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Leicaflex SL2 schwarz zugelaufen


Wiesbaden_Er

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Die 2000stel existiert bei der Leicaflex praktisch nur auf dem Papier, man könnte auch sagen, sie war schon immer etwas "ambitioniert". Heißt, Deine Kamera scheint in Ordnung zu sein.

 

Für Deine "Scans" versuch mal ein altes Balgengerät plus Diahalter zu bekommen. Ist deutlich immuner gegen Verwacklungsunschärfen. Wenn Du vom Stativ einen Weißabgleich auf einen gleichmäßig hellen Nordhimmel machst und dann eine Opalglascheibe zwischen Dia und Himmel nimmst, bekommst Du auch farbrichtige Scans, hast aber viiiiel mehr Licht zur Verfügung.

 

 

Wichtig ist wirklich, eine echte Opalglasscheibe zu nehmen, entweder in der Masse weiß gefärbt oder mit einem weißen Überfangglas versehen. Kannst Du bei jedem Glaser für ein par Cent bekommen. Auf die optische Qualität kommt es nicht an, da sie ja außerhalb des Abbildungsstrahlengans nur der Lichtstrueung dient. Eine mattierte Scheibe ist nicht ausreichend, da sie das Licht nicht genug streut und Du ggf. einen Hot Spot im Zentrum bekommst.

 

Hi,

wenn ich mich richtig erinnere sind beim 2000stel lt. Norm 40% Abweichung in beide Richtungen normal.

Gruß

Horst

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erneuter Abfotografierversuch..

 

Diesmal: 

 

- eine alte i-phoneverpackung wurde zur Filmbühne umgebaut (umschließt das iPhone als Lichtquelle vollständig)

- Fuji wurde durch die M ersetzt. Damit kann ich am Makro die Blende auf 11 setzen, und bei ISO 200 mit 2s belichten

- Der Raum wurde zur Aufnahme verdunkelt um Streulicht zu vermeiden

- Foto wurde spiegelverkehrt aufgenommen (Rückseite oben) und in Lightroom nachbearbeitet

- Exportiert aus Lightroom in JPG mit Vorgabe max. Kantenlänge 930px, Größe JPG max 295K und Auflösung 360px / Zoll

 

Ich bin zunächst halbwegs zufrieden.... Mehr Licht unter dem Foto wäre wünschenswert (Bei Bildern wie hier mit eher düsterem Hintergrund). Nach wie vor gilt: Für Bilder die "wichtig" sind .. kann ich immernoch nen Profi ans Werk lassen. Ein Scanner lohnt für mich derzeit nicht.

 

Nächster Schritt: Mal .nen JPG (bei DM) drucken lassen (bei einer höheren Auflösung beim Export).

 

... und dann S/W

 

Verbesserungsvorschläge (im Bereich DIY (!) ) willkommen

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Edited by Wiesbaden_Er
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erneuter Abfotografierversuch..

 

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- eine alte i-phoneverpackung wurde zur Filmbühne umgebaut (umschließt das iPhone als Lichtquelle vollständig)

- Fuji wurde durch die M ersetzt. Damit kann ich am Makro die Blende auf 11 setzen, und bei ISO 200 mit 2s belichten

- Der Raum wurde zur Aufnahme verdunkelt um Streulicht zu vermeiden

- Foto wurde spiegelverkehrt aufgenommen (Rückseite oben) und in Lightroom nachbearbeitet

- Exportiert aus Lightroom in JPG mit Vorgabe max. Kantenlänge 930px, Größe JPG max 295K und Auflösung 360px / Zoll

 

 

 

Ich bin zunächst halbwegs zufrieden.... Mehr Licht unter dem Foto wäre wünschenswert (Bei Bildern wie hier mit eher düsterem Hintergrund). Nach wie vor gilt: Für Bilder die "wichtig" sind .. kann ich immernoch nen Profi ans Werk lassen. Ein Scanner lohnt für mich derzeit nicht.

 

Nächster Schritt: Mal .nen JPG (bei DM) drucken lassen (bei einer höheren Auflösung beim Export).

 

... und dann S/W

 

Verbesserungsvorschläge (im Bereich DIY (!) ) willkommen

 

Hi,

wenn Du willst, ziehe ich dir mal ein paar deiner Test Dias

über meinen Leitz/Illumitran Diakopierer.

Dann hast Du echtes Vergleichsmaterial.

Der steht eh immer bereit bei mir rum.

Gruß

Horst

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Horst,

 

Das ist nen Angebot....

 

Aber .. Das weckt doch Begehrlichkeiten :-( wenn man erst weiß was gehen könnte .. Ist man mit dem DIY meist nicht mehr zufrieden

 

Ich komme ggf. Mal darauf zurück, wenn ich Negative (S/W) habe, die sich auch lohnen. Derzeit sind es nur Testbilder

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  • 1 year later...

Das Thema lebt ;-)

 

ich fotografiere wenig analog .. aber wenn, dann:

 

APX 100 new mit Leicaflex SL2 und 50mm Summieren (ggf. mit Nahlinse)

 

Entwickelt wird mit Rodinal bei ca 21°C Wassertemp. (5l Eimer zum Start des Prozesses)

Entwickeln:

- 10ml Rodinal + 500ml Wasser

- Dauer 10min, dabei erste Minuten ständig kippen, danach je Minute 3* (je 8..10s)

Spülen 3* mit je 500ml Wasser, 10s. kippen

Fixieren 

- 30ml Adofix + 270ml Wasser
- 5-6Min., dabei ersten 30s dauernd, danach 5* je Minute kippen  

- (Derzeit mache ich noch keine Probe mit Filmrest ..bis klar, dann Zeit*2)

Wässern

- 3*Kippen

- 6*Kippen

-12*Kippen
-24*Kippen

Netzmittel ein paar Tropen ins letzte Wässern

 

Ich hab die Filme nass aufgehängt (und ein paar Tropfspuren)

 

Gescannt mit Proscan 10T: 
- s/w Negativ

- Auswahl des Ausschnitts nach Vorspann um nur Bildinhalte bei schwarz / weiß Erkennung zu haben)

- Auflösung 2500dpi

- 16bit

- MagicTouch (Kratzer/Staub) ein

- Rauschunterdrückung und sonstige Hilfen aus.

- als tif Datei ca 47MB

 

Nachbearbeitung und Größenfestlegung (fürs Forum) in Lightroom

Edited by Wiesbaden_Er
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Tendenziell scheine ich eher unterzubelichten .. dennoch ein ordentliches belichtetes Beispiel vorweg
(mit Histogramm ..)

 

Fragen: Körnigkeit beim APX 100 new mit Rodinal so iO?

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Edited by Wiesbaden_Er
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Optisch besser gefallen tut mir (!)

 

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Hallo Halo,

 

ja Du hast recht ..beide sind (zu) hell, wobei dieses schon die Tageslichtverhältnisse widerspiegelt. Bei dem Bild ging es mir vornehmlich um die Körnigkeit der Aufnahme/ des Scans.

 

Bei den anderen Aufnahmen habe ich festgestellt, dass ich tendenziell eher unterbelichte. Da ergeben sich bei der Nachbehandlung Probleme beim scannen / bearbeiten. Ist es richtig, dass analog eher großzügig / digital eher unterbelichtet wird um in der Nachbearbeitung Reserven zu haben ?

 

Von der Bearbeitung gefällt mir dieses hier besser ...

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Im Negativprozess (natürlich anqalog, wie sonst) eher reichlich belichten, um in den Schatten noch Reserven zu haben. Selbst sehr dichte Lichter können nicht mehr als die Maximaldichte annehmen.

Beim analogen Diaprozess ebenso wie bei digitalen Aufnahmen Überbelichtungen vermeiden, da in ausgefressene Lichter nichts mehr an Zeichnung zu bringen ist, beim überbelichteten Dia auch die Farben ausbleichen und nicht mehr gerettet werden können.

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Hi,

für einen 100er APX finde ich es doch noch ziemlich viel an Korn.

Ohne jetzt einen Vorschlag zu haben, dies zu mindern........ ;)

Letztendlich an der Entwicklungmethode und der Chemie sollte man

experimentierten.

Ich würde mal einen solchen Film in einen guten Labor entwickeln lassen,

danach könnte man sich dann richten.

 

Gruß

Horst

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Moin,

 

Aus Familienbesitz ist mir eine Leicaflex2 mit 50mm Summicron und Varoelmar R 1:4.5/ 75-200 zugelaufen. Mit dabei noch Bedienungsanleitung, 2 Blitze und Leicaflex Elpro Nahvorsatz (VII a16533) sowie UVA Filter (?) E41 13205

 

Die Kamera ist in einem optisch tadellosen Zustand. 2 Batterien Varta V 625 PX sind in der Kamera (nicht ausgelaufen). Bei der Batterieprüfung des Belichtungsmessers schlägt die Nadel über das untere ovale Teil im Sucher aus.

 

Der Verschluss löst aus.

 

Soviel zum Status für heute ..

 

Nächste Schritte:

 

Die Suche nach einer analogen M wird auf Eis gelegt

 

Ich benötige (ganz dringend) einen (S/W) Film (ich will in Zukunft selbst entwickeln) zum Testen. Dann wollte ich über Stativ mich an die Leicaflex gewöhnen

 

Ich bin Brillenträger ..gibt es Vorsatzlinsen wie bei der M???

 

Stromversorgung .. Ist mir bekannt. Ich hoffe mit der jetzigen Batterie die Kamera testen zu können, danach sehen wir weiter

 

Film..jemand aus dem Raum Neumünster hier ..der nen Film noch rumliegen hat? Bis morgen herrscht sonst Langeweile

 

Hallo Wiesbaden_Er,

 

Die Vorsatzlinsen fur die Leicaflex ist so die Vorsatzlinsen fur die Visoflex II, IIa & III.

 

Grusse,

 

Michael

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  • 2 weeks later...

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