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Was plant Leica?


halo

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Ganz wichtige Ergänzung:

 

Der R-Adapter zur SL (T-Bajonett) wird KEINE Springblendenfunktion haben. Wäre mit hohem Aufwand zwar machbar, würde aber in unrealistische Preisregionen führen. Zudem sei das Arbeiten mit Arbeitsblende mit R-Objektiven nicht anders als mit M-Objektiven und die dort gemachten Erfahrungen zeigen, dass sehr gut so zu arbeiten ist und es von M-Kunden nicht als Einschränkung wahrgenommen werde. Da LEICA-Optiken auf große Blendenöffnungen optimiert seien und so auch überwiegend genutzt würden, sehe er keine Einschränkungen bei der Nutzung des elektronischen Suchers.

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....... so erinnerte er doch auch daran, dass Daniel in der Vergangenheit für solche Dialoge zu den Hessenparktreffen dieses Forums gekommen war. Bedauerlicherweise ist diese Defizit seit Jahren nicht mehr gefüllt worden.

 

 

 

Was meinst Du nun damit, daß es die Hessenparkstreffen nicht mehr gibt oder solche Dialoge nicht mehr stattfinden? Letzteres findet anscheinend doch statt, wie aus Deinem ausführlichen Bericht (vielen Dank dafür) zu entnehmen ist, wenn auch in spezifischerem Rahmen aber auch bei anderen Gelegenheiten in kleinerem Rahmen.

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Ganz wichtige Ergänzung:

 

Der R-Adapter zur SL (T-Bajonett) wird KEINE Springblendenfunktion haben. Wäre mit hohem Aufwand zwar machbar, würde aber in unrealistische Preisregionen führen. Zudem sei das Arbeiten mit Arbeitsblende mit R-Objektiven nicht anders als mit M-Objektiven und die dort gemachten Erfahrungen zeigen, dass sehr gut so zu arbeiten ist und es von M-Kunden nicht als Einschränkung wahrgenommen werde. Da LEICA-Optiken auf große Blendenöffnungen optimiert seien und so auch überwiegend genutzt würden, sehe er keine Einschränkungen bei der Nutzung des elektronischen Suchers.

 

 

Das ist schon klar, daß eine Springblendensteuerung nur sehr aufwändig elektromechanisch realisierbar ist. Warten wir halt ab, ob noch jemand anders auf den Zug springen wird (Metabones etc)

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ich praktiziere mit meiner D-Lux 109 schon länger die möglickeit der brennweitenerweiterung um das 1,4 fache (2-fache), via reduzierung der bildgröße von "L" auf "M" ("S"), wodurch die native endbrennweite von 75mm auf 105mm (210mm) ohne nennenswert sichtbare BQ-einschränkungen steigt, zumindest was die bildgröße "M" betrifft.  leider ist dies  mit meiner XVario (noch) nicht möglich.

 

im zuge der weiterentwicklung der sensoren kann ich mir in verbindung mit einem sehr guten FB-objektiv durchaus eine 2 bis 3-fache erweiterung der nativen brennweite vorstellen. so gesehen ermöglichen die 35mm und 50mm mit der "Q" schon heute einem komfortablen objektivwechsel.

Edited by kmhb
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"Dass die M240 eine problematische Rot-Darstellung hat, wird nicht bestritten. Leica wird die Neuvorstellung verbesserter Versionen einer Systempflege in der Serie vorziehen."

 

Ich fände es angebracht, wenn Leica sich die Mühe machen würde, auch einige Zeit nach der Markteinführung noch mit Firmware-Updates Mängel auszugleichen. Möglicherweise bin ich hier aber auch verwöhnt, denn ich sehe bei der Kamera meiner Frau, mit welchem Aufwand die Firma Olympus ihr Topmodell OM-D-M1 durch Firmware-Updates an der Spitze hält, nicht nur durch das Korrigieren von Fehlern sondern auch durch das Hinzufügen tatsächlich sinnvoller Funktionen. Aber natürlich sind Firmware-Updates gratis, neue verbesserte Kameraversionen aber kostenpflichtig ;-)

Edited by Ulrik
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... Ich fände es angebracht, wenn Leica sich die Mühe machen würde, auch einige Zeit nach der Markteinführung noch mit Firmware-Updates Mängel auszugleichen. ....

Du meinst, so wie bei der M (Typ 240), für welche 2013, 2014 und 2015 Updates erschienen sind?

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ich praktiziere mit meiner D-Lux 109 schon länger die möglickeit der brennweitenerweiterung um das 1,4 fache (2-fache), via reduzierung der bildgröße von "L" auf "M" ("S"), wodurch die native endbrennweite von 75mm auf 105mm (210mm) ohne nennenswert sichtbare BQ-einschränkungen steigt, zumindest was die bildgröße "M" betrifft.  leider ist dies  mit meiner XVario (noch) nicht möglich.

 

 

Warum sollte das mit der X Vario nicht möglich sein? Um den Faktor der Brennweitenverlängerung z.B. von 70 auf 100 verringert sich die Pixelzahl. Also sozusagen eine Ausschnittvergrößerung. Das geschieht natürlich erst am Rechner. Es mag sein, dass das bei der 109 etwas eleganter gelöst ist, aber ich vermisse diese Möglichkeit bei der X Vario nicht.

 

Gruß

leiceria

Edited by leiceria
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Es gibt aber kein Update für die Behebung der Rotschwäche! Das war moniert worden.

 

Hi,

weil man nicht einfach hinrechnen kann was nicht da ist.

Wäre es so einfach, hätten sie es längst gemacht.

Nach meiner Ansicht erledigt sich dieses Problem erst mit einer neuen Sensorgeneration wirklich.

 

Man bekommt es ja auch selbst nicht wirklich so hin wie du Rot mit einer NIKON oder CANON und anderen auch LEICA´S

direkt ohne große Bearbeitung bekommst, da kannst Du alle Register in PS ziehen, er wird zwar besser,

aber nicht wirklich gut.

Schade ist vor allen, das Hautfarben von Porträts davon meist stark betroffen sind, vor allem diejenigen

die einen richtig gut eingemessenen Hardwarekalibrierten Monitor der Spitzenklasse haben und mit ADOBE RGB

als Farbraum arbeiten bekommen diesen Fehler direkt und unschön präsentiert.

Und auf dem Papier landet er letztendlich auch.

Vorsicht, man kann sich an diesen Fehler auch gewöhnen, dann sieht man es nach einiger Zeit nicht mehr als Fehler,

schlimm nur, wenn dann ein Kollege sagt, was hast Du da denn für Farben.............. :(

Für mich der Grund, das ich keine M mehr habe.

 

 

Gruß

Horst

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Danke, Horst, für Deinen mal wieder klaren, ungetrübten Blick.

 

Mich wundert, dass hier manche Details überlesen werden.

 

Kommt keiner auf den Gedanken, dass man mit den beiden ausgezeichneten Handy-Kamneramodulen, die praktisch verzeichnungsfrei und bis in die Ecken hochauflösend abbilden, auch einen wunderbaren rein elektronischen Messsucher bauen kann, wie ich dies vor Monaten schon mal angedeutet habe  und wie es ja bereits angemeldete Patente gibt. Glaubt irgend jemand, in Wetzlar wüde eine neue Arbeitsgruppe gegründet, die nicht nur die Optiken für diese Kameramodule rechnet, sondern auch die dahinter stehende Bildbearbeitung (als ob nicht gerade diser Part von Huawei selbst gut abgedeckt werden könnte), damit man nur einen chinesischen Smartphoneanbieter gut bedienen kann? Ich glaube das nicht...

 

Allerdings: ich habe Stephan Daniel auch die konkrete Frage danach erspart - er hätte kaum eine konkrete Antwort geben können / dürfen. Da er aber die M als noch lange nicht ausgereizt ansieht, gehört nicht viel Phantasie dazu, dass Leica mittlerweile ganz konkret in dieser Richtung arbeitet. Man wird sicher nicht mit einem Mal den heutigen mechano-optischen Messucher ablösen, sondern ihn zu Anfang nur in einer weiteren Modellvariante anbieten, jm2c.

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Danke, Horst, für Deinen mal wieder klaren, ungetrübten Blick.

 

Mich wundert, dass hier manche Details überlesen werden.

 

Kommt keiner auf den Gedanken, dass man mit den beiden ausgezeichneten Handy-Kamneramodulen, die praktisch verzeichnungsfrei und bis in die Ecken hochauflösend abbilden, auch einen wunderbaren rein elektronischen Messsucher bauen kann, wie ich dies vor Monaten schon mal angedeutet habe  und wie es ja bereits angemeldete Patente gibt. Glaubt irgend jemand, in Wetzlar wüde eine neue Arbeitsgruppe gegründet, die nicht nur die Optiken für diese Kameramodule rechnet, sondern auch die dahinter stehende Bildbearbeitung (als ob nicht gerade diser Part von Huawei selbst gut abgedeckt werden könnte), damit man nur einen chinesischen Smartphoneanbieter gut bedienen kann? Ich glaube das nicht...

 

Allerdings: ich habe Stephan Daniel auch die konkrete Frage danach erspart - er hätte kaum eine konkrete Antwort geben können / dürfen. Da er aber die M als noch lange nicht ausgereizt ansieht, gehört nicht viel Phantasie dazu, dass Leica mittlerweile ganz konkret in dieser Richtung arbeitet. Man wird sicher nicht mit einem Mal den heutigen mechano-optischen Messucher ablösen, sondern ihn zu Anfang nur in einer weiteren Modellvariante anbieten, jm2c.

 

Hi,

natürlich schlafen die nicht in Wetzlar............... :)

Und so wie Du es siehst habe ich dies von Anfang an auch gesehen.

Ich habe durchaus die Phantasie mir viel vorzustellen, auch hinsichtlich einer M

vielleicht auch ein Schwestermodel ME (oder wie auch immer) das für diejenigen besser geeignet ist,

der heute eine M wegen des Messsuchers nicht kauft, oder wieder verkauft weil er

nicht damit zurecht kommen.

Da ist außer dem Sensor noch viel möglich was diese Art Kamera mit manuellen Fokussierung und kompakter

Bauweise weiter eine Erfolgsgeschichte sein lassen wird. Davon bin zumindest ich durchaus überzeugt.

 

Natürlich muss die alte herkömmliche M in ihrer Art beibehalten werden, aber wenn der gesamte Optikpark auf

2 etwas verschiedene Modelle passt, was würde diese schaden??

 

Man könnte Kunden generieren, die das Konzept heute so wie es ist ablehnen. Ich sehe da nichts verwerfliches dabei.

Und die SL haben sie doch schon auf Anhieb recht ordentlich hinbekommen, da kommt noch mehr in Zukunft davon bin ich überzeugt.

Da wird noch einiges was zum System fehlt dazu kommen, und die paar Probleme die im Erstlingswerk noch anzutreffen waren

werden im Nachfolgemodell sicher mehr als eliminiert sein.

 

Ich sehe da nicht negativ in die Zukunft, der Weg der gegangen wird ist sicher anders wie früher, nur der war ja nicht so erfolgreich

wie wir Wissen, und hätte fast im Aus gelegen.

 

Gruß

Horst

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Ich frage mich grad, ob diese teilweise recht spezifischen Infos nicht doch eher einem kleinen Kreis langjähriger Leicafreunde als "generöse Vorabinfo" zugedacht waren, denn der breiten Öffentlichkeit im Internet.

Dann wäre es natürlich ein Fehler von S. Daniel, denn er ist ja erfahren von den eingangs erwähnten Hessenparktreffen. Würde mich nicht wundern, wenn man in Zukunft wieder etwas zugeknöpfter kommuniziert,

wenn evtl. alte Erinnerungen im Umgang mit solchen Vorabinfos geweckt wurden.

 

Schön, wenn es nicht so kommt und alles so sein sollte, aber ich kann diese Bedenken nicht sofort zerstreuen.

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Stephan Daniel hat sehr genau abgewogen, was er sagt und wo er uns weitergehende Informationen verweigert hat. Er macht diesen Job nicht erst seit gestern.

 

Ich habe sehr genau abgewogen, was ich gefragt habe und, siehe oben (#12), was nicht. Er weiß, dass ich Journalist bin und kennt mich auch nicht erst seit gestern.

 

Die Veranstaltung war nicht ausschließlich vereinsintern, sondern für Gäste offen.

 

Ich kann Ronalds Bedenken nicht nachvollziehen, wenn ich mir die in #1 geteilten Informationen ansehe. Unsere Diskussion und das, was wir ggf. hineininterpretieren, ist von Stephan Daniel nicht mehr zu verantworten.

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Es gibt aber kein Update für die Behebung der Rotschwäche! Das war moniert worden.

 

 

Ich möchte auch betonen, dass ich das mehr als schade finde. Es kann doch nicht so schwierig sein, über ein Firmware-Update den Rotton so zu korrigieren, dass er im JPG und im DNG in Lightroom nicht ständig nach Magenta abdriftet. Aber natürlich will Leica lieber, dass wir dann die neue M kaufen. Das werde ich aber nicht, weil ich die Farben mit Capture One so bekomme, wie ich sie haben will. JPG geht halt leider gar nicht, finde ich. Einzig ein massiver Fortschritt in der Sensortechnologie könnte mich vielleicht zu einem Neukauf bewegen. Aber was sage ich? Dieses Jahr kaufe ich mir keine Leica, sondern ein Moped. Das ist günstiger.

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;) dan noch eine foto von mir zum diese Thema.

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Edited by Marek
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Die Veranstaltung war nicht ausschließlich vereinsintern, sondern für Gäste offen.

 

Dann ist alles ok und Leica hat ja auch dazugelernt in diesem Punkt.

Erstaunlich, wie viele Leute Stephan Daniel knipsen, wenn er spricht ;-)

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