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Liebes Forum, ich möchte mir Anfang nächsten Jahres eine digitale M anschaffen und stehe vor der Frage ob es eine M10 werden soll oder ob eine M240 nicht doch ausreicht. zu meiner Situation: Ich habe vor ca. 15 Jahren mit Nikon angefangen zu fotografieren und bin irgendwann auf Sony umgestiegen und habe diese Ausrüstung auch noch nach wie vor als meinen daily Driver (nur Hobby, Job hat nichts mit Fotos zu tun). Vor ein paar Jahren habe ich eine sehr umfangreiche Leica R-4 Ausrüstung und eine Leica M4-2 mit Objektiven (Summicron 35mm, 50mm und Tele-Elmarit 90mm) geerbt. Ich habe mich dann auch relativ intensiv mit den Systemen beschäftigt und so mit der analogen Fotografie angefangen. Nach ca. zwei Jahren ist das leider aber wieder eingeschlafen. Wenn, dann hol ich noch ausschließlich die M raus. Ehrlich gesagt hab ich sie vor allem dabei um sie dabei zu haben. Es macht einfach Spaß die M in der Hand zu halten, das entschleunigte Fotografieren durch die Messfeld-Fokussierung und überhaupt so eine hochwertige mechanische Technik zu bedienen. Was (mir) aber nicht wirklich viel Spaß macht, ist das Belichtungsmessen über den Leica Meter. Das entschleunigt mir dann doch etwas zu sehr. Auch merke ich immer wieder, dass ich die Bilder gerne gleich sehen möchte und mir die analoge Fotografie dann doch nicht so sehr liegt, wie ich mir das vielleicht wünschen würde. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich überlege, die komplette R-Ausrüstung (R4, 4 Objektive und ein Haufen Zubehör) zu verkaufen und das als „Startkapital“ für eine digitale M zu nehmen. Leider ist der Marktwert einer R-Ausrüstung ja nicht mit dem einer M vergleichbar. Daher kommt eine M11 schon mal nicht in Frage (ist auch nicht notwendig, das wäre dann doch mit Spatzen auf Kanonen werfen, oder so). Die Frage, die sich mir stellt ist, ob es eine M10 sein sollte, oder ob eine M240 nicht auch ausreicht. Der Preisunterschied von ca. 1.500€ ist schon heftig. Was mich aber verunsichert ist, dass es sich bei der M240 einfach um 12 Jahre alte Technik handelt. Ich möchte eigentlich nicht - gefühlsmäßig - in meine Nikon-Anfänge zurück fallen. Natürlich ist die M10 auch nicht gerade taufrisch, aber zumindest „nur“ ca. halb so alt. Aber auch echt teuer, für eine nicht aktuelle Kamera. Die Gläser aus den 70er- und 80er-Jahren sollten ja hoffentlich auch noch genug Abbildungsleistung für beide Sensoren bringen. Ich würde mich echt freuen, wenn ihr mir hier weiterhelfen könntet, was in meiner Situation Sinn macht und was nicht! Liebe Grüße und einen schönen zweiten Advent!