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Im total dichten, brutal gepushten Schneetreiben


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Den Spulenkern hatte ich mit Gewissheit drin. Die Kleine Jobo war auch verschlossen, der Wechsel von Entw/Wässerung auf Fix erfolgte im gewohnten raschen Ablauf, ich mache es ja regelmäßig. Die einzige Chance auf Erhellung dürfte jetzt tatsächlich ein Testfilm sein. Eine Erklärung wäre für mich, dass das Summar evtl. nicht richtig fixiert war, also verdreht. Aber könnte da überhaupt Lichteinfall stattfinden und zu solchen Effekten führen? 

Ich würde es mal mit dem Testfilm probieren.

 

Gruß

Joachim

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Etwas mehr Agitation wäre ein Tip. War das Microphen schon "gut gelöst", oder "20 Sekunden vor der Entwicklung angerührt" (und hatte es 20°?)?

 

Die nächste Frage: Welche Jobo-Spule? Bei den engeren soll es öfter mal passieren ... "soll" ...

 

 

Tja, das Microphen ... war frisch gelöst, dann im Garten im Schnee ca. 15 min. runtergekühlt, auf 20Grad gebracht ... aber wer weiß ... geduldig bin ich nach solchen Abenteuerfilmen nicht gerade. Ad Spule: die aktuelle erhältlichen neuen, weißen. Die Dose ist die kleinste, für 1 Film. ... Verkehrt herum - danke Rolf - kann nicht sein. Dafür ist der Automatismus beim Einspulen zu groß. Die rechte Hand neigt sich Daumen abwärts mit der Spule in Richtung Dose mit dem schwarzen Kern ... Testfilm ist schon drin!

 

DANKE an alle !!

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Die Streifen scheinen sich über das ganze Bild zu erstrecken, auch wenn sie im oberen Bildteil kräftiger ausgebildet und daher besser sichtbar sind. Nachfolgend eine unscharfe Verkleinerung und do. mit hervorgehobenen Kanten.

 

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Ich kann mir nicht vorstellen, wie irgend ein Effekt in der Kamera solche Streifen herbeiführen soll. 

 

Markus, sieh' dir  die Negative nochmals an. Ich vermute, dass auf dem Negativ jeder dunkle Streifen sehr genau unter einem Perforationsloch liegt. Dunkle Streifen lassen auf eine längere Entwicklung oder eine höhere Konzentration der entwicklungsaktiven Substanz schliessen. Die können zustande kommen, indem die Löcher (vielleicht zusammen mit der Spirale der Dose) Flüssigkeit zurückhalten und über den Film hinab rinnen lassen. Es könnte aber auch zustande kommen, indem sich dort eine Konzentration einer Komponente des Entwicklers sammelt, deren spezifische Dichte grösser ist; diese Flüssigkeit könnte sich ebenfalls dem Film entlang nach unten bewegen und so den Film "besser" entwickeln.

 

Blöde Frage: verwendest Du eine Dose, in welcher auch mehr oder breitere Filme Platz hätten?

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Hast Du auch während der Fixierung regelmäßig gekippt? Könnte auch an schwachem Fixierbad liegen. Dann sehen die Streifen in der Regel etwas milchig und gelblicher als der Rest aus. Wenn der Film noch nicht zuviel Licht gesehen hat ließe sich das oft noch durch nachfixieren und wässern beheben.

 

Grüße

 

Frank

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Dir ist schon klar, dass eine Drehung um 180 ° gemeint ist. Bei 90 ° ("Hochkant") musst Du die Dose erst mal zukriegen.

 

Gruß

Joachim

 

Jein. Mir ist nicht klar, was den Unterscheid ausmachen soll, wenn ich die "flach wie ein Pfannkuchen liegende" Jobo-Spirale mal soherum und dann anders herum in die Dose stecke. Also die beiden Spiralen kann man ja noch unterscheiden, eine am Kern innen, die andere außen (male / female), aber dann? Das ist doch wohl egal weche Seite oben liegt, oder?

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Hast Du auch während der Fixierung regelmäßig gekippt? Könnte auch an schwachem Fixierbad liegen. Dann sehen die Streifen in der Regel etwas milchig und gelblicher als der Rest aus. Wenn der Film noch nicht zuviel Licht gesehen hat ließe sich das oft noch durch nachfixieren und wässern beheben.

 

Grüße

 

Frank

 

Danke! Auch ein nicht zu vernachlässigender Aspekt! (aber sowas von!)

 

Können wir mal ein Foto vom Negativstreifen mit Preforation sehen? Gerne auch zwei, einmal Auflicht (gerne von der Emulsionsseite her, dann sieht man "unterfixiert" oft ganz gut), einmal Durchlicht.

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Ich hatte solche Streifen an meiner IIIf bevor sie zur Überholung gegeben wurde, danach ist es nicht wieder aufgetreten.

 

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Meine Negative habe ich aktuell nicht zur Hand.

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Lichteinfall hatte ich nie, egal wie ich den schwarzen Spulenkern eingesteckt hatte (haben mir auch andere bestätigt).

 

Ich habe es vorgezogen mich an die Empfehlung des Herstellers zu halten.

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Herr Bockemühl der dieses 1500 System erfunden hat schreibt in seiner Anleitung dazu das man die Spule wie in der Abbildung gezeigt

http://www.jobo.com/analog/1501-jobo-filmspirale-duo-set-1500

auf den Kern stecken soll.

Umgekehrt kann es zum Lichteinfall kommen. 

 

Wie umgekehrt? Mit dem roten Stopper nach unten, oder wie jetzt?

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Guest Eclat Blanc

Ich hatte solche Streifen an meiner IIIf bevor sie zur Überholung gegeben wurde, danach ist es nicht wieder aufgetreten.

 

attachicon.gif2013 07-01 IIIf FP4 D76Scan-130909-0016.jpg

 

Meine Negative habe ich aktuell nicht zur Hand.

Das erinnert mich an ein weit zurückliegendes Erlebnis mit meiner M 4-2. Rätselhafterweise hatten manche Aufnahmen Lichteinfall. Ich reklamierte deswegen, während der Garantiezeit, bei Leitz. Dort nahm man die Kamera zur Reparatur an, aber was genau gemacht wurde, kam nie ganz heraus. Jedenfalls riet man mir, beim Objektivwechsel die Kamera im Schatten zu halten. So stand es übrigens auch in der Gebrauchsanweisung. Danach hatte ich nie wieder dieses Problem.

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