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Film-Wahl


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Guten Abend

 

Mit Opas Schraubleica habe ich erste Versuche unternommen. Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem ersten Film. Die Kamera funktioniert tadellos. Die Entwicklung dauerte nur ewig lange. Erst war kein Laden zu finden, der das macht und als dann endlich einer gefunden war, dauerte das fast zwei Wochen. Naja, jetzt weiss ich ja wo.

 

Nun stellt sich mir für den zweiten Film die Frage, welchen nehme ich?

 

Der erste war ein Ilford FP4. 

 

Was könnt Ihr empfehlen?

 

Besten Dank und viele Grüsse

 

Walter

 

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Versuchs mal mit Kodak Tri-x oder Ilford Hp5. Ich würde es ja mal mit selber entwickeln versuchen. Der Händler lässt den Film sowieso durch den C41 Prozess laufen.

Anleitung zum selber Entwickeln gibts im Netz genug. Du brauchst nur eine Dose, Wechselsack, Thermometer, Klammern zum Aufhängen, und Chemie. Anschaffungskosten insgesamt ca. 100 - 150 €

 

LG Theodor

 

P.S Ein Wasserbad zum Temperieren der Chemie, habe selber gerade eins gebaut, kostet dich ca. 50 Neuronen. Grosse Bütt aus Plastik mit 300 W Aquarienheizung, die du im Knauber für 40 Neuronen kaufen kannst

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Versuchs mal mit Kodak Tri-x oder Ilford Hp5. Ich würde es ja mal mit selber entwickeln versuchen. Der Händler lässt den Film sowieso durch den C41 Prozess laufen.

Anleitung zum selber Entwickeln gibts im Netz genug. Du brauchst nur eine Dose, Wechselsack, Thermometer, Klammern zum Aufhängen, und Chemie. Anschaffungskosten insgesamt ca. 100 - 150 €

 

LG Theodor

 

P.S Ein Wasserbad zum Temperieren der Chemie, habe selber gerade eins gebaut, kostet dich ca. 50 Neuronen. Grosse Bütt aus Plastik mit 300 W Aquarienheizung, die du im Knauber für 40 Neuronen kaufen kannst

 

 Wirfst du hier nicht Begriffe durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben? :-)

 

Der vom TO genannte Film, FP4, wie auch die beiden von dir genannten Tri-X und HP5, keiner von denen hat was mit C41 zu tun. Würdest du die da durch jagen, bekommst du einen blanken Streifen.

 

Die vom TO und dir genannten Filme brauchen nur einen Dose und ein ein wenig +/- Gefühl bei der Wassertemperatur. Da braucht man auch nicht zwingend ein Becken mit Aquarienheizung :-) für durchgehende Temperatur.

 

Da wären wir wieder beim C41, ist ein Entwicklungsprozess für hauptsächlich Negativfarbfilm. Da werden alle Filme unterschiedlicher Empfindlichkeiten gleich entwickelt und da gilt es die Temperatur durch die Prozesse durchgehend penibel aufrecht zu erhalten. Lediglich spezielle SW Filme, z.B. ehemalige Kodak BW400CN, Ilford XP2 können als SW-Film in C41 entwickelt werden.

 

LG

Jochen

Edited by K-Photo
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Guten Abend

 

Mit Opas Schraubleica habe ich erste Versuche unternommen. Bin eigentlich sehr zufrieden mit dem ersten Film. Die Kamera funktioniert tadellos. Die Entwicklung dauerte nur ewig lange. Erst war kein Laden zu finden, der das macht und als dann endlich einer gefunden war, dauerte das fast zwei Wochen. Naja, jetzt weiss ich ja wo.

 

Nun stellt sich mir für den zweiten Film die Frage, welchen nehme ich?

 

Der erste war ein Ilford FP4. 

 

Was könnt Ihr empfehlen?

 

Besten Dank und viele Grüsse

 

Walter

 

Sehr guter Film ansonsten wie K Photo

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Wirfst du hier nicht Begriffe durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben? :-)

 

Der vom TO genannte Film, FP4, wie auch die beiden von dir genannten Tri-X und HP5, keiner von denen hat was mit C41 zu tun. Würdest du die da durch jagen, bekommst du einen blanken Streifen.

 

Die vom TO und dir genannten Filme brauchen nur einen Dose und ein ein wenig +/- Gefühl bei der Wassertemperatur. Da braucht man auch nicht zwingend ein Becken mit Aquarienheizung :-) für durchgehende Temperatur.

 

Da wären wir wieder beim C41, ist ein Entwicklungsprozess für hauptsächlich Negativfarbfilm. Da werden alle Filme unterschiedlicher Empfindlichkeiten gleich entwickelt und da gilt es die Temperatur durch die Prozesse durchgehend penibel aufrecht zu erhalten. Lediglich spezielle SW Filme, z.B. ehemalige Kodak BW400CN, Ilford XP2 können als SW-Film in C41 entwickelt werden.

 

LG

Jochen

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Wirfst du hier nicht Begriffe durcheinander, die nichts miteinander zu tun haben? :-)

 

Der vom TO genannte Film, FP4, wie auch die beiden von dir genannten Tri-X und HP5, keiner von denen hat was mit C41 zu tun. Würdest du die da durch jagen, bekommst du einen blanken Streifen.

 

Die vom TO und dir genannten Filme brauchen nur einen Dose und ein ein wenig +/- Gefühl bei der Wassertemperatur. Da braucht man auch nicht zwingend ein Becken mit Aquarienheizung :-) für durchgehende Temperatur.

 

Da wären wir wieder beim C41, ist ein Entwicklungsprozess für hauptsächlich Negativfarbfilm. Da werden alle Filme unterschiedlicher Empfindlichkeiten gleich entwickelt und da gilt es die Temperatur durch die Prozesse durchgehend penibel aufrecht zu erhalten. Lediglich spezielle SW Filme, z.B. ehemalige Kodak BW400CN, Ilford XP2 können als SW-Film in C41 entwickelt werden.

 

LG

Jochen

 

Lieber Jochen,

 

 

wenn Du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, hättest du bemerkt, dass ich nicht behauptet habe, man könne Ilford HP 5 in C41 entwickeln. Die meisten Fotofachgeschäfte bieten keine SW Entwicklung mehr an und es ist weit verbreitet, dass die von dir genannten Filme in Verbindung mit einer C41 Entwicklung angeboten werden. Meine Äußerung bezgl. C41 war etwas flapsig und unpräzise.

 

Das Du meine zugegebenermassen geniale Heizmethode lustig findest, zeigt aber, dass dein Fachwissen beschränkt zu sein scheint.

 

Bei Normentwicklung in Ilfosol 3 wird auf dem Ilford Datenblatt eine Temperaturtoleranz von +- 1 Grad Celsius angegeben (Normentwicklung = 20 C oder 68 F). Mit Gefühl ist das nicht zu machen.  Was heisst hier eigentlich Gefühl? Mein Keller hat z.zT 15 C, wie soll die Chemie dabei auf 20 C kommen?

 

Die +- 1 Grad kann man natürlich leicht durch einhalten, dass man die Dose zwischen einem kalten und einem warmen Wasserstrahl hin und her bewegt. :D

Eine Beheizung im Wasserbad wird übrigens auch schon von Ansel Adams empfohlen (das Negativ).

 

Ja ja, das Gefühl, das fehlt manchen schon bei der Kritik!

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Das Du meine zugegebenermassen geniale Heizmethode lustig findest, zeigt aber, dass dein Fachwissen beschränkt zu sein scheint.

 

 

 

 

Mein Kommentar zu deiner Heizmethode bezog sich auf "nicht zwingend" für sw-Entwicklung, aber sehr wohl für deine genannte C41.

 

Aber deine Formulierung scheint der neue Ton im Forum zu sein. War ich heute früh schon nah dran, das Forum zu verlassen, danke ich dir für die ausschlaggebende Formulierung.

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  • 3 weeks later...
  • 9 months later...

Das Angebot an Filmmaterial in heutigen "normalen" Fotoläden ist oft mehr als dürftig, obschon noch eine Fülle an hervorragenden Filmen produziert wird. Eine Bezugsquelle wäre zum Beispiel Fotoimpex in Berlin. Es lohnt sich, dort mal via Internet hineinzuschauen.

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Hallo

 

Unbeachtet der Befindlichkeiten einiger Forenmitglieder versuche ich mal die gestellte Frage sivoll zu beantworte.

 

1.) Und vorausgeschickt: Für herkömmliche s/w Filme ist der C-41 Prozess gänzlich ungeeignet.

Dieser Prozess ist ein Colorprozess zur Entwicklung von Farbnegativfilmen.

Natürlich kann man auch heute noch s7w Filme im Großlabor entwickeln lassen , da aber das Aufkommen sehr gering ist wir in deisen

Entwicklungsanstallten die Maschine für diesen klassischen s/w prozess nur dann angeworfen wenn genug Entwicklungsgut zusmmen gekommen ist .. dadurch erhöht sich natürlich die Wartezeit...

Da die Filme in einem Universalentwickler "gebadet2 werden ist die Qualität so lala... das gleiche gilt für Abzüge die auf Colorpapier geprintet werden.

 

Wenn man s/w machen möchte kommt man um die Eigenverarbeitung bzw. den guten bekannten oder das Fachlabor nicht herum.

Ausnahme sind die s/w Filme die auf Colortechnik basieren (Ilford XP1/XP2 oder Kodak BW400)... aber auch hier sind Großlaborkopien nicht der Weisheit letzter Schluss.

 

Zu den klassischen s/w Filmen ... FP-4 ist ein guter Film... je nach Entwickler zwischen 50 + 200 ISO belichtbar... 125 ISO Nennempfindlichkeit und mit einem Enwickler wie Rodinal (R09) oder Ilford ID11 bzw. Kodak D76 gut verarbeitbar.

 

Aus der eigenen Praxis kann ich folgende Filme empfehlen:

 

Agfa APX 100 (Made in EU = Kentmere 100) in Agfa Rodinal (R09) 1:50 oder Kodak D76 1:1

Kodak TriX 400 ISO in Kodak D76 1:1

Ilford FP4  125 ISO in Kodak D76 1:1

Ilford HP5 400 ISO in Ilford Microphen mit 800 ISO belichtet

 

Benutze zwar auch den Agfa APX 400 (Made in EU  = Kentmere 400) ist aber nicht so "schön" wie Kodak Tri X

 

Dann die modernen Flchkrstallfilme von Kodak TMax 100 + 400 , jeweils in Kodak XTol Entwickler gebadet.

 

Da der APX 100  , preiswert und bei (fast) jedem DM Markt erhältlich ist würde ich diesen Film zum anfangen empfehlen ,

oder den APX 400 , gibt es bei Rossmann im Regal wenn man bei schwächerem Licht Aufnahmen machen möchte.

 

Ansonsten schau mal im Internet... TriX bekomme ich bei foto Koch in Düsseldorf , 5,95 die Rolle und ab 20 Euro Versandkostenfrei...

 

Aber wie gesagt .... nur bei eigenentwicklung die ja nicht schwierig ist (manche machen eine Wissenschaft daraus) ist s7w mit vernünftiger Qualität erreichbar.. Großlabore bringen hier nichts... und wenn man nicht selbst die Bilder vergrößern möchte kann man die negative mit nem guten scanner (Epson V700)  einlesen und dann die Bilder betrachten bzw. im Labor ausarbeiten lassen (sogenannter Hybrider Workflow).

Zur selbstverarbeitung benötigst Du eine Enwicklerdose ... (Jobo z.b.) , 3 Chemikalienflaschen a 1 ltr , 1 messbecker 1 ltr , 1 messbecher 0,5 ltr und eine Mensor 200-250 ml...braucht kein ausgewiesen Fotozeugs zu sein .. Haushaltsmaterial reicht  , 1 Thermometer mit deutlicher Markierung bei 20 Grad , ein paar Wäscheklammern um den Film zum trocknen aufzuhängen. Entwickler Rodinal oder D-76 , Stoppbad (Essigsäure oder fertiges zeug aus dem Fotohandel) , Fixierbad und als Abschlussbad etwas Spüli oder Netzmittel aus dem Fotohandel.... das mit der Aquariumheizung (übrigens kannte ich das schon vor Jahrzehten als ich noch in schlecht beheitzten Räumen entwickeln durfte,  kann man machen ist aber bei Verarbeitung in beheizten Wohnräumen nicht notwendig da Zimmertemperatur von 20-23 Grad gegeben ist .. nur bei Enwickleransatz direkt vor dem Benutzen bitte das Wasser relativ genau auf 20 Grad bringen ... ich mische mir das aus der Mischbatterie des Wasserhahns (warmes und kaltes Wasser bis es halbwegs passt) ...

 

Lass Dich nicht kirre machen und wenn Du wirklich Interesse hast und das Thema vertiefen möchtest suche im Netzt mit Tante Goggle.. da gibt es genug Material oder sende mir eine PN ...

 

Viele Grüße und allzeit "Gut Licht"

 

Willi

Edited by willi1960
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