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Leica M-D Typ 262 - Ohne Display jetzt auch in Serie


LUF Admin

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Mal eine Anregung zum Workflow mit solch einer Kamera.

 

Da kein Display vorhanden ist, kann man sich auf den entscheidenden Moment konzentrieren.

Wenn man doch die Bilder kontrollieren will, dann würde ich ne WIFI SD Karte nehmen und mit 

z.B. Nem Ipad Mini konnektieren. Der Datenaustausch funktioniert sehr gut. Ich kann wenn ich

unbedingt muss das Bild auf nem großen Bildschirm kontrollieren, aber werde nicht durch das Display

auf der Rückseite der Kamera abgelenkt vom eigentlichen Fotoshoot.

 

Würde für mich funktionieren.

Das Ipad Mini passt sogar in die Kameratasche.

Und mit 128 GB ist es wohl super ausgerüstet.

 

Preislich wäre die Kombi auch hochattraktiv:

5950,- für die Kamera

699,- für das IPad

35,- für die SD Karte

 

Also 6684,- ist doch doch ungefähr der Preis von

einer M(240) und die Kombi hätte nen größeres Display! ;)

 

Somit heisst es jetzt wohl für mich sparen. 

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Auf jedenfalls b

 

 

 

Der Gag einer solchen Kamera ist letzten Endes nicht was Du mit der Kamera machst sondern was die Kamera mit Dir macht. 

 

Eine Kamera die was mit mir macht möchte ich nicht haben, das ist Marketing Geschwurbsel

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Auch keine schlechte Idee!

 

Ich zahle mehr für eine Kamera in der weniger drinnen ist - das sensationelle Gefühl das beim Hantieren/Arbeiten

mit dieser Kamera aufkommt natürlich nicht berücksichtigt ;)  - und kaufe mir das ganze Geraffel separat.

Rüste also meine auf das absolut wesentliche reduzierte Kamera mit Wifi und dem ganzen Zoig auf für dessen Weglassen ich ordentlich draufgezahlt habe.

Edited by BerkMillers
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Eine Kamera die was mit mir macht möchte ich nicht haben, das ist Marketing Geschwurbsel

 

Das ist Quark. Jedes Werkzeug "zwingt" Dir eine bestimmte Arbeitsweise auf. Du als Mann des Handwerk erlebst so etwas doch jeden Tag. Entscheidend ist am Ende ob Dir die Arbeitsweise zusagt oder eher nicht. Nervt es Dich dass die japanische Zusäge ohne Strom funktioniert und nicht wie ein Fuchsschwanz oder hast Du mehr Freude dran? Darauf läuft es doch am Ende hinaus.

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Berkmillers, es war auch nur ein Workflow gedanke, den ich mir vorstellen könnte.

Das dieser nicht für jeden klappt ist wohl klar. Aber darüber kann ja hier vortrefflich 

diskutiert werden.

 

Nicht persönlich nehmen, hier kommen für mich nur jede Menge absolut unverständliche Dinge zusammen:

 

Leica M-D Typ 262. Die Kamera bezieht sich also auf die 1000 Euro günstigere Typ 262 (im Vergleich zur Typ 240).

Ich spare also 1000 Euro indem ich LiveView abschalte und den Verschluss verbessere und Gewicht reduziere.

Jetzt lasse ich komplette Module einfach weg und spare mir einen Haufen Arbeitsgänge und die M-D 262, also die noch reduziertere

Version der M 262 wird 495 Euro teurer.... ok, akzeptiert.

 

Jetzt soll es Leute geben, die sich bewusst für solch ein Werkzeug entscheiden um dann die Idee zu haben, das Teil mit Ipad und

Wifi SD Karte aufzurüsten... :blink:

 

Ich kapier es einfach nur nicht mehr, aber jeder wie er mag und hiermit bin ich raus.

Den Käufer dieser Kamera (ja, sie ist schön, das gebe ich zu) wünsche ich trotzdem viel Spaß.

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Man sollte für diese fantastische Kamera das Wort "Genussfotografie" in den Duden aufnehmen.  Es gibt Fast-Food, aber auch Slow-Food. Es gibt Automatk-Knipser und Fotografen. So eine Kamera fordert einen und das im positiven Sinne heraus. Mit welcher Bedienungsanleitung und deren Kamera ist man in 15 Minuten durch und hat alles verstanden. In Wirklichkeit braucht man nicht mal diese. Diese Kamera ist Poesie und Purismus in Reinkultur. Sie ist erhaben. Sie ist die wahre Göttin der Kameras. (Klingt kitschig, gell?!, ist aber so). Ein wahrer Anachronismus in unserer Zeit. Soll keiner sagen die Welt um uns herum sei zu hektisch. Nein, sie kann auch LEICA sein. Sie ist die schönste Zweitkamera auf dem Markt.

Ich muss jetzt zu meinem Finanzberater der Sparkasse. ;)

Schönen Tag noch.

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Eine kastrierte Digitalkamera für Angeber.

Worin besteht der Sinn, bei einer Kamera etwas wegzulassen das hilfreich ist und das man benutzen kann aber nicht benutzen muss? Der Fehler in der M ist das sie zu wenig kann, das im Sucher keine Informationen zu sehen sind, weil er eben nur "analog ist. 

 

 

Es geht nicht um den Sinn. Es geht um die Kunst etwas wegzulassen. Die Kamera kann trotzdem fotografisch Motive abbilden. Und was die M-D nicht kann, muss halt der Fotograf wissen und technisch umsetzen können.

 

LG

Bernd

Edited by Bernd1959
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Man sollte für diese fantastische Kamera das Wort "Genussfotografie" in den Duden aufnehmen.  Es gibt Fast-Food, aber auch Slow-Food. Es gibt Automatk-Knipser und Fotografen. So eine Kamera fordert einen und das im positiven Sinne. Mit welcher Bedienungsanleitung und deren Kamera ist man in 15 Minuten durch und hat alles verstanden. In Wirklichkeit braucht man nicht mal diese. Diese Kamera ist Poesie in Reinkultur. Sie ist erhaben. Sie ist die wahre Göttin der Kameras. (Klingt kitschig, gell?!, ist aber so). Ein wahrer Anachronismus in unserer Zeit. Soll keiner sagen die Welt um uns herum sei zu hektisch. Nein, sie kann auch LEICA sein. Sie ist die schönste Zweitkamera auf dem Markt. ...

 

Auch ...

 

... das ist Marketing Geschwurbsel

 

Dem Finanzberater wird es freuen, auch wenn er an Zinsen kaum etwas verdient. 

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... so wie das auch für die Kunden zutrrifft, die eine M3, M2, M4, undsoweiter bis zur M9 erlebt haben. In verschiedenen Gebäuden müssen die Ecken ordentlich voll sein.

 

Ich gebe dir darin recht, dass mit LV einfacher und schneller feststellbar ist, ob ein Objektiv richtig eingestellt ist. Mit der M9 geht's aber auch schon viel besser und schneller als mit der M5; das ist natürlich gut so, weil's dort auch wichtiger ist. 

In der Tat war die 100%ige Justage bei den analogen Ms nicht ganz so wichtig wie bei den Digitalen weil der Film durch seine Dicke einiges geschluckt hat. Der Film kam nie auf die Detailauflösung wie heutige Kameras und der Fokus mußte nicht so exakt sitzen wie auf der planen Sensoroberfläche.

 

In meiner Historie als Leica-Kunde findet sich ein dejustiertes 75er APO im Auslieferungszustand und eine dejustierte M-P im Auslieferungszustand. Das APO kaufte ich noch zu Analogzeiten. Unscharfe Bilder schob ich auf eigene Unzulänglichkeit und legte es zur Seite. Mit der M8 probierte ich es dann aus und fand 20 cm Backfokus. Bei der M-P stand ich völlig auf dem Schlauch. Wer misstraut denn einer Kamera, für die er 500 € für mehr Qualität bezahlt hat. Da haben dann Leica-Mitarbeiter auf der Photokina peinlich berührt ebenfalls beachtlichen Backfokus diagnostiziert. Inzwischen ist die M-P justiert, trotzdem liegt mit ihr die Trefferquote gefühlt unter der der M(240). Ich werde mit dem Teil auf Dauer nicht mehr froh. Die geht weg - mit Multifunktionshandgriff, Schlaufe, Kontermuttern und Schraubenschlüssel :)

 

In der aktuellen LFI im Artikel zur SL sind einige Optiken aufgezählt, die zwar für die M gebaut wurden, aus diversen Gründen daran aber nur eingeschränkt verwendet werden können. Ich bleibe dabei. Es wird allerhöchste Zeit, daß man bei Leica den Schuß hört und dem Messsucher ins Gehäuse integrierte elektronische und zeitgemäße Hilfen beifügt - schafft man das nicht, muß man ihn eben durch etwas zeitgemäßes ersetzen. Bis dahin wird eine SL mein M-Objektivhalter.

 

Der mechanische Messsucher ist eine aus der Zeit gefallene Luxuskrücke.

Edited by Unbekannter Photograph
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Es geht nicht um den Sinn. Es geht um die Kunst etwas wegzulassen. Die Kamera kann trotzdem fotografisch Motive abbilden. Und was die M-D nicht kann, muss halt der Fotograf können und technisch umsetzen.

 

LG

Bernd

 

 

''Richtig, wir hatten Tintenfüller und jetzt Kugelschreiber, die moderner sind..... Warum kauft sich jemand heute noch ein Set für Kalligraphie??? Das gleiche mit der MD.....

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''Richtig, wir hatten Tintenfüller und jetzt Kugelschreiber, die moderner sind..... Warum kauft sich jemand heute noch ein Set für Kalligraphie??? Das gleiche mit der MD.....

Warum muß der Hersteller erst etwas ausbauen, das der Anwender nicht benutzen will? Ich will am Auto auch keinen Wagenheber benutzen - und bin trotzdem froh, daß ich einen im Kofferraum habe.

Edited by Unbekannter Photograph
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Man sollte für diese fantastische Kamera das Wort "Genussfotografie" in den Duden aufnehmen.  Es gibt Fast-Food, aber auch Slow-Food. Es gibt Automatk-Knipser und Fotografen. So eine Kamera fordert einen und das im positiven Sinne heraus. Mit welcher Bedienungsanleitung und deren Kamera ist man in 15 Minuten durch und hat alles verstanden. In Wirklichkeit braucht man nicht mal diese. Diese Kamera ist Poesie und Purismus in Reinkultur. Sie ist erhaben. Sie ist die wahre Göttin der Kameras. (Klingt kitschig, gell?!, ist aber so). Ein wahrer Anachronismus in unserer Zeit. Soll keiner sagen die Welt um uns herum sei zu hektisch. Nein, sie kann auch LEICA sein. Sie ist die schönste Zweitkamera auf dem Markt.

Ich muss jetzt zu meinem Finanzberater der Sparkasse. ;)

Schönen Tag noch.

LG

Bernd

 

 

Wunderbar gesagt. So fühle ich auch.

Edited by Hans-Peter
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...

Der mechanische Messsucher ist eine aus der Zeit gefallene Luxuskrücke.

 

Echt? 

 

Keine Poesie? Kein anmutiger Teil einer Göttin? Keine Herausforderung im positiven Sinne? Etwa nicht "das Wesentliche? Keine Wiederentdeckung der Langsamkeit?

 

  :lol:

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Warum muß der Hersteller erst etwas ausbauen, das der Anwender nicht benutzen will? Ich will am Auto auch keinen Wagenheber benutzen - und bin trotzdem froh, daß ich einen im Kofferraum habe.

Wenn ich einer der Fotografierenden wäre, die ohne eine Anzeige fotografieren wollen und können, hätte ich auch lieber eine Kamera ohne eine Anzeige. Erstens muss dann das Bedienkonzept an die reduzierte Ausstattung angepasst werden, zweitens wäre ich dann die Sorge los, ich könnte die Scheibe vor der Anzeige zerkratzen oder einschlagen.

 

Ich gehöre nicht zu den Leuten, die eine Kamera ohne Display möchten. Ich kann diese aber verstehen.

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Der mechanische Messsucher ist eine aus der Zeit gefallene Luxuskrücke.

Mir scheint, dass Du das schon einmal erwähnt hattest. 

 

Je nach Betrachtungsweise trifft das ja ohnehin auf alle Geräte zu, die ausser Fotos aufnehmen nichts anderes können.

 

Vielleicht könntest Du auch zur Kenntnis nehmen, dass es fotografierende gibt, die den optomechanischen Messsucher so hoch schätzen, dass sie den nicht ganz unerheblichen Mehrbetrag aufgeworfen haben, um eine Kamera mit einem solchen Ding zu haben.

 

Ich bin älter als du. Ich habe Sehfehler, seit ich 13 war oder vielleicht auch schon länger. Meine Augen werden heute fast monatlich schlechter. Nach meiner Erfahrung mit meinen Augen, meinen Kameras und meinen Motiven führt ein AF (egal ob mässig gut oder extrem gut) und ein Messsucher in vielleicht 60% der Fälle zu etwa denselben Ergebnissen. In etwa 30% der Fälle bin ich mit dem Messsucher schneller und/oder genauer, in etwa 10% mit einem AF.

 

Die letzte Iteration des Messsuchers, den Leica in die M (Typ 240) eingebaut hat, ist so viel besser als der unmittelbare Vorgänger, dass ich davon ausgehe, dass jede zusätzliche Oberfläche und schon gerade jeder zusätzliche Halb- oder Ganzspiegel den Kontrast verschlechtern muss.

 

Natürlich fotografiere ich auch Dinge, für die sich der Messsucher nicht wirklich gut eignet. Für diese habe ich anderes Gerät, das aber für meine Ansprüche gut genug ist. Ich arbeite nicht für GEO oder ähnliche Firmen.

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Weshalb regt man sich auf?  Ein freudiges Ja oder auch ein entrüstetes Nein genügen doch. 

Die Kamera ist nur ein Angebot der Leica AG und wir sind keine Abonnenten die ein neues Kameramodell übernehmen müssen.

Ich muss nicht einmal Bescheid sagen, dass die Kamera für mich nicht in Frage kommt.  :D

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Mein geniales Vorschlag an Leica für nächstes Model:

'Ein Mechanischer Aufzug einzubauen. Statt Akku ein kleines Dinamo, und mit jedem Aufzug genügend Energie für nächstes Bild erzeugen. Das ganze dann als Leica M autonom zu bezeichnen . Diese Kamera wäre dann für jemanden, der von der Zivilisation unabhängig sein will, oder zeitweise muss. Es wäre ein Kracher

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