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Einschränkungen in der Anwendung von M Objektiven


niloder

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Hallo Zusammen,

 

ich habe die Möglichkeit von der D-Lux Klasse in die M Klasse aufzusteigen.

 

Ich bekomme aus einer Erbschaft einen Satz M Objektive, ich weiß noch nicht um welche Objektive es sich handelt.

Es dürften aber ältere Objektive sein.

 

Meine Frage ist :  Kann ich alle M Objektive an allen M Kameras verwenden, auch an den Digitalen M Kameras?

Wo gibt es Einschränkungen?

 

Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar

 

Vielen Dank im voraus

 

Niloder

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Warte erst mal ab was du bekommst, dann sehen wir weiter. Ich versenke die alten Optiken (3,5/5cm und 2,8:5 cm) ohne Probleme.

Die Codierung der alten Optiken ist nicht immer möglich, aber auch nicht unbedingt erforderlich.

 

Die alten Optiken haben manchmal Schwächen, schlecht sind sie aber dadurch nicht. Mitunter sind die alten Objektive sogar erstaunlich gut.

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Bei den Analogen kannst Du alles anbauen.

M1-3, 4 sind völlig problemlos.

Bei der M 5 muß man ggf. einige Objektive anpassen.

Bei der M6 und 7, sowie MP (neu):

Beim alten Super-Angulon und beim ganz alten Elmarit 28 mm ist evtl. keine Belichtungsmessung möglich.

 

Digitale M:

Das einzige, was wirklich Schwierigkeiten macht, ist das sog. Nah-Summicron.

Auf der Leica-Homepage kannst Du die Anleitung zur M 240 herunterladen. Ich bin zu dämlich, die betr. Seite zu verlinken.  Auf S. 19 steht, welche alten Objektive nicht verwendbar sind. Außer dem Nah Summicron ist es das Hologon und das ganz alte versenkbare Elmar 90 mm.

 

Gruß

Thomas

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Bei den versenkbaren Objektiven wäre ich an einer digitalen zurückhaltend (bzw. würde sie nicht versenken). Sonst sollte es keine größeren Probleme geben.

 

Lars

 

Beim letzten Elmarit M 50mm f/2.8 ist es kein Problem. Hatte ich selber an der M9 und M-P

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Ich besitze ein 50er Summicron-M aus dem Jahr 1961. Diese Objektiv habe ich sehr gerne an der M8 benutzt und aktuell benutze ich es an der M.

Es ist mein Lieblingsobjektiv.

Es hat bei offener Blende nicht den Kontrast eines aktuellen Summicron und es neigt zum Erzeugen von Lichtreflexen aber es hat einen Charakter,

der einmalig ist. 

 

 

Gruß

Christoph

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Ich bekomme aus einer Erbschaft einen Satz M Objektive, ich weiß noch nicht um welche Objektive es sich handelt.

Es dürften aber ältere Objektive sein.

 

da weiss man nicht, ob man kondolieren oder gratulieren soll. sobald die Objektive da sind, solltest Du mal mitteilen, welche es sind. dann sehen wir weiter.

 

nach meiner erfahrung gibt es abe rin vielen haushalten "Leicas" und "leicaobjektive" die sich bei näherem Hinsehen in 98% der Fälle als Praktica mit Beroflexobjektiven oder bestenfalls als Paxette mit Steinheilobjektiven entpuppt. macht auch Spaß aber eben keine Leica...

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  • 2 weeks later...

...

 

nach meiner erfahrung gibt es abe rin vielen haushalten "Leicas" und "leicaobjektive" die sich bei näherem Hinsehen in 98% der Fälle als Praktica mit Beroflexobjektiven oder bestenfalls als Paxette mit Steinheilobjektiven entpuppt. macht auch Spaß aber eben keine Leica...

 

Ist aber einfach festzustellen: Leica ist das, wo Leica oder Leitz draufsteht  :)

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  • 1 month later...

Warte erst mal ab was du bekommst, dann sehen wir weiter. Ich versenke die alten Optiken (3,5/5cm und 2,8:5 cm) ohne Probleme.

Die Codierung der alten Optiken ist nicht immer möglich, aber auch nicht unbedingt erforderlich.

 

Die alten Optiken haben manchmal Schwächen, schlecht sind sie aber dadurch nicht. Mitunter sind die alten Objektive sogar erstaunlich gut.

Hallo Franco,

 

ich bin ziemlich neu hier und habe mir für meine M9 eine älteres 50mm f2 made in Kanada gekauft.

Sollte ich das noch kodieren oder kann ich es so verwenden?

Die automatische Objektiverkennung funktioniert natürlich nicht, bei der manuellen Zuordnung bin ich mir nicht sicher, welches der beiden aufgeführten 50/f2 ich auswählen soll. In den Bilddaten wird die Verschlusszeit angeführt nicht aber die Blende.

Ich bitte um Nachsicht, wenn meine Frage vielleicht etwas laienhaft rüberkommt, wie gesagt, bin in der Messsucherwelt noch ganz frisch.

 

Gruß

Heiner

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  • 3 months later...

Warum soll man eigentlich keine versenkbaren alten Leitz-Objektive an einer modernen digitalen Kamera (z.B. Sony Alpha 7 R2) adaptieren? Es heißt dann immer, der eingefahrene hintere Objektivteil könnte den Sensor berühren und so beschädigen. Das kann doch aber eigentlich gar nicht sein, denn das Auflagemaß muß auf der einen Seite doch immer das gleiche sein - ob nun bei einer entspr. alten Leica oder neuen Sony mit passendem Adapter. Und der Streulichtkreis des alten Objektivs muß doch den FF-Sensor genauso ausleuchten wie er das bei Film getan hat. Bei ausgefahrenem Objektiv scheint das ja auch zu stimmen. Auf der anderen Seite:  Hat denn früher das eingefahrene Objektiv den Film berührt?

 

Grüße

Hans-Joachim.

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OK, der Verschluß ist ja noch dazwischen. Natürlich!

Wo sitzt denn bei den alten Leicas der Verschluß? Welcher Platz muß da berücksichtigt werden? Wer weiß das, wer kennt den Platzbedarf des Verschlusses bei den Sonys A7x?

 

Kann also das eingefahrene Objektiv den Verschluß beschädigen?

Die Frage reduziert sich im Grunde genommen auf: Kann ein altes versenkbares Leica-Objektiv ohne Nachteile für die Mechanik etc. an einer SonyE eingefahren werden? Oder darf es höchstens ausgefahren adaptiert werden, wie man auch häufig lesen kann, was ich allerdings als reine Vermutung werte.

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Der Film in den "analogen" war dünn und ein gleichfalls dünnes Gummituch davor.

Bei den digitalen haben wir vorm Sensor ggf. ein mehr oder weniger dickes Glas und davor einen modernen Metalllamellenverschluss. Du schreibst richtig, das Auflagemaß ist dasselbe, aber der 'Vorbau' macht die Distanz kleiner.

Da könnte es knapp werden, besonders wenn man bei eingeschobener Optik irgendwo andotzt. Ist mir noch nie passiert und ich habe auch noch von keinem Fall gehört, aber wer kann das Risiko garantiert ausschließen?

 

Das mit dem eingeschobenen Tubus an die Kamera ansetzen hat die einfache Bewandtnis, dass der Tubus an der Innenwand anecken / -kratzen könnte. Das vermeidet der Vorsichtige indem er mit ausgezogenem Tubus an- und absetzt.

 

Thomas

Edited by duckrider
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Bei versenkbaren Objektiven ist auf alle Fälle zu bedenken, dass sie beim Ansetzen und Abnehmen ausgefahren sein sollten. Andernfalls könnte der versenkte Teil die Innenseite des Gehäuses verkratzen, wenn das Objektiv nicht gerade genug gehalten wird.

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