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kleiner Kratzer auf der Frontlinse


gauss

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Normalerweise sind die Linsen in derartigen Qualitätsobjektiven makellos und haben sicher weniger Fehler als sich das Laien vorstellen können. Und ich meine, dass ein sichtbarer Kratzer in der Frontlinie " natürlich" eine Qualitätseinbuße bedeutet. Die Frage ist allerdings, ob dieser Fehler die Abbildungsqualität auf dem Papierbild sichtbar negativ beeinträchtigt. 

Ich würde sehr sorgfältig ein Probefoto machen und mir das auf einem größeren Abzug genau ansehen. Wahrscheinlich wird man aber nichts sehen.... wie schon öfter von, ich meine, kundigen Forumsmitgliedern zum Ausdruck gebracht.

Fehler auf der hinteren Linse dagegen sollen sich sehr viel deutlicher auswirken und deshalb wird da von einer Weiterverwendung abgeraten. 

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Ich könnte ein Elmarit R 3,5/15 bekommen... günstig, Es hat einen ca 1mm kleinen Kratzer auf der Frontlinse etwa 2cm seitlich der Mitte... beeinträchtig dieser die Abbildungsqualität? 

 

Nimm es, und erfreue Dich an dem günstigen Preis.

Edited by jofe
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"Reparatur"-Hinweis: Solte es tatsächlich zu Reflektionen unter ungünstigen Lichtverhältnissen kommen (was ich im Übrigen nicht glaube), würde dies max. zu einer Kontrastminderung führen. Um selbst dies auszuschließen, reicht es, den Kratzer mit einem kleinen schwarzen Edding-Strich abzudecken. Nicht schön, aber wirksam. Und ohne irgendwelche Auswirkungen auf das Bild, sieht man mal von der "geringeren Lichtstärke" ab.

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Ein kleiner Kratzer auf der Frontlinse macht sich normalerweise nicht auf dem Bild bemerkbar.

 

Wenn er dich nicht stört, sollte es kein Problem sein.

Edited by R-ler
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Guest Her Berger

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Ein altes Elmar mit ganzem Finger! vor der Linse (schulligung, dem Objektiv)
Da macht so'n kleiner Kratzer nix.

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es überzeugt mich, der Kratzer scheint marginal.... auf unendlich bekomme ich aber die Mikroprismen nicht glatt... so einen Tick flimmern sie immer noch.... liegt das an der Lichtstärke? Oder am extremen WW? oder beidem? Ist eine Frage an die, die das Objektiv kennen.....

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es überzeugt mich, der Kratzer scheint marginal.... auf unendlich bekomme ich aber die Mikroprismen nicht glatt... so einen Tick flimmern sie immer noch.... liegt das an der Lichtstärke? Oder am extremen WW? oder beidem? Ist eine Frage an die, die das Objektiv kennen.....

 

Das sollte klappen. Wenn es nicht klappt, stimmt das Auflagemaß (der Kamera und / oder des Objektivs)  nicht.

 

Beim 3,5/15 wäre ich vorsichtig mit einer Pauschalaussage "das sieht man nicht". Unter Umständen (ich gesteh, ich habe vergessen, bei welchem Objektiv das war), wird "Dreck" auf der Linse sichtbar in den Unschärfekreisen abgebildet.

 

Ich würde ein Objektov mit Kratzer auf der Frontlinse nur kaufen, wenn ich mir sicher wäre, es NIE wieder verkaufen zu wollen, oder wenn es "nix" kostet. "Nix" in diesem Fall: 200,- oder weniger.

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Das sollte klappen. Wenn es nicht klappt, stimmt das Auflagemaß (der Kamera und / oder des Objektivs)  nicht.

 

Beim 3,5/15 wäre ich vorsichtig mit einer Pauschalaussage "das sieht man nicht". Unter Umständen (ich gesteh, ich habe vergessen, bei welchem Objektiv das war), wird "Dreck" auf der Linse sichtbar in den Unschärfekreisen abgebildet.

 

Ich würde ein Objektov mit Kratzer auf der Frontlinse nur kaufen, wenn ich mir sicher wäre, es NIE wieder verkaufen zu wollen, oder wenn es "nix" kostet. "Nix" in diesem Fall: 200,- oder weniger.

 

Danke

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Wie immer: Ferndiagnosen sind so 'ne Sache ;-)

 

Du hattest es ja nun in der Hand (schließe ich aus der Sache mit dem Mikroprismenraster) und kannst den Kratzer und seine Störung auf Deinen Kaufdruck einschätzen. Im Falle des Wiederverkaufversuches wird JEDER Interessent Dich ob des Kratzers nochmal drücken wollen, auch, wenn Du schon niedrig angesetzt hast. Es wird immer Gejaule und Gejammer und "Zweifel" geben.

 

Mal angenommen, du trittst mit der Standardeinstellscheibe mit Schnittbild an, solltest Du sehen können, ob ein "Antennenmast" wirklich auf unendlich eine ununterbrochene Linie ergibt.

Wenn der nicht zu einer Linie wird, reden wir über das Auflagemaß (Du mußt wissen, ob Du Deiner Kamera trauen magst) (ich habe nicht gegenäwrtig, wie man am 3,5/15 in Leica-R Fassung den Entfernugnsring zum Schneckengang verstellt, ZEISS hat immer gerne Lösungen mit drei Schrauben realisiert). Man könnte dann mal das Objektiv bei unendlich mit der Hand nochmal ans Gehäuse randrücken und gucken, ob sich etwas tut.

Wenn der Mast zu einer Linie wird, es im Raster aber weiter flimmert, dann gibt es ein "Problem" mit der Abbildungsqualität (mangelde Schärfe, Streulicht, ...). Ich habe nicht in Erinnerung, daß mein 3,5/15 immer ein Restflimmern hat.

 

Bei ein paar "billigen" 35ern mit anderen Anschlüssen als Leica-R (Schneider Curtagon 2,8/35 und ein koreanisches Beroflex 2,8/35 und so) weiß ich, daß ich denen das Flimmern nicht ausgetrieben bekomme, die sind eben "billig".

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Fehler auf der hinteren Linse dagegen sollen sich sehr viel deutlicher auswirken und deshalb wird da von einer Weiterverwendung abgeraten. 

Guten Abend zusammen,

 

zur Zeit bin ich (bei schönem Wetter und guten Lichtverhältnissen gerne mit einem uralten Hektor 6,3/28 an der M8.2 unterwegs.

Das hat einen ziemlichen Schmarren an der hinteren Linse. 2mm lang, ziemlich tief, geschätzt 1/10 mm, gut sichtbar. Die Linsen bei diesem Objektiv sind sehr klein.

Überraschenderweise hat dieser Schmarren fast keine Auswirkung auf die Bildqualität. Die ist bei SW tadellos. Zeichnet schön scharf, ohne (für mich) sichtbare Kontrastverschlechterung.

Farbe ist sowieso kritisch bei diesem Ding, habe aber auch da keine Fehler festgestellt, die ich diesem Kratzer zuordnen könnte.

 

Ein günstiges R3,5/15 würde ich mit diesem Fehlerchen auf der Frontlinse sofort kaufen, wenn ich damit fotografieren wollte.

 

Gruß aus Stuttgart

 

Tom

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Wie immer: Ferndiagnosen sind so 'ne Sache ;-)

 

Du hattest es ja nun in der Hand (schließe ich aus der Sache mit dem Mikroprismenraster) und kannst den Kratzer und seine Störung auf Deinen Kaufdruck einschätzen. Im Falle des Wiederverkaufversuches wird JEDER Interessent Dich ob des Kratzers nochmal drücken wollen, auch, wenn Du schon niedrig angesetzt hast. Es wird immer Gejaule und Gejammer und "Zweifel" geben.

 

 

Grundsätzlich stimmt das....aber...

so mancher Käufer jault über alles. Über jeden noch so kleinen Farbabriebspunkt( manchmal hilft die Lupe), Microstaubkörner in den Linsen, die aber jedes alte

Objektiv hat, den Schneckengang, der bei Auslieferung sicher noch etwas besser war...usw.

Zuerst einmal würde ich das Objektiv für mich und entsprechend meinen eigenen Bedürfnissen kaufen und nicht an andere denken.

Dann dürfte ich kein Teil benutzen, weil ja halt Gebrauchsspuren den Wert mindern.

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Grundsätzlich stimmt das....aber...

so mancher Käufer jault über alles. Über jeden noch so kleinen Farbabriebspunkt( manchmal hilft die Lupe), Microstaubkörner in den Linsen, die aber jedes alte

Objektiv hat, den Schneckengang, der bei Auslieferung sicher noch etwas besser war...usw.

Zuerst einmal würde ich das Objektiv für mich und entsprechend meinen eigenen Bedürfnissen kaufen und nicht an andere denken.

Dann dürfte ich kein Teil benutzen, weil ja halt Gebrauchsspuren den Wert mindern.

 

Ich gebe dir recht, aber ich will das Objektiv zum Fotografieren und nicht für den Schrank. Dass der minimale Kratzer hier kaum negative Auswirkungen hat, hat mich überzeugt, was mir Gedanken macht, ist die unexacte Unendlicheinstellung.da werde ich mit dem Verkäufer reden

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Ein extremes WW Objektiv hat ja bekannterweise einen großen Tiefenschärfebereich.

Daher würde ich mal probieren, bei ganz geschlossener Blende im max. Nahbereich zu fotografieren. Es kann sein, dass der Kratzer dabei schemenhaft sichtbar wird.

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Ich gebe dir recht, aber ich will das Objektiv zum Fotografieren und nicht für den Schrank. Dass der minimale Kratzer hier kaum negative Auswirkungen hat, hat mich überzeugt, was mir Gedanken macht, ist die unexacte Unendlicheinstellung.da werde ich mit dem Verkäufer reden

 

Kann man alles verstehen.

 

Für Reflex habe ich mir mal die Zeiss Version des 3,5/15 zugelegt (mit Rollei-Anschluß, ca. 3000,-DM) und dann "wenig" benutzt. Es ist immer viiieeeel Vordergrund mit drauf, die optische Leistung war seinerzeit sicher toll, aktuell hat man das Gefühl "könnte aber noch etwas besser sein.". Ich nutze dann in der Praxis eher ein 18er oder 20er. Für Leica-R würde ich, so der Geldbeutel es hergibt, eher das "neue" 2,8/19 ansteuern (faszinierendes Ding!).

 

Für Meßsucher (meine geliebte CLE (ach ja und die Hexar RF und die Rollei 35 RF)) habe ich mir mal das 15er von Voigtländer zugelegt, das sieht öfter mal Licht und ich bin ganz glücklich damit (und da habe ich kein 21er oder sowas in der Richtung) (komisch).

Das Hologon-M 8/15 habe ich "aus familiären Gründen" wieder hergegeben, mein Hologon 8/16 zur Contax G muß ich eines Tages mal einweihen. Bei einem Test (Film erste Hälfte in RTS, dann in der Contax G2 (oder umgekert?) mit geliehenen Contax-Objektoven) Distagon vs. Hologon fand ich die Vignettierung des Hologons ohne Filter nervig, beim Distagon mit offener Blende auch. Ebenso fand ich die Schärfe beim Distagon erst befriedigend, wenn ich mindestens auf f8 abgeblendet hatte. Man blendet dann das Distagon meist heftig ab (damit Vignettierung und Schärfe in den Ecken OK sind), hat aber zur Not auch f3,5 dabei.

 

Es Deine Entscheidung und Dein Geldbeutel ;-)  798,-€ dafür "kann man machen", ich würde es eher nicht tun (und wenn doch, vorher eingehend checken).

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Für Leica-R würde ich, so der Geldbeutel es hergibt, eher das "neue" 2,8/19 ansteuern (faszinierendes Ding!).

 

Für Meßsucher (meine geliebte CLE (ach ja und die Hexar RF und die Rollei 35 RF)) habe ich mir mal das 15er von Voigtländer zugelegt, das sieht öfter mal Licht und ich bin ganz glücklich damit (und da habe ich kein 21er oder sowas in der Richtung) (komisch).

 

Es Deine Entscheidung und Dein Geldbeutel ;-)  798,-€ dafür "kann man machen", ich würde es eher nicht tun (und wenn doch, vorher eingehend checken).

 

 

Ja, der Gedbeutel .... ich habe mal eine Diafilm damit gemacht und warte auf das Ergebnis..... ich habe Fotos vom VM 15er (habe ich auch) und diesem R 3,5/15er gesehen... da war das Leica etwas besser...

Edited by gauss
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Mein Voigtländer 15er hat 2008 knapp über 200,-€ gekostet (Neupreis des Sets mit Bessa-L war? 1900,-DM? 1500,-DM?), da habe ich vielleicht ein milderes Anspruchsdenken als bei 3000,-DM (1998) fürs Distagon 3,5/15 (über Hologon-Preise wollen wir lieber zweimal nichts sagen), oder ich freue mich wie leicht und kompakt es ist oder ... (aber vorzugsweise nutze ich es mit Blende 8-11 auf 100er Farbdiafilm ;-)

 

Wenn Du es kaufst: Mach mehr Fotos damit als ich!

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mit dem VM 15 mache ich relativ viele Fotos an der ZM. Ist ja auch eine super kompakte Kombi.

das Elmarit R 15 ist ja schon eine gewichtige Sache.... aber es reizt mich - obwohl ich das 19er habe..... und oft benutze...und weil ich das 19er habe, wollte ich auch keine 1800 oder gar 3000 ausgeben.... die rationale Frage ist, ob das nicht dann doch zuviel der Gläser wird,,,,,, und daher unnötig,,,, aber das ist eine andere Frage

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Mein Fotorucksack bietet Platz für 2 KB-SLR mit 28-80 und 70-210 in der Mitte (Varios, wenn die Zeit fehlt).

Am unteren Ende zwei Fächer für 1,4/50 und 2,8/35.

An den Seiten sechs größere Fächer für eine Auswahl aus

3,5/15

2,8/16 Fischei

4/18

4/21

2/28

2,8/28 Shift

1,4/35

2,8/60 Makro

1,4/85

2,8/135

und irgendwo den 2x Konverter drauf (und natürlich noch Kleinkram, Blitz und 1-2 Filme oder so). U.a. schon (zu DINK-Zeiten) in Yosemite den "mist trail" hinauf getragen.

 

Die kleine Tasche bietet Platz für CLE mit 1,4/40 (neuerdings, vorher 2/40), 15er, 28er und 90er (und dem Schlappoblitz). Dazu noch die Horizon 202 und der Aufstieg auf die Bastei (mit Familie) reicht.

 

Am Ende mache ich in dem einen Fall die meisten Fotos mit dem 28-80, im anderen mit dem 40er ... aber es bruhigt ungemein, (für beide Systeme) ein 15er zu haben B)

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