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ADOX SCALA 160 BW 135/36


S/W

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Hallo Zusammen,

 

ich habe gerade beim stöbern nach Filmen bei den üblichen verdächtigen Versendern den Film Adox Scala 160 BW 135/36 entdeckt. Scheint mir neu.

 

Kennt jemand schon diesen Film? Ist das evtl. der "alte" Scala in neuer Aufmachung? Laut Adox erreicht er "nur" 160 ASA mit feinerem Korn und leicht warme Tonentwicklung. Ich vermute fast einen ähnlichen "Aufguss" wie der Silvermax (der mir aber ausgesprochen gut gefällt).

 

Vielleicht gibt es hier ja schon jemanden mit Erfahrung.

 

Grüße S/W

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So wie es aussieht, gibt es wohl soweit noch keine große Erfahrung. Der Film scheint wohl noch neu zu sein. Hatte bereits angenommen, mir ist da in der letzten Zeit etwas entgangen.

 

Wäre schön, wenn noch jemand hier ein paar Infos zum Film ergänzen kann.

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Hallo Zusammen,

 

ich habe gerade beim stöbern nach Filmen bei den üblichen verdächtigen Versendern den Film Adox Scala 160 BW 135/36 entdeckt. Scheint mir neu.

 

Kennt jemand schon diesen Film? Ist das evtl. der "alte" Scala in neuer Aufmachung? Laut Adox erreicht er "nur" 160 ASA mit feinerem Korn und leicht warme Tonentwicklung. Ich vermute fast einen ähnlichen "Aufguss" wie der Silvermax (der mir aber ausgesprochen gut gefällt).

 

Vielleicht gibt es hier ja schon jemanden mit Erfahrung.

 

Grüße S/W

 

 

Photo Studio 13 verschickte an seine Kunden einen Brief, in dem Alternativen zum Agfa Scala genannt werden.

Zwar werden u.a. zwei andere Adox-Filme für die SW-Umkehrentwicklung empfohlen aber vielleicht kann Dir der dortige Entwicklungsspezialist Herr Rothbarth unter 0711-79084-35 bereits Einzelheiten zum Adox Scala 160 BW mitteilen:

 

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Agfa Scala Alternativen Photo Studio 13 2015-2-2_ pdf.pdf

 

http://www.photostudio13.de/news/news-details/date/2015/november/11/article/schliessung-olgastrasse-80.html

 

 

"Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, 

wir entwickeln für Sie nach wie vor den Agfa Scala 200X in unserem Scala-Umkehrprozess. Wir möchten Sie jedoch darauf hinweisen, dass aufgrund des mittlerweile sehr hohen Alters dieses Films (die derzeit noch verkauften Filme wurden 2004 / 2005 in Leverkusen produziert) die früher mit frischem Film erreichte Qualität nicht mehr erreicht werden kann. Insbesondere der frühere Normwert für die Maximalschwärzung (Dmax) wird mit dem aktuell verkauften Material nicht mehr erreicht. 

Da der Agfa Scala 200X auch nur noch in der Kleinbildkonfektionierung erhältlich ist, und nicht mehr als Rollfilm, haben wir für Sie nach Alternativen gesucht und sehr viele verschiedene SW-Filme auf ihre Tauglichkeit im Scala-Umkehrprozess untersucht.

Als Ergebnis unserer intensiven Tests freuen wir uns, Ihnen die folgenden zusätzlichen Optionen für die SW-Umkehrentwicklung anbieten zu können (in alphabetischer Reihenfolge): 

Adox CMS 20 II: 

  • Empfindlichkeit ISO 16/13° bis ISO 20/14°
  • orthopanchromatische Sensibilisierung (Rot wird dunkler wiedergegeben)
  • extrem hohe Auflösung; kein anderer Film erreicht eine solch hohe Auflösung
  • exzellente Konturenschärfe
  • extrem feines Korn; der Film kann praktisch unbegrenzt vergrößert werden
  • außergewöhnlich hohe Bildplastizität
  • etwas härtere Gradation und kontrastreichere Wiedergabe; es können nicht ganz so

    hohe Motivkontraste aufgezeichnet werden wie mit anderen SW-Diafilmen

  • geringer Belichtungsspielraum
  • exzellentes Dmin
  • gutes Dmax
  • neutralschwarzer Bildton

    Adox Silvermax:

  • Empfindlichkeit ISO 100/21°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit
  • der Film ist in seinen Eigenschaften dem Agfa Scala 200X sehr ähnlich
  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • exzellentes Dmin
  • befriedigendes Dmax
  • leicht warmschwarzer Bildton

    Agfa Copex Rapid:

  • Empfindlichkeit Kleinbildfilm: ISO 50/18° - 64/19°
  • Empfindlichkeit Rollfilm: ISO 64/19° - 80/20°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • exzellente Auflösung: Der Agfa Copex Rapid rangiert an zweiter Stelle hinter dem

    Adox CMS 20 II; alle sonstigen SW-Diafilme werden in der Detailauflösung deutlich

    übertroffen

  • ausgezeichnete Konturenschärfe
  • sehr feine Körnigkeit
  • normale Gradation, die Wiedergabe ist nicht so kontrastreich wie beim Adox CMS 20

II; auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet werden 

  • exzellentes Dmin
  • ausreichendes Dmax
  • neutralschwarzer Bildton

    Fomapan R:

  • Empfindlichkeit ISO 100/21°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit
  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • sehr gutes Dmin
  • exzellentes Dmax
  • warmschwarzer Bildton

    Ilford Delta 100; Format 120 Rollfilm:

  • der Delta 100 weist als Rollfilm im Gegensatz zum KB-Film einen klaren Träger auf, deswegen ist nur der Delta 100 als Rollfilm für die Scala-Umkehrentwicklung geeignet
  • Empfindlichkeit ISO 100/21°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • sehr gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit
  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • sehr gutes Dmin
  • gutes Dmax
  • leicht warmschwarzer Bildton

    Pullentwicklung:

    Wir bieten für den Ilford Delta 100, Format 120 Rollfilm, auch eine Pullentwicklung um eine Stufe an. Bitte belichten Sie den Film dann dafür auf ISO 50/18°.

    Schärfe, Auflösung und Feinkörnigkeit sind auf praktisch dem gleichen Niveau wie bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit ISO 100/21°. Der Kontrast ist minimal niedriger als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit. Und Dmax ist minimal höher als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit.

    Die Unterschiede in Kontrast und Dmax sind so extrem gering, dass sie in der fotografischen Praxis praktisch bedeutungslos sind. ISO 50/18° kann somit beim Ilford Delta 100 120 problemlos eingesetzt werden, wenn diese Empfindlichkeit benötigt wird.

    Bitte geben Sie unbedingt an, wenn Sie den Film mit ISO 50/18° belichtet und von uns dementsprechend entwickelt haben möchten.

    Pushentwicklung:

    Wir bieten für den Ilford Delta 100, Format 120 Rollfilm, auch eine Pushentwicklung um eine Stufe an. Bitte belichten Sie den Film dann dafür mit ISO 200/24°.

    Schärfe, Auflösung und Feinkörnigkeit sind auf dem gleichen Niveau wie bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit ISO 100/21°. Der Kontrast ist minimal höher als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit. Und Dmax ist minimal niedriger als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit.

    Die Unterschiede in Kontrast und Dmax sind so extrem gering, dass sie in der fotografischen Praxis praktisch bedeutungslos sind.

    ISO 200/24° kann somit beim Ilford Delta 100 120 problemlos eingesetzt werden, wenn diese Empfindlichkeit benötigt wird.

Bitte geben Sie unbedingt an, wenn Sie den Film mit ISO 200/24° belichtet und von uns dementsprechend entwickelt haben möchten. 

Der Ilford Delta 100 120 Rollfilm kann mit gleichermaßen sehr guten Ergebnissen sowohl mit Nennempfindlichkeit ISO 100/21°, als auch mit Belichtung auf ISO 50/18° und anschließender Pullentwicklung, sowie mit Belichtung auf ISO 200/24° und anschließender Pushentwicklung verwendet werden. 

Sie als Fotograf können also die Wahl der Empfindlichkeit von Ihren Kamera- und Aufnahmeverhältnissen abhängig machen und flexibel reagieren. 

Ilford Delta 400; Format 120 Rollfilm: 

  • der Delta 400 weist als Rollfilm im Gegensatz zum KB-Film einen klaren Träger auf, deswegen ist nur der Delta 400 als Rollfilm für die Scala-Umkehrentwicklung geeignet
  • Empfindlichkeit ISO 400/27°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit
  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • sehr gutes Dmin
  • befriedigendes Dmax
  • leicht warmschwarzer Bildton

    Kodak T-Max 400; Format 120 Rollfilm:

  • der T-Max 400 weist als Rollfilm im Gegensatz zum KB-Film einen klaren Träger auf, deswegen ist nur der T-Max 400 als Rollfilm für die Scala-Umkehrentwicklung geeignet
  • Empfindlichkeit ISO 400/27°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • sehr gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit (besser als beim Ilford Delta

    400)

  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • sehr gutes Dmin
  • gutes Dmax (höher als beim Ilford Delta 400)
  • warmschwarzer Bildton

    Pullentwicklung:

    Wir bieten für den Kodak T-Max 400, Format 120 Rollfilm, auch eine Pullentwicklung um eine Stufe an. Bitte belichten Sie den Film dann dafür auf ISO 200/24°.

    Schärfe, Auflösung und Feinkörnigkeit sind auf praktisch dem gleichen Niveau wie bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit ISO 400/27°. Der Kontrast ist minimal niedriger als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit. Und Dmax ist minimal höher als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit. Bei Belichtung und Entwicklung auf ISO 200/24° tendiert der Bildton etwas stärker in Richtung warmschwarz.

    Die Unterschiede in Kontrast und Dmax sind so extrem gering, dass sie in der fotografischen Praxis praktisch bedeutungslos sind. ISO 200/24° kann somit beim Kodak T-Max 400 120 problemlos eingesetzt werden, wenn diese Empfindlichkeit benötigt wird.

Bitte geben Sie unbedingt an, wenn Sie den Film mit ISO 200/24° belichtet und von uns dementsprechend entwickelt haben möchten. 

Pushentwicklung:

Wir bieten für den Kodak T-Max 400, Format 120 Rollfilm, auch eine Pushentwicklung um eine Stufe an. Bitte belichten Sie den Film dann dafür mit ISO 800/30°.

Schärfe, Auflösung und Feinkörnigkeit sind minimal niedriger als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit ISO 400/27°. Der Kontrast ist etwas höher als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit. Und Dmax ist etwas niedriger als bei Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit.

Die Unterschiede in Kontrast und Dmax sind relativ gering. ISO 800/30° kann somit beim T- Max 400 120 gut eingesetzt werden, wenn diese Empfindlichkeit benötigt wird.

Bitte geben Sie unbedingt an, wenn Sie den Film mit ISO 800/30° belichtet und von uns dementsprechend entwickelt haben möchten. 

Der Kodak T-Max 400 120 Rollfilm kann mit gleichermaßen sehr guten Ergebnissen sowohl mit Nennempfindlichkeit ISO 400/27°, als auch mit Belichtung auf ISO 200/24° und anschließender Pullentwicklung, sowie mit nur relativ geringen Einbußen und guten Ergebnissen mit Belichtung auf ISO 800/30° und anschließender Pushentwicklung verwendet werden. 

Sie als Fotograf können also die Wahl der Empfindlichkeit von Ihren Kamera- und Aufnahmeverhältnissen abhängig machen und flexibel reagieren. 

Rollei RPX 25: 

  • Empfindlichkeit ISO 25/15°
  • panchromatische Sensibilisierung
  • ausgezeichnete Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit; der RPX 25 rangiert

    bei diesen Parametern hinter dem Adox CMS 20 II und Agfa Copex Rapid, aber vor

    den anderen SW-Diafilmen

  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • exzellentes Dmin
  • gutes Dmax
  • neutralschwarzer Bildton

    Pushentwicklung:

    Wir bieten für den Rollei RPX 25 auch eine Pushentwicklung um eine Stufe an. Bitte belichten Sie den Film dann dafür auf ISO 50/18° - 64/19°.

    Gegenüber der Belichtung und Entwicklung auf Nennempfindlichkeit (ISO 25/15°) haben Sie praktisch keine Nachteile: Das Dmax ist fast unverändert, sehr gute Lichter- und Schattenzeichnung. Schärfe, Feinkörnigkeit und Auflösung sind gleich.

    ISO 50/18° bis 64/19° kann also beim Rollei RPX 25 problemlos eingesetzt werden, wenn diese Empfindlichkeit benötigt wird.

    Bitte geben Sie unbedingt an, wenn Sie den Film mit ISO 50/18° - 64/19° belichtet und von uns dementsprechend entwickelt haben möchten.

    Rollei Retro 80S:

Empfindlichkeit ISO 50/18° - 64/19° 

  • superpanchromatische Sensibilisierung (erweiterte Rotempfindlichkeit); der Film kann in Kombination mit einem 715nm IR-Filter auch hervorragend als Infrarotfilm eingesetzt werden
  • sehr gute Auflösung, Konturenschärfe und Feinkörnigkeit
  • etwas härtere Gradation und kontrastreichere Wiedergabe; es können nicht ganz so

    hohe Motivkontraste aufgezeichnet werden wie mit anderen SW-Diafilmen

  • geringerer Belichtungsspielraum
  • exzellentes Dmin
  • befriedigendes Dmax
  • leicht warmschwarzer Bildton

    Rollei Superpan 200 / Rollei Retro 400S / Rollei Infrared:

  • Empfindlichkeit ISO 125/22°
  • superpanchromatische Sensibilisierung (erweiterte Rotempfindlichkeit); der Film kann

    in Kombination mit einem 715nm IR-Filter auch hervorragend als Infrarotfilm

    eingesetzt werden

  • gute Auflösung, sehr gute Konturenschärfe, etwas akzentuierteres Korn
  • normale Gradation, auch höhere Motivkontraste können noch gut aufgezeichnet

    werden

  • exzellentes Dmin
  • gutes Dmax
  • leicht warmschwarzer Bildton
  • wir empfehlen derzeit die Verwendung dieses Films als Kleinbildfilm, denn beim

    Rollfilm hat es in einigen Fällen Streifenbildungen gegeben

    Generelle Information zu allen hier aufgeführten Filmen:

    Wir testen die Filme mit geeichten Belichtungsmessern ein. Auf diesen Testergebnissen basieren unsere Angaben zu den effektiven Empfindlichkeiten in unserem Scala- Umkehrprozess.

    Sollten Sie Abweichungen zu Ihren Ergebnissen feststellen, so könnte das an den von Ihnen verwendeten Belichtungsmessern liegen. Korrigieren Sie dann bitte einfach die gewählte Einstellung der Filmempfindlichkeit an Ihrer Kamera / Belichtungsmesser entsprechend, so dass die Ergebnisse dann Ihren Wünschen entsprechen.

    Gleiches gilt, wenn Ihre Ergebnisse rein technisch zwar mit unseren Angaben übereinstimmen, sie aber aus ästhetischen Gründen generell lieber die Dias etwas heller bzw. etwas knapper, „satter“ haben möchten. Korrigieren Sie dann die Filmempfindlichkeitseinstellung / Belichtungsmessereinstellung gegenüber unseren Angaben um +1/3 Blendenstufe für etwas hellere Dias, bzw. um – 1/3 Blendenstufe für etwas dunklere Dias." 

 

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Im Fotoimpex Forum steht folgendes:

 

Hallo Achim,
 
ich dachte es erklärt sich hinreichend aus dem Text worum es sich handelt: Silvermax, unser Scala Nachbau.
Letzteres ist ja kein Geheimnis gewesen.
Mit Alterung hat das nichts zu tun. Die Emulsion ist feinkörniger und unempfindlicher gekommen als Agfa Scala, daher hat sie auch einen anderen Farbton im Dia.
Die noch verbliebenen Scala Labore und Klaus Wehner haben sich eine auf die S/W Umkehrentwicklung gelabelte Version des Silvermax gewünscht um den Bereich Dia effektiver vermarkten zu können.
Außerdem war der Name Scala jahrzehntelang das Zugferd für S/W Dia und die Labore haben befürchtet, dass der Markt einbricht, wenn kein Scala mehr verfügbar ist.
Der Film hat im Scala Prozess 160 und nicht 100 ASA. Einige Anwender sind überfordert damit wenn das nicht eindeutig aufgedruckt ist, daher machen hier zwei Versionen des gleichen Films Sinn. Villeicht nicht für die Cracks aber für die normaleren Anwender.
 
Daher habe ich das auch nicht als goße Neuheit "gefeiert" sondern lediglich als Nachfolger für den inzwischen ausgelaufenen Agfa Scala eingestellt.
 
Mit einem PAN 25 hat das (leider) nichts zu tun.
 
Viele Grüße,
 
Mirko

 

originaler Beitrag: http://forum.fotoimpex.de/index.php?showtopic=3483

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@mnutzer, vielen Dank für Deine sehr ausgiebigen Hinweise.

 

@francoC, danke für den Hinweis auf das Impexforum, das hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm.

 

Klimgt ja alles ganz vielversprechend. :)

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Den neuen Adox Scala 160 habe ich eingehend im meinem "Umkehrprozess nach Wehner" getestet.

 

Er führt zu hervorragenden Ergebnissen.

Es wird eine Maximaldichte von > 3,50 erreicht.

 

Mit einer Push Entwicklung kann auch eine Empfindlichkeit von ISO 400/27 genutzt werden.

 

Den Adox Scala werde ich mit ISO 160/23 (sowie als Sonderentwicklung mit ISO 400/27) in meinem "Umkehrprozess nach Wehner" verarbeiten.

 

Zusätzlich ist es möglich den Film mit besten Ergebnissen auch in meinem neuen Chemie Kit zur Umkehrentwicklung zu verarbeiten.

Wer etwas Erfahrung mit Filmentwicklungen hat, kann seine SW Dias so problemlos in eigener Regie verarbeiten (es sind lediglich 3 Bäder anzusetzen).

 

Die notwendige Chemie ist als eine Testversion direkt bei mir zu bekommen.

klaus.wehner@web.de

 

Fragen beantworte ich gern!

 

Herzliche Grüße

Klaus

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Guest zaragata

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Den neuen Adox Scala 160 habe ich eingehend im meinem "Umkehrprozess nach Wehner" getestet.

 

Er führt zu hervorragenden Ergebnissen.

Es wird eine Maximaldichte von > 3,50 erreicht.

 

Mit einer Push Entwicklung kann auch eine Empfindlichkeit von ISO 400/27 genutzt werden.

 

Den Adox Scala werde ich mit ISO 160/23 (sowie als Sonderentwicklung mit ISO 400/27) in meinem "Umkehrprozess nach Wehner" verarbeiten.

 

Zusätzlich ist es möglich den Film mit besten Ergebnissen auch in meinem neuen Chemie Kit zur Umkehrentwicklung zu verarbeiten.

Wer etwas Erfahrung mit Filmentwicklungen hat, kann seine SW Dias so problemlos in eigener Regie verarbeiten (es sind lediglich 3 Bäder anzusetzen).

 

Die notwendige Chemie ist als eine Testversion direkt bei mir zu bekommen.

klaus.wehner@web.de

 

Fragen beantworte ich gern!

 

Herzliche Grüße

Klaus

 

Bieten Sie noch Umkehrentwicklung für Planfilme an, bzw. ist der neue Chemie-Kit zur Umkehrentwicklung auch für die Schalenentwicklung geeignet?

Danke für Infos.

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Routinemäßig entwickele ich keine Planfilme (mehr).

 

Mit dem Chemie Kit ist es aber gut möglich Planfilme zu entwickeln.

(Man kann übrigens auch Fotopapier direkt zu einem Positiv entwickeln).

 

Persönlich entwickele ich meine Planfilme in der Trommel in der Rotation.

Aber gegen eine Entwicklung in der Schale spricht erst einmal nichts.

 

Da die Agitation bei der Schalenentwicklung schwächer ist, muß man die Prozesszeiten etwas anpassen. 

 

Herzliche Grüße

Klaus

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...

Den Adox Scala werde ich mit ISO 160/23 (sowie als Sonderentwicklung mit ISO 400/27) in meinem "Umkehrprozess nach Wehner" verarbeiten.

 

Zusätzlich ist es möglich den Film mit besten Ergebnissen auch in meinem neuen Chemie Kit zur Umkehrentwicklung zu verarbeiten.

Wer etwas Erfahrung mit Filmentwicklungen hat, kann seine SW Dias so problemlos in eigener Regie verarbeiten (es sind lediglich 3 Bäder anzusetzen).

 

Die notwendige Chemie ist als eine Testversion direkt bei mir zu bekommen.

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Herzliche Grüße

Klaus

 

Schön, dass es nach Einstellung des Agfa-Scala wieder einen SW-Film gibt, der sich für eine höher empfindliche Umkehrentwicklung eignet.

Bei den oben von Studio 13 genannten Filmen wurden nur niedrig empfindliche SW-Filme aufgeführt.

Das entspricht aber kaum den Anforderungen zum Fotografieren während der dunklen und trüben Jahreszeiten,. wenn sich das Fotografieren auf Farbdiafilm nicht "lohnt".

Gibt es noch weitere höher empfindliche SW-Filme mit klarer Trägerschicht, die sich für eine möglichst nur wenig Empfindlichkeit kostende Umkehrentwicklung eignen? 

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Um diese einfache Frage zu beantworten muß ich etwas ausholen...

 

Die Technologie der Filme in den unterschiedlichen Empfindlichkeitsklassen unterscheidet sich im Detail doch erheblicher, als es von außen bei einer flüchtigen Betrachtung zu scheinen mag.

Bereits bei der Verwendung als Negativ Film ist es eine kleine Wissenschaft die richtige Film / Entwickler Kombination zu finden.

Verwendet man einen Negativ Film als SW Dia Film, so sind die auftretenden chemischen Probleme um ein Vielfaches größer als bei der Negativ Technologie.

 

Geht man mit geringen Ansprüchen an die Sache heran, so lässt sich grundsätzlich jeder Negativ Film direkt zu einem Positiv entwickeln.

Stellt man höhere Ansprüche, so steht man rasch vor komplexen technologischen Problemen.

 

So erkennt man doch bald, daß es sehr sinnvoll ist, daß verschiedenen Hersteller Filme produzieren, die speziell als Dia Filme konzipiert wurden.

(Agfa Scala, Adox Scala, Adox Silvermax, Foma R 100).

 

Möchte man Negativ Filme zur Umkehrentwicklung verwenden, so ist das mit den geringsten Schwierigkeiten verbunden, wenn man einen geeigneten Film in der Gruppe der mittelempfindlichen Filme (ISO 100/21) sucht.

Ein Vorteil der Umkehrentwicklung ist, daß die Empfindlichkeit der jeweiligen Filme maximal ausgenutzt wird.

 

Die besten Ergebnisse bezüglich hoher Empfindlichkeit lassen sich erzielen, wenn man die bekannten SW Dia Filme forciert entwickelt.

ISO 400/27: Agfa Scala, Adox Scala, Adox Silvermax.

ISO 200/24: Foma R 100

.

Schärfe und Korn liegen dann auf dem Niveau von mittelempfindliche Filmen. Man erreicht aber eine maximale Empfindlichkeit.

 

Von der digitalen Fotografie ist man bezüglich der Empfindlichkeit etwas verwöhnt.

In der analogen Fotografie ist es kaum möglich solche astronomisch hohen Empfindlichkeiten zu erreichen.

Wer wirklich auf hohe Empfindlichkeiten angewiesen ist (> ISO 400), der kommt mit der Digitalkamera wahrscheinlich erfolgreicher zum Ziel.

 

Aber natürlich kann es spannend sein, selber zu versuchen durch eigene Versuche die Grenze der nutzbaren Empfindlichkeit möglichst weit nach oben zu verschieben.

Wenn man bereit ist bezüglich der Bildqualität Kompromisse einzugehen, ist diese Grenze durchaus etwas variabel.

 

Herzliche Grüße

Klaus

 

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Zur Orthografie...

eigentlich ist die bemängelte Schreibweise nicht meine übliche.

 

Wie ist es denn korrekt?

Zusammen geschrieben? Zwei Worte mit Bindestrich getrennt?

Meine gewählte Schreibweise  erschien mir als am einfachsten zu lesen und am schnellsten zu erfassen zu sein.

Jetzt bin ich ein wenig verunsichert...

 

HG

Klaus

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Einfach zusammen schreiben. Die deutsche Orthograpühie kennt Komposita, die es z.B. im Englischen nicht bzw. nur in sehr geringem Umfang gibt. In der aktuellen Rechtschreibung des Duden wird aber auch wieder Einiges auseinander geschrieben bzw beid Möglichkeiten frei gestellt. EWS ist halt ein Unterschied, ob ich jemandem etwas frei stelle, ihm also die Wahl lasse, oder ob ich etwas freistelle, indem ich zum Beispiel mit offener Blende fotografiere... Gerade in dieser Hinsicht ist die aktuelle Rechtschreibung des Duden aber nicht immer logisch., was nicht nur Dich, Klaus, verunsichert

 

 

Sehe gerade: Sollte ich im ersten Satz nicht lieber "zusammenschreiben" schreiben? Dann könnte man aber meinen, der hat sich ja schön was zusammengeschrieben! Aber da keiner von Euch mit an meiner Tastatur saß, habe ich es auch nicht mit Euch zusammen schreiben können.

 

Was sagt uns das: nur nicht verrückt machen lassen!

Edited by halo
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Man schreibt Verben zusammen, wenn sich dadurch ein anderer Sinn ergibt. "Zusammen schreiben" hieße z. B. dass mehrere Leute gemeinsam etwas schreiben, "zusammenschreiben" heißt, dass etwas in einem Wort geschrieben wird, was hier die richtige Form wäre.

Die von Klaus Wehner benutzte Form ist für Komposita im Deutschen nicht gebräuchlich, also entweder "Negativfilm" oder "Negativ-Film", aber nicht anders.

Edited by Canonier
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"Negativ Beispiel" :

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(Warum nicht auch "Bock Wurst" und "Bit Burger"?

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