flodur99 Posted January 24, 2017 Share #1 Posted January 24, 2017 Advertisement (gone after registration) Rein gefühlsmäßig habe ich den Eindruck, daß die im Akkupack eingebaute Elektronik zur Ladezustandsanzeige den geladenen Akkupack innerhalb weniger Tage entlädt. Hat jemand einen Vorschlag, wie man diese Elektronik auf ihren Zustand überprüfen kann ? MfG Rudolf Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted January 24, 2017 Posted January 24, 2017 Hi flodur99, Take a look here Ladezustandsanzeige Akkupack R8/9. I'm sure you'll find what you were looking for!
flodur99 Posted February 1, 2017 Author Share #2 Posted February 1, 2017 Nachdem bis jetzt keine Rückmeldung zu diesem Thema kam,habe ich versucht,das Problem selbst zu lösen. Bei einem Akkupack ist die Ladezustandsanzeige ausgefallen, weil das Leiterband zwischen der gedruckten Schaltung und den Leuchtdioden abgerissen ist. Ich habe daher den Akkupack demontiert und die gedruckte Schaltung von den Akkus abgelötet. Dann habe ich zwischen den Akkus und der gedruckten Schaltung ein Amperemeter geschaltet und war doch einigermaßen überrascht, daß bei gemssenen 10,5V der Akkus ein Strom von 0,165mA fließt. Wenn man die natürliche Alterung des Akkupacks, der leider nicht bewertet ist, den Kapazitätsverlust der NiMH-Zellen von ca 20% bei Lagerung über 20 Tage bei +20°C und davon ausgehen kann, daß der Akkupack nie 100% geladen ist, dann kann man sich leicht selbst ausrechnen, wann der Akkupack "leer" ist. MfG Rudolf 2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 2, 2017 Share #3 Posted February 2, 2017 Nachdem bis jetzt keine Rückmeldung zu diesem Thema kam,habe ich versucht,das Problem selbst zu lösen. Bei einem Akkupack ist die Ladezustandsanzeige ausgefallen, weil das Leiterband zwischen der gedruckten Schaltung und den Leuchtdioden abgerissen ist. Ich habe daher den Akkupack demontiert und die gedruckte Schaltung von den Akkus abgelötet. Dann habe ich zwischen den Akkus und der gedruckten Schaltung ein Amperemeter geschaltet und war doch einigermaßen überrascht, daß bei gemssenen 10,5V der Akkus ein Strom von 0,165mA fließt. Wenn man die natürliche Alterung des Akkupacks, der leider nicht bewertet ist, den Kapazitätsverlust der NiMH-Zellen von ca 20% bei Lagerung über 20 Tage bei +20°C und davon ausgehen kann, daß der Akkupack nie 100% geladen ist, dann kann man sich leicht selbst ausrechnen, wann der Akkupack "leer" ist. MfG Rudolf Dir ist aber schon klar, dass Werte unter 1 mA messtechnisch schwer zu erfassen sind. Gruß Joachim Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
flodur99 Posted February 2, 2017 Author Share #4 Posted February 2, 2017 ...... und wofür gibt es dann digitale Meßgeräte die sogar noch µA messen ? Mein Gerät kann es,außerdem habe ich den gleichen Wert sowohl im µA-Bereich als auch im mA-Bereich gemessen.Nur war die Anzeige im µA-Bereich um den Faktor eintausend größer als im mA-Bereich. Außerdem interessierte mich im Wesentlichen die Frage, ob die Überwachungsschaltung im Ruhezustand Strom zieht. MfG Rudolf Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wagner Posted February 2, 2017 Share #5 Posted February 2, 2017 Ist aber wohl noch im Rahmen, was da "gezogen" wird. Liegt wahrscheinlich noch unter dem Niveau der Selbstentladung der Akkus.... Wuerde aber auf jeden Fall die Akkus austauschen. Meine Canon Elan II (50E) saugt die Akkus wesentlich rabiater leer: ausgeschaltet zieht sie schlappe 25mA! Natuerlich ist das nicht in Ordnung, aber woran es liegt ist mir ein Raetsel. Die kamera funktioniert ansonsten einwandfrei. Habe das Batteriepack montiert, um die Kamera mit Mignon Akkus - 2600mA -versorgen zu koennen. Das ist einigermassen praktikabel, wenn es denn mal mit Autofokus sein muss...... Gruss, Torsten Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted February 2, 2017 Share #6 Posted February 2, 2017 Nachdem bis jetzt keine Rückmeldung zu diesem Thema kam,habe ich versucht,das Problem selbst zu lösen. Bei einem Akkupack ist die Ladezustandsanzeige ausgefallen, weil das Leiterband zwischen der gedruckten Schaltung und den Leuchtdioden abgerissen ist. Ich habe daher den Akkupack demontiert und die gedruckte Schaltung von den Akkus abgelötet. Dann habe ich zwischen den Akkus und der gedruckten Schaltung ein Amperemeter geschaltet und war doch einigermaßen überrascht, daß bei gemssenen 10,5V der Akkus ein Strom von 0,165mA fließt. Wenn man die natürliche Alterung des Akkupacks, der leider nicht bewertet ist, den Kapazitätsverlust der NiMH-Zellen von ca 20% bei Lagerung über 20 Tage bei +20°C und davon ausgehen kann, daß der Akkupack nie 100% geladen ist, dann kann man sich leicht selbst ausrechnen, wann der Akkupack "leer" ist. MfG Rudolf Ich kenne die Kapazität des DMR-Akkus nicht. Setzen wir einfach mal 1500 mAh an, dann können wir die Entladungszeit bei einem Entladestrom von ca. 0,15 mA sogar im Kopf berechnen. Nach deiner Messung sollte der Entladestrom durch die Leuchtdioden also vernachlässigbar sein. Gruß Joachim Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
flodur99 Posted February 4, 2017 Author Share #7 Posted February 4, 2017 (edited) Advertisement (gone after registration) .....es ist hier nicht die Rede vom Akkupack des DMR sondern vom Akkupack des Motordrives. Trotzdem ist die angenommene Kapazität vom 1500mAh richtig. Die Leuchtdioden werden nur dann aktiviert, wenn der Püfknopf gedrückt wird. Das dauert im Normalfall nur Sekunden. und sollte vernachlässigbar sein. Wichtig bei der Betrachtung ist der Kapazitätsverlust des Akkupacks durch normale Alterung und durch Selbstentladung wie schon oben beschrieben wobei Akkus der neuesten Generation wohl eine deutlich geringere Selbstentladung aufweisen dürften als die ursprünglich (vor 10 Jahren) verbauten. MfG Rudolf Edited February 4, 2017 by flodur99 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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