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Titelblatt Theologenblättchen


Guest Benqui

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Achtung, um gaaanz wichtige PM zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, daß dieses Foto nicht im Rahmen eines Leica Workshops entstanden ist, aber mit einer Leica Kamera. Somit sind Fehler bei Lichtführung, Komposition und Bildausarbeitung nicht der Firma Leica anzurechnen, sondern mir ganz alleine. Ferner ist bitte zu berücksichtigen, daß die Veröffentlichung des Bildes dem Model keine schlaflosen Nächte bereitet.

Grüße

Marc

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Edited by Benqui
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Versuche mir gerade die Cover-Gestaltung vorzustellen.
Handelt es sich beim Theologenblättchen um eine Publikation im Querformat?
Ansonsten, beim allgemein üblichen Hochformat, ergäben sich raffinierte Anschnitte.
Umlaufend gesetzt dürfte der Bund irgendwo zwischen linkem Auge und Nase zu liegen kommen.
Weiss gar nicht, ob ich dann die Vorder- oder die Hinterseite spannender fände.
Die Typo zu platzieren ist allerdings eine Herausforderung. :p

 

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Versuche mir gerade die Cover-Gestaltung vorzustellen.

Handelt es sich beim Theologenblättchen um eine Publikation im Querformat?

Ansonsten, beim allgemein üblichen Hochformat, ergäben sich raffinierte Anschnitte.

Umlaufend gesetzt dürfte der Bund irgendwo zwischen linkem Auge und Nase zu liegen kommen.

Weiss gar nicht, ob ich dann die Vorder- oder die Hinterseite spannender fände.

Die Typo zu platzieren ist allerdings eine Herausforderung. :p

 

 

Am besten in der Mitte zum Aufklappen

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Früher hieß es immer "Mach'n Mund zu, sonst komm'n Fliegen rein!" :p

 

Mein erster Gedanken bei dem Bild?

(Benqui, bitte sachlich verstehen, nicht persönlich)

 

Warum sitzt eine Frau im Slip im Nichts vor einer Mauer, macht Verrenkungen und schaut mit offenem Mund in die Höhe?

(OK, diese Frage kann wohl nur eine Beautyfotografieskeptiker stellen :D )

 

Ansonsten vielleicht besser Stichpunkte:

 

+ Schärfe sitzt

+ Attraktives Modell

+ Licht nich zu hart und nicht zu weich

 

- Zu viel mittleres Grau bei unglücklicher Bildaufteilung (mittelgraues Dreieck relativ mittig auf mittelgrauem Rechteck)

- Rechter Arm wirkt wie angeklebt, da er keine stützende Auflage hat, aber von der Haltung her aufgestützt ist

- Im Bildzentrum sind mir(!) zuviele sich kreuzende Linien, von denen jede den Schwung der Anderen irgendwie stört und auch die Aneinanderreihung von Ellenbogen+Knie+Ellenbogen ist mir so irgendwie zu viel

- Gewöhnungsbedürftiger Anschnitt

 

Marc. Meine Anmerkungen bitte nur als Anregung zum Abgleich mit der eigenen Sichtweise verstehen.

Schließlich bin ich nur ein Aus-dem-Bausch-Knipser und habe weder Fachwissen bezüglich, noch eine besondere Affinität zu Beautyfotografie.

Edited by Signor Rossi
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Vielen Dank für die Hinweise, vor allen Dingen für die für mich hilfreichen Kritikpunkte. Solche Diskussionen sind für mich wirklich sehr angenehm und hier bin ich natürlich auch offen für alle Kritikpunkte. Hilft einfach für eine andere Sichtweise beim nächsten Mal. Verrenkte Sitzposition, damit nicht alles sichtbar ist. Wäre mit Sicherheit auch irgendwie anders gegangen. Den Blick nach links, weil dort die einzige Lichtquelle war und ich es persönlich sehr gerne mag, wenn sich das Licht in den Augen spiegelt. Mit dem Anschnitt hatte ich nicht mehr viel Spielraum, ich hätte auch gerne ein bißchen mehr Mensch auf dem Bild gehabt, aber hinter mir war eine Mauer und ich hatte das 50-er drauf (warum in den Exif das 135-er drauf steht, weiß ich nicht).

Also nochmals vielen Dank,

Marc

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Danke für den Mut dieses Bild hier einzustellen und für die sachliche Diskussion auf hohem Niveau. Der Seitenhieb mit der Wahl des Bildtitels wäre aber vielleicht nicht nötig gewesen.

 

Gruß

Joachim

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Danke für den Mut dieses Bild hier einzustellen und für die sachliche Diskussion auf hohem Niveau. Der Seitenhieb mit der Wahl des Bildtitels wäre aber vielleicht nicht nötig gewesen.

 

Gruß

Joachim

Ja, tut mir leid, aber manchmal gibt es eben Dinge, über die ich mich wahnsinnig ärgere und wo ich einfach explodieren könnte. Heute sehe ich das ganze schon wesentlich gelassener.

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Zuallererst stört mich die aus dem Bild hängende linke Hand. Damit hätte sie sich beispielsweise ums linke Schienbein greifen können.

Dann stört mich die Bildaufteilung. Oben knapp, unten knapp, dafür rechts und links üppig Platz und darin auch noch mittig angeordnet. Gäbe man dem Bild nach unten mehr Luft, daß Hand und Fuß mit drauf passen, sollte sie mit dem Rücken näher am rechten Bildrand sitzen. Würde ich dieses Bild beschneiden müssen, weil ich es unbedingt zeigen müßte, würde ich das Quadrat wählen. Ich hätte es dem Model aber schon nicht zur Freigabe vorgelegt, weil für mich selbst die abgeschnittene Hand schon das k.o.-Kriterium wäre.

 

Wir alle hier fotografieren größtenteils situationsbezogen. Die Bilder ergeben sich. Das sieht man die Bildern an und der ein oder andere Makel wird einfach ignoriert - auch vom Betrachter. Ästhetik ist zweitrangig. Gestellte Portraits sind schon deutlich schwieriger. Dabei wird dem Fotografen schon so etwas wie eine Regieleistung abverlangt. Sobald aber mehr Haut im Spiel ist, als Mimik oder Situation, wird die Nummer richtig, richtig schwierig. Denn allerspätestens dann bekommt das Licht eine tragende Rolle. Und als wäre das nicht genug, muß der Fotograf sich dann auch noch mit Posen auskennen. Licht, Modelführung, Körperhaltung, Gesichtsausdruck, die eigene Aufnahmeposition, Bildaufbau.... - Fallstricke ohne Ende.

 

Ich ziehe den Hut vor jedem, der sich das traut und dann auch noch den Mut hat, sich für die Ergebnisse verbal abwatschen und in die Schmuddelecke stellen zu lassen.

Edited by Unbekannter Photograph
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Zuallererst stört mich die aus dem Bild hängende linke Hand. Damit hätte sie sich beispielsweise ums linke Schienbein greifen können.

Dann stört mich die Bildaufteilung. Oben knapp, unten knapp, dafür rechts und links üppig Platz und darin auch noch mittig angeordnet. Gäbe man dem Bild nach unten mehr Luft, daß Hand und Fuß mit drauf passen, sollte sie mit dem Rücken näher am rechten Bildrand sitzen. Würde ich dieses Bild beschneiden müssen, weil ich es unbedingt zeigen müßte, würde ich das Quadrat wählen. Ich hätte es dem Model aber schon nicht zur Freigabe vorgelegt, weil für mich selbst die abgeschnittene Hand schon das k.o.-Kriterium wäre.

 

Wir alle hier fotografieren größtenteils situationsbezogen. Die Bilder ergeben sich. Das sieht man die Bildern an und der ein oder andere Makel wird einfach ignoriert - auch vom Betrachter. Ästhetik ist zweitrangig. Gestellte Portraits sind schon deutlich schwieriger. Dabei wird dem Fotografen schon so etwas wie eine Regieleistung abverlangt. Sobald aber mehr Haut im Spiel ist, als Mimik oder Situation, wird die Nummer richtig, richtig schwierig. Denn allerspätestens dann bekommt das Licht eine tragende Rolle. Und als wäre das nicht genug, muß der Fotograf sich dann auch noch mit Posen auskennen. Licht, Modelführung, Körperhaltung, Gesichtsausdruck, die eigene Aufnahmeposition, Bildaufbau.... - Fallstricke ohne Ende.

 

Ich ziehe den Hut vor jedem, der sich das traut und dann auch noch den Mut hat, sich für die Ergebnisse verbal abwatschen und in die Schmuddelecke stellen zu lassen.

Ich kann einige deiner Punkte verstehen und wie Du schon geschrieben hast, manches merkt man erst danach. Den Platz recht und links hatte ich belassen, damit man vor allen Dingen auf der rechten Seite den Schatten besser sieht.Die Hand stört mich z.B. überhaupt nicht, ich hätte sie auf dem Schienbein als Fremdkörper empfunden. Mir hat eben hier am allerbesten der beleuchtete Bereich um das Gesicht gefallen, der war für mich führend. Aber wie Du siehst ist Platz für viele Interpretationen, jeder sieht das Bild ein bißchen anders. Und das Model weiter nach hinten sitzen zu lassen, um einen anderen Bildausschnitt zu haben ging nicht und ich war auch mit dem Rücken zur Wand. Hätte vielleicht mit einem 35-er anders ausgesehen. Unter verbal abwatschen verstehen ich was anders, sind doch gute Vorschläge dabei. Und ich hoffe, dieses Foto reicht nicht aus, um in die Schmuddelecke gestellt zu werden.

Grüße

Marc

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Ich ziehe den Hut vor jedem, der sich das traut und dann auch noch den Mut hat, sich für die Ergebnisse verbal abwatschen und in die Schmuddelecke stellen zu lassen.

 

 

Und ich hoffe, dieses Foto reicht nicht aus, um in die Schmuddelecke gestellt zu werden.

 

Was ist denn so schlimm, in der Schmuddelecke?

Ich glaube, ich muss mir die mal anschauen.

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Marq besuche doch mal den passenden Workshop in der Akademie und nimm den Theologen mit vielleicht lernt ihr noch was ;-)

 

Euch schätzen zB.

 

Spass beiseite

 

Deine "Playboy" Ästhetik bringt jedenfalls keine neuen Ikonen. Wirklich schade denke ich hier mal wieder das Du nicht bei Jakob warst, der

hat Einiges zum Thema Akt fotografiert in teilweise zu tiefst berührender nie gesehenr Art und weit weit weg von allen Klischees, das ist fm der springende Punkt. Raus aus der Komfortzone hin zu Überraschungen weg mit den Stereotypen. Das ist jetzt leicht gesagt und Lieferanten für

frozzel Threads brauchts ja auch. 

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Die Bilder die Du damals mit deiner Nikon gemacht hast, haben wenn Du Dich erinnerst, viel Zuspruch bekommen, sie waren

lebendig, einfach arrangiert, du hattest genug getrunken, und die Mädchen war sehr schön, Hamburg halt ;-)

Edited by becker
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Marq besuche doch mal den passenden Workshop in der Akademie und nimm den Theologen mit vielleicht lernt ihr noch was ;-)

 

Euch schätzen zB.

 

Spass beiseite

 

Deine "Playboy" Ästhetik bringt jedenfalls keine neuen Ikonen. Wirklich schade denke ich hier mal wieder das Du nicht bei Jakob warst, der

hat Einiges zum Thema Akt fotografiert in teilweise zu tiefst berührender nie gesehenr Art und weit weit weg von allen Klischees, das ist fm der springende Punkt. Raus aus der Komfortzone hin zu Überraschungen weg mit den Stereotypen. Das ist jetzt leicht gesagt und Lieferanten für

frozzel Threads brauchts ja auch. 

 

Paßt schon Meister Becker, Aktfotografie ist sicher nicht mein Ding, Portraits machen mir Spaß. Wie du an der Theologenüberschrift siehst, war ich einfach maximal angefressen, daher Bildeinstellung und Titel. Aber jetzt ist alles wieder gut. Ja schade, den Kurs mit  Jakob konnte ich leider nicht machen, mal schauen, was es 2017 in Hamburg gibt  :)

 

Die Bilder die Du damals mit deiner Nikon gemacht hast, haben wenn Du Dich erinnerst, viel Zuspruch bekommen, sie waren

lebendig, einfach arrangiert, du hattest genug getrunken, und die Mädchen war sehr schön, Hamburg halt ;-)

Das muß ich jetzt mal ehrlich als "Südländer" zugeben, Hamburg rocks. Und solche Auswahl an coolen Leuten, die sich problemlos auf der Straße fotografieren lassen, habe ich hier in meinem Heimatort nicht ganz so zur Auswahl

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