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fototom

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  1. ... also ich kann wärmstens die Halfcases von TP empfehlen, habe mittlerweile alle meine M10 und auch die Hasselblad X2D damit ausgestattet. Ich weiß, ist ein Chinese, aber die Cases sind wirklich sehr schön und hochwertig gemacht, sehr schlank und schlicht, tragen nicht sehr auf, sind toll verarbeitet, super passgenau (besser als die teuren Oberwerth-Teile!) stabil (mit einer unsichtbar eingelassenen Alu-Bodenplatte) und dabei einfach konkurrenzlos günstig. Die Cases haben eine Magnetklappe unten, man lässt die Bodenplatte der M10 weg, schraubt das Case mit der Stativschraube dran und kommt dann ganz schnell an Akku und Karte, ohne die Tasche abnehmen zu müssen. Dadurch dass die Schraube auch ein Innengewinde für´s Stativ hat, braucht man das Case quasi nie wieder abnehmen. Und im Grunde ist man damit sogar besser dran als bei einer M11, denn im Gegensatz zur M11 muss man ja nicht den Akku entnehmen um an die Karte zu kommen, sondern kann durch die Klappe einfach beides sofort entnehmen ... Die Lieferung der Cases (die ich alle über Amazon bestellt habe) ist super zuverlässig und in etwa 10 Tagen da. Eine kleine passende Leder-Handschlaufe liegt übrigens auch immer noch als "Geschenk" bei und ein handgeschriebener Zettel mit eine Dankeschön, find ich irgendwie nett ... Hier mal ein Amazon-Link, in dem Fall über einen Amazon US-Vertrieb: https://www.amazon.de/gp/product/B08KRR1M8Y/ref=ox_sc_act_title_1?smid=A3OJWAJQNSBARP&th=1 Liebe Grüße Tom
  2. ... sehr schön, obwohl ich persönlich meine durchweg schwarzen Objektive an der silbernen SL2 bevorzuge – siehe oben. So wie man das ja an den alten silbernen Leica-Reflexen auch hatte, gab ja praktisch auch nur schwarze R-Objektive – aber natürlich alles Geschmacksache 😁 Den RRS-Adapter nutze ich auch sehr viel, da würde ich mir einen silbernen wünschen, das wäre genial, wird aber wohl ein Wunschtraum bleiben ...
  3. ... eine R habe ich leider nicht (mehr). Ich weiß insofern nicht, ob da ein Unterschied besteht. Ich meine aber aus der Erinnerung heraus, dass es sogar zwischen den R-Kameras Unterschiede gibt – die neueren Modelle R8 und R9 waren glaube ich auch etwas heller als die Vorgänger, weil auch da die Kappen nicht mehr aus Messing sondern Alu waren. Bin mir da aber nicht mehr ganz sicher ... Der Grund liegt ja daran, ob die Kappen und Böden der Kameras aus Alu oder Messing sind, entsprechend ob das Silberfinish eloxiert (bei Alu) oder mattverchromt (bei Messing) ist. Beim Vergleich zu meiner silbernen M10-P ist der Unterschied natürlich vorhanden, weil die eben aus Messing ist. Und zwar in Form eines etwas helleren und leicht wärmeren Silbertons bei der SL2, die M10-P ist minimal dunkler und kälter. Ich würde mich aber auf jeden Fall dagegen sträuben, dass das "künstlich" oder gar silbern lackiert aussieht. Die Oberfläche der SL2 ist definitiv super-hochwertig und man hat auch haptisch ein echtes, metallisches Gefühl. Zudem wird sich das Silber im Laufe der Zeit, wenn ein wenig Patina dazukommt, auch noch etwas abdunkeln, in diesem Neuzustand hat es im Moment sicherlich noch nicht ganz diesen "Heavy-Metal-Charakter". Das ist auch bei jeder silbernen M so ... Eine Ergänzung noch: in der EU sind die Umweltbestimmungen bei der Metallveredelung massiv verschärft worden. Ich weiß deshalb aus professioneller Quelle (einer der Kunden unserer Werbeagentur kommt aus der Metallverarbeitungs-Branche) dass man z.B. generell nicht mehr nach den herkömmlichen Verfahren verchromen darf sondern Alternativen anwenden muss, die weniger Umweltbelastend sind. Und da entstehen dann wohl manchmal nicht mehr ganz exakt die Ergebnisse, die man bisher gewohnt war – auch das könnte ein Grund für eine minimale Veränderung des Silberfinishs sein.
  4. ... ich konnte einfach nicht wiederstehen 😁 ...
  5. Hallo Michael, ich hatte noch vergessen zu erwähnen, dass ich die Vergleichsaufnahmen jeweils mit f 5,6 gemacht hatte, also nur eine Stufe abgeblendet. Sicherlich ist der Unterschied schon da, aber wie gesagt, das Hasselblad XCD 21mm gehört zu den besten Objektiven überhaupt in dieser Brennweitenklasse und umgekehrt ist das WATE auch noch im Grunde ein Zoom-Objektiv, und dafür ist das wirklich eine sensationelle Leistung! Außerdem darf man nicht vergessen, dass die X1D II halt Mittelformat ist und beim größeren Hassi-Sensor deshalb durch sein besseres Rauschverhalten das immer kameraintern erfolgende Korrigieren nicht so stark sein muss und die Rauschüberlagerung geringer ist als bei der M11, was auch ein wenig auf die Auflösung geht und es dem Leica WATE natürlich nicht gerade leichter macht. Wie @anickpick schon angedeutet hat ist die Schärfe eigentlich schon bei f5,6 untadelig, anbei ein 100% Crop der Speisekarte wie gewünscht, im Vergleich wieder links das Hassi 21er und rechts das WATE – hier empfinde ich innerhalb der Karte den Unterschied sogar als noch geringer ... Und zur wellenförmigen Verzeichnung: hier leistet das Profil des PS-RAW-Converters bzw. Lightroom wirklich sehr gute Dienste! Ich hab das WATE auch schon bei Architektur-Jobs eingesetzt, funktioniert einwandfrei mit der Korrektur bei der RAW-Verarbeitung. Sieht man hier bei meinem Vergleichsfoto ja auch schon ein wenig (Hauskante links oben) dass nach der Korrektur praktisch keine Verzeichnung mehr ist. Das 21er Hasselblad ist ohnehin von vorne herein fast verzeichnungsfrei, hier ebenfalls mit dem Profil nur minimal nachkorrigiert, aber das WATE liefert mit der Korrektur in dieser Hinsicht praktisch auch die gleiche Abbildung ...
  6. Hallo zusammen, ein kleiner Beitrag von mir zum WATE: Im Zuge meiner damaligen Arbeit als Beta-Tester vor Erscheinen der M11 hatte ich auf einer Reise eine Vergleichsaufnahme gemacht. Ich wollte wissen, wie der Leistungsunterschied des M11-Sensors im Vergleich zum 33x44mm Hasselblad-MF-Sensor ist. So habe ich ein Motiv mit der X1D II und dem XCD 4,0/21mm (entsprechend 16mm KB) und mit der M11 mit dem WATE (Wide-Angle-Tri-Elmar) bei 16mm gemacht. Anbei die beiden Aufnahmen, die tatsächlich nur im 100%-Crop überhaupt Unterschiede erkennen lassen. Naturgemäß ist die X1D II (erstes Bild bzw. Crop links) etwas weicher und gleichmäßiger Abgestuft als die M11 (zweites Bild bzw. Crop rechts) aber in der Auflösung und damit auch in der Objektivleistung lassen sich keine sehr großen Unterschiede feststellen – was eben auch die hervorragende Leistung des WATE zeigt, das nur ein wenig Schärfeunterschied zum XCD 21mm zeigt und gegen dieses bekannt exzellente Ausnahmeobjektiv von Hasselblad sehr gut bestehen kann ...
  7. ... einfach ein wunderschönes Teil! Wieder mal macht Leica mir den Mund wässrig – und das, obwohl ich schon eine schwarze habe 😅 ...
  8. ... ist natürlich alles Geschmacksache, aber manche Leute interpretieren ja schon recht merkwürdige Dinge in Fotos hinein 😅 Das Brautpaar war jedenfalls begeistert ...
  9. ... eben wieder zurück vom Shooting mache ich jetzt nochmals ein paar Bemerkungen. Woran es genau liegt, dass man bei Verwendung eines IR-Filters vor einer unmodifizierten Kamera um ein Vielfaches länger belichten muss, kann am Ende eigentlich egal sein. Fakt ist, dass man es muss bzw. dass viel höhere ISOs gefahren werden müssen, um zu einigermaßen passablen Belichtungszeiten kommen zu können. Oder man muss halt vom Stativ arbeiten. Und das ist bei egal welcher Mono-M so, von M9 bis M11 – die ich übrigens alle hatte bzw. habe (auch die M9 Mono @01af ) und insofern auch in der Lage war bzw. bin, konkrete Tests und Vergleiche in der IR-Fotografie zu machen. Insofern bleibt die Tatsache, dass ein wegen neuerer Technologie deutlich empfindlicherer Sensor logischerweise mehr Freihandtauglichkeit hat. Dies ist für eine praktikable IR-Fotografie ohne Stativ und mit bewegten Motiven einfach sehr vorteilhaft. Schon zu meiner M10-M, mit der ich die M11-M auch aktuell vergleichen konnte, beträgt der Unterschied bei vergleichbarem Rauschverhalten etwa 2 ISO-Stufen und damit kann man mit der M11-M bei gleichen Lichtverhältnissen 2 Zeitstufen kürzer belichten als bei der M10-M. Und zur M9 Mono mit ihrem alten CCD-Sensor ist der Unterschied noch größer. Aus meiner Erinnerung heraus (weil ich aktuell keine M9 Monochrom mehr besitze) konnte man mit ihr schon bei nur etwas gedämpfteren Tageslicht mit einem mittelstarken IR-Filter kaum Aufnahmen aus der Hand machen, weil die zu erzielenden Belichtungszeiten einfach zu lang waren und hohe ISOs mit dem CCD-Sensor kaum noch brauchbare Ergbenisse bzgl. Rauschen lieferten. Und damit eben auch keine Aufnahmen ohne Bewegungsunschärfe bei sich stark bewegenden Objekten möglich waren. Abschließend will ich noch sagen, dass die M11 (egal ob color oder mono) mir ganz persönlich übrigens gar nicht so liegt – ich mag die M10-Reihe mit ihrem klassischen Messsystem lieber und werde mir wahrscheinlich gar keine M11(M) kaufen. Mir liegt das unterschwellige Live-View der M11 einfach nicht. Der Sensor meiner M10-M (WETZLAR) und M10-R (blackpaint) ist für mich ausreichend und für meine private Reise- und Streetfotografie perfekt. Wenn ich eine moderne spiegellose Kamera will nehme ich meine kompromisslos auf Live View ausgerichtete SL2 – sowieso für den Job. Das ist aber wirklich eine ganz persönliche Geschichte und es bleibt die Tatsache, dass der Sensor der M11(M) sowie die gesamte Performance der Kamera einfach sensationell gut ist und sie sich deshalb im Fall der Mono gerade für die IR-Fotografie sehr gut eignet, was ich eben als Tester feststellen durfte. Ich erwähne das auch deshalb, weil ich damit einer Annahme, dass ich in dem Punkt eventuell nicht neutral wäre, vorbeugen möchte. Im Gegenteil – Leica dürfte es ja eigentlich nicht besonders schmecken, wenn ich sage, dass ich gar kein glühender Verfechter der M11-Reihe bin – wenn auch aus völlig anderen Gründen. So, und jetzt steige ich zu dieser technischen Diskussion aus – einfach aus Zeitgründen und auch auf die Gefahr, dass ich als Drückeberger abgestempelt bin und mich nur "nicht traue", dem Thema weiter zu stellen 😅...
  10. ... alles klar, bin auch gerade ein paar Tage unterwegs für einen Foto-Job. Was mich allerdings noch interessieren würde: was meinst Du denn zu meinem Link bezüglich der nach Deiner Meinung sehr guten Durchlässigkeit von IR-Filtern, die angeblich so gut wie kein Licht schlucken? 😅 ...
  11. ... sorry @01af aber da sind wirklich jede Menge Fehler bzw. fachliche Unwarheiten in Deinen Erläuterungen. Ist mir aber jetzt zu spät und zu viel Arbeit, um das nochmals im Detail zu erläutern, also lassen wir´s dabei ... Vielleicht nur eins noch: Du würdest im Ernst die Durchsichtigkeit z.B. dieses Infrarotfilters als visuell sehr gut bezeichnen? 😂 ... https://www.calumetphoto.de/product/B-W-BASIC-092-Infrarotfilter-dunkelrot-49-mm/BUW1102760?gclid=Cj0KCQjwxYOiBhC9ARIsANiEIfZMaCNryg0h1Edc-OH1395-Gh74S5tZXD0nQp6RdCTo9xhUBfJZTQgaAvZKEALw_wcB
  12. ... one important note, Jono: when taking IR photos with the M, always use the electronic viewfinder or back monitor to focus, because the focal plane of the lenses is more or less shifted in the infrared range (the heavyness belongs to the lens) and therefore the rangefinder is practically unusable because it delivers blurry photos! The focal plane of IR is always a bit closer than the fp of visible light. Imagine the older Reflex-Lenses for analog cams, there was this red dot beside the focus mark of the lens ... But as I wrote above, if you use the EVF you see it and focus is correct ...
  13. ... sorry, aber ich muss Dir sehr wiedersprechen. Ein IR-Filter schluckt naturgemäß immer extrem viel Licht, weil er fast das gesamte sichtbare Lichtspektrum der Farben eliminiert und quasi nur den Rotbereich bis hinein in den unsichtbaren IR-Bereich übrig lässt. Das hat auch überhaupt nichts mit der Qualität des IR-Filters zu tun sondern ist allein dem Grundprinzips des Filters geschuldet. Du machst vielleicht den Fehler und verwechselst den IR-Sperrfilter der Sensoren mit dem IR-Filter für´s Objektiv. Der macht nämlich genau das Gegenteil und sperrt alle Farben bis auf Rot und den Infrarot-Bereich Und was Du damit wahrscheinlich auch verwechselst waren die IR-cut-Filter für die farbige M8, die wegen des zu schwachen IR-Sperrfilters angeboten wurden. Die machen aber ebenfalls das, was die IR-Sperrfilter der Sensoren machen, nämlich das infrarote Spektrum zu eliminieren. Die Filter für die Infrarotfotografie sollen aber wie gesagt genau das Gegenteil bewirken, nämlich alle Farben bis auf Rot und Infrarot zu sperren und damit nehmen diese Filter eben extrem viel Licht weg. Und ja, grundsätzlich wären solche Aufnahmen auch mit einer M9 Mono möglich, aber durch ihren viel unempfindlicheren Sensor nur mit sehr langen Belichtungszeiten auch bei Tageslicht und damit zwingend mit Stativ. Und auch Wasserbewegungen wie die Meereswellen könnte man damit nicht einfrieren. Den echten Infrarot-Effekt kann man außerdem nur sehr bedingt per Bildbearbeitung aus Farbaufnahmen erzielen, wenn Du das meinst. Man kann zwar auch aus Farbbildern bei der SW-Umsetzung das blau sehr dunkel einstellen und das gelb und grün hell, aber diesen extremen Effekt der echten IR-Fotografie bekommt man damit nicht vollständig hin.
  14. ... nun, grundsätzlich ist der Effekt eines Infrarot-Filters bei der Scharzweiß-Fotografie fast der gleiche wie bei jedem starken normalen roten Farbfilter nur in noch stärkerem Maß, weil er quasi das noch langwelligere Infrarotlicht, das auch eine Wärmestrahlung einschließt, jenseits des tiefroten Spektrums berücksichtigt. Wie nun aus der Farbenlehre zu entnehmen setzt ein Farbfilter die Grauwerte der Komplementärfarben im Farbkreis dunkler um und stellt die Grauwerte der Eigenfarbe heller dar. Das ist auch in der SW-Digitalfotografie nicht anders als in der Fotografie mit Schwarzweißfilm. Insofern wird also schon beim normalen Rotfilter das Himmelsblau stark abgedunkelt und das Gelb-Grün von Pflanzen heller dargestellt. Beim IR-Filter ist der Effekt wie gesagt noch stärker, da dieser neben dem sichtbaren Licht auch noch langwelligeres Licht bzw. Wärmestrahlung gewissermaßen sichtbar macht. Ein IR-Filter-Glasfilter für Objektive ist je nach Intensität fast undurchsichtig und das wenige sichtbare Licht, das man durchsieht, tiefrot. Dieses wenige sichtbare Licht, das der IR-Filter aus dem gesamten Spektrum "herausschneidet" ist der Grund, warum bei der IR-Fotografie viel höhere Empfindlichkeiten oder entsprechend lange Belichtungszeiten gefahren werden müssen. Ergebnis ist dann, dass quasi alle lebenden Organismen bzw. deren Oberflächen in der SW-Umsetzung extrem hell und "tote" Gegenstände oder auch der Himmel extrem dunkel werden. So tritt der berühmte Schnee-Effekt von Landschaften ein, verursacht durch (lebende) Blätter und Gräser, und extrem dunkel bis fast schwarzer Himmel mit krassen Wolkenkontrasten.
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