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? zur Haaltbarkeit gespeicherter Daten auf Flash-Speicher / SD-Kartensonder


Andreas_Kreuz

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In einem anderen Forum gibt es eine Diskussion, wie lange Bilddateien auf Flash-Speichern bzw. SD-Karten lesbar bleiben.

 

… basiert darauf, dass eine elektrische Ladung in einem Feldeffekt-Transistor gehalten wird. Nur, das Problem sind sogenannte "Leckströme", das heißt, so Nach und Nach verschwindet diese elektrische Ladung aus dem Transistor.

Gegenmaßnahmen:
- Den Flash-Speicher wenigstens alle paar Monate mal in Betrieb nehmen

 

keinem Flash-Medium zutrauen, Daten über 5 Jahre oder länger zu behalten, ohne dass das Laufwerk nicht wenigstens zwischendurch mal ein bischen Strom zum Wiederaufladen der Speicherzellen bekommt.

 

was "macht" denn dann ein eingeschaltetes Kartenlesegerät physikalsich-elektrisch mit der Speicherkarte?

Es versorgt die Transistoren mit Spannung, und die laden sich wieder auf.

 

Weiß jemand, was an der Theorie von der "Nachladung" dran ist? Wie wird denn ein Transistor im Kartenlesegerät "nachgeladen"?

 

Andreas +

:wacko:

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  • 2 weeks later...

Ja, danke, das Prinzip ist wirklich einfach; und irgendwann dauern die Sicherungen so lange, daß keine Zeit mehr für neue Fotos bleibt. :)

Nee, nicht unbedingt, es gibt diverse Lösungen, die das Ganze recht praktisch und quasi im Hintergrund für den Anwender erledigen. Als einfache Lösung für Apple-Anwender hat Ferdl ja schon TimeMachine genannt. Wichtig ist einfach, Du verlässt Dich nicht auf ein Backup, sondern legst mehrere an, die Du am Besten rotierst. Bei Windows kenne ich mich nicht so aus, um Dir was gutes empfehlen zu können. Wenn Du Geld hast, stellst Du Dir zwei fette Synologys hin, am Besten räumlich getrennt, und lässt die synchronisieren und zusätzlich extern Backups machen.

  • Like 1
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Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Manche suchen nach einer Methode der Datenspeicherung, die ewig hält, aber die gibt es nicht (Keilschrift auf Tontäfelchen haben sich über Jahrtausende ganz gut gehalten, aber auch von diesen sind viele verloren gegangen). Also muss man anders vorgehen. Wenn ein Speichermedium die Daten fünf Jahre lang sicher aufbewahrt, reicht das, denn bis dahin gibt es neue Medien mit größerer Kapazität und schnellerer Datenübertragung. Wir müssen nur regelmäßig umspeichern.

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Vorausgesetzt das alte Medium kann sich dem Neuen noch mitteilen. :-)

Wenn man da eine Generation verpasst ist alles "im Eimer".  ( wie lang ist eigemtlich so eine Speicherzeit-Generation? Mehr als 5 Jahre sind es glücklicherweise ja schon ? ) 

Und alles Wissen der alten Welt soweit in dicken Büchern und auf Tontäfelchen festgehalten ( das Wort in wahrem Sinne)  ist seit Jahrhunderten und Jahrtausenden heute noch lesbar, nicht von Jedem aber immerhin. 

 

Ich möchte dennoch die kurzweilige Speicherung auf meinem Mac nicht missen. Und wenn ich mir vorstelle mit einer großen Dia-Schau ( wenn ich eine hätte) 500 Dias in Einheitsmagazinen unter den Armen bei heftigem Regen in den Vortragssaal rennen zu müssen........ da ist mir dann ein Kurzzeit-Stick  -- in der Hand getragen unter dem Regenschirm in der anderen Hand -- , schon lieber. 

Edited by Talker
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