Guest guest_knips_off Posted September 13, 2016 Share #1 Posted September 13, 2016 Advertisement (gone after registration) . Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Leica III · Summar 2.0/50 · TriX @3200 2 Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Leica III · Summar 2.0/50 · TriX @3200 ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/264478-ober%C3%B6sterreich/?do=findComment&comment=3111531'>More sharing options...
Advertisement Posted September 13, 2016 Posted September 13, 2016 Hi Guest guest_knips_off, Take a look here Oberösterreich. I'm sure you'll find what you were looking for!
thowi Posted September 14, 2016 Share #2 Posted September 14, 2016 Hallo, wenn auch nicht neu, ist die Bildidee hervorragend. Die knappe Feldlinie, darauf die Baumreihe und darüber der große Himmelsanteil. Zunächst eine Aufnahmen, die durch ihren Minimalismus überzeugt. Jedoch fehlt mir persönlich etwas der "gewisse Pfiff". Das Feld könnte, in meinen Augen, etwas mehr Zeichnung vertragen und der Himmel ist mir für diese Aufnahme etwas zu verwaschen. Kann es sein das die Aufnahme an einem verhangenen Regentag entstanden ist? Ferner könnte man annehmen, dass die Bild aus einen fahrenden Fahrzeug aufgenommen wurde? Vielleicht wird die Wirkung auch durch den verwendeten hochempfindlichen Film verursacht? Für meinen Teil tue ich mich ohnehin mit "körnigen" Landschaftsaufnahmen schwer, wobei hier Ausnahmen die Regel bestätigen können. Aber das ist ein anderes Thema. Wie auch immer. Die Gestaltung ist, wie gesagt, gelungen. Mit der Umsetzung tue ich mich nicht leicht. Gruß Thomas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Peter Posted September 14, 2016 Share #3 Posted September 14, 2016 Die kargen Bäume vor einem weißen Himmel - diese Bildidee ist wirklich nicht neu. Wird oft auch mit genauso weißen Schneelandschaften gezeigt. Dazu das Korn - je nun. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
XOONS Posted September 14, 2016 Share #4 Posted September 14, 2016 Mir gefällt das Bild. Es will nicht "perfekt" sein. 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest guest_knips_off Posted September 14, 2016 Share #5 Posted September 14, 2016 Danke! Es handelt sich um die Mitnahme eines flüchtigen Eindrucks. Ich war froh, dass ich diese Baumreihe aus dem Speisewagen des Railjet nach Wien überhaupt so schnell ergattern konnte. Der Blick aus dem Fenster ist auf der Höhe von Attnang-Puchheim finde ich besonders reizvoll. Eine tief melancholische Landschaft (wenn nicht gerade die Sonne scheint). Da habe ich dann immer Bruckner im Ohr. Ich liebe dieses Bild. 4 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
thowi Posted September 14, 2016 Share #6 Posted September 14, 2016 ... Eine tief melancholische Landschaft (wenn nicht gerade die Sonne scheint). Da habe ich dann immer Bruckner im Ohr. Ich liebe dieses Bild. Hallo, danke für Deine bildhafte und sympathische Erläuterung! Wenn dies Dein Empfinden war, ist es Dein Bild und Du hast es für Dich goldrichtig umgesetzt. Und das ist die Hauptsache, denke ich. Gruß Thomas Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Peter Posted September 15, 2016 Share #7 Posted September 15, 2016 Advertisement (gone after registration) Danke! Es handelt sich um die Mitnahme eines flüchtigen Eindrucks. Ich war froh, dass ich diese Baumreihe aus dem Speisewagen des Railjet nach Wien überhaupt so schnell ergattern konnte. Der Blick aus dem Fenster ist auf der Höhe von Attnang-Puchheim finde ich besonders reizvoll. Eine tief melancholische Landschaft (wenn nicht gerade die Sonne scheint). Da habe ich dann immer Bruckner im Ohr. Ich liebe dieses Bild. Da sind sicher viele Assoziationen in deinem Kopf, das Bild betreffend. Aber teilt das Foto dies auch dem Betrachter mit? Mir jedenfalls nicht. Muss es aber auch nicht. Ich klicke weiter, andere spüren die von dir empfundene Poesie. So soll es sein. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest guest_knips_off Posted September 15, 2016 Share #8 Posted September 15, 2016 Aber teilt das Foto dies auch dem Betrachter mit? Die beschreibenden Worte sollen dies nicht ansatzweise unterstützen bzw. ein Nichtgefallen beeinflussen. Der erste Blick entscheidet, sonst nichts. Mir gefallen solche Arten von Andeutungen, Verzerrungen, Verwaschungen generell gut. Deswegen sagt mir z.B. auch folgendes Bild mit Bäumen (über einen ähnlichen Landstrich) mehr, als z.B. ein Hobbema: https://www.google.de/search?q=schiele+vier+b%C3%A4ume&biw=1308&bih=932&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ved=0ahUKEwihgqjShJHPAhXICCwKHeZ7BKAQsAQIIg ;-) Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Hans-Peter Posted September 15, 2016 Share #9 Posted September 15, 2016 (edited) Der erste Blick entscheidet, sonst nichts. Da bin ich nun ganz anderer Meinung. Ich muss mich manchmal in ein Bild erst einfühlen. Das geht oft ziemlich langsam. Einfühlen - das verträgt für mich keine Ruckzuck-Entscheidung. Ein Blick und "Zack ich weiß Bescheid." Das ist meine Sache nicht. Aber es muss eben dieser erste, leise Reiz da sein. XOONS hat ihn gespürt. Ich nicht. Kein Bruckner. Edited September 15, 2016 by Hans-Peter Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest guest_knips_off Posted September 15, 2016 Share #10 Posted September 15, 2016 (edited) Bei Fotos und Liebe ist es nach meiner ausschließlichen Erfahrung der erste Blick. Der gute Anton bleibt ja, wie schon gesagt, für den Betrachter aus der Sache raus. Und XOONS hatte dabei vielleicht gerade an ein SOSTA gedacht, an Parasolpilze mit Sauce tartar, an die FOOKH oder auch Jethro Tull scheppern gehört, wer weiß das schon ... Edited September 15, 2016 by gniluen1X Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 15, 2016 Share #11 Posted September 15, 2016 Zu den erschwerendsten Umständen einer Zugfahrt zwischen Wien und Zürich oder Stuttgart und Wien gehört die Gefahr, in einem Railjet befördert zu werden. In diesen Ansammlungen geschmacklosester Geschmacklosigkeiten kann einem jede Melancholie vergehen, wenn man nicht sehr gebrucknert oder gefestigt ist. xyz. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
leitna Posted September 15, 2016 Share #12 Posted September 15, 2016 Danke! Es handelt sich um die Mitnahme eines flüchtigen Eindrucks. Ich war froh, dass ich diese Baumreihe aus dem Speisewagen des Railjet nach Wien überhaupt so schnell ergattern konnte. Der Blick aus dem Fenster ist auf der Höhe von Attnang-Puchheim finde ich besonders reizvoll. Eine tief melancholische Landschaft (wenn nicht gerade die Sonne scheint). Da habe ich dann immer Bruckner im Ohr. Ich liebe dieses Bild. ... aus dem Fenster eines Railjet, ISO 3200, etc. ... der Mut so zu fotografieren wurde mit einem schönen Bild belohnt die Erklärung zum Bild ist gut nachvollziehbar ... ich kenne die Gegend ... welcome back ! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest guest_knips_off Posted September 15, 2016 Share #13 Posted September 15, 2016 Eine Geschmackskomponente muss ich allerdings heftigst verteidigen, werter xyz: Falls sich jemand die Ungeschicklichkeit leistet ausgerechnet innerhalb der vier Stunden währenden Zugfahrt zwischen München und Wien Hungergefühle zu entwickeln (was mir ohne Ausnahme jedes Mal passiert), speist es sich in einem Railet im Gegensatz zu den Essensausgabestellen der DB-Hochgeschwindigkeitsgarnituren absolut vorzüglich! Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Ratzfatz Posted September 16, 2016 Share #14 Posted September 16, 2016 ¡Holá! Die Sprache Deiner Fotos ist unverkennbar ... und ich freue mich schon auf die Nächsten! Salu2 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 16, 2016 Share #15 Posted September 16, 2016 (edited) Verehrter, gniluen1x, Hunger im Zug kann wie eine Sommerfrische in der Sahara oder Badeferien am Südpol sein: Stuttgart - München, ICE DB: Speisewagen defekt, Weiterfahrt München Bologna, EC ÖBB: defekter Speisewagen. Im EC DB/SBB Stuttgart-Zürich beginnt der »gastronomische Service« in Rottweil - manchmal, manchmal auch nicht, entweder fehlt mal die Minibar im Zug oder mal ihr Betreuer. IC DB Oberstdorf - Hannover: »Flammkuchen sind aus, die bekommen wir erst in Mannheim wieder.« Es gab, bevor es das Europa der Europäer gab, einen Zug von Budapest nach Frankfurt. Abends von München aus nachhause war der zu bevorzugen: Palatschinken. Die waren so gut wie nirgendwo in der ehemaligen Donaumonarchie und wurden spät abends so unendlich freundlich serviert, als ob man nicht durch Deutschland führe, sondern inmitten der Kultur angekommen wäre. xyz. Edited September 16, 2016 by Guest Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest guest_knips_off Posted September 16, 2016 Share #16 Posted September 16, 2016 (edited) Nicht nur vom Bewegt, nicht zu schnell in Es-Dur aus der "Romantischen" möchte ich künftig während der Vorbeifahrt an jener Baumreihe träumen, sondern auch von Ihren köstlichen Marillenpalatschinken! Edited September 16, 2016 by gniluen1X Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted September 16, 2016 Share #17 Posted September 16, 2016 Mir verhalf gestern die schöne Baumreihe durch die Sequenzen im Kopfsatz der Fünften. xyz. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
M3Tom Posted September 16, 2016 Share #18 Posted September 16, 2016 Es gab, bevor es das Europa der Europäer gab, einen Zug von Budapest nach Frankfurt. Abends von München aus nachhause war der zu bevorzugen: Palatschinken. Die waren so gut wie nirgendwo in der ehemaligen Donaumonarchie und wurden spät abends so unendlich freundlich serviert, als ob man nicht durch Deutschland führe, sondern inmitten der Kultur angekommen wäre. Aber, aber, hochverehrter xyz.... Auch wenn momentan eventuell die Möglichkeiten der DB, die Reisegastronomie hochzuhalten, vielleicht duch die großzügige Finanzierung von unnützen Großprojekten eingeschränkt sind, wird doch bald Abhilfe geschaffen. Schon im Jahre 2054 wird die überaus wichtige Magistrale Paris-Stuttgart-Budapest eingeweiht. Dann ist es bestimmt auch nicht mehr weit, bis wohlschmeckender Palatschinken in den darauf verkehrenden Zügen serviert wird. Der umweltbewusste Stuttgarter Bürger, der seit diesem Jahr, mangels funktionierender Naverkehrsverbindungen, wieder mit dem Auto zur Arbeit fährt, freut sich ungemein darauf. Gruß aus Stuttgart nach Stuttgart Tom Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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