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R-Objektive an Canon 6D UND an R-Kameras? Macht das Sinn? Belichtungsmessung?


Nitrox

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Hallo Leute,

 

folgender Gedanke: Zurzeit bestreite ich die meisten meiner Shootings hybrid, mache also die Hälfte auf Film und die andere Hälfte digital. Analog bin ich meistens mit der R oder der M unterwegs (je nah Anlass auch mal Mittelformat), digital mit einer Canon 5D. Mein Problem: Es nervt tierisch, immer zwei komplette Systeme mitzuschleppen - besonders, wenn es sich dabei um Brummer wie das 17-40L und das 70-200/2.8 von Canon handelt. Also würde ich gerne komplett auf Leica-Objektive umsteigen, sprich: analog mit der R und drei Festbrennweiten unterwegs sein und dann noch einen digitalen Body dabei haben, an dem ich die Leica-Optiken so nahtlos wie möglich verwenden kann. Das manuelle Fokussieren klappt fix und sicher, das wäre also kein Problem. Die Frage ist nur: Welchen Body nehme ich? 

Meine Gedanken bisher:

 

- Meine 5D Classic habe ich inzwischen seit elf Jahren im Einsatz und wird wohl demnächst als Ersatzbody in Altersteilzeit geschickt.

- Die 5D Mark III/5DS klingt von den Specs her genial (zumal ich die Bedienung der EOS-Kameras in Fleisch und Blut habe). Leider lässt sich bei ihr keine bessere Mattscheibe fürs manuelle Fokussieren einbauen ... zumindest nicht ohne Umwege.

- Die Sony A7II/A7rII klingt von den Specs her ebenfalls sehr gut. Allerdings schrecken mich an ihr die geringe Batterielaufzeit, die umständliche Bedienung und die laut Userberichten etwas lahme/indirekte "Response" ab. 

- Die SL wäre perfekt, ist aber zu teuer. 

- Die M 240 wäre gut, allerdings in meinen Augen nur für M-Optiken. R-Objektive mit elektronischem Sucher widersprechen meiner Ansicht nach der M-Philosophie.

 

Bleibt die Canon 6d: Auswechselbare Mattscheiben, in Sachen Bildqualität offenbar mit der 5D Mark III vergleichbar, attraktiver Preis, noch recht kompakt. Nur: Ich habe gelesen, dass die Canon-DSLRs beim manuellen Fokussieren je nach Blende in Sachen Belichtung verrückt spielen. Ist das Problem inzwischen gelöst? Auf die Zeitautomatik würde ich nicht gerne verzichten ...

Soweit meine Gedanken und die zentrale Frage: Machen Leica-R-Optiken an der 6D Sinn? Falls ja: Wie ist das mit der Belichtung beim Abblenden? Und welchen Adapter kann ich dauerhaft an der 6D lassen, sodass ich nur noch die R-Objektive wechseln muss (weil ich die ja auch weiterhin an den analogen Rs einsetzen will)?

Danke!

Peter

Edited by Nitrox
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Bleibt die Canon 6d: Auswechselbare Mattscheiben, in Sachen Bildqualität offenbar mit der 5D Mark III vergleichbar, attraktiver Preis, noch recht kompakt. Nur: Ich habe gelesen, dass die Canon-DSLRs beim manuellen Fokussieren je nach Blende in Sachen Belichtung verrückt spielen. Ist das Problem inzwischen gelöst? Auf die Zeitautomatik würde ich nicht gerne verzichten ...

Soweit meine Gedanken und die zentrale Frage: Machen Leica-R-Optiken an der 6D Sinn? Falls ja: Wie ist das mit der Belichtung beim Abblenden? Und welchen Adapter kann ich dauerhaft an der 6D lassen, sodass ich nur noch die R-Objektive wechseln muss (weil ich die ja auch weiterhin an den analogen Rs einsetzen will)?

Danke!

Peter

 

 

Es gibt China-Adapter, die ständig auf der Kamera bleiben können zum Wechsel der R-Linsen aber auch der aktuelle Novoflex-Adapter funktioniert so, nur nicht die erste Ausgabe von Novoflex. Ab wann das so ist, weiß ich leider nicht.

 

Der Bedarf an Belichtungskorrektur 'wandert' mit zunehmender Abblendung, ist aber kein großes Problem, irgendwann hat man es raus um wieviel korrigiert werden muß.

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Aber genau das mit dem Wandern der Belichtungsmessung würde mich nerven - das weiß ich jetzt schon. Warum ist das denn so bei den EOS-Kameras?

Gibt es eigentlich eine Möglichkeit, Leica R-Optiken an Nikon DSLRs zu befestigen, OHNE das Bajonett an den Objektiven (Stichwort: Leitax) zu verändern, sodass man diese Objektive sowohl an der Nikon als auch an einem R-Body verwenden kann?

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Zitat:"Die Frage ist nur: Welchen Body nehme ich?"

 

 
ich habe mir diese Frage durch Anschaffung einer erstklassig erhaltenen F6 im Tausch gegen meine R8 beantwortet. War natürlich etwas kostenintensiv, da man für den Erlös aus einer R8/9 beileibe keine F6 bekommt, aber es hat sich trotz alledem gelohnt. An beiden NIKONs funktionieren die Leica-R Objektive und manches Leica Zubehör fast(!) so, als wären sie dafür gemacht. Gut aussehen tut `s ausserdem noch.
Edited by wpo
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..... An beiden NIKONs funktionieren die Leica-R Objektive und manches Leica Zubehör fast(!) so, als wären sie dafür gemacht. Gut aussehen tut `s ausserdem noch.

 

 

 

 

Wie stellst Du denn mit der F6 und den Leica Linsen scharf? Verläßt Du Dich auf den Fokus-Confirm oder den Schärfeneindruck auf der Mattscheibe oder beides oder hast Du eine Schnittbildmattscheibe installiert?

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Ich habe mir eine originale Mattscheibe mit zorihontalem Schnittkeil gekauft. War neu innert einer knappen Woche bei meinem Händler und ganz entschieden preisgünstiger als die focusingscreen-Scheibe aus Chinesien für die D4s.

Edited by wpo
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Ja, aber ich möchte meine analogen R-Bodys doch behalten! 

Ich habe mich inzwischen in das ganze Thema reingelesen. Wie man´s dreht und wendet: Es bleibt ein Kompromiss und ein Gegurke. Schätze, ich spare noch etwas auf die SL :-).

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WPOs Weg war auch meine Überlegung.

 

Umbau der R-Optiken (kann zurück gebaut werden, max 1/2 Stunde pro Optik) und wenn Bedarf für analogen Film vorhanden ist, wird eine gebraucht F5 oder F100 dazu gekauft. Gibt es für kleines Geld und steht funktional einer R8 in nichts nach. Hinzu kommt die analoge Kompatibilität mit den mittlerweile von mir geschätzten AF-S Nikkoren. Wie 16-35/4 VR, 70-200/4 VR und 200-500/5,6 VR und ein paar Festbrennweiten.  ;)

 

Mit der SL ist es das gleiche Gegurke. Solange die Springblende nicht unterstützt wird, muss Du entweder bei Offenblende fotografieren, oder zumindest fokussieren und kurz vor Auslösung abblenden. Ansonsten macht Dir die Schärfentiefe das Leben und Ringen um die Schärfe am richtigen Motivort sehr schwer. 

Edited by hverheyen
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Moin,

 

war es nicht so, dass die EOS 1D.. Die Belichtung richtig mit R-Linsen messen?

 

Bei der Sl kann man ja noch hoffen, dass Leica nen R-Adapter mit Springblende baut

Edited by W124
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Hallo Leute,

 

folgender Gedanke: Zurzeit bestreite ich die meisten meiner Shootings hybrid, mache also die Hälfte auf Film und die andere Hälfte digital. Analog bin ich meistens mit der R oder der M unterwegs (je nah Anlass auch mal Mittelformat), digital mit einer Canon 5D. Mein Problem: Es nervt tierisch, immer zwei komplette Systeme mitzuschleppen - besonders, wenn es sich dabei um Brummer wie das 17-40L und das 70-200/2.8 von Canon handelt. Also würde ich gerne komplett auf Leica-Objektive umsteigen, sprich: analog mit der R und drei Festbrennweiten unterwegs sein und dann noch einen digitalen Body dabei haben, an dem ich die Leica-Optiken so nahtlos wie möglich verwenden kann. Das manuelle Fokussieren klappt fix und sicher, das wäre also kein Problem. Die Frage ist nur: Welchen Body nehme ich? 

Meine Gedanken bisher:

 

- Meine 5D Classic habe ich inzwischen seit elf Jahren im Einsatz und wird wohl demnächst als Ersatzbody in Altersteilzeit geschickt.

- Die 5D Mark III/5DS klingt von den Specs her genial (zumal ich die Bedienung der EOS-Kameras in Fleisch und Blut habe). Leider lässt sich bei ihr keine bessere Mattscheibe fürs manuelle Fokussieren einbauen ... zumindest nicht ohne Umwege.

- Die Sony A7II/A7rII klingt von den Specs her ebenfalls sehr gut. Allerdings schrecken mich an ihr die geringe Batterielaufzeit, die umständliche Bedienung und die laut Userberichten etwas lahme/indirekte "Response" ab. 

- Die SL wäre perfekt, ist aber zu teuer. 

- Die M 240 wäre gut, allerdings in meinen Augen nur für M-Optiken. R-Objektive mit elektronischem Sucher widersprechen meiner Ansicht nach der M-Philosophie.

 

Bleibt die Canon 6d: Auswechselbare Mattscheiben, in Sachen Bildqualität offenbar mit der 5D Mark III vergleichbar, attraktiver Preis, noch recht kompakt. Nur: Ich habe gelesen, dass die Canon-DSLRs beim manuellen Fokussieren je nach Blende in Sachen Belichtung verrückt spielen. Ist das Problem inzwischen gelöst? Auf die Zeitautomatik würde ich nicht gerne verzichten ...

Soweit meine Gedanken und die zentrale Frage: Machen Leica-R-Optiken an der 6D Sinn? Falls ja: Wie ist das mit der Belichtung beim Abblenden? Und welchen Adapter kann ich dauerhaft an der 6D lassen, sodass ich nur noch die R-Objektive wechseln muss (weil ich die ja auch weiterhin an den analogen Rs einsetzen will)?

Danke!

Peter

 

Hi,

nun mal als User mit beiden dieser Systeme mein Statement........... :)

Wenn Du mit R Optiken an einer Canon arbeiten willst, hast Du erst mal 2 Grund-Probleme,

1.) so genau wie mit den originalen AF Optiken scharfstellen ist mühsam und kostet viel zu viel Zeit.

2.) Du müsstest die Belichtung wenn es schnell gehen soll vorher ermitteln. Allerdings wird sie, wenn Du

     mittels LiveView einstellst und fotografierst automatisch richtig ermittelt.

Also für bestimmte Dinge am Stativ gemacht geht dies recht ordentlich, ist aber nicht für alle Arten der Fotografie

verwendbar.

Daher als Gesamt Lösung nicht empfehlenswert.

 

Noch weniger empfehlenswert wird es mit eine 5D SR denn hier sind 0 Fehler in allen technischen Belangen nötig

sonst ist das Bild sofort für die Tonne.

Und hier wird selbst das einstellen mittels AF Confirm schon zur Herausforderung, sonst sind die Bilder nicht mehr

sauber und dass siehst Du bei 50MB.

 

Für die R Optiken, ich habe dies schon mehrfach gesagt ist die SL optimal, wobei auch da bei langen Brennweiten

wohl ein Stativ nicht schadet.

 

Ich kenne auch die 6D habe sie aber nicht selber, sondern ein Kollege, wir tauschen da ab und an mal, im Prinzip

ist es da genau so, etwas einfacher als mir 5D MK III oder 5D SR ist es aber schon, sie verzeiht kleine Fehler eher.

Bleibt noch die 1er, hier funktioniert wohl die Belichtung, das Problem der Fokussierung bleibt aber.

 

Im Großen und Ganzen rate ich von diesem Experiment ab.

Und hätte fast alle R Optiken hier bei mir rumliegen, erzielte aber mit den mit Originalen L von Canon Optiken schnellere und

bessere Ergebnisse als mit der Adapterlösung "R" an "C".

Einzig mal so eine Linsen wie R 16mm oder R 15mm ist interessant, aber die hat ja fast keiner und gebraucht auch nicht umsonst.

aber auch die gehen an einer SL 100 mal besser.

 

Gruß

Horst

Edited by poseidon
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Offensichtlich reicht das Jubiläum zur 25sten Wiederholung nicht  :lol:

 

was Du sagst, Horst, ist zweifelsohne richtig und gilt ganz sicher für Deine Canon-Kameras. Deshalb haben u.a. Holger und ich und noch ein paar weitere Liebhaberphotographen sich ja auch zum Zwecke der Verwendung von R-Optik Nikon-Gehäuse angeschafft. 

 

Ich bin sogar noch zwei Schritte weiter gegangen und habe ein paar M-Linsen mit Erfolg adaptiert und ferner nahezu meine gesamte 30-40Jahre alte Zeiss-Optik an die Nikon angepasst. Was soll ich sagen: es könnte garnicht besser funktionieren. Ich bin Amateur- /Liebhaber-Photograph, ich daaf das. :)

 

Ach ... und übrigens, ich mache damit auch Bilder, die man hier und da vorzeigen kann.

Edited by wpo
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Nun, ich habe die L-Optiken von Canon ja. Und natürlich sind das fantastische Linsen. Allerdings habe ich keinen Bock, die jedes Mal mit mir rumzuschleppen - neben meinem R-Zeugs, das ich ja für die analogen Aufnahmen nutze. 

Ich verstehe nicht, warum R-Optiken an der SL ein Problem darstellen sollen. Genau dafür (eine gleichbleibende Helligkeit, selbst bei kleiner Blendenöffnung) ist der EVF doch genial. Oder spielt die Belichtung an der SL mit R-Optiken auch "verrückt"? Falls das so ist, wäre die digitale M vielleicht doch das Richtige. Ich mache die allermeisten Sachen eh mit dem 35er und 50er ;-).

Peter

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Ich bin der festen Überzeugung, dass die SL, wenn Du Dich mit ihr anfreunden kann - ich kann es nicht, aber das ist mein ganz persönlicher Eindruck - in Verbindung mit den R-Objektiven eine gute Sache ist. Warte mal noch ein bisschen, mich würde es nicht wundern, wenn Dritthersteller über kurz oder lang Adapteranschlüsse anbieten, die es erlauben, Deine L-Objektive unter Beibehaltung der AF-Funktionen an die SL zu setzen.

 

Ich für meinen Teil bevorzuge einen optischen Sucher und mit dem Schnittbildentfernungsmesser im Sucher der Nikon Kameras komme ich bestens zurecht. Die Belichtungsmessung funktioniert und da ich erstens die Macro-Objektive (hier braucht es manchmal eben doch kleinere Blenden) mit einer Art Druck-Vorwahlblende ausgerüstet habe und zweitens die weit überwiegende Zahl meiner Aufnahmen mit ganz oder nahezu geöffneter Blende mache, arbeiten die R-Optiken an der Nikon fast genauso wie an der R8.

 

Dass ich da über  keinen Autofokus verfüge hat mich ich allerdings völlig überrascht, als ich die ansonsten doch einwandfreien Linsen seinerzeit zum ersten Mal an meine Leicaflex gesetzt habe. Mannomann, war ich enttäuscht!!! :rolleyes: 

 

Ich habe all die Jahre immer nur auf den Autofokus gewartet und gehofft, dass ich irgendwann mit den teuren Objektiven auch photographieren kann. Aber was sollt' ich machen, so ganz ohne AF? Es gibt ja bekanntermaßen kaum jemals Motive, die man ohne AF bewältigen kann. Es muss auch irgendwie die technische Kenntnis der Autofokuseinrichtungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts verloren gegangen sein. Angeblich hat es sogar mal echte Könner gegeben, die ein Bild machen konnten, ganz ohne Af, also mit Entfernung schätzen und so. Kaum zu glauben, wenn man bedenkt, dass man heute schon mindestens braucht, wenn nicht sogar noch mehr. Ansonsten ist alles für die Tonne.

Edited by wpo
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Nun, ich habe die L-Optiken von Canon ja. Und natürlich sind das fantastische Linsen. Allerdings habe ich keinen Bock, die jedes Mal mit mir rumzuschleppen - neben meinem R-Zeugs, das ich ja für die analogen Aufnahmen nutze. 

Ich verstehe nicht, warum R-Optiken an der SL ein Problem darstellen sollen. Genau dafür (eine gleichbleibende Helligkeit, selbst bei kleiner Blendenöffnung) ist der EVF doch genial. Oder spielt die Belichtung an der SL mit R-Optiken auch "verrückt"? Falls das so ist, wäre die digitale M vielleicht doch das Richtige. Ich mache die allermeisten Sachen eh mit dem 35er und 50er ;-).

Peter

 

 

R-Linsen funktionieren an der SL ohne Tadel bis auf die Kleinigkeit, daß man manuell scharf stellen muß. Über die Belichtung braucht man sich wenig Gedanken zu machen. 

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Offensichtlich reicht das Jubiläum zur 25sten Wiederholung nicht  :lol:

 

was Du sagst, Horst, ist zweifelsohne richtig und gilt ganz sicher für Deine Canon-Kameras. Deshalb haben u.a. Holger und ich und noch ein paar weitere Liebhaberphotographen sich ja auch zum Zwecke der Verwendung von R-Optik Nikon-Gehäuse angeschafft. 

 

Ich bin sogar noch zwei Schritte weiter gegangen und habe ein paar M-Linsen mit Erfolg adaptiert und ferner nahezu meine gesamte 30-40Jahre alte Zeiss-Optik an die Nikon angepasst. Was soll ich sagen: es könnte garnicht besser funktionieren. Ich bin Amateur- /Liebhaber-Photograph, ich daaf das. :)

 

Ach ... und übrigens, ich mache damit auch Bilder, die man hier und da vorzeigen kann.

Hi

ihr könnt gerne Eure R Linsen mittels Leitax umbauen,

ich nicht. Ich habe etliche R Gehäuse und ein funktionierentes DMR

Da mache ich dass nicht.

Und C Linsen sind an der C besser, also was soll ich umbauen???

Und ich kenne N User, die haben N Optiken drauf und machen Klasse Bilder.

Mann muss nicht ohne Not Basteln. Wenn ich so einen Trümmer kaufe weiß ich

auch was Ich schleppen muss. Und hab dazu auch dann was leichtes.

Gruß

Horst

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Warum ziehst du nicht in Erwägung dir eine EOS 1 oder 1N (ohne D´s) für ein paar Mark anzuschaffen? Damit hättest du analog und digital mit einem Objektivsystem.

 

Mit dem Leica M System hast du auch analog und digital in einem System, aber für R Optiken lohnt sich die M240 nach meiner Erfahrung nur eingeschränkt.

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Ich habe die Canon 6 D und benutze an dieser Kamera eine ganze Reihe von R-Objektiven über einen Novoflex-Adapter, der an der Kamera verbleibt, solange ich R-Objetive verwende. Dieser Adapter ist uneingeschränkt zu empfehlen. Da die 6D einen guten optischen Sucher hat, ist auch das manuelle Scharfstellen kein Problem, wenn einigermaßen Licht da ist. Parallel dazu benutze ich manchmal auch noch die R8 und kann so die R-Objekive für beide Systeme verwenden.

Das Problem, dass die Kamera falsch belichtet, wenn am R-Objektiv weiter abgeblendet wird, kenne ich und manchmal kann es nerven. Ich habe mir angewöhnt das nach einer Aufnahme am Monitor gezeigte Bild immer in Hinblich auf Fehlbelichtungen hin zu kontrollieren.

Die 6D ist allerdings technisch gesehen "veraltet"; es gibt Gerüchte, dass sie bald von etwas Neuem abgelöst werden könnte.

 

Gruß

Joachim

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Nitrox schrieb am 22 Jan 2016:
 
...  und die zentrale Frage: Machen Leica-R-Optiken an der 6D Sinn? Falls ja: Wie ist das mit der Belichtung beim Abblenden? Und welchen Adapter kann ich dauerhaft an der 6D lassen, sodass ich nur noch die R-Objektive wechseln muss (weil ich die ja auch weiterhin an den analogen Rs einsetzen will)?
 
 
Ungeachtet der Spitzfindigkeit, daß Objektive keinen Sinn machen, nachstehend kurz meine Erfahrungen mit R-Objektiven an der EOS 700D (APS-C - Sensor), (die ich schon mal hier http://www.l-camera-forum.com/topic/242934-leica-r-objektive-an-der-canon-eos-700d/ veröffentlicht hatte) :

 

Adapter für's Leica-Objektiv:

 

Einen Adapter mit sog. AF-Confirm-Chip mag die Kamera nicht; unter Hinweis auf einen erforderlichen Update der Objektivdaten verweigert sie jede weitere Tätigkeit.

Mit einem mechanischen Adapter (egal ob Novoflex oder „no-name“) funktioniert die Belichtungsmessung der Kamera mit Leica R-Objektiven im Modus Zeitautomatik und im manuellen Modus.

 

Belichtungsmessung:

 

In den Belichtungsmodi bzw. Belichtungsprogrammen „A“ und „M“, also Zeitautomatik und manuelle Belichtungseinstellung werden die Aufnahmen (nach meinem Eindruck am [nicht genormten] Bildschirm bzw. am Monitor) allgemein „korrekt belichtet“.

 

In den Belichtungsprogrammen „P“ sowie „Vollautomatik“ werden die Aufnahmen generell eine bis anderthalb Blendenstufen heller belichtet.

Grund: Die Programmautomatik- und Motivprogramme sind so ausgelegt, daß bei lichtstarken Objektiven (z.B. 1:1,4), ausreichend Fotolicht vorausgesetzt, nicht bei voll geöffneter Blende, sondern um ein bis zwei Stufen abgeblendet belichtet wird.

Bei Verwendung der R-Objektive mittels Adapter ohne AF-Chip fehlt der Kamera die notwendige Information über das Objektiv und sie geht davon aus, daß das Objektiv Lichtstärke 1:1,4 habe und folglich bei der Belichtung auf Blende 2 - 2,8 abgeblendet würde, was zu einer entsprechend längeren Belichtungszeit, und folglich zu der Überbelichtung führt.

 

 

„gecastete“ Objektive und Belichtungsabweichung bei unterschiedlichen Blenden:

 

Super Angulon 1:4/21 mm

Summicron 1:2/35 mm und 1:2/50 mm

Makro-Elmarit 1:2,8/60 mm

Elmarit 1:2,8/135 mm

Vario-Elmar 1:3,5-4,5/28-70 mm

 

jeweils von Offenblende halbstufig bis Blende 8 in den o.g. Belichtungsprogrammen:

 

Gleichmäßig belichtete Aufnahmen bis Blende 5,6 - 8, bei Blende 8 etwa eine halbe Blendenstufe dunkler.

 

Bei den Summicron 1:2/35 mm und 1:2/50 mm sind die Aufnahmen bei Blende 2 (Offenblende) etwa eine halbe Blendenstufe heller als die Aufnahmen bei Blende 2,8.

 

Schöne Grüße

Andreas +

 

 

 

Nachtrag für den Admin: Beim Löschen eines Teils eines Zitats verschwindet dann das ganze Zitat; das finde ich sch....

 

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