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Objektive und Kamera am Gürtel?


tredlie

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Hallo alle miteinander

 

das Photographieren in den Nationalparks in den USA bringt mich dazu, Euch nach Euren Gepflogenheiten zu fragen, Kamera und Objektive am Mann zu transportieren. Ich hatte die M9 um den Hals gehängt, meistens ein 35 Summicron, das 75 Summarit, und das kleine 4/90 Elmar-C in irgendwelchen Jacken/Hosentaschen dabei. Da uns unsere Wege auch mal über steiles Kraxelgelände führten, war mir die M9 doch öften im Wege: ich hätte gerne beide Hände frei gehabt. Hier würde so ein Scarabäeus   (http://www.photoscarab.de/?r=1) möglicherweise Abhilfe schaffen: die M9 würde dann am Gürtel ihren (festen) Platz finden. Hat hier jemand Erfahrung mit diesem Teil oder vielleicht sogar Alternativen?

 

Dann zu den Objektiven. Nun hat man ja nicht immer die Jacke mit den vielen Taschen dabei, es sei denn man hat eine "Fotoweste", na ja, weiß nicht so recht. Geht es da auch mit kleinen Objektivtaschen am Gürtel? Ich habe mich doch gewundert, wie oft ich die Objektive gewechselt habe. Auch hier die Frage: wie macht Ihr das?

 

Gruß

 

Tred

 

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Hallo Tred,

 

ich stand vor dem gleichen Problem und habe eine für mich optimale Lösung gefunden. Es handelt sich dabei um kleine Neopren-Köcher von JJC:

 

http://www.enjoyyourcamera.com/Objektiv-Zubehoer/Objektivkoecher/JJC-Objektivkoecher-fuer-mittleres-Systemkamera-Objektiv-62-x-68-mm-mittel::7832.html?refID=factfinder

 

Die mittelgroßen Köcher eignen sich für mein 21er Zeiss Biogon, 35er Summilux Asph (geht mit Sonnenblende gerade noch rein, ohne perfekt) sowie das 50er Summichron. Mein 90er Elmarit geht locker in den größeren Köcher rein.

 

LG Armin

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Bezüglich der Kamera hat sich nach einigen Versuchen der Kameragurt von Artisan&Artist ACAM E25R als ideal für mich erwiesen. Die Kamera lässt sich dabei mit einem Zug fest am Körper heranziehen, sodaß sie nicht baumelt. 

 

https://monochrom.com/aufnahme/kameragurte/artisan-und-artist-acam-e25r-kameragurt-in-sechs-farben

 

Im Gelände (ich bin auch in den Bergen unterwegs) besteht meiner Meinung nach das Risiko, mit der Kamera anzustoßen wenn Sie am Gürtel befestigt ist.

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Hallo alle miteinander

 

das Photographieren in den Nationalparks in den USA bringt mich dazu, Euch nach Euren Gepflogenheiten zu fragen, Kamera und Objektive am Mann zu transportieren. Ich hatte die M9 um den Hals gehängt, meistens ein 35 Summicron, das 75 Summarit, und das kleine 4/90 Elmar-C in irgendwelchen Jacken/Hosentaschen dabei. Da uns unsere Wege auch mal über steiles Kraxelgelände führten, war mir die M9 doch öften im Wege: ich hätte gerne beide Hände frei gehabt. Hier würde so ein Scarabäeus   (http://www.photoscarab.de/?r=1) möglicherweise Abhilfe schaffen: die M9 würde dann am Gürtel ihren (festen) Platz finden. Hat hier jemand Erfahrung mit diesem Teil oder vielleicht sogar Alternativen?

 

Dann zu den Objektiven. Nun hat man ja nicht immer die Jacke mit den vielen Taschen dabei, es sei denn man hat eine "Fotoweste", na ja, weiß nicht so recht. Geht es da auch mit kleinen Objektivtaschen am Gürtel? Ich habe mich doch gewundert, wie oft ich die Objektive gewechselt habe. Auch hier die Frage: wie macht Ihr das?

 

Gruß

 

Tred

Ich habe den Scarabäeus ausprobiert. Um es kurz zu machen. Dies Ding ist nicht meine Sache! Er liegt jetzt nur noch zu Hause in der Schublade. Ich konnte mich nur schwer mit der Handhabung anfreunden. Auch hört es sich gut an die M am Gürtel zu tragen. Aber die M240 mit Objektiv war mir zu schwer am Gürtel und dies nicht nur mit angeflanschten 90er sondern auch mit dem 28er Elmarit. Dies ist natürlich mein persönliches Empfinden. Es gibt sicherlich auch andere Meinungen zu dieser Trageweise einer Leica-M.

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Bezüglich der Kamera hat sich nach einigen Versuchen der Kameragurt von Artisan&Artist ACAM E25R als ideal für mich erwiesen. 

Ja, den finde ich auch klasse. Ich habe inzwischen den dritten verbaut. Vor allem ist es ein Kameragurt, den auch Menschen >1,80m nutzen können.

 

Mit der John Wayne-Lösung würde ich mich nicht auf die Strasse trauen.

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...

 

Eine M-Kamera und/oder kleine Fototasche können zum besseren Halt evt. mit kleinem Karabiner am Gürtel fixiert werden, aber das Gesamtgewicht einer Leica M einschl Objektiv sollte der Umhängegurt tragen, nur am Gürtel befestigt zieht es heftig nach unten.

Oder soll der Gürtel dann noch zusätzlich mit Hosenträgern gehalten werden? :)

Wird gekraxelt, verschwindet die M-Kameraausrüstung besser komplett im Rucksack und man fotografiert erst wieder bei Pausen oder mit wesentlich kleinerem Gerät.

Wer beim Gesamtgewicht der Bergausrüstung knapp kalkulieren muss - gegenüber nichtfotografierenden Mitkraxlern schleppt man eh schon erheblich mehr - wird zusätzliche Objektive, deren Brennweiten recht nahe angeordnet sind, zu Hause lassen - in diesem Fall also 75 oder 90mm.

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Eine M-Kamera und/oder kleine Fototasche können zum besseren Halt evt. mit kleinem Karabiner am Gürtel fixiert werden, aber das Gesamtgewicht einer Leica M einschl Objektiv sollte der Umhängegurt tragen, nur am Gürtel befestigt zieht es heftig nach unten.

 

 

Eine Gürteltasche hatte ich auch schon, aber das Gewicht ist auf Dauer wirklich unangenehm. Ich hatte auch den Blackrapid-Gurt sowie den Sun Sniper, mit letzterem hatte ich seinerzeit meine M9 sauber verschrammt, als ich die Kamera über die Wand gezogen habe.

 

Das schöne am Gurt von Artisan&Artist ist, dass sich der diagonal getragene Riemen mit einem Zug kürzen lässt, sodaß die Kamera eng am Körper liegt, z.B. auf Brusthöhe oder auch am Rücken. Da baumelt nichts rum. Ein Zug an der Schlaufe in die andere Richtung und die Kamera ist wieder frei, sowohl für Quer- als auch Hochformat.

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Ich bin viel in den Bergen unterwegs, meist geht es auch durch steiles Gelände.

Für mich funktioniert es am besten die Kamera (in meinem Fall M2 mit 35er Summarit oder 50er Summilux) diagonal über die Schulter zu tragen.

Die Länge des Kameragurtes muss halt passen, das heisst Kamera hängt nicht an der Hüfte rum, sondern auf Ellbogenhöhe damit man sie notfalls an den Körper andrücken kann wenn das mal erforderlich ist.

Wechselobjektiv, falls überhaupt dabei, im Rucksack.

 

LG, Jupp

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Hallo,

kurz meine Erfahrungen hierzu.

 

Ich hatte vor Jahren speziell für meine Bergtouren die Gürtelhalterung, die es damals über LFI gab ausprobiert.

 

Ich persönlich fand das überhaupt keine gute Lösung, da jede normale Leica selbst mit einem leichten Objektiv am Gürtel ein viel zu schwerer Klotz ist - für mich absolut unbrauchbar - gut gedacht / schlecht gemacht! Ich denke, der Scarabäus ist viel schöner und besser gemacht, löst aber das grundsätzliche Problem nicht.

Die einzigen Kameras, mit denen ich mir das einigermaßen gut vorstellen kann sind meine CLE oder meine Minilux.

 

Im Endeffekt läuft es - auch wenn es nicht sonderlich angenehm ist - immer auf einen diagonalen Tragegurt hinaus, der bei Bedarf mit einem kleinen Karabiner an einer Gürtelschlaufe fixiert wird.

 

Alles Andere hat mich überhaupt nicht überzeugt (auch nicht Versuche der Installation am Rucksack).

 

Viele Grüße,

 

Jens

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Hallo Alle

 

auch wenn ich einige Tage nicht auf dem Forum war, das lag nicht an mangelndem Interesse. Die Antworten sind sehr hilfreich, wie man so sagt: the proof of the pudding is in the eating. Was die Fixierung der Kamera angeht, so ist wohl in der Tat ein diagonales Tragegurt das praktikabelste, wobei die Fixierung über einen Karabinerhaken mir neu war aber auch der Kameragurt von Artisan&Artist ACAM E25R. Die einfachen Lösungen sind doch oft die besten. Das werde ich mal weiter verfolgen. Anscheinend kann man den A&A Gurt auch an der Brust fixieren, was gut ist wenn hinten mal der Rucksack im Weg ist.

 

Eine M-Kamera und/oder kleine Fototasche können zum besseren Halt evt. mit kleinem Karabiner am Gürtel fixiert werden, aber das Gesamtgewicht einer Leica M einschl Objektiv sollte der Umhängegurt tragen, nur am Gürtel befestigt zieht es heftig nach unten.

Oder soll der Gürtel dann noch zusätzlich mit Hosenträgern gehalten werden? :)

Wird gekraxelt, verschwindet die M-Kameraausrüstung besser komplett im Rucksack und man fotografiert erst wieder bei Pausen oder mit wesentlich kleinerem Gerät.

Wer beim Gesamtgewicht der Bergausrüstung knapp kalkulieren muss - gegenüber nichtfotografierenden Mitkraxlern schleppt man eh schon erheblich mehr - wird zusätzliche Objektive, deren Brennweiten recht nahe angeordnet sind, zu Hause lassen - in diesem Fall also 75 oder 90mm.

Ist alles nachvollziehbar. Die Kamera am Gürtel ist vielleicht doch nicht so schlau. man will ja schließlich nicht blank darstehen ;)

Kraxeln: ich meine wohl eher das was sich da ein Norddeutscher drunter vorstellt: der Boden ist nicht flach und mit Steinen übersät. Bei sowas reicht wahrscheinlich, dass die Kamera nicht hin und her schlackert. Klar, sonst muss alles in den Rucksack und der Rest zuause bleiben.

 

Dank!

 

Was die Objektive angeht

Edited by tredlie
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Ein kleines Feedback würde die Motivation, auf solche Anfragen zu antworten, sicher steigern...

Das stimmt! Die A&A ist hört sich wirklich gut an.

 

Zu den Objektiven: an solche leichten Köcher hatte ich auch schon gedacht. Die Neopren-Köcher von JJC scheinen bei Dir ja gut zu funktionieren. Das ist schon mal - gegenüber einer Katalogdarstellung - ein echter Datenpunkt. Ich nehme an, dass die am Gürtel befestigt sind? Das 21, 35, 50 und 90ger können dann alle dabei sein, also drei Köcher? Schlackern und Gewicht sind kein Problem? Und während des Wechsels kommt man auch gut ran?

 

Gruß

 

Tred

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Hallo,

kurz meine Erfahrungen hierzu.

 

Ich hatte vor Jahren speziell für meine Bergtouren die Gürtelhalterung, die es damals über LFI gab ausprobiert.

 

Ich persönlich fand das überhaupt keine gute Lösung, da jede normale Leica selbst mit einem leichten Objektiv am Gürtel ein viel zu schwerer Klotz ist - für mich absolut unbrauchbar - gut gedacht / schlecht gemacht! Ich denke, der Scarabäus ist viel schöner und besser gemacht, löst aber das grundsätzliche Problem nicht.

Die einzigen Kameras, mit denen ich mir das einigermaßen gut vorstellen kann sind meine CLE oder meine Minilux.

 

Im Endeffekt läuft es - auch wenn es nicht sonderlich angenehm ist - immer auf einen diagonalen Tragegurt hinaus, der bei Bedarf mit einem kleinen Karabiner an einer Gürtelschlaufe fixiert wird.

 

Alles Andere hat mich überhaupt nicht überzeugt (auch nicht Versuche der Installation am Rucksack).

 

Viele Grüße,

 

Jens

Jens auch hier vielen Dank!

die Gurtlösung mit dem Karabiner hat natürlich den Charme der Einfachheit. Werde ich vielleicht einfach mal ausprobieren. Die Kamera wäre dann hinreichend fixiert, sodass man beide Hände frei hat?

 

Gruß

 

Tred

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Ich befestige die Köcher an einer kleinen Bauchtasche von Deuter, geht aber auch am Gürtel. Ich habe zwei mittlere und einen großen Köcher für das 90er. Allerdings muss ich sagen, dass ich eigentlich niemals alle Köcher an den Gürtel hänge, maximal zwei, meistens einen, weil ich für gewöhnlich immer mit dem 21er und dem 35er unterwegs bin. Die anderen Objektive habe ich dann wirklich im Rucksack.

 

Da die Köcher wirklich sehr kompakt sind, stört mich das baumeln nicht. Die Köcher sind auch wirklich gut gepolstert, da kann eigentlich nichts passieren. Der Wechsel der Objektive ist halt übungssache. Ich nehme das Objektiv aus dem Köcher, entferne den hinteren Deckel, und nehme das Objektiv mit der andern Hand von der Kamera, während ich den Bajonettverschluss löse. Mit der anderen Hand das Objektiv wieder drauf und fertig. Nach ein paar Jahren mache ich das im Schlaf ;-)

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Jens auch hier vielen Dank!

die Gurtlösung mit dem Karabiner hat natürlich den Charme der Einfachheit. Werde ich vielleicht einfach mal ausprobieren. Die Kamera wäre dann hinreichend fixiert, sodass man beide Hände frei hat?

 

Gruß

 

Tred

 

Für den Sun Sniper gibt es eine Gürtelfixierung, wo man den Gurt mit Kamera am Gürtel festmachen kann, damit sie nicht schwingen kann. Ich hatte das im Einsatz, das ist ein kleines stabiles Plastikteil welches am Gürtel eingehakt wird, daran ist ein Gummiband mit einer Kugel befestigt. Das musst Du Dir mal im Bild ansehen, ich kann das jetzt schlecht beschreiben. Auf jeden Fall funktioniert es sehr gut, die Kamera ist blitzschnell am Körper befestigt und wieder freigegeben.

 

Allerdings steht sie halt dann an der Seite ab. Ich habe damals meine M9 ziemlich verschrammt, das passiert halt einfach. Wie gesagt, der A&A (aber nur der mit der Längenverstellung) ist ideal, weil die Kamera ganz dicht am Körper liegt und nicht baumeln oder rutschen kann. Ich lasse sie sogar im Auto dran, während ich angeschnallt bin. 

 

Der Gurt ist nicht besonders schön, der Riemen irgendwie steif, und die Ösen sind aus Plastik. Trotzdem wirkt alles sehr stabil. Wenn ich einen Schönheitspreis gewinnen will, lege ich einen anderen an.

 

Ein Tipp noch: der A&A hat an den Ringen so kleine Lederplättchen, die die Kamera schützen sollen. Dadurch ist das Anbringen des Gurtes eine ziemliche Fieselei. Ich habe diese Lederteile einfach abgeschnitten, da die M240 (und die M9 auch glaub ich) eh am Gehäuse geschützt sind. Dadurch geht der Wechsel jetzt blitzschnell.

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Für den Sun Sniper gibt es eine Gürtelfixierung, wo man den Gurt mit Kamera am Gürtel festmachen kann, damit sie nicht schwingen kann. Ich hatte das im Einsatz, das ist ein kleines stabiles Plastikteil welches am Gürtel eingehakt wird, daran ist ein Gummiband mit einer Kugel befestigt. Das musst Du Dir mal im Bild ansehen, ich kann das jetzt schlecht beschreiben. Auf jeden Fall funktioniert es sehr gut, die Kamera ist blitzschnell am Körper befestigt und wieder freigegeben.

 

Allerdings steht sie halt dann an der Seite ab. Ich habe damals meine M9 ziemlich verschrammt, das passiert halt einfach. Wie gesagt, der A&A (aber nur der mit der Längenverstellung) ist ideal, weil die Kamera ganz dicht am Körper liegt und nicht baumeln oder rutschen kann. Ich lasse sie sogar im Auto dran, während ich angeschnallt bin. 

 

Der Gurt ist nicht besonders schön, der Riemen irgendwie steif, und die Ösen sind aus Plastik. Trotzdem wirkt alles sehr stabil. Wenn ich einen Schönheitspreis gewinnen will, lege ich einen anderen an.

 

Ein Tipp noch: der A&A hat an den Ringen so kleine Lederplättchen, die die Kamera schützen sollen. Dadurch ist das Anbringen des Gurtes eine ziemliche Fieselei. Ich habe diese Lederteile einfach abgeschnitten, da die M240 (und die M9 auch glaub ich) eh am Gehäuse geschützt sind. Dadurch geht der Wechsel jetzt blitzschnell.

Danke für die gaanz schnelle Antwort!

so einen Sun Snipergurt habe ich auch mal beschafft und fand die Nutzung beim normalen Spazierengehen gut. (Allerdings musst ich immer aufpassen, dass ich die Kamera nicht einfach so los lassen, wenn sie gar nicht am Sniper hing, Albtraum) . Wenn ich Dich recht verstehe, würdest Du dem A&A den Vorzug geben.

 

Noch eine Frage: worauf bezieht sich der Satz "Der Gurt ist nicht besonders schön , der Riemen irgendwie steif..." auf den A&A? Dass die Ösen aus Plastik sind ist ja nicht sonderlich vertrauenerweckend, vor allen Dingen wenn man bedenkt dass Kunststoff altert und spröde wird,

 

"Dadurch geht der Wechsel jetzt blitzschnell" das bezieht sich auf das erste mal den Leicagurt gegen A&A austauschen?

 

Gruß

 

Tred

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Ja, der SunSniper liegt eigentlich nur noch rum.

 

Meine leise Kritik bezog sich tatsächlich auf den A&A. Der Riemen fühlt sich etwas steifer an wie z.B. ein Sicherheitsgurt im Auto. Die Ringe, die an der Kamera befestigt werden, sind natürlich aus Metall, vernäht mit Leder. Aber der Übergang vom Leder auf den Riemen ist aus Kunststoff. Allerdings macht das einen sehr stabilen Eindruck, und ich habe auch noch nirgends gelesen, dass da irgendwas gebrochen ist. Passieren kann immer was, beim SunSniper kann sich die Schraube lösen, und beim Original-Leicagurt hängt die Befestigung ja auch an einem Plastikteil. 

 

Vielleicht bin ich was die Anmutung betrifft nur verwöhnt, weil ich normalerweise den A&A ACAM 306 Kumihimo hab, dieser Riemen aus geflochtener Seide, für mich eigentlich der angenehmste und schönste Riemen, wenn man nicht gerade im Gelände unterwegs ist. Deshalb wechsle ich die Gurte auch gerne, darauf bezog sich meine Aussage mit dem blitzschnellen Austausch. 

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