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Randunschärfe bei MF Negativ ...


leitna

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ich habe festgestellt, dass wenn ich ein 6x7 Negativ in die Negativbühne lege und auf die Grundplatte mit einer Größe von ca. 30 x 40 projiziere, dann habe ich links und rechts eine leichte Randunschärfe.

Die Planlage kann es kaum sein, weil das Negativ zwischen 2 Glasplatten liegt. 

Das Negativ selber ist scharf, wenn ich leicht nachführe wird der Randbereich scharf, jedoch habe ich dann in der Mitte nicht mehr die perfekte Schärfe.

Ich benutze einen Meopta Magnifax, bis jetzt ist mir das nicht so sehr aufgefallen, weil der Blick ohnehin meist zur Mitte geht, aber seitdem ich es bemerkt habe, möchte ich die Unschärfe wegbringen ... habe aber keine Idee wie.

 

Hat wer einen ähnlichen Fehler (erfolgreich) beheben können ;)

 

Danke.

 

Toni.

 

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Das wäre die Frage... Mit welcher Blende treten diese Unschärfen auf und verändert sich das wenn Du einige Blendenstufen zulegst. Und die nächste Frage wäre das Vergrößerungs-Objektiv überhaupt / die Qualität. 

Und wenn die Unschärfen an beiden Bildseiten ähnlich aussehen undder mittlereBeteich scharf bleibt, kann man eigentlich unterstellen, dass Objektiv/Negativbühne und die Bodenplatte parallel zueinander stehen. 

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Zusammengefaßt:

- die Schärfe muß im Negativ vorhanden sein (das wurde schon zugesichert)

- die Planlage muß stimmen (das wurde schon zugesichert)
- der Vergrößerer muß gerade justiert sein (muß für links und rechts in die gleiche Richtung (Bildfeldwölbung) fokussiert werden, um es schärfer zu kriegen, oder entgegengesetzt (Vergrößerer nicht gerade)?).

- etwas Randabfall gibt es "immer" und auch etwas Bildfeldwölbung, dagegen hilft in gewissen Grenzen abblenden.

- wenn Justage + Abblenden nicht hilft, dann muß ein besseres Vergrößerungsobjektiv her.

 

Mit welchem Objektiv und mit welchen Blenden wird bislang gearbeitet?

Edited by Jan Böttcher
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ich habe festgestellt, dass wenn ich ein 6x7 Negativ in die Negativbühne lege und auf die Grundplatte mit einer Größe von ca. 30 x 40 projiziere, dann habe ich links und rechts eine leichte Randunschärfe.

Die Planlage kann es kaum sein, weil das Negativ zwischen 2 Glasplatten liegt. 

Das Negativ selber ist scharf, wenn ich leicht nachführe wird der Randbereich scharf, jedoch habe ich dann in der Mitte nicht mehr die perfekte Schärfe.

Ich benutze einen Meopta Magnifax, bis jetzt ist mir das nicht so sehr aufgefallen, weil der Blick ohnehin meist zur Mitte geht, aber seitdem ich es bemerkt habe, möchte ich die Unschärfe wegbringen ... habe aber keine Idee wie.

 

Hat wer einen ähnlichen Fehler (erfolgreich) beheben können ;)

 

Danke.

 

Toni.

 

Was für eine Brennweite hat dein Vergrößerungsobjektiv? Für 6x7cm Negative sollten es 90mm oder 105mm sein, die üblichen 80mm Objektive sind nur auf 6x6 gerechnet worden.

Also: das Objektiv muss auf einen Bildkreis von mindestens 90mm Durchmesser gerechnet worden sein.

 

Wenn dein Meopta-Gerät mit einem Dreilinser ausgerüstet ist wären die ebenfalls unscharfen Ränder systembedingt. Hier hilft dann stärkeres Abblenden und/oder ein Sechslinser.

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Erstmal DANKE an alle für die hilfreichen Hinweise !

- Ich verwende Rodagon Objektive

- Schärfe habe ich mit Offenblende gemessen

 

Eines habe ich nicht bedacht, ich hatte tatsächlich ein 80iger Objektiv am Vergrösserer.

Ich hab's jetzt nochmals mit einem 105er probiert, abgesehen davon, dass ich ganz schön weit "ausfahren" muss, scheint die Schärfe noch nicht ganz perfekt, aber ziemlich gut bis zum Rand sein. Abblenden, wird dann sicherlich noch dafür sorgen, dass das Bild tatsächlich bis zum Rand scharf ist.

 

Danke !

 

Toni.

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Dieses Problem muss mit einem Testnegativ gelöst werden, nur damit  lässt sich die Frage prüfen

 

Einspruch! Mit einem ordentlichen Kornscharfsteller, der nicht nur in der Bildmitte funzt, geht das 1000x besser als mit einem Testnegativ*.

 

 

 

* Ich hatte sowas in meiner Anfangszeit mal und fand es eher suboptimal

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Einspruch! Mit einem ordentlichen Kornscharfsteller, der nicht nur in der Bildmitte funzt, geht das 1000x besser als mit einem Testnegativ*.

 

 

 

* Ich hatte sowas in meiner Anfangszeit mal und fand es eher suboptimal

 

Es ging mir um die Frage der Verzerrung bzw. der mangelnden Planlage von Bühne und Grundbrett

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  • 1 year later...

Nur ein klein wenig am Rande dieser Debatte: die zweistufige Abblendung wird immer wieder als optimal beschrieben. Nun habe ich kürzlich ein Apo-Rodagon von 5,6 auf 8 abgeblendet, eigentlich nur, um bei kleiner Vergrößerung eine Verdoppelung der Belichtungszeit für einen Eingriff in den Strahlengang zu erreichen. Dabei habe ich dann festgestellt, dass die dreistufige Abblendung auch einen kleinen Schärfegewinn mit sich bringt. Für die beiden Apo-Rodagone 80 und  105 gilt dasselbe. Der Hersteller gibt in seiner Übersicht auch nur die jeweils optimalen Maßstäbe (10-fach für 50 und 80, 6-fach für 105) an. Eine optimale Blende gibt es dort nicht.

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Ich las bisher immer von 2-3 Blenden, die man schließen sollte. Ich habe allerdings auch nur alte Schinken. ^_^

Ich selbst wähle die Blende stets so, dass ich auf die passende Belichtungszeiten komme. Bei 18x18 blende ich das 4/80 auf Blende 11 ab, bei 30x30 auf 8. Bei "Spezialentwicklern", die viel Licht brauchen gibt's dann 5,6 oder, wenn nötig Offenblende.

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