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Belichtungsmessung mit der M - Typ 240/262/M-D/M-P


Guest mapi65

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Da kann ich mir nicht verkneifen: Es gibt Leute, die vor lauter korrekter Belichtungsmessung vergessen, das Bild zu machen. Oder: Angst vor ausgefressenen Lichtern fressen Seele auf.

 

Ernsthafter: Mit dieser Art des Draufhaltens ist die Gefahr ausgefressener Lichter gering. Fehlmessungen drohen nämlich meist durch zuviel Himmel und das führt zu Unterbelichtung, die wiederum im Digitalzeitalter gut zu beherrschen ist.

 

Noch ernsthafter: Mit Zeit und Übung bekommt man Erfahrung und weiß, wo man den Belichtungsmesser für ein gutes Ergebnis hinhalten muss.

 

 

www.elmarstreyl.de

Ausnahmen bestätigen die Regel, zum Beispiel hier: http://www.l-camera-forum.com/topic/261411-eine-frage/

 

Wenn ich die Automatik  machen lasse, was sie will, habe ich - wieder als Beispiel - mit der XV ausgefressene Himmel und Wolken. Das ist hässlich. Natürlich kann man sich über Leute lustig machen, die der korrekten Belichtung eine grosse Bedeutung beimessen; ich selbst denke, dass sie mit der digitalen Fotografie wichtiger ist als z.B. bei der Fotografie mit Schwarzweiss-Negativfilm. Das ist halt einer der wenigen Parameter, die Du beim Fotografieren richtig hinkriegen musst, wenn das Bild etwas werden soll, wie die Einstellung der Entfernung.

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Guest mapi65

Einen solchen Handbelichtungsmesser für die Landschaftsfotografie habe ich auch schon angedacht. Der würde sicherlich die Vorgehensweise erleichtern. Kannst Du zu einem solchen, der auch die Spotmessung beherrscht, eine Empfehlung geben?

 

Grüße,

Martin

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Ausnahmen bestätigen die Regel, zum Beispiel hier: http://www.l-camera-forum.com/topic/261411-eine-frage/

 

Wenn ich die Automatik machen lasse, was sie will, habe ich - wieder als Beispiel - mit der XV ausgefressene Himmel und Wolken. Das ist hässlich. Natürlich kann man sich über Leute lustig machen, die der korrekten Belichtung eine grosse Bedeutung beimessen; ich selbst denke, dass sie mit der digitalen Fotografie wichtiger ist als z.B. bei der Fotografie mit Schwarzweiss-Negativfilm. Das ist halt einer der wenigen Parameter, die Du beim Fotografieren richtig hinkriegen musst, wenn das Bild etwas werden soll, wie die Einstellung der Entfernung.

Ich widerspreche nur ungern, aber bei Belichtungsfehlern ist die digitale Fotografie recht.tolerant, ein unscharfes Foto bekommt man aber nachträglich immer noch nicht scharf. Ich bleibe also dabe: Man sollte richtig belichten können, aber es nicht zu ernst nehmen.

 

Elmar

 

 

www.elmarstreyl.de

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Einen solchen Handbelichtungsmesser für die Landschaftsfotografie habe ich auch schon angedacht. Der würde sicherlich die Vorgehensweise erleichtern. Kannst Du zu einem solchen, der auch die Spotmessung beherrscht, eine Empfehlung geben?

 

Grüße,

Martin

Ich verwende zwei verschiedene, einmal den großen, für alle Meßsituationen geeignete Sekonic L-508 sekonic_l-508.jpgund als zweites die klassische "Eieruhr",

den Sekonic Studio Deluxe II (L-398m), den allerdings meist nur mit den analogen Leicas M2 oder der IIIc, da er "nur" Lichtmessung kann.284900-1_300x300.jpg

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pop schrieb am 15 Juni 2016 - 13:58:

Es gibt Leute, bei denen die korrekte Belichtung zur Bildgestaltung gehört. Wenn die Lichter einmal ausgebrannt sind, kannst Du das nachträglich  nicht mehr ausbügeln. 

ok, wenn es soweit gekommen ist, ist die Belichtung voll daneben gegangen. Ich sprach auch nur von kleinen Fehlern.
Bei Landschaftsaufnahmen kann ich mir die Zeit nehmen, aber selbst bei Gruppenfotos sollte nach 20 Sek. die Belichtung stimmen, sonst werden alle wieder unruhig.
Da nehme ich doch gerne den Zeitautomaten und helfe bei Bedarf mit der Software nach.
Gruß Dieter

 

PS: Zum Vorabmessen, der kleine Gossen Digisix ist sehr handlich und passt wirklich in jede Tasche.

Edited by havanna57
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Guest mapi65

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Hallo,

 

so langsam bekomme ich ein Gefühl für die klassische Belichtung mit meiner M-P. 

 

Vielen Dank nochmals und frühlingshafte Grüße aus dem vorderen Bayerischen Wald,

 

Martin

 

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@mapi65: Bezüglich Handbelichtungsmesser kann ich dir den Gossen Starlite 2 empfehlen.

Als ich vor 5-6 Jahren einen gesucht habe, war der günstiger als vergleichbare Sekonic Modelle ;)

Bin seitdem sehr zufrieden  ;)

Einen Sekonic 758 durfte ich auch schon mal bei einem Freund verwenden. Ist auch ein tolles Gerät. Aber es baut auch wesentlich größer. Da ist der Gossen schlank dagegen...

Edited by snapschuss
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Guest mapi65

Vielen Dank für Deine Info. Ich werde mir mal beide Geräte genauer anschauen. Beide wären gleich einsetzbar für mich, da sie über eine 1 Grad Spotmessung verfügen. Jedoch schreckt mich der Kaufpreis doch etwas ... 

 

Andererseits wird es doch etwas schwierig, auf anderem Wege an die Belichtungswerte einer Szenerie i. d. Landschaft zu kommen. Hier muss ich mal wirklich  schauen, was da praktikabel ist.

 

Grüße,
Martin

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  • 4 months later...

Vielen Dank für Deine Info. Ich werde mir mal beide Geräte genauer anschauen. Beide wären gleich einsetzbar für mich, da sie über eine 1 Grad Spotmessung verfügen. Jedoch schreckt mich der Kaufpreis doch etwas ... 

 

 

Wenn es nur um Spotmessung geht, böte sich das Pentax Digital Spotmeter an.

Guter Sucher, präzise, robust, handlich und vor allem extrem übersichtlich ohne Mäusekino, Knöpfchen und Pipapo.

 

MIt etwas Geduld für unter 200€ aus der Bucht zu fischen.

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Wenn es nur um Spotmessung geht, böte sich das Pentax Digital Spotmeter an.

Guter Sucher, präzise, robust, handlich und vor allem extrem übersichtlich ohne Mäusekino, Knöpfchen und Pipapo.

 

MIt etwas Geduld für unter 200€ aus der Bucht zu fischen.

 

 

Herzl. Dank für Deine Information. Ich werde mich entsprechend informieren, zumal ich bei der Wahl eines Belichtungsmessers noch keine Entscheidung getroffen habe.

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  • 2 weeks later...

BTW, ich hatte meinen Sekonic L-508 günstig auch aus der Bucht gefischt. So etwas muß nicht zwingend neu sein.

Momentan gibt es z.B. einen Sekonic L-788 Spotbelichtungsmesser für 169€, wenn es dir speziell um die 1° Messung geht

Edited by eckart
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  • 3 weeks later...

Also ich verstehe das ganze nicht so ganz. Belichtungsmessung ist natürlich sehr wichtig und sollte wenn möglich stimmen. Aber gerade bei Landschaftsaufnahmen vom Stativ hat man doch alle Zeit der Welt. Und man hat ja eine Digitalkamera, bei der man meist über das Display das fertige Bild sieht und es sogar mit einem Histogramm beurteilen kann. Und man hat Speicherkarten auf denen mehr als genug Aufnahmen unterbringen kann. Wo ist dann das Problem, wenn man dann einfach eine Belichtungsreihe anfertigt?

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Hallo Joachim,

 

meine Ausgangsfrage in Bezug auf die Belichtung bezog sich für Aufnahmen aus der Hand. Einfach nur draufhalten, anmessen und den Ausschnitt bestimmen scheint wohl nicht immer zu dem besten Ergebnis zu führen. Bei Aufnahmen vom Stativ ist mir die Vorgehensweise mit dem Histogramm und ggf. einer Belichtungsreihe durchaus klar.

 

Die Nachfrage für die Nutzung eines Belichtungsmessers war begründet wegen der fehlenden Möglichkeit, den Belichtungsmesspunkt in der Kamera verschieben zu können. Hierfür würde sich ein solcher u. U. anbieten.

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  • 5 weeks later...

Einfach nur draufhalten, anmessen und den Ausschnitt bestimmen scheint wohl nicht immer zu dem besten Ergebnis zu führen. 

Wenn es schnell gehen soll, dann sollte meiner Meinung nach die Belichtung schon fertig eingestellt sein. Etwas vorfokusieren kann bei einer M auch nicht schaden.

Gerade bei der digitalen M ist das doch kein Problem, die Polaroidfunktion ist ja schon eingebaut. Einfach ein Testbild machen, z.B. bei Sonnenschein. Wenn sich dann eine Wolke vor die

Sonne schiebt einfach 2 Stufen mehr Licht drauf, entweder über Blende oder Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass man die Belichtung mit einem 1 Grad Spotmesser vergeigt halte ich für höher.

 

Den Belichtungsmesser der M fand ich selbst für Dias völlig ausreichend. Und im Notfall, wie hier schon erwähnt, eine Belichtungsreihe.

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Wenn es schnell gehen soll, dann sollte meiner Meinung nach die Belichtung schon fertig eingestellt sein. Etwas vorfokusieren kann bei einer M auch nicht schaden.

Gerade bei der digitalen M ist das doch kein Problem, die Polaroidfunktion ist ja schon eingebaut. Einfach ein Testbild machen, z.B. bei Sonnenschein. Wenn sich dann eine Wolke vor die

Sonne schiebt einfach 2 Stufen mehr Licht drauf, entweder über Blende oder Zeit. Die Wahrscheinlichkeit, dass man die Belichtung mit einem 1 Grad Spotmesser vergeigt halte ich für höher.

 

Den Belichtungsmesser der M fand ich selbst für Dias völlig ausreichend. Und im Notfall, wie hier schon erwähnt, eine Belichtungsreihe.

 

 

So langsam bekomme auch ich ein Gefühl meine M. Wenngleich warum auch immer ich mich manchmal etwas schwer mit ihr tue. Ich vermute, dass ich es manchmal zu sklavisch mit Situationen sehe, bei welchen die Tiefen etwas absaufen bzw. die Lichter auch mal ausbrennen.

Gerade dies lässt sich wohl kaum verhindern, wenn nicht bei jedem gemachten Bild sofort die Monitorkontrolle folgt. Nutzer einer M-D sollten da wohl vor gleichen Situationen stehen. 

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