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Wer kennt das hier?


eckart

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Also ich würde bei 110V eher "US Ausführung" spökenkieken - aber: https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrifizierung#Netzspannung

 

110 V und 10 A ... kleinen Moment, ich google gleich mal das Ohmsche Gesetz ... also das Ding hat einen Widerstand von soundsoviel Ohm ... wenn Du das (bzw. den) dann an "220 V" (was angeblich heutzutage 230 V sein sollen) hängst, dann fließen bummelige 20 A ... da solltest Du die 16 A Sicherung lieber durch einen dicken Nagel ersetzen, sonst flitzt sie immer (und die dann schmorenden Kabel nicht mit Wasser löschen!).

 

Zwei davon in Reihe gingen bei 220 V ... oder eben als Vorschaltwiderstand für einen 110 V Verbraucher ähnlicher Leistungsaufnahme (der veränderliche Abgriff spricht dafür).

 

Hast Du eine EIeruhr? (vulgo: Vielfachmeßgerät oder Multimeter) Dann spaßeshalber mal den Widerstand bei den verschiedenen Positonen ausmessern.

 

Ach ja, und lieber nicht mit Muttis altem Bügeleisenkabel einfach so ans Netz hängen.

 

Ja danke, ich wollte mir einen 240 auf 110Volt Spannungswandler mit einer Dauerleistung von mind. 1100 Watt holen, dann sollte das gehen.

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Sortier' mich bein den Bedenkenträgern ein, aber mir wäre das DIng zu halbseiden, um es "in Produktion" (also dauerhaft, ohne konstante Beobachtung, wie man es im Versuch täte) zu nutzen. Es kan zwar "eigentlich" nix passieren, aber ...

 

Nutze wenigstens den roten "E" Anschluß, um das Gehäuse zu erden.

 

Was kostet so ein Spannungswandler und was kostet eine aktuelle Heizung (mit Schutz vor Überhitzung) (z.B. ein AEG RA 5587 - Ölradiator oder was weiß ich, was bei Dir paßt)?

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Ich bin ganz sicher, dass Du den Apparat nicht als Laborheizung einsetzen wirst. Mit dem Brand könnte man aber wohl ein ganzes Schiff beheizen!?

Zuvor zumindest dickes Kabel an Erdungspol anschließen und Kabel ins Wasser werfen. (Rat eines leider verhinderten Elektrickers)

Tolles Teil, schön es  gesehen zu haben, hat Spaß gemacht.

 

In wirklichem Bedarfsfall hätte ich noch einen 500 Watt Frostwächter für Dich, Eckart.... ziemlich wahrscheinllich würdest Du uns damit erhalten bnleiben. :D

Edited by Talker
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Uns ist ein ähnlicher "Heizkörper" mit den Daten 220 V, 4,55 A, 24,2 Ohm bekannt. Er wird zusammen mit dem alten Unterbau-Gebläse (Leitz Wetzlar, nicht NY) für den den Leitz Projektor VIIIs als Serienwiderstand benutzt, um eine 110 V 500 W Lampe zu betreiben. Bei Betrieb einer 220 V Lampe wird der Widerstand durch einen Kurzschlußstecker ersetzt. (Literatur: von Einem, Müller "Frühe Kleinbildprojektoren der Firma Leitz", Leica Historica). Der Widerstand 110 V 10A könnte für eine Anwendung als Serienwiderstand zum Betrieb von einer 1000 W 110 V Lampe an 220 V vorgesehen sein. Durch Verschieben des Abgriffs wäre eine Anpassung des Widerstands an unterschiedliche Lampen / Netzspannungen möglich.

Gruß, Norbert

Das scheint mir vollkommen plausibel und erklärt auch, warum das Teil mit einem zweipoligen Anschluss auskommt. Die Serieschaltung mit dem Verbraucher findet im Gerät statt und weder im Serienwiderstand noch im Kabel.

 

Bei einem Strom von 10A wird es noch immer sehr gut heizen. Mit einem Lüfter bekommst Du die Wärme besser in den Raum.

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Es gab nach Ausweis alter Leitzprospekte in der Mitte der Zwanziger Jahre des vorigen Jahrhunderts ein "Reproduktionsgerät" für die "Leica". Dazu gab es eine "Ringbeleuchtung" und dazu einen "Regulierwiderstand". Das gezeigte Gerät sieht danach aus, allerdings fehlte dann die Reguliereinrichtung.

 

xyz.

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Na ja, ein Heizlüfter quirlt ja auch den Staub ... (daher dächte ich eher an den Ölradiator oder soetwas in der RIchtung).

Vielleicht wäre auch ein Gasstrumpf nützlich. Allerdings sind sowohl diese als auch Ölradiatoren in geschlossenen Räumen eher problematisch.

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Sortier' mich bein den Bedenkenträgern ein, aber mir wäre das DIng zu halbseiden, um es "in Produktion" (also dauerhaft, ohne konstante Beobachtung, wie man es im Versuch täte) zu nutzen. Es kan zwar "eigentlich" nix passieren, aber ...

 

Nutze wenigstens den roten "E" Anschluß, um das Gehäuse zu erden.

 

Was kostet so ein Spannungswandler und was kostet eine aktuelle Heizung (mit Schutz vor Überhitzung) (z.B. ein AEG RA 5587 - Ölradiator oder was weiß ich, was bei Dir paßt)?

 

 

Ich bin ganz sicher, dass Du den Apparat nicht als Laborheizung einsetzen wirst. Mit dem Brand könnte man aber wohl ein ganzes Schiff beheizen!?

Zuvor zumindest dickes Kabel an Erdungspol anschließen und Kabel ins Wasser werfen. (Rat eines leider verhinderten Elektrickers)

Tolles Teil, schön es  gesehen zu haben, hat Spaß gemacht.

 

In wirklichem Bedarfsfall hätte ich noch einen 500 Watt Frostwächter für Dich, Eckart.... ziemlich wahrscheinllich würdest Du uns damit erhalten bnleiben. :D

 

Frostwächter oder kleine Ölradiatoren kenne ich natürlich und besitze ich auch, vielen Dank aber und

vielen Dank für eure Sorgen um mein Wohlbefinden.

-

Auf meinem Boot sind sämtliche Steckdosen über einen FI-Schalter gesichert, weil es quasi insgesamt als Feuchtraum (Stahlrumpf im Wasser) anzusehen ist.

So gesehen werde ich die "Erde" lieber an den Schutzleiter anschließen.

Ein passender Spannungswandler kostet rund 120€ und unbeaufsichtigt würde dieser Heizkörper sowieso nie im Betrieb sein, sondern nur dann, wenn ich danebensitze-

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Vielleicht wäre auch ein Gasstrumpf nützlich. Allerdings sind sowohl diese als auch Ölradiatoren in geschlossenen Räumen eher problematisch.

 

Inwiefern bitte ist ein Ölradiator für geschl. Räume problematisch? Ich habe über Jahrzehnte so ein Heizgerät in meinem kleinen Labor ohne jede Beeinträchtigung ( meine ich) betrieben.

Reden wir von demselben Gerät: Öl gefüllter Metallrippenheizkörper mit elektrischem Heizelement. ??

Edited by Talker
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Man weiß ja nicht immer mit "wem" man gerade redet und was der sonst so schon weiß ;-)  (und ob der wirklich die Sicherung durch einen Nagel ersetzt oder so)

Da hast du vollkommen recht und wenn ich meiner Sache so sicher gewesen wäre hätte ich diesen Faden wohl erst gar nicht eröffnet.

Ich denke aber, das ich mir den o.g. Spannungswandler leisten werde und dann einen gut überwachten Versuch starten werde...eine echte LEICA-Heizung finde ich zu sexy :D

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Für mich sieht das Ding wie ein Heizkörper mit einer Leistung laut Typenschild von 110V x 10A = 1100W aus.

Wenn es ein Vorwiderstand wäre, dann dürfte das Gerät nicht nur einen Eingang (alter "Bügeleisenstecker) haben, sondern es müsste auch ein Ausgang in Form einer Steckdose zu erkennen sein. Letzteres ist nicht der Fall.

 

MfG Rudolf

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Für mich sieht das Ding wie ein Heizkörper mit einer Leistung laut Typenschild von 110V x 10A = 1100W aus.

Wenn es ein Vorwiderstand wäre, dann dürfte das Gerät nicht nur einen Eingang (alter "Bügeleisenstecker) haben, sondern es müsste auch ein Ausgang in Form einer Steckdose zu erkennen sein. Letzteres ist nicht der Fall.

 

MfG Rudolf

 

Genauso ging es mir auch...nur wurde ich bezüglich des Bügeleisensteckers eines besseren belehrt.

Wenn das eigentliche Gerät die Stromzufuhr selbst hat und von dort ein 2-adriges Kabel, also einmal rein und einmal raus, durch den Vorwiderstand geschleift wird, reicht dieser eine Stecker eben aus.

-

Trotzdem sehe ich es immer noch als Heizung an. Die vielen Lüftungslöcher des Gerätes, die keramische Isolierung des Kontaktes im Inneren und diese Heißgerätesteckdose  lassen klar erkennen, das Ding wird recht warm.

Überhaupt, im Inneren ist eine Spule, durch die Strom geschickt wird, das lässt sich einerseits als Widerstand nutzen oder eben man nutzt die Wärme die dabei entsteht.

Es soll ja auch jemanden geben, der 75 und 100 Watt Glühbirnen nicht als verbotene Lichterzeuger, sondern als kleine Heizkörper in die EU importiert...womit er ja auch recht hat, denn über 90% der benötigten Energie wird dabei ja für die Wärmeerzeugung verbraucht.

Edited by eckart
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Aus den bisher erreichten Schlussfolgerungen scheint hervor zu gehen, dass es sich um einen Serienwiderstand handelt, um die Stromzufuhr für ein Gerät zu "drosseln". Dass dabei eine recht grosse Menge von Wärme frei werden kann, ist selbstredend und erklärt die Konstruktion des Dings, das folglich kaum von einer Heizung unterscheidbar ist. 

 

Elektrische Heizungen sind - wie Du auch kommentierst - nichts anderes als Widerstände, seien es Heizwände oder Toaster.

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...

Es soll ja auch jemanden geben, der 75 und 100 Watt Glühbirnen nicht als verbotene Lichterzeuger, sondern als kleine Heizkörper in die EU importiert...womit er ja auch recht hat, denn über 90% der benötigten Energie wird dabei ja für die Wärmeerzeugung verbraucht.

 

Ich hatte mal ein kleines Trockenmasse-Bestimmungsgerät im Labor. Heizung war eine 75 Watt Glühbirne, vom Licht hat man fast nix gesehen - das Ding war weitgehend Lichtdicht. War schon am Überlegen, wo die Käufer des Gerätes jetzt Ersatzheizkörper herbekommen sollen.

 

Grüße

Uwe

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Bei 220 V satt 110 V dann doppelter Strom = doppelte "Leistung" = doppelte Hitze.

 

MIt Pech dann zuviel des Guten ;-)

 

 

bei doppelter Spannung = doppelter Strom = vierfache Leistung. (Ohmscher Widerstand, Widerstandsänderung durch Temperaturänderung mal aussen vor gelassen - das Teil raucht mit Sicherheit ab).

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Natürlich kann man das Gerät auch ohne Umbau als Vorwiderstand betreiben. Die Schaltung hierzu ist aber kriminell und gemäß den VDE-Bestimmungen garantiert nicht zulässig. Deshalb verzichte ich darauf zu zeigen, wie es gehen könnte.

 

MfG Rudolf

Beitrag 17 erklärt das eigentlich schon recht gut, finde ich. Der Apparat, zu welchem dieses Gerät als Vorwiderstand verwendet werden soll, hat eine Buchse, in welcher das Kabel eingesteckt wird, das zum Gerät (also zum Vorwiderstand) führt. Die Schaltung befindet sich vollständig im Innern des Apparats und besteht im Wesentlichen aus der genannten Buchse, die in einer der beiden Adern der Netzzuleitung zwischen dem Netzanschluss und dem Verbraucher geschaltet ist.

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