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Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden


Guest reiver

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Guest ralf.

Der Wert einer Gemeinschaft bemisst sich nun mal nach dem Umgang mit ihren Schwächsten. Schwäche, Empfindsamkeit oder Verletzlichkeit dürfen dabei nie die Starken bestimmen. Sie sind vollkommen individuelle Größen und als solche zu respektieren. Sonst kommen wir dahin, wo dieses Forum letztlich zu landen droht und was man aus vielen Beiträgen in diesem Faden auch wieder herauslesen kann: Wer etwas nicht aushalten kann, knüppelharte Kritik, rauen Ton, übelste Witze, der soll das eben nicht lesen oder ist hier fehl am Platz. Also zu weich für dieses knallharte Forum.

 

Diese Einstellung halte ich für verkehrt, sie erinnert mich an meinen Opa, der mir bei passender Gelegenheit gerne sagte: "Komm' Du erstmal zum Barras..."

 

Klar, das Publikum hier ist vorwiegend eine Ansammlung bestenfalls mittelalter weißer Männer. Das bestimmt den Ton. Auf irgendwelche Minderheiten gibt es kaum Rücksicht zu nehmen - außer man tut es freiwillig und prophylaktisch. Z. B. weil man so erzogen wurde. Die Minderheit in diesem Forum ist aber faktisch wohl die Mehrheit, es sind diejenigen, die nicht selbst schreiben, die keine Bilder zeigen, die vielleicht bei Leica gerade reinschnuppern, von der Erfahrung vieler langjähriger Nutzer etwas abhaben wollen. Gute Lehrer sind aber nur die, die ihr Wissen geduldig vermitteln und nicht von oben herab verkünden.

 

Ein Forum als Mutprobe dafür, was ich aushalte, brauche ich persönlich nicht. Einen Wettbewerb, wer das letzte und schärfste Wort hat, auch nicht. Um den Threadtitel mal aufzunehmen: Freiheit ist so lange, wie sie den anderen nicht verletzt.

 

Der Rat, selbstbewusst aufzutreten, witzig und geistreich zu antworten, anstatt sich "wegzuducken", ist sicher gut gemeint. Für schüchterne Forenten dürfte er allerdings so hilfreich sein wie die Empfehlung eines Arztes an seinen Patienten, "werden Sie doch einfach gesund". Hier für mehr Beteiligung zu sorgen, obliegt schon der inzwischen ziemlich geschlossenen Gesellschaft selbst: Sie sollte offener sein gegenüber unerfahrenen, fehlerhaften, empfindlichen, moderneren, jüngeren Fotografen. Wenn das Lieblingswort der Kritiker "für die Tonne" bleibt, wird das aber kaum gelingen.

 

Dass ich an der Eskalation im Humor-Faden durch meinen Beitrag beteiligt war, bedaure ich übrigens sehr. Und das ist Ernst gemeint, weil: Humor hab' ich ja eh nicht. :;

 

EDIT: Fehler korrigiert.

Edited by ralf.
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Zweri Dinge fallen mir auf:

 

1) Es gibt Forenten, die argumentieren gerne etwas pointierter (und das ist ja manchmal auch das Salz in der Suppe), sind aber nicht bereit

entsprechende Gegenrede auszuhalten. Wer austeilt sollte auch einstecken können, ohne sich gleich im Ton zu vergreifen oder beleidigte Leberwurst zu spielen.

 

2) Die Lust an solchen verbalen Scharmützeln ist direkt proportional der zunehmenden Beliebigkeit der eingestellten Bilder.

Dies wird ja immer wieder beklagt und wird sich solange nicht ändern, wie die anspruchsvollen Fotografen (die es hier bestimmt gibt, wenn

auch nicht mehr so viele) keine Bilder einstellen, weil eh' alles im Sumpf der Belanglosigkeit/Sammelthreads) untergeht.

 

Abgesehen davon bin ich gerne in diesem Forum, habe viel Hilfe erfahren und noch mehr gelernt, deswegen mein Dank

an alle, die hier einfach nur so mitmachen.^

  • Like 1
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...

„Gefällt mir“ ist eine niedrigschwellige Option, seine Meinung kundzutun.

Schön, wenn sich dadurch Leute äußern, die sich sonst gar nicht äußern würden.

Schade, wenn sie eine „richtige“ Antwort ersetzen.

 

...

 

Mir fällt eben erst auf, dass sich anscheinend was geändert hat.

 

Wenn ich mich recht entsinne, hieß der "Button" ursprünglich "Danke" - in der englischsprachigen Version heißt es heute noch "Thanks" und nicht facebookish "Like".

 

Ich habe das meistens wörtlich genommen: Der "Danke-Knopf" als Möglichkeit sich z.B. für einen Hinweis, den jemand gegeben hat, zu bedanken. Manchmal sicherlich auch im Sinne von Zustimmung: "Danke, dass das endlich mal jemand schreibt." 

 

Aber bei eingestellten Bildern habe ich kaum jemals einen Grund gesehen, mich zu bedanken - selbst wenn mir ein Bild sehr gefällt.

 

Was aber keine Aufforderung sein soll, den "Button" jetzt wieder umzubenennen. Egal wie er heißt, jeder muss selbst entscheiden, ob er ihn benutzt und warum. Gilt für das Forum insgesamt ebenso. Zum Auslöser dieses Threads habe ich weiter oben den Knopf gedrückt, als jemand geschrieben hat "Für Witze braucht man kein Fotoforum."  "Geliked" habe ich diese Feststellung nicht, weil sie mir eigentlich völlig überflüssig schien; ich wollte aber "Danke, dass das endlich mal einer schreibt" sagen.

Edited by UliWer
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Vielleicht sind die Anforderungen an eine Kommunikations-, gar Streitkultur, im Netz denen im tatsächlichen Leben nicht so unähnlich. Auch dort gebe ich mich nach Möglichkeit mit Leuten, die sehr heftig daher kommen, nur so weit gehend ab, wie es sich eben nicht vermeiden lässt. 

 

In der tatsächlichen Welt ist es die reale räumliche Distanz, hier im Netz ist es der Kontaktabbruch oder Rückzug. Es bedarf schon eines stärkeren "Rucks", den man sich hier geben muss, sich in einen Diskurs einzuklinken, den man eigentlich "zu blöd" findet.

 

Die "Lauten und Heftigen" hier, habe ich meist so erlebt, dass ihre Empfindlichkeiten nur woanders liegen, nicht dass sie keine hätten.

 

Wenn mir etwas unangenehm ist, muss ich mich nicht anstrengen es auszuhalten und mich so "abhärten", sondern ich muss mich davor schützen, um meine Integrität zu wahren.

 

Die Freiheit, aus bestimmten Diskursen auszusteigen bzw. gar nicht erst einzusteigen, muss dem einzelnen schon gelassen werden.

 

Auch sich deutlich zu distanzieren, muss nicht immer ein Hinweis auf das ach so verpönte "Gutmenschentum" oder gar "Heuchelei" sein, sondern kann eine ehrliche Haltung abbilden.

 

Gruß sinope

  • Like 5
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Grundsätzlich halte ich diese Foren für wahrscheinlich überflüssig, weil nahezu alle von uns seit früher Jugend fotografieren ohne je einem solchen Forum " anzugehört" zu haben .......... aber nur, weil es keines gab. !!!

Ich finde es gut, es gefällt mir, dass es so etwas gibt. Danke an Initiatoren und Betreiber.

 

Ich halte so einen " Gefällt mir Knopf" oder eine andere nonverbale Möglichkeit der Zustimmung oder Absage zu Bild oder Textbeitrag für wichtig........ weil leider nur sehr wenige von uns wollen oder können loben, kommentieren, kritisieren die gezeigten Fotos in einem vollständigen Satz. Aber das ist natürlich zu akzeptieren.

Wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, sei es mit einem "Gefällt" oder Ähnlichem sich " zu äußern" wäre bald Schluss mit dem Zeigen von Bildern der Bilder wegen. Wir könnten uns ungestört der Beurteilung von eingestellten, erklärtermaßen "Testbildern" von Schärfe links unten oder oben rechts und der Gesichtsfarbe von unter Bäumen stehenden Personen widmen ..... und der Beurteilung der technischen Kennnisse des Fotografen, der wohl noch nie was von Pixeldichte gehört hat.

Für mich wäre das zu wenig.

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Guest reiver

Das ganze Theater hier ist absurd.

 

Ausnahmsweise möchte ich Dir widersprechen, denn ein Diskussion die zu einer Verbesserung führt, selbst wenn sie nur zu einem Versuch der Verbesserung führt, ist m.E. nicht absurd.

 

(Diskussionen über den "like" Button sind unwichtig, ich bedaure schon das erwähnt zu haben. Allerdings empfinde ich auch ein leichtes Grausen das es jetzt über all "teilen" heißt..)

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...

 

Ich halte so einen " Gefällt mir Knopf" oder eine andere nonverbale Möglichkeit der Zustimmung oder Absage zu Bild oder Textbeitrag für wichtig........ weil leider nur sehr wenige von uns wollen oder können loben, kommentieren, kritisieren die gezeigten Fotos in einem vollständigen Satz. Aber das ist natürlich zu akzeptieren.

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Nach meinem Eindruck wird hier ständig von sehr vielen Möglichkeiten nonverbal oder ausdrücklich Absage zu einem Bild oder Textbeitrag zu äußern Gebrauch gemacht, ohne dass es dafür einen "Dislike"-Knopf braucht.

 

Z.B. war es hier früher mal kaum möglich, ein Bild zu zeigen, auf dem ein Strommast zu sehen war, ohne dass es zu Diskussionen über die Energiewende, den Sinn von Atomkraftwerken usw. kam. Mit dem gezeigten Bild hatte das nichts zu tun, man wollte es anscheinend auch nicht sehen, sondern nur als Anlass benutzen, um erneut das zu schreiben, was man schon immer meinte.

 

Ich werde mich auch hüten, hier ein Foto eines aktuell ziemlich prominenten Gebäudes zu zeigen, das in Hamburg vor ein paar Wochen mit großem Aufwand eröffnet wurde. Ich bin sicher, dass es sofort wieder losginge, mit den immer gleichen Diskussionen über den damit zusammenhängenden Skandal. Das Bild selbst wäre so schlecht wie meine übrigen Fotos, das wäre aber auch ganz unwichtig, denn es ginge nur um die allseits bekannten Meinungen zu dem Gebäude. Also lasse ich es.

 

Bei Textbeiträgen findet der "Dislike"-Knopf seinen Ersatz z.B. darin, dass auf bestimmte Fragen, die jemand stellt, nicht geantwortet wird, sondern über etwas ganz anderes geschrieben wird. Mich wundert oft der Aufwand, der betrieben wird, um ganz einfache konkrete Fragen nicht zu beantworten, sondern ganz andere Themen zu behandeln. Man hätte sich auch kürzer fassen können: "Du interessierst mich nicht, Deine Frage erst Recht nicht, hau ab! Ich schreibe hier über das was mir gefällt."

 

Eine andere schöne Variante, das Missfallen auszudrücken, ist, ganz eindeutige Informationen einfach nicht wahrzunehmen und weiterzumachen, als habe es sie nicht gegeben. Ein schönes Beispiel war hier vor Jahren mal eine Diskussion zur Frage, ob Lichtreflexionen vom digitalen Sensor zu irgendwelchen Verschleierungen auf den Bildern führen. Nachdem hierüber seitenlang diskutiert worden war, stellte jemand ein Bild mit einer solchen Verschleierung ein und schrieb klar dazu, dass es wohl nicht am Sensor liegen könne, denn auf seinem Beispielbild waren exakt die Verschleierungen zu sehen, um die es ging - es war aber mit Film gemacht worden. Diese ganz schlichte Aussage "mit Film" wurde überlesen, es ging vielmehr munter weiter: Sieht man doch, ist der Sensor. Auch drei oder vier Hinweise, dass man doch zu diesem Beispiel bitte nicht immer über den digitalen Sensor schreiben solle, weil es mit Film entstanden ist, wurden ignoriert, obwohl es die interessantesten Beiträge in der Diskussion waren, weil sie Anlas gaben, über eine bestimmte vorgefasste Meinung noch einmal nachzudenken. Der das Beispiel eingebracht hatte, hat dann irgendwann aufgegeben.

 

Es hat ihm gereicht.

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Bei Textbeiträgen findet der "Dislike"-Knopf seinen Ersatz z.B. darin, dass auf bestimmte Fragen, die jemand stellt, nicht geantwortet wird, sondern über etwas ganz anderes geschrieben wird. Mich wundert oft der Aufwand, der betrieben wird, um ganz einfache konkrete Fragen nicht zu beantworten, sondern ganz andere Themen zu behandeln. Man hätte sich auch kürzer fassen können: "Du interessierst mich nicht, Deine Frage erst Recht nicht, hau ab! Ich schreibe hier über das was mir gefällt."

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Da niemand gezwungen ist, eine Frage zu beantworten, wenn er - aus welchen Gründen auch immer - dies nicht möchte, wäre es das Beste, die Frage zu ignorieren, also nichts dazu zu schreiben.

 

Wenn - Achtung! eine Annahme! - jemand eine Frage nach dem besten nicht-asphärischen 35er Summicron nicht noch einmal beantworten möchte, wenn - Achtung! wiederum eine Annahme - jemand sich nicht für Täschchen und Riemchen interessiert, liegt es doch nahe, die entsprechenden Anfragen stillschweigend zu übergehen, also zu ignorieren. Vielleicht wird jemand anders die Frage gerne beantworten. Meine Meinung zu solchen Fragen kann ich doch für mich behalten - solange mich niemand konkret danach gefragt hat, scheint´s auch niemanden zu interessieren, ob ich die Frage überflüssig, blöd oder sonst was finde.

 

Wer Fotos einstellt, sollte sich schon vergegenwärtigen, dass neben "Gefällt mir"-Klicks oder euphorischen Lobpreisungen auch Ablehnung verbalisiert werden könnte. Das Fehlen eines "Dislike"-Buttons ist hier sehr hilfreich. Derjenige, der ein Foto zu scheußlich findet, dass er nicht schweigend vorbeikommt, muss seine Ablehnung in Worte fassen. Leider fallen diese, m.E. besonders hilfreichen Kommentare für das eigene Tun als (Hobby-)Fotograf meist nicht auf fruchtbaren Boden. Aber das ist ein anderes Thema ... .

 

Thomas

 

Edit: Rechtschreibung

Edited by kalokeri
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Das ganze Theater hier ist absurd.

  

... Diskussion die zu einer Verbesserung führt, selbst wenn sie nur zu einem Versuch der Verbesserung führt, ist m.E. nicht absurd.

Gut, wenn die Diskussion zu einer Verbesserung führt, dann soll sie natürlich geführt werden. In diesem Thread gehen allerdings UP, Zote, Danke-Button, Niveau, Freiheit, Andersdenkende und alle möglichen Forderungen und Gedanken etwas wild durcheinander ...

 

Einen der obszönen "Witze" (hier vereinzelt und verharmlosend auch Schote oder Zote genannt) habe ich gelesen. Stichworte will ich lieber nicht nennen, aber wenn wir vom gleichen "Witz" reden, dann braucht's keinerlei Debatte, ob derart frauenverachtendes Geschreibsel gelöscht werden muss. Es muss gelöscht werden, das Fremdwort "Anstand" wurde in der Diskussion ja schon genannt. Das würde ich übrigens auch genau so sagen, wenn es um rassistische "Witze" gehen würde. Bei denen würde hoffentlich auch niemand auf die Idee kommen, sinngemäß zu fordern: "Ach kommt schon liebe Mods, seid keine Spielverderber, so ein klitzekleinbisschen Rassismus auf niedrigem Niveau, das macht doch nichts, lasst uns doch den Spaß." Sexistische und rassistische Texte werden übrigens auch nicht besser, wenn man die "Gutmenschen" auffordert, sie "einfach nicht zu lesen".

 

Manche Dinge haben einfach weder hier noch da noch sonstwo Platz. Vor dem Hintergrund ist es mir Recht, wenn in diesem Forum die Grenzen bei sensiblen Themen etwas enger gezogen werden. Oder anders formuliert: Es wäre eine Verbesserung, wenn die Ereignisse im Humor-Thread von allen zum Anlass genommen würden, das eigene ggf. sexistische Denken und Verhalten zu überdenken ... anstatt hier absurdes Zeug zu fordern wie "Guck doch einfach nicht hin!".

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es ist gar keine Frage, dass im Leben auch Platz für Derbes, Ekliges oder Unkorrektes sein muss. Als erwachsener Mensch sollte man aber ungefähr wissen, was wann wohin gehört. Nur weil ich am Nachmittag mit meinem Sohn Achselfürze geübt habe, muss ich die nicht am Abend im Foyer der Oper vorführen.

 

 

 

 

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Gut, wenn die Diskussion zu einer Verbesserung führt, dann soll sie natürlich geführt werden. In diesem Thread gehen allerdings UP, Zote, Danke-Button, Niveau, Freiheit, Andersdenkende und alle möglichen Forderungen und Gedanken etwas wild durcheinander ...

 

Einen der obszönen "Witze" (hier vereinzelt und verharmlosend auch Schote oder Zote genannt) habe ich gelesen. Stichworte will ich lieber nicht nennen, aber wenn wir vom gleichen "Witz" reden, dann braucht's keinerlei Debatte, ob derart frauenverachtendes Geschreibsel gelöscht werden muss. Es muss gelöscht werden, das Fremdwort "Anstand" wurde in der Diskussion ja schon genannt. Das würde ich übrigens auch genau so sagen, wenn es um rassistische "Witze" gehen würde. Bei denen würde hoffentlich auch niemand auf die Idee kommen, sinngemäß zu fordern: "Ach kommt schon liebe Mods, seid keine Spielverderber, so ein klitzekleinbisschen Rassismus auf niedrigem Niveau, das macht doch nichts, lasst uns doch den Spaß." Sexistische und rassistische Texte werden übrigens auch nicht besser, wenn man die "Gutmenschen" auffordert, sie "einfach nicht zu lesen".

 

Manche Dinge haben einfach weder hier noch da noch sonstwo Platz. Vor dem Hintergrund ist es mir Recht, wenn in diesem Forum die Grenzen bei sensiblen Themen etwas enger gezogen werden. Oder anders formuliert: Es wäre eine Verbesserung, wenn die Ereignisse im Humor-Thread von allen zum Anlass genommen würden, das eigene ggf. sexistische Denken und Verhalten zu überdenken ... anstatt hier absurdes Zeug zu fordern wie "Guck doch einfach nicht hin!".

 

Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es ist gar keine Frage, dass im Leben auch Platz für Derbes, Ekliges oder Unkorrektes sein muss. Als erwachsener Mensch sollte man aber ungefähr wissen, was wann wohin gehört. Nur weil ich am Nachmittag mit meinem Sohn Achselfürze geübt habe, muss ich die nicht am Abend im Foyer der Oper vorführen.

 

 

 

 

Hier reicht ein "Gefällt mir" nicht. Daher: Volle und uneingeschränkte Zustimmung!

  • Like 4
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Damit wir uns nicht falsch verstehen: Es ist gar keine Frage, dass im Leben auch Platz für Derbes, Ekliges oder Unkorrektes sein muss. Als erwachsener Mensch sollte man aber ungefähr wissen, was wann wohin gehört. Nur weil ich am Nachmittag mit meinem Sohn Achselfürze geübt habe, muss ich die nicht am Abend im Foyer der Oper vorführen.

 

 

 Großartiges Bild.

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Guest Eclat Blanc

Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, den „Gefällt mir"-Button zu drücken. Der hier idealisierte Forent, der wenigstens zu jedem hinreichend bedeutenden Beitrag einen Kommentar einstellt, müßte dies im Hauptberuf tun. Wenn mir ein Bild gefällt, oder wenn mir ein Wortbeitrag aus der Seele spricht, dann zeige ich das, indem ich den entsprechenden Knopf drücke - und Ihr könnt mir deswegen kein schlechtes Gewissen einreden. Basta!

Edited by Eclat Blanc
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Guest Commander

Ich verstehe nicht, was daran verwerflich sein soll, den „Gefällt mir"-Button zu drücken. Der hier idealisierte Forent, der wenigstens zu jedem hinreichend bedeutenden Beitrag einen Kommentar einstellt, müßte dies im Hauptberuf tun. Wenn mir ein Bild gefällt, oder wenn mir ein Wortbeitrag aus der Seele spricht, dann zeige ich das, indem ich den entsprechenden Knopf drücke - und Ihr könnt mir deswegen kein schlechtes Gewissen einreden. Basta!

 

Ich bitte Dich darum!

 

Uwe

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