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Mikethebike

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  1. Ich habe meine Q zur Zeit deswegen (ein ziemlich dickes Staubkorn, das sich durch Schütteln weder beseitgen noch bewegen ließ) beim Service. Kamera ist aus 2015, der Fleck trat erstmals im Sommer auf. Die Q ist seit 10 Tagen im Wetzlar und soll voraussichtlich "Mitte November" bei mir sein.
  2. Hallo, ich kann folgende Erfahrungen beisteuern: Ich habe das 1.9/28 Ultron mit M-Adapter (der Vorgänger des von Dir erwähnten Objektives), das zwar auch nicht sehr klein ist (kann ja auch nicht bei der Lichtstärken- und Brennweitenkombination), aber sehr schöne und sehr scharfe Fotos liefert (ich kann kein Back- oder Frontfocus feststellen). Vielleicht ist der Konstrast nicht ganz so gut wie bei meinem 35 Cron Asph, aber damit kann ich leben. Allein die Brennweite ist mir zu nah am 35er dran, das ich deutlich häufiger benutze, so dass ich mich wohl über kurz oder lang für ein 24er oder 21er entscheiden werde. Zu den 35ern von Voigtländer kann ich nur Erfahrungen mit dem 2.5/35 Skopar (PII mit M-Mount) beisteuern. Das ist für den Preis wirklich große Klasse! Es ist kompakt (damit lässt sich die M8 mit Objektiv in die Jackentasche stecken) und auch bei Offenblende schon superscharf. Es bedurfte bei mir schon des o.g. Leica 35er Cron, um da nochmal eine Verbesserung zu erzielen. Vom Preis-/Leistungsverhältnis also klar eine Empfehlung (bekommt man in der Bucht gebraucht häufig schon unter 200 Euro). Michael
  3. Eigentlich wollte ich tatsächlich nur das technisch Mögliche darstellen - auch im Anbetracht der sonst oft geführten Argumentationen im Stil von "unter D1 etc. geht gar nichts". Aber wenn ich die beiden letzten Voten hier lese, dann kann ich nur sagen: Lasst mal sehen, was ihr so hinbekommt! Und vor allem: Das, was mir täglich an "Sportfotografie" in meiner Tageszeitung zugemutet wird, ist sowohl technisch als auch vom Bildinhalt so etwas von (unter-)durchschnittlich (trotz der angeblich so unverzichtbaren Superausrüstung), dass ich keine Probleme habe, selbst diese Zufalls- und Testschüsse mit der M8 daneben zu halten.
  4. Als nicht ganz in die Sprache des Forums Eingeweihter kann ich die letzten beiden Voten nicht ganz nachvollziehen ... Was ich zeigen wollte, war nur folgendes: Auch wenn man mal "nur" eine M8 zur Hand hat, kann man brauchbare Sportfotos machen. Ob die Fotos nun künstlerisch oder von der Dramatik her besonders gelungen sind, ist mir in diesem Fall gar nicht so wichtig, technisch sind sie nach meiner Meinung okay. Ich bin im übrigen froh, dass ich nicht mehr Fotos abliefern muss, was mit meiner Canon 1D Mark II und dem 1.8/85er im wahrsten Sinne des Wortes "idiotensicher" ging: Draufhalten, 8 Bilder pro Sekunde einsammeln, von 200 Fotos eines Spiels dann 4-5 gelungene auswählen: das kann dann ... jeder! Mit der M8 braucht man schon ne Menge Verständnis davon, wie die jeweilige Sportart funktioniert, ein wenig fotografische Erfahrung (auch wenn die hier pauschal allen abgesprochen wird) und schließlich auch ein wenig Glück. Aber, wie gesagt: Was bin ich froh, dass ich nicht mehr Fotos liefern muss.
  5. Dass man mit einer M8 auch "Action-Sport" photographieren kann, beweisen diese drei Schüsse. Rezept: M8 mit 50er Summicron bei Offenblende, 640 ASA in relativ gut beleuchteter Halle. Vorfokussieren, im Sucher beobachten, im richtigen Moment abdrücken. Würde mich interessieren, ob der eine oder andere seine M8 ebenfalls so "genre-fern" einsetzt. Michael
  6. Hallo, ich kann von praktischen Erfahrungen berichten, da ich mit der 5D lange - und gerne - fotografiert habe und jetzt mit der M8 fotografiere. Das meiste habe ich in dem Thread "Warum mit einer M8 photographieren" schon geschrieben. Vielleicht zunächst einmal das, was eindeutig mit der 5D besser geht (bzw. z.T. gar nicht mit der M8): alles, was mit schneller Auftragsfotografie zu tun hat: Standard-Presseeinsätze, Hochzeiten u.a. Festivitäten: da ist die Kombination aus 5D, 24-105 u. 580 EX in Qualitität und Handling einfach unschlagbar: alles wird scharf (jeder kann sich erkennen!), der Blitz funktioniert unter allen Umständen einfach traumhaft, ich brauche mich kaum zu bewegen, da das Zoom immer dafür sorgt, dass ich alles, was ich draufbekommen muss, drauf ist. Da bin ich mit der M8 deutlich eingeschränkter (zum Glück muss ich solche Sachen aber nicht mehr machen, was mit ein Grund dafür war, mich von dem großen Rucksack mit all den Canon-Objektiven zu trennen). Auch Sport läßt sich mit einer 5D (und noch viel mehr mit meiner 1D, die von der Wertigkeit sich zudem mehr nach "Kamerawerkzeug" angefühlt hat) viel besser fotografieren als mit der M8 (aber es ist erstaunlich, was für tolle Fotos man selbst mit der M8 und einem 75er bei Hallensport hinbekommt, wenn man es noch nach alter Väter-Sitte gelernt hat: vorfokussieren auf den Ort des Geschehens - den man schon kennen sollte -, im Messsucher - total gut dafür - verfolgen, wann es "soweit" ist und auslösen - geht ganz gut, wenn man eben nicht "abliefern" muss). Aber jetzt nochmal dazu, warum ich für mich zum jetzigen Zeitpunkt viel lieber und viel mehr mit der M8 fotografiere (und zwar selbstverständlich ohne all diese Dinge wie Bauchgefühl etc.): Das ist neben dem Handling und den für mich sehr entscheidenden Vorteil der leichteren manuellen Fokusierung die - technische - Qualität der Fotos, die ich häufig als besser empfinde: gerade Fotos bei wenig Licht sind deutlich schärfer oder plastischer. Ich nehme mal an, dass ein Großteil der angepriesenen Rauscharmut anderer Systeme auf einer kamerainternen Entrauschung basiert, die eben nicht immer so gut funktioniert. Außerdem ist der ganze Vorteil der "Iso-Riesen" dahin, wenn ich deren nicht allzu lichtstarken Objektive (17-40 L, 24-105 L, selbst das 1.8/85 ist erst bei 2.8 wirklich gut) für die gleiche Qualität erst um 1-2 Stufen abblenden muss, während ich bei der Leica mit Offenblende arbeiten kann. Zum Thema Weißabgleich: Da habe ich nun die aussagekräftigsten Erfahrungen gemacht, da ich beide Systeme an den gleichen Orten zu den gleichen Gelegenheiten und unter den gleichen Lichtbedingungen eingesetzt habe. Das Ergebnis: Da tun sich beide nicht viel. Bei Kunstlicht kann es immer ein wenig problematisch werden. Die Fotos der 5D waren mir da meist zu warm, die der M8 einen Tick besser (da ich aber in RAW/DNG fotografiere, interessiert mich der kamerainterne Weißabgleich auch nur bedingt). Bei allen anderen Lichtsituationen habe ich bei beiden nichts auszusetzen (unübertroffen ist aber die sehr gute Abstimmung von WA und Belichtung, die Canon beim Blitzen hinbekommt). Schließlich gefallen mir die Farben des M8-Sensors besser (v.a. die Rottöne) als die Canon-Farben, wobei sich das natürlich bei Canon sehr differenziert durch die Presets abstimmen läßt, wozu ich aber zu faul war. Insgesamt hat sich für mich der Bearbeitungsaufwand deutlich reduziert: Ein wenig Tonwertkorrektur, ganz selten Scharfzeichnen und Weißabgleich und fertig. Aber das ist natürlich in jedem Falle subjektiv, als das es meinem fotografischen Gewohnheiten, Ansprüchen und Geschmack entspricht.
  7. Ich möchte einfach mal wieder eine Antwort auf die ursprüngliche Frage dieses Threads geben (es geht ja wahrscheinlich nicht darum, persönliche Aversionen auszutauschen, als vielmehr Leuten, die über die Anschaffung einer M8 nachdenken, Argumentationshilfen zu liefern). Hier also meine Antworten, warum ich mit einer M8 photographiere: 1. Ich möchte mit möglichst kleinem Photo-Gepäck spazieren oder verreisen - und ich möchte dabei möglichst unauffällig bleiben. Die M8 ist das kleinste System, das mir eine solche Qualität bietet. 2. Ich möchte mit sehr guten Objektiven photographieren. Mit der M habe ich Zugang zu Objektiven, die entweder zu den Besten zählen (Leica selbst) oder zu denen mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis (Voigtländer). 3. Ich photographiere meistens so, dass ich die Schärfe ganz bewußt auf einen ganz bestimmten Bildteil setzte, der nicht unbedingt vorne oder in der Mitte des Photos oder sonstwo liegt, wo ein "intelligenter" Autofokus sie hinsetzt. Das bedeutet, ich bin mit manuellem Fokussieren meistens schneller als mit AF und Messwertspeicher. 4. Ich habe festgestellt, dass ich als Brillenträger mit dem Messsucher deutlich besser scharfstellen kann als mit jeder Mattscheibe einer Spiegelreflexkamera (zumal mit denen der aktuellen Digitalkameras). 5. Ich kann ein Bild deutlich besser in seiner Aufteilung "komponieren", wenn ich den Bildausschnitt durch die Rahmenmarkierungen des Messsuchers wähle (ich beschneide meine M8-Fotos fast nie, die mit meiner 5D fast immer). 6. Das "Rauschen" der M8 ist zwar auf dem ersten Blick ab einer bestimmten Empfindlichkeit am Computerbildschirm deutlicher wahrzunehmen als etwa das der 5D, aber nach der Nachbearbeitung der Photos (was ich auch bei der 5D ab 1600 ASA immer gemacht habe) wirken die M8-Photos deutlich schärfer und plastischer (sie gefallen mir besser) Das sind ganz einfach, objektiv auf meine Art zu photographieren bezogene Gründe, warum ich mit der M8 (und natürlich auch mit analogen Ms) photographiere. Alles Subjektive wie Wertigkeit des Gehäuses,feinmechanische Präzision oder gar den sog. "Mythos" brauche ich dann gar nicht erst dazu heranzuholen, um meine Entscheidung für die M8 zu begründen (obwohl es natürlich auch einfach ein ganz tolles Gefühl ist, mit dieser Kamera zu arbeiten). Mich würden im übrigen mehr solcher Darstellungen der persönlichen Entscheidung für die M8 interessieren - es entsteht daraus für mich ein Bild der Menschen, die mit dieser tollen Kamera arbeiten.
  8. Ich habe vor einer Woche sehr günstig ein Voigtländer Color Skopar 2,5/35 PII kaufen können und finde das Objektiv rundum gut. Schön kompakt als Immerdrauf und recht scharf schon bei Offenblende. Da es mein erstes 35er an der M8 ist: Diese Brennweite ist wohl für meine Fotografiergewohnheiten (wirkt eben wie ein klassisches 50er am Crop) optimal. Als Brillenträger überblicke ich auch problemlos das ganze Sucherbild. Ich bin also auf den Geschmack gekommen in Bezug auf Brennweite 35. Allerdings wäre es natürlich schön, noch ein wenig Lichtstärke mehr zu haben. Wie schlägt sich dagegen denn das neue Voigtländer Nokton 1,4 (SC oder MC?). Ist es von der Optik her ähnlich gut? Und um wieviel besser sind wirklich die Leica 35er (v.a. das Summicron, das für mich finanziell am ehesten in Frage käme). Ich habe auch ein 50er Cron und da is das Color Skopar gar nicht so viel schlechter (v.a. angesichts des Preisunterschieds).
  9. Hallo, nachdem sich der Thread ja am Anfang mit meiner Frage beschäftigt hat, bedanke ich mich bei den Autoren, die sich dazu substantiell geäußert und mir Tips gegeben haben. Ich denke, dass es wohl auf ein Elmarit 90 der letzten Serie herauslaufen wird. Was ist wohl ein realistischer Preis für ein solches gebrauchtes Objektiv (in einem einigermaßen vernünftigen Zustand). Bei den Leica-Gebrauchtpreisen etwa bei ebay bin ich mir nicht immer ganz sicher, ob es Preise für Leute sind, die mit den Teilen ganz normal fotografieren wollen, oder ob es schon Sammlerpreise sind.
  10. Hallo, nachdem ich jetzt mit einem 50er und 28er Objektiv mit der M8 ganz neu in die M-Fotografie eingestiegen bin (ich bin sehr begeistert - ein ausführlicherer Erfahrungsbericht eines DSLR-Wechslers später einmal) stelle ich jetzt fest, dass vielleicht demnächst mal eine etwas längere Brennweite zur Ergänzung nicht schlecht wäre. Aber welche? Von Leica gibt es ja aktuell 75er, die allerdings recht kostspielig sind. Wie ist denn dazu im Vergleich das Voigtländer Color-Heliar 2.5/75? Zur Zeit werden recht viele 90er von Leica gebraucht angeboten. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das nicht schon wieder etwas zu lang ist für meine Anwendungsbereiche (Portrait und Ausschnitte aus Landschaften) - dass ich dafür sinnvoll eine Sucherlupe brauche, ist mir schon klar. Aber wie sind die Erfahrungen mit dieser Brennweite an der M8? Wie häufig kommt sie zum Einsatz? Und welches der älteren 90er (es gibt da wohl eine ganze Reihe von Varianten) ist am empfehlenswertesten? Ich würde mich sehr über eine paar praktische Erfahrungswerte und Tips freuen. Michael
  11. Hallo, ich bin Neueinsteiger an der M8 und habe mich dafür entschieden als Allroundobjektiv mit dem V/C Ultron 28 zu beginnen. Nach unten überlege ich mit dem V/C Heliar 15 zu erweitern (Landschaft, Architektur, Innenaufnahmen von Gebäuden etc.) und nach oben mit dem Summicron 50 (Menschen). Allerdings bin ich mir nicht sicher ob das 50er als Portrait-Linse (= ca. 66 mm) reicht oder ob es nicht besser ein 75er sein sollte. Aber das entspricht an der M8 schon 100 mm und ist damit innen - wenn man auch noch ein bißchen mehr als den Kopf und draußen noch ein wenig "Umwelt" drauf bekommen will, schon sehr lang. Wie sind Eure Erfahrungen oder Tips?
  12. Hallo, nachdem ich vor kurzem zum ersten Mal eine M8 in den Händen hatte, bin ich infiziert und möchte mir eine kaufen. Da meine finanziellen Mittel eher begrenzt sind und ich bislang eigentlich häufig "gebraucht" gekauft habe, habe ich mich ein wenig bei Ebay umgesehen. Dort werden zur Zeit zwei M8 von Händlern angeboten (da habe ich dann wenigsten Gewährleistung und Betrug ist eigentlich auch ausgeschlossen). Ich bin mir aber nicht sicher, wie alt die Kameras sind (Seriennummer 3101616 u. 3102051) und ob die Preise okay sind (2800 und 3149 €). Beide haben äußerlich eine "Abnutzungserscheinungen", die eine (schwarz) hat an den Kanten von Deck- und Bodenplatte Abriebspuren (silberne Kanten werden sichtbar). Ist das normal oder deutet das bereits auf zu starke Benutzung hin. Ist der Preis von 900 € für ein 35iger Summicron als Einstiegsobjektiv auch okay oder sollte man eher auf ein 28iger Elmarit schauen. Ich würde mich freuen, wenn ich so ein paar Tips als Einsteiger in das M-System bekommen könnte. Vielen Dank im voraus!
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