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50mm f/2.8 Elmar-M an der M10 versenken?


alexander

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Das Elmar-M 1:2,8/50 mm macht gar keine Probleme beim Versenken.

 

Potentiell kritisch können die älteren 5-cm- und 50-mm-Elmare ohne "-M" sein ... aber selbst die lassen sich an M9, M (Typ 240) und M10 versenken, ohne irgendwelche Schäden zu verurschen. Es wird nur dringend davon abgeraten, sie im versenkten Zustand anzusetzen oder abzunehmen.

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Weil man beim evtl. Verkanten den Mittnehmer oder wie das Ding oben heißt beschädigen könnte

 

Den Tubus auf keinen Fall versenken, weil zu tief im Kameragehäuse. Beschädigung sind zu erwarten. Nur Marko-Elmar-M 1:4/90, Art.-Nr. 11670, uneingeschränkt

verwendbar.

 

Gruß Siggi

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Den Tubus auf keinen Fall versenken, weil zu tief im Kameragehäuse. Beschädigung sind zu erwarten. Nur Marko-Elmar-M 1:4/90, Art.-Nr. 11670, uneingeschränkt

verwendbar.

 

Gruß Siggi

Ist das bei der M10 anders? Denn M8, M9 und M 262 geht es aus eigener Erfahrung

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Das Elmar-M 1:2,8/50 mm macht gar keine Probleme beim Versenken.

 

Potentiell kritisch können die älteren 5-cm- und 50-mm-Elmare ohne "-M" sein ... aber selbst die lassen sich an M9, M (Typ 240) und M10 versenken, ohne irgendwelche Schäden zu verurschen. Es wird nur dringend davon abgeraten, sie im versenkten Zustand anzusetzen oder abzunehmen.

Gibt's zu diesem Statement noch eine zweite Quelle?

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Also wie gesagt, bei der M8, M9 und M262 konnte ich ohne Probleme das Elmar M (also die letzte Version) komplett versenken. Wenn sich an der Lage des Verschlusses nichts geändert hat, dann frage ich mich, warum es bei der M10 anders sein soll?

 

Wenn ich eine M10 hätte, dann würde ich den Abstand zwischen Bajonettauflage und das Ende des eingeschobenen Teils messen und ganz vorsichtig zischen Bajonettauflage und dem Verschluss (ohne diesen zu berühren).

 

Notfalls einen O-Ring vorn anbringen (den Trick habe ich mal gelesen in Bezug auf ältere Elmare), dass es nicht ganz eingeschoben werden kann.

 

Wie gesagt, nicht im eingeschobenen Zustand ansetzen.

Edited by Photoauge
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Der wesentliche Grund, warum Leica davon abrät, den Tubus von Objektiven, bei denen das möglich ist, zu versenken, und warum man in jedem Fall das Objektiv nur in ausgefahrenem Zustand entriegeln oder anbringen soll, ist nicht der Abstand zwischen Bajonett und Verschluss.

 

Es ist vielmehr die Weite des "Halses", der zwischen Verschluss und Bajonett liegt. Den möchte ich zunächst einmal gesehen haben, bevor ich mich dazu äußere, ob etwas, was an einer bisherigen digitalen M ging, bei der M10 immer noch genauso geht.

 

Man kann mit einer beliebigen M oder auch einer Schraubleica ausprobieren, was passiert, wenn man den Tubus versenkt. Es wird u.U. irgendwo einen leichten Widerstand geben, der dann weicht. Der Tubus stößt an das kleine Rädchen, das den Entfernungsmesser betätigt. Mit einer Film-M, geöffneter Rückklappe und geöffnetem Verschluss kann man das auch beobachten: entweder geht der Tubus haarscharf dran vorbei, oder er stößt an und drückt es beiseite. Str. hat das mal in einem Beitrag hier vor Jahren anschaulich dargestellt, seither ist mir klar, dass die Fixierung auf die Tubuslänge und den Abstand zum Verschluss ein Irrtum ist, und es vielmehr um den Durchmesser des Tubus geht.

 

Da das Rädchen seit Einführung der damals sog. "automatischen Fokussierung" mit der Leica II unverändert ist, ist das Problem im Prinzip seit über 80 Jahren dasselbe. Berek und Barnack konnten damit leben, jedenfalls hat ersterer fleißig weiter versenkbare Objektive entworfen, und letzter nichts an der Abtastmechanik der Leica geändert.

 

Nun heißt es allerdings, dass die Mechanik des Entfernungsmessers der M10 stabiler sei als bisher. Das muss nicht heißen, dass sich irgendetwas im "Kollisionsfall" zwischen Tubus und Abtastrolle ändert, es ist aber nicht ausgeschlossen.

 

Schließlich ist der "Hals" zwischen Bajonett und Verschluss bei den digitalen Modellen spürbar enger als bei den früheren für Film. Das Innenleben der M10 ist wegen der reduzierten äußeren Ausmaße auf engerem Raum untergebracht. Das muss nicht heißen, dass der "Hals" nochmals enger geworden ist und somit das Risiko des Zusammenstoßes zwischen den unteren Kanten des Tubus uns den Wändes des "Halses" größer geworden ist, es ist aber nicht ausgeschlossen.

 

Also muss man hinschauen, wie es sich bei der M10 verhält. Wer kein Risiko eingehen will, versenkt den Tubus nicht. Wer das Risiko nicht scheut, das seit der Leica ll immer bestand, kann es versuchen. Jedenfalls sollte man vermeiden, den Tubus irgendwie schräg zu bewegen, also immer nur in ausgezogenem Zustand einriegeln wie ausriegeln.

 

Und zuletzt: das Risiko, dass ein Tubus doch mal zu lang ist und tatsächlich auf die Verschlusskonstruktion drückt (der Verschluss selbst kann nicht unmittelbar berührt werden, was man feststellen kann, wenn man nur hinschaut), ist auch nicht völlig ausgeschlossen - der Fall dass sich dieses Risiko verwirklicht, ist und bleibt aber der unwahrscheinlichste von allen.

Edited by UliWer
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... bevor ich mich dazu äußere, ob etwas, was an einer bisherigen digitalen M ging, bei der M10 immer noch genauso geht ...

Du brauchst dich dazu nicht mehr zu äußern. Das habe ich schon längst getan. :rolleyes:

 

 

Schließlich ist der "Hals" zwischen Bajonett und Verschluß bei den digitalen Modellen spürbar enger als bei den früheren für Film.

So ist es. Doch geht es an dieser Stelle in der M10 auch nicht enger zu als in der M9 oder M (Typ 240).

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