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Verkauf von verbastelten Objektiven


baunataler

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was soll den das hinterlegte Objektivprofil?

 

Meine Erfahrungen mit R-Optiken an der D800 zeigen, das die von mir getesteten Objektive einfach nur gut funktionieren. Und LR hat sogar Objektivprofile für diese Optiken. Mehr braucht kein Mensch. OK, wenn LR dann die RAWs direkt und ohne manuellen Eingriff anpasst ist das schön, aber nicht notwendig.

 

Und Arbeitsblende und EVIL: wie kann man z.B. bei f:8 und 28er z.B. die Schärfeebene genau und zügig bestimmen? Eben, geht nicht. Also Offenblende, Fokus einstellen, abblenden und knips. Springblende wäre dann schon wichtig. DAS wäre dann der Vorteil gegenüber Canon und Nikon mit Leica R-Optiken.

 

Das gesagte gilt auch für M-Optiken an SL. 28er S'Cron und f:8 oder 11 und wie geht dann der EVIL?

 

Mal sehen, vielleicht kommt da ja wirklich etwas.

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Ist ja auch völlig wurscht, wo das Bearbeitungszentrum steht. Man muss eben bestellen, was man braucht und naschauen, ob das auch geliefert wurde.

und vielleicht gibt der Ebay- Händler andere Vorgaben an den Lieferanten, als Leica. Präzision kostet Geld, auch in China.

 

ja und es gibt M- und R- Bajonette, die wenig bis viel kosten. Dann kann jeder nach eigenem Gusto die eigenen Nerven beruhigen.

 

BTW: die Leitax sind nicht die billigen.  ;)

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ich werfe mal ein anderes stichwort in die Diskussion: "Garantieverlust"!

 

schönes WE, OLAF

Hi,

nun die R Objektive wird dass nicht treffen,

hab gerade eines richten lassen, dass wegen

Leitax verbastelt war.

Ging aber auf Kulanz wegen Geringfügikeit.

Und vielleicht auch wegen viel Kohle andererseits.

Gruß

Horst

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  • 2 weeks later...

Wenn Cheng- Peng beim umspannen Mist baut, oder sein abgenudeltes Futter nicht sauber läuft, dann hilfts eben nix.

Aber Du kannst mir gerne mal zeigen, wie man ein umgespanntes Werkstück ohne es auszurichten mal eben auf 0,02 mm planparallel und konzentrisch

umspannt und weiterbearbeitet (falls Dein Backenfutter den filigranen Adapter nicht zum Polygon zerdrückt, bevor er ausreichend fest gespannt ist)

 

Guten Abend zusammen,

 

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß so ein Werkstück in zwei Aufspannungen in einem Backenfutter hergestellt wird. Selbst in China wird ein solches Teil sicherlich in einer Aufspannung hergestellt. (Rohr-)Stangenmaterial dürfte in Spannzangen gespannnt und im Bearbeitungsautomat vorgeschoben, gedreht, abgestochen und dann aufgefangen werden. Die weitere Bearbeitung (Bajonettnasen, Bohrungen) könnte evtl. in einem weiteren Schritt erfolgen. Ist das Bearbeitungszentrum in der Lage radial zum Werkstück zu fräsen, ist noch nicht mal das nötig.

Die Planparallelität resultiert lediglich aus der Güte des Abstichs und das ist für eine automatisierte Fertigung ist keine Kunst.

 

In zwei Aufspannungen auf einer FeldWaldundWiesenDrehbank mit (drei- oder vier) Backenfutter eine Planparalellität von 0.02 herzustellen, würde ich mir nicht zutrauen.

 

Gruß aus Suttgart

 

Tom

 

 

 

 

 

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Guten Abend zusammen,

 

ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß so ein Werkstück in zwei Aufspannungen in einem Backenfutter hergestellt wird. Selbst in China wird ein solches Teil sicherlich in einer Aufspannung hergestellt. (Rohr-)Stangenmaterial dürfte in Spannzangen gespannnt und im Bearbeitungsautomat vorgeschoben, gedreht, abgestochen und dann aufgefangen werden. Die weitere Bearbeitung (Bajonettnasen, Bohrungen) könnte evtl. in einem weiteren Schritt erfolgen. Ist das Bearbeitungszentrum in der Lage radial zum Werkstück zu fräsen, ist noch nicht mal das nötig.

Die Planparallelität resultiert lediglich aus der Güte des Abstichs und das ist für eine automatisierte Fertigung ist keine Kunst.

 

In zwei Aufspannungen auf einer FeldWaldundWiesenDrehbank mit (drei- oder vier) Backenfutter eine Planparalellität von 0.02 herzustellen, würde ich mir nicht zutrauen.

 

Gruß aus Suttgart

 

Tom

 

Hi,

selbst bei LEICA wird das Objektivbajonett nicht in einem Arbeitsgang hergestellt.

Es sind einige.

Aber dass ist ja nicht da Problem, sondern die Abstimmung auf die genaue Bauhöhe zur Optik.

Sie wird auch nach der Montage geprüft mit Spezial Messwerkzeugen.

Dass der Laie nicht feststellen kann ob nach Umbau 1-2 Zehntel MM fehlen oder zu viel sind

Ist wohl Klar, nur im Werk geht es um 1/100mm.

So ist dies auch mit den Fremdadaptern, hat man Glück passt es mal ganz gut mit Pech auch mal nicht.

 

Bei den DSLR Umbauten spielt es auch keine große Rolle, solange die Bajonette Planparallel sind,

da wird eh entweder mit Lupe oder den Spiegel scharf gestellt, nur zu dick darf das ganze nicht werde.

Daher fertigen die auch in der Regel 1/10 mm unter Maß.

 

Darum ging es hier ursprünglich aber gar nicht,

sondern um den Rückbau, und Verkauf an Dritte eines ehemals Umgebauten Objektivs,

und das stillschweigen des Verkäufers über diesen Umstand.

Und dagegen hatten sich einige einschließlich mir ausgesprochen.

Denn es ist so nicht mehr Original, und dass solle man dem Käufer auch sagen.

 

Gruß

Horst

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Darum ging es hier ursprünglich aber gar nicht,

sondern um den Rückbau, und Verkauf an Dritte eines ehemals Umgebauten Objektivs,

und das stillschweigen des Verkäufers über diesen Umstand.

Und dagegen hatten sich einige einschließlich mir ausgesprochen.

Denn es ist so nicht mehr Original, und dass solle man dem Käufer auch sagen.

 

Volle Zustimmung, kein Thema.

....immer diese Abschweifungen...... :o

 

Gruß aus Stuttgart

 

Tom

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Baut Leica dann da irgendwelche Unterlegscheiben dazwischen (die man verbummeln könnte), oder ist der Bajonettring gefedert und wird dann mit Drehmoment und/oder Kontermutter justiert? Werden die Schrauben mit einem Siegel gesichert?

 

Könnte ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger es es denn zweifelsfrei erkennen und bestätigen (solange die Schraubenschlitze nicht vergniesgnatzt sind)? Könnte Leica es erkennen?

 

(ich denke: Solange die Schraubenschlitze nicht vergnaddelt sind "nein")

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Baut Leica dann da irgendwelche Unterlegscheiben dazwischen (die man verbummeln könnte), oder ist der Bajonettring gefedert und wird dann mit Drehmoment und/oder Kontermutter justiert? Werden die Schrauben mit einem Siegel gesichert?

 

Könnte ein öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger es es denn zweifelsfrei erkennen und bestätigen (solange die Schraubenschlitze nicht vergniesgnatzt sind)? Könnte Leica es erkennen?

 

(ich denke: Solange die Schraubenschlitze nicht vergnaddelt sind "nein")

 

Hi,

wenn Du den richtigen Kreuzschrauber mit  Klinge aus Werkzeugstahl kaufst so wie er auch bei Leica

Verwendung findet und Dich nicht ganz blöd anstellst, siehst Du da nichts. Leica auch nicht!!

Die Objektive sind schon abgestimmt, aber bei den R Optiken nicht mit Unterlegscheiben unter dem Bajonettring.

Wenn der originale Ring wieder draufkommt, und zwar der, der auch drauf war, und der User ist kein Dödel,

wird man zwar nichts merken, es ist ja nur die Feder und die Kugel und ggf. ein Abdeckring hinten zu montieren.

Ein klein wenig vom richtigen Fett auf die Kugel und es geht wieder.

 

Aber ich möchte trotzdem Wissen ob er mal ab war.

Man bekommt diese Optiken ja in aller Regel nicht gerade mal so eben geschenkt.

 

Gruß

Horst

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Zur neuen M einfach einen Satz Optiken dazubestellen und fertig. Wir sind ja nicht auf dem Flohmarkt oder bei Rudis Resterampe, hier ;)

 

 

Hi,

wir reden hier zu 99% von R Optiken............. ;)

 

Und diese kann man nicht mehr neu kaufen, bleibt also das Restrisiko

verbastelter Optiken, ob man will oder nicht.

 

Und einige davon sind an der SL interessanter als die Originaloptik

und nicht billiger.

 

Gruß

Horst

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Ach so, ich hab das wohl etwas aus den Augen verloren. Interessanter als DIE Originaloptik. Kann man dann eigentlich von einer

SYSTEM- Kamera sprechen?

Ein System, bei dem man keine Alternative zu Adaptern hat. Na ja, wers mag...

 

Hi,

man kann´s so sehen oder anders, muss jeder selber Wissen.

Die, die früher mit R Kameras gearbeitet haben, finden es mit Sicherheit

zu einem hohen Prozentsatz einfach nur Klasse.

Dazu gehöre ich auch.

Gruß

Horst

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weder bei den M-, noch bei den R-Optiken wird mit Unterlagscheiben zwischen Bajonett und Optikkörper irgendetwas justiert. Ist schlicht technisch unnötig.

 

Eben. Und deshalb ist die Angst vor "verbastelten" Objektiven (am Anfang ging es übrigens um selbst "codierte" M-Optiken) in diesem Kontext eben äh, "etwas weit von den Fakten entfernt".

 

Natürlich kann man Objektive "verbasteln", aber ab dem Moment von "verbastelt" zu sprechen wenn jemand ohne Leica-Kittel mit gültigem Dienstkitteltrageberechtigungsschein den Objektivdeckel angenommen hat, oder Entfernungs- und Blendenring betätigt hat ...

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