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Neu Jupiter 3+ 1.5/50 schraub


Dr. No

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why not by god?

 

Das Ergebnis zählt - und das sieht in den Beispielbildern gar nicht so schlecht aus. Koma scheint ganz gut im Griff und das Bokeh kann sich sehen lassen. Dass ich außer der Bildmitte keine Wunder erwarte, ghört dazu, kann ich aber beim Gebrauch berücksichtigen. Ein historisches Summariit wird es nicht besser können, liegt aber in der gleichen Preisregion.

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  • 8 months later...

gerade gelesen, von Lomography, neue Schraublinse:

 

http://shop.lomography.com/en/jupiter-3-plus

 

 

OLAF

 

 

Am LOMO-Stand auf der Photokina 2016 konnte ich beide ausgelegten Jupiter-3-Neu-Objektive mit dem beiliegendem M39-Schraubanschluss-Adapter an der M8.2 ausprobieren und einige Testfotos bei Offenblende 1,5 machen.

 

 

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Auffällig war der ausgesprochen schlechte technische Zustand der beiden Jupiter-3-Neu-Objektive, der laut Aussage des LOMO-Mitarbeiters durch ruppiges Bespielen rücksichtsloser Messebesucher verursacht worden sei.

Ein Objektiv wirkte bereits erheblich ausgeleiert und ausgesprochen klapprig - sowohl am Blenden- als auch am Entfernungsring.

 

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Der Blendenring des anderen Jupiter-3-Neu-Objektives hakte gegen Blende 2,8, was mancher mangels Blendeneinrastungen vielleicht sogar als evt. wünschenswerte Eigenschaft hinnehmen könnte, da man dann ohne Blick auf den Blendenring leichter die Blende 2,8 einstellen könnte.

Wenn man nur wüsste, ob diese Fehlfunktion nach einigem Gebrauch nicht zu anderen Blendenwerten wandert oder ganz verschwindet?

 

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Der Adapter zum Anschluß des M39-Jupiter-3-Neu an das M-Bajonett war besonders scharfkantig und entsprach überhaupt nicht der gewohnten Qualität entsprechender Adapterringe von Leica und Voigtländer.

Keines der beiden Jupiter-3-Neu-Objektive würde ich kaufen, auch nicht mit evt. erheblichem Preisnachlass als Gebrauchtobjektiv, denn bei einem Wiederverkauf müsste man sie als defekte Ware anbieten.

 

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Auf die evt. Qualitätsstreuungen angesprochen, wie man sie von alten russischen Linsen gewohnt ist, meinte der LOMO-Mitarbeiter, dass Objektive von Zenit gekauft werden, die das Jupiter 3 auf denselben Maschinen herstellen, wo bereits das Vorgängerobjektiv 30 Jahre hergestellt wurde.

Kann man daraus schließen, dass mit denselben Qualitätsstreuungen auch beim wieder aufgelegten Jupiter-3-Neu zu rechnen ist?

 

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Auf die evt. Qualitätsstreuungen angesprochen, wie man sie von alten russischen Linsen gewohnt ist, meinte der LOMO-Mitarbeiter, dass Objektive von Zenit gekauft werden, die das Jupiter 3 auf denselben Maschinen herstellen, wo bereits das Vorgängerobjektiv 30 Jahre hergestellt wurde.

Kann man daraus schließen, dass mit denselben Qualitätsstreuungen auch beim wieder aufgelegten Jupiter-3-Neu zu rechnen ist?

 

Nien. Die Streuung in der Fertigung nimmt mit der Abnutzung der Maschinen zu.

Wenn man nicht mehr prüfen und mehr wegwerfen will, wird auch mehr Streuung im Output landen.

Edited by Jan Böttcher
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Nien. Die Streuung in der Fertigung nimmt mit der Abnutzung der Maschinen zu.

Wenn man nicht mehr prüfen und mehr wegwerfen will, wird auch mehr Streuung im Output landen.

 

Stimmt - da sollte man die geforderten 600€ besser zum Sparen auf etwas Ordentliches - ggf. Gebrauchtes -  verwenden, so hoch das Fehlen von Putzschäden auf der Frontlinse und/oder Verpilzungen im Innern bei einem neuen Objektiv auch anzurechnen sind.  

Denn dass Zenit oder LOMO vorsortieren, wäre wahrscheinlich Wunschdenken. 

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  • 4 months later...

der wunsch eines zu kaufen entfällt ohnehin, wenn man die beispielbilder sieht. meine instamatic machte 1969 schon schärfere bilder. und wenn die optik schon ausgeleiert ist, weil 40 besucher mal daran rumgefummelt haben, dürfte es mechanisch auch müll sein. um 600 euro krieg ich auch ein altes canon m39 1,4/50, das wesentlich besser ist. und 300 euro retourgeld auch noch

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Strange for the demo lens to have such a plastic quality.

 

The lens design is perfectly capable of details.

 

32993995566_359695f949_h.jpgMP105999.jpg

 

And look at the craquelé:

 

32994002206_f5d683ae0e_h.jpg

 

Also look at the extended focal plane (more pleasant than a Planar-design for art):

 

32994000636_eb13fa48ee_h.jpg

Creating a bubble

 

But of course, I am may be comparing apples and pears, but that is often what dreams are made of:

 

32653611780_b30fbae69e_h.jpg

 

Well, it is evident, here we have that "signature" handling of overexposures (aka chroma). But it is of no worry, see the other pictures of mine.

 

Mine focusses almost OK at F1.4 & 2 m; for the rest I must use the EVF or compensate by swinging back the camera an inch. In practice, that works.

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der wunsch eines zu kaufen entfällt ohnehin, wenn man die beispielbilder sieht. meine instamatic machte 1969 schon schärfere bilder. und wenn die optik schon ausgeleiert ist, weil 40 besucher mal daran rumgefummelt haben, dürfte es mechanisch auch müll sein. um 600 euro krieg ich auch ein altes canon m39 1,4/50, das wesentlich besser ist. und 300 euro retourgeld auch noch

 

Sehe ich auch so - die Bilder sprechen eigentlich für sich.  :blink:

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Neulich habe ich ein paar "Ostblockgläser" namentlich Industare hier gehabt und mit dem M Adapter an der Fuji und der M 9

verglichen das Summicron schlug sich wie zu erwarten gut, aber den Unterschied, das ich nun zwingend das 30

fache dafür ausgeben muß konnte ich nicht erkennen, die Schwächen wie zb Hang zum überstrahlen, bei einem 28 er fand ich, sahen richtig geil aus.

Perfektionismus kann echt eintönig sein. 

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Ich habe ja auch noch ne Nikon Df und eine Kiste "Altglas" dazu.

Die nehme ich wenn ich nicht photographiere sondern einfach nur knipsen möchte.

Einige der Scherben habe durchaus Charakter und sind trotzdem mechanisch erste Sahne.

Mein Teuerstes war glaube ich ein Nikkor N 2,0/28 für um die 230.- Lappen und rattenscharf.

Das Nikkor Q 2,8/135 ist ein klasse Portraitobjektiv - butterweiches Bokeh aber Trouble im Gegenlicht,

da muss man etwas aufpassen.

 

Worauf ich eigentlich hinaus wollte - es gibt Gutes von Leica/Zeiss/Voigtländer warum also so ein

Scherbenhaufen aus Sowjetproduktion ?

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