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Guest digiuser_re-reloaded

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Kann leider nicht dabei sein

 

 

Schade. Ich wäre sonst mit sketch vorbeigekommen und dann hätten wir mal den "wirhabenalllegrauwertedieserweltinembild"- Verein ein wenig aufgemischt  :D

Edited by digiuser_re-reloaded
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Schade. Ich wäre sonst mit sketch vorbeigekommen und dann hätten wir mal den "wirhabenalllegrauwertedieserweltinembild"- Verein ein wenig aufgemischt   :D

 

 

 

 

 

witzig, echt - ist mir aber zu arrogant. Größe zeigt sich nicht in großen Sprüchen

Edited by gauss
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so schlau sind wir auch.... aber ein Entwickler, der in der Rotation KEINE Empfindlichkeit einbüßt und dennoch ausgeglichene Kontraste liefert... das ist es doch... kein Wundermittel sicher nicht, aber eben doch eine Lösung

 

Sorry, wollte dir nicht zu nahe treten, aber wenn dem so ist, so ist der Vorteil für dich doch nicht, wie von dir genannt, die Gradation, sondern die bessere Empfindlichkeitsausnutzung.

Edited by Signor Rossi
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Guest digiuser_re-reloaded

 

witzig, echt - ist mir aber zu arrogant. Größe zeigt sich nicht in großen Sprüchen

 

 

 

Mag schon sein, aber wenn ich diesen Hype um diesen Entwickler lese und dann hier die Ergebnisse sehe und mich an das Ergebnis auf der Photokina erinnere, frage ich mich schon,....na ja, lassen wir das.

 

Vielleicht treffe ich ja in Paderborn jemand, der diesen Entwickler und auch das Vergößern beherrscht, denn Schärfe allein ist leider nicht alles. Ich freue mich drauf, denn ein richtig gut vergößertes SW Bild ist immer noch ein Genuss. 

Edited by digiuser_re-reloaded
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Vielleicht treffe ich ja in Paderborn jemand, der diesen Entwickler und auch das Vergößern beherrscht, denn Schärfe allein ist leider nicht alles.

 

In einer alten "Foto&Laber"( :D) war mal ein Bericht über die Arbeitsweise eines unter FineArtFreunden mittlerweile Angebeteten drin.

Zitat: "Andreas Weidner legt gleich drei Lagen Papier auf den Rahmen und beginnt, sorgfältig die Schärfe einzustellen. (...) Wo bleibt da die absolute Schärfe? (...) Die Atmosphäre des Bildes kann unter allzu großer Schärfe leiden."

:p

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Mit 3 Lagen Papier liegt man noch locker im Schärfentiefenbereich, selbst wenn die Blende nur optimal geschlossen ist. Andreas Weidner arbeitete damals mit 8x10 inch Platten. Da sind 3 Blatt Papier so etwas wie ein Globuli für das Foto.

 

Für mich sind gut abgestufte und gut unterscheidbare Graustufen das Wichtigste und genau das schafft der Wehner-Entwickler ganz nach meinen Vorstellungen. Im Vergleich dazu produziert z.B. der A49 nach meiner Meinung selbst von kontrastreichen Motiven ein ziemlich langweiliges Grau in Grau. Um das zu erkennen, brauche ich nicht langwierige Vergleichtests zu machen. Selbstverständlich wird auch bei Negativen aus de W-E abgewedelt oder nachbelichtet, wenn es das Bild erfordert.

 

In diesem Sinne wird heute Abend spannende Stunden im Fotolabor bei mir geben, denn heute ziehe ich Negative ab, die mit W-E entwickelt wurde, bei denen die Atmosphäre das Wichtigste ist und die viele Unschärfen haben.

 

Viele Grüße

Renate

Edited by Renate-Analog
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Mit 3 Lagen Papier liegt man noch locker im Schärfentiefenbereich, selbst wenn die Blende nur optimal geschlossen ist.

Ich habe lediglich aus der Zeitschrift zitiert, die von deiner Seite hier in diesem Faden mal als Institution herangezogen wurde, wenn ich mich recht entsinne und deren Namen ich bewußt minimal abgewandelt habe. :D

 

 

Andreas Weidner arbeitete damals mit 8x10 inch Platten. Da sind 3 Blatt Papier so etwas wie ein Globuli für das Foto.

Hierzu werfe ich mal eine Frage auf:

 

Verhält es sich denn nicht sogar so, dass 3 Blatt untergelegtes Fotopapier beim Fokussieren im Fall eines geringen Vergrößerungsmaßstabs(z.B 2-fach von 8x10) nicht weniger, sondern mehr ins Gewicht fallen als im Fall eines größeren(z.B. 15-fach von KB)?

Wir reden ja hier nicht von der Veränderung des Abstands von Negativ- zu Objektivebene.

 

 

 

Für mich sind gut abgestufte und gut unterscheidbare Graustufen das Wichtigste und genau das schafft der Wehner-Entwickler ganz nach meinen Vorstellungen.

Das sei dir unbenommen, ist aber eigentlich nicht das Thema.

 

 

Im Vergleich dazu produziert z.B. der A49 nach meiner Meinung selbst von kontrastreichen Motiven ein ziemlich langweiliges Grau in Grau. Um das zu erkennen, brauche ich nicht langwierige Vergleichtests zu machen.

Wer redete hier denn jemals von einem Vergleich mit Impex-A49? Sich ausgerechnet diesen Kandidaten rauszusuchen, kommt in meinen  Augen ja schon fast einer Bankrotterklärung gleich. :p

Edited by Signor Rossi
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Im Vergleich dazu produziert z.B. der A49 nach meiner Meinung selbst von kontrastreichen Motiven ein ziemlich langweiliges Grau in Grau. Um das zu erkennen, brauche ich nicht langwierige Vergleichtests zu machen.

 

Dieser Satz hat mich jetzt trotzdem nochmal tief in mein Archiv eintauchen lassen.

Danke für den gesetzten Anreiz!

Memories pur, wie Helge sagen würde.

 

Hier also mal etwas aus meiner Zeit als blutiger Anfänger(einer meiner ersten 120er Filme). Da glaubte ich noch der Werbung und den Fotozeitschriften, die mir suggerierten, Flachkristaller und Feinkornentwickler wären das Maß der Dinge und man bräuchte in einer 6x6 Kamera Motor und Beli. :D

 

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Delta100 in A49 1+1 nach Waschzettel (Scan vom Abzug auf Fomatone MG FB 131)

Also sooo grau in grau finde ich das jetzt nun auch wieder nicht. Aber vielleicht habe ich einfach nur was falsch gemacht.

Herrgott, was hätte das für ein Foto werden können, hätte ich damals den Wehner-Entwickler gehabt. B)

 

.

Edited by Signor Rossi
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Guest zaragata

Mit 3 Lagen Papier liegt man noch locker im Schärfentiefenbereich, selbst wenn die Blende nur optimal geschlossen ist. Andreas Weidner arbeitete damals mit 8x10 inch Platten. Da sind 3 Blatt Papier so etwas wie ein Globuli für das Foto.

 

Für mich sind gut abgestufte und gut unterscheidbare Graustufen das Wichtigste und genau das schafft der Wehner-Entwickler ganz nach meinen Vorstellungen. Im Vergleich dazu produziert z.B. der A49 nach meiner Meinung selbst von kontrastreichen Motiven ein ziemlich langweiliges Grau in Grau. Um das zu erkennen, brauche ich nicht langwierige Vergleichtests zu machen. Selbstverständlich wird auch bei Negativen aus de W-E abgewedelt oder nachbelichtet, wenn es das Bild erfordert.

 

In diesem Sinne wird heute Abend spannende Stunden im Fotolabor bei mir geben, denn heute ziehe ich Negative ab, die mit W-E entwickelt wurde, bei denen die Atmosphäre das Wichtigste ist und die viele Unschärfen haben.

 

Viele Grüße

Renate

 

Gutes Gelingen in der Dunkelkammer, an welchem Tag des Fineartforums werden Sie die Abzüge zeigen und über ihre Erfahrungen mit dem neuen Entwickler berichten?

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....Hier also mal etwas aus meiner Zeit als blutiger Anfänger(einer meiner ersten 120er Filme). Da glaubte ich noch der Werbung und den Fotozeitschriften, die mir suggerierten, Flachkristaller und Feinkornentwickler wären das Maß der Dinge und man bräuchte in einer 6x6 Kamera Motor und Beli. :D

...

Herrgott, was hätte das für ein Foto werden können, hätte ich damals den Wehner-Entwickler gehabt. B)

 

.

 

Was meinst Du, wie genial das Foto erst mit einer Kamera OHNE Motor und OHNE eingebauten Beli (und ohne Rückschwingspiegel und ohne Möglichkeit, in Drittelblenden zu belichten und mit verlierbarem Magazinschieber und ohne Übertragung der Filmempfindlicheit vom Magazin auf den Beli) geworden wäre?!

 

Den Qualitätsgewinn und die stattgefundene Entschleunigung und revolutionäre Reduktion aufs Wesentliche sähe jeder Laie sofort ...

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Was meinst Du, wie genial das Foto erst mit einer Kamera OHNE Motor und OHNE eingebauten Beli (und ohne Rückschwingspiegel und ohne Möglichkeit, in Drittelblenden zu belichten und mit verlierbarem Magazinschieber und ohne Übertragung der Filmempfindlicheit vom Magazin auf den Beli) geworden wäre?!

 

Den Qualitätsgewinn und die stattgefundene Entschleunigung und revolutionäre Reduktion aufs Wesentliche sähe jeder Laie sofort ...

 

 

Und mit ohne Sepia erst  :p Absurder Thread, die kleine analoge Gemeinde sollte nicht so alberne Kleingärtner Debatten fechten.

Edited by becker
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Was meinst Du, wie genial das Foto erst mit einer Kamera OHNE Motor und OHNE eingebauten Beli (und ohne Rückschwingspiegel und ohne Möglichkeit, in Drittelblenden zu belichten und mit verlierbarem Magazinschieber und ohne Übertragung der Filmempfindlicheit vom Magazin auf den Beli) geworden wäre?!

 

Den Qualitätsgewinn und die stattgefundene Entschleunigung und revolutionäre Reduktion aufs Wesentliche sähe jeder Laie sofort ...

 

Schön, zu sehen, dasss deine Reflexe noch 1A funktionieren. :D

 

Ansonsten geht es mir um das genaue Gegenteil von dem, was du offensichtlich herausgelesen hast, nämlich darum, dass "Superduper" sicher ganz nett und prinzipiell erstmal nichts Verkehrtes, jedoch keine Bedingung für ein gutes Ergebnis ist.

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Dieser Satz hat mich jetzt trotzdem nochmal tief in mein Archiv eintauchen lassen.

Danke für den gesetzten Anreiz!

Memories pur, wie Helge sagen würde.

 

Hier also mal etwas aus meiner Zeit als blutiger Anfänger(einer meiner ersten 120er Filme). Da glaubte ich noch der Werbung und den Fotozeitschriften, die mir suggerierten, Flachkristaller und Feinkornentwickler wären das Maß der Dinge und man bräuchte in einer 6x6 Kamera Motor und Beli. :D

 

attachicon.gifBaxenteich-2001.jpg

 

Delta100 in A49 1+1 nach Waschzettel (Scan vom Abzug auf Fomatone MG FB 131)

Also sooo grau in grau finde ich das jetzt nun auch wieder nicht. Aber vielleicht habe ich einfach nur was falsch gemacht.

Herrgott, was hätte das für ein Foto werden können, hätte ich damals den Wehner-Entwickler gehabt. B)

 

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Hättest sogar dabei bleiben können, sieht aus wie immer :-)

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Liebe Kollegen,

 

gerne möchte ich wieder auf eine sachliche Diskussionsebene zurück kehren.

 

Zu dem Zitat zu Andreas Weidner in Post #225 möchte ich folgendes anmerken.

 

Es wurde vergessen zu erwähnen, daß sich die beschrieben Arbeitsweise auf das Vergrößern von Großformat Negativen bezieht.

Zu den hier im diesem Forum bevorzugten Aufnahmeformat (Kleinbild, maximal Mittelformat) ergeben sich doch erhebliche Unterschiede.

 

Um einen Print in der Größe von etwa 20x25 cm zu vergrößern, muß ein Kleinbildnegativ etwa um den Faktor 7-fach vergrößert werden.

Die gleiche Bildgröße erreicht man bei einem 8x10 Inch Negativ per Kontaktkopie.

 

Entsprechend haben in der Großformatfotografie andere Leistungsmerkmale des Wehner-Entwicklers eine höhere Bedeutung.

An erster Stelle sind die höhere Empfindlichkeitsausnutzung, die bessere Schattenzeichnung und die gute Tonalität der Negative zu nennen.

 

Es ist immer möglich ein scharfes Negativ unschärfer zu vergrößern (so wie es Andreas Weidner beschreibt).

Aber aus einem Negativ mit einer ungenügenden Schärfe wird man nie ein scharfes Bild bekommen.

 

Besonders bei den kleinen Aufnahmeformaten (Kleinbild und Mittelformat) wird in der Praxis der Wunsch nach unschärferen Ergebnis eher die Ausnahme sein.

Sollte das doch einmal gewünscht sein, so ist das natürlich auch möglich.

 

Herzliche Grüße

Klaus

Edited by KlausWehner
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Nochmals ein Vergleich.... Film Rollei Retro 100--- 16fach auf Tetenal PE vergrößert - V35 Grad 4,5

Ausschnitt gescannt mit V700

Bild 1: in SLD entwickelt

Bild 2: in Wehner

 

Rotation ATP 500

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Edited by gauss
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Hättest sogar dabei bleiben können, sieht aus wie immer :-)

 

Könnte man denken ohne direkten 1:1 Vergleich(ist halt wie bei Entwicklern ;-)).

Am Bildschirm sowieso.

Ich sage auch nicht, dass das eine schlechter und das andere besser ist. Es ist eine Frage des persönlichen ästhetischen Empfindens und der bevorzugten Arbeitsweise.

Mir ist der Delta in mancher Hinsicht zu gut und in anderer zu schlecht. Beides brauche ich nicht. :-)

Edited by Signor Rossi
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Guest
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