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)-: Keine M10 aufgrund nicht vorhandenen Rollschadens (-:


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Guest digiuser_re-reloaded

So, und an Ostern üben wir das nochmal, aber diesmal OHNE Neoprenhülle! 

 

....sonst wird das ja nie was mit der M10.  

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Guest ___deleted___

An ein Foto habe ich in der Aufregung gar nicht gedacht. Übrigens sitzt auch der E-Messer noch. Habe gerade mit Offenblende herumprobiert. Wahrscheinlich werde ich sie zur Sicherheit trotzdem mal einschicken.

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Ich habe schwer mitgelitten... und mich am Ende für Dich auch mit gefreut. Ich denke, dass das Abenteuer nicht viele Kameras schadlos überstanden hätten. Im frühen Herbst bin ich auch wieder in der Gegend um den Walchensee, werde dann sicher an Deine Geschichte denken und auf den Ablageort bestimmter Dinge genau achten. Danke für den Bericht! 

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So etwas ähnliches ist vor gut 40 Jahren dem Freund meines Vaters mit seiner Rolleiflex passiert. Eingetütet in die solide schweinslederne Bereitsschaftstasche original Rollei, hat sie sich am Timmelsjoch rund 400m Grashang abwärts wohl mit diversen Überschlägen usw. bis auf einen Riss im bloßliegendem plexigläsernen seitlichen Belichtungsmesserfenster bestens geschlagen. Ein "Vivat Hoch" auf die deutsche Feinwerktechnik. Nicht, dass ich es ausprobieren möcht' , aber irgendwo scheint sich ja das "Mehr" an finanziellem Einsatz doch positiv nierderzuschlagen. Glückwunsch zur heil gebliebenen M9!

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

 

p.s.: ich möchte besser nicht daran denken wie es einem Menschen ergeht, der vielleicht mit einem Regenmantel bekleidet auf den nassen Grasflächen ins Rutschen kommt.

Edited by wpo
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Guest ___deleted___

Danke an alle! Die Klicks und das Staunen seien mal umgehend der Firma Leica gewidmet.

 

Mir ist es immer noch ein Rätsel, wie ein elektronisches Gerät so etwas aushält. Da muss es doch feinste Drähte und Verlötungen geben, die sich bei solchen Erschütterungen lösen, Chips, ein Sensor, Glasabdeckungen, die um Bruchteile eines Millimeters verrücken oder aus Verankerungen brechen. Es scheint nichts passiert zu sein. Ich schrecke übrigens aus einem simplen Grund zurück die Kamera trotzdem zur Überprüfung einzusenden: Was soll ich schreiben? Rollender Fallschaden über einen Berghang mit anschließendem Aufprall? Die Kamera war in einem Affentempo unterwegs, ich habe es noch so lebhaft vor Augen. Ein Wunder, dass ich sie überhaupt gefunden habe. Das ist ja eine riesen Fläche dort. Klar muss die Physik den Bremsvorgang irgendwie ideal gesteuert haben. Erstmal fliegt das Ding ja förmlich, und dann lief es halt über die Kanten aus, nie so wuchtig, dass es wirklich zu einer Delle kam. Ein Wahnsinnsglück.

 

Das ist jetzt wirklich so ein Moment, wo man auf diese feinmechanische Wertarbeit aus dem eigenen Land stolz ist. Ein alte M2, das ließe ich mir eingehen. Sie hätte dann vielleicht einen Höhenschlag. Aber digital - unglaublich!

 

Die M9 ist im übrigens eine Kamera, die mich (in Verbindung mit einem Bildbearbeitungsprogramm) farblich immer noch begeistert. Der CCD hat schon seine Stärken.

 

Ja, der CCD ist ein "starker" Sensor!

 

:)

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Hallo,

 

sowas ähnliches ist mir mit der M6 auch passiert.

 

Ich war auf der Insel Rügen im Museumskreidebruch in Ummanz. Rückweg vom Aussichtspunkt ganz oben. Der Weg war durch Baumstämme in weite Stufen unterteilt. Es war früher Vormittag, also noch taufeucht und diese Baumstämme sahen echt glatt aus. 

Ich wollte nur probieren ob sie das auch wirklich waren und bin schon dabei ganz fürchterlich ausgerutscht und auf den Appel gefallen. Die umgehängte M6 beschrieb auf Grund der Trägheit einen Kreis um meinen Hals und krachte dann etwas schräg mit der Vorderkante der ausgezogenen Gegenlichtblende des Summicron 2/50 auf einen Stein!

Ein gruseliges Geräusch, ich sehe das Ganze immer noch in Zeitlupe vor mir ablaufen wenn ich dran denke, obwohl’s schon ewig her ist. Mir war schlagartig speiübel.

Mechanisch, wie betäubt, bin ich aufgestanden und weitergegangen. Genauso mechanisch habe ich dann die M6 an’s Auge gehalten, scharfgestellt, Belichtung eingestellt und abgedrückt.

War alles wie sonst. Dann habe ich mich getraut die Kamera von vorn anzusehen.
Nichts! Die Geli war reingeschoben, sonst nichts!

Später habe ich gemerkt, daß der Fokusring nicht mehr ganz so seidenweich ging wie vorher, aber nur bei sehr kleinen Änderungen, den Bildern war nichts anzusehen. Nach Codierung beim Service ging auch der Fokus wieder wie einst im Mai :-)

 

Bis denn...

Frank

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