der Leica M7", durchgelesen habe, muß auch ich sagen, die Herausnahme der Filmpatrone, nachdem der Film zurückgespult wurde, gestaltet sich auch bei mir nicht ganz einfach. Nebenbei bemerkt, ist meine M7 ein Neukauf gewesen von Mai 2005.

 

Im Vorfeld des Kaufs hatte ich noch gedacht, das Einlegen eines Films wird sich eventuell zumindest als gewöhnungsbedürftig erweisen. Allerdings gestaltet sich diese Prozedur als relativ einfach.

 

Schwierig wird es erst, wenn ich den belichteten Film zurückgespult habe, und dann versuche, die Patrone mit Daumen und Zeigefinger so zu packen, das ich die Filmpatrone aus dem Schacht herausziehen kann. Da ist oftmals Geduld und absolutes Fingerspitzengefühl angesagt, obwohl ich auch nicht zu denen gehöre, die mit der Handgröße z.B. eines Schmieds ausgestattet sind. Diese Situation empfinde ich als besonders unangenehm, wenn der Filmwechsel eigentlich schnell erledigt sein soll.

 

Bin schon auf den kommenden Winter gespannt - wenn er dann kommt - wo es darum geht, dieses Geduldspiel mit kalten Fingerspitzen zu absolvieren.

 

In der Bedienungsanleitung zur M7, Seite 13 ist lediglich der Hinweis enthalten:

"Die auf die Filmpatrone drückendengefederten DX-Kontakte bewirken,dass die

Patrone gegen einen geringen Widerstand aus der Kamera gezogen werden

werden muss".

 

Habe in diesem Zusammenhang auch schon mal daran gedacht, meiner Ausrüstung eine entsprechende Pinzette hinzuzufügen.

 

Daher meine Frage an die erfahrenen Benutzer, wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht, bzw. wie lässt sich dieses Problem am besten lösen?

 

Gruß,

Werner

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Hallo Werner,

 

das die Patrone nicht wie bei M6 oder MP herausfaellt, ist sicherlich gewoehnungsbeduerftig, doch, mit Verlaub, von einem "Problem" im Zusammenhang mit der Patrone zu sprechen, ist dann doch etwas gar weit hergeholt.

 

Selbst ich mit meinen Wurstfingern bekomme die Dinger immer heraus - und das ohne Werkzeug. Ein leichter Schlag von unten erleichtert den Wechsel. Der hilft im Uebrigen auch bei DX Leseproblemchen, wenn noch die mechanische Abtastung eingebaut ist (wovon in deinem Fall auszugehen ist).

 

Gruss

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Yep - so mache ich es auch.

Kurz einen Stüber auf den Handballen und schon habe ich die Filmpatrone...

Gruß

Christof

 

Ich mache es seit dem Einbau der optoelektronischen DX Abtastung nicht mehr so ;)

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Ja, so wird gutes verschlimmbessert. Wir sind ja auchzu doof, nach dem Filmeinlegen die Empfindlichkeit einzustellen. Warauch bequemer, als die Einstellung noch oben war (R3).

 

Wenn sie's nicht hätte, ginge wieder das Genöle los von wegen antiquierte Knipse, die nicht mal ne DX-Abtastung hat.

 

Mit der optischen Abtastung ist doch alles bestens!

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Hallo,

 

Bin auch kein Freund der DX Codierung, da fast kein SW(immer) oder Diafilm (bei Matrixmessung) so belichtet werden werden will, wie es auf der Packung steht.

 

Auf dem Display der R8 hat man immer ein vorwurfsvolles Dreieck mit integriertem Rufzeichen, das einen daran errinert.

 

Grüße,

 

Gernot

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Hallo,

 

Bin auch kein Freund der DX Codierung, da fast kein SW(immer) oder Diafilm (bei Matrixmessung) so belichtet werden werden will, wie es auf der Packung steht.

 

 

Hallo Gernot,

 

warum belichtest Du Diafilme bei Matrixmessung anders mit der R8? Und wie korrigierst Du?

 

Danke!

 

Conrad

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Nochmal zurück zur eigentlichen Frage...

Ich spule den Film nicht ganz zurück. Das heißt nicht völlig in die Patrone hinein. (Hat bei Selbstentwicklung noch andere Vorteil :))

An der Filmzuge die dann 1 bis 2 cm heraussteht und in den gut zugänglichen Bereich der Bühne ragt kann man ihn recht gut waagerecht herausschieben.

 

Christien

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Hallo Gernot,

 

warum belichtest Du Diafilme bei Matrixmessung anders mit der R8? Und wie korrigierst Du?

 

Danke!

 

Conrad

 

Hallo Conrad,

 

immer dann, wenn es etwas schneller gehen soll.

 

Dann stelle ich den zB elitechrome extra colour auf 125 oder 160 asa.

 

Haut dann ganz gut hin. bei Nennempfindlichkeit erscheinen mir die Dias leicht überbelichtet, da die Matrixmessung bei erhöhten Kontrasten länger belichtet.

 

Ansonsten nur Zweipunktspotmessung.

 

Grüße,

 

Gernot

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Hallo Conrad,

 

immer dann, wenn es etwas schneller gehen soll.

 

Dann stelle ich den zB elitechrome extra colour auf 125 oder 160 asa.

 

Haut dann ganz gut hin. bei Nennempfindlichkeit erscheinen mir die Dias leicht überbelichtet, da die Matrixmessung bei erhöhten Kontrasten länger belichtet.

 

Ansonsten nur Zweipunktspotmessung.

 

Grüße,

 

Gernot

 

Hallo Gernot,

 

interessant, Danke! Ich habe vor kurzem eine dramatische Überbelichtung der R8 bei Matrixmessung festgestellt, als ich Nachtaufnahmen gemacht hatte. Dann werde ich in Zukunft wohl öfter das "Meckerdreieck" im Sucher sehen ;-)

 

Grüße,

 

Conrad

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Hier noch meine Methode,wie ich den Film bequem nach dem Rückspulen entferne: Ich führe einfach den Bart meines Auto -oder Haustürschlüssels in die zentrale Spulenöffnung ein, verkante den Schlüssel etwas und ziehe die Spule ganz leicht heraus - funktioniert auch mit Handschuhen !

 

Viele Grüße

Willi

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