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Digitales Shiften mit LensTRUE


Joshi_H

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...

Ich schicke alle Bilder durch die Software, weil es einfacher und schneller in der Batch-Verarbeitung geht....

 

 

Du erwähntest anfangs auch People-Aufnahmen. Gerade da spiele ich doch ach mit der Perspektive und will gar nicht, dass mir die Software das wieder "richtig" zerrt. Da würde ich gerne mal deine Bilder sehen, die da durch die Batch-Funktion laufen.

 

Generell finde ich die Produktidee nicht verkehrt und werde da mal ein Auge drauf haben, wie sich die Software so in Zukunft schlägt. Aktuell scheint die ja qualitativ noch etwas hinter Adobe hinterher zu hängen, wenn man hier mal die Vergleichsbilder sieht.

http://www.photoscala.de/Artikel/Ausprobiert-LensTrue-System-von-Jobo

 

Und wenn ich mir ansehe, was die Automatik her bei deinen Beispielen  veranstaltet, dann wird man doch meist doch wieder manuell Hand anlegen müssen. Und dann bietet mir PS das und noch einiges mehr. :-)

 

Vorteil vom LensTRUE ist mit meinen Augen der Zeitgewinn, wenn man a) ohne Stativ arbeiten möchte und sich B) nicht manuell mit PS beschäftigen möchte, da die Software ja die durch die Hardware in die Exils geschriebenen Daten zur Korrektur nutzt und nicht wie andere Automatiken, z.B. in LR, auf gerade Linien im Motiv angewiesen ist.

 

Persönlich hänge ich aber schon wegen den Verschlusszeiten öfters auf dem Stativ, wodurch dann eine Aufnahme mittels Tilt&Shift ( hier habe ich noch Tilt ) oder direkt mit Standarten .-) in meinen Augen der reizvollere Weg ist. Hier muss ich nicht extrem großzügig aufnehmen, um nach der Software-Korrektur sicher zu gehen, noch alles vom Motiv zu erhalten und kann die vorhandene Auflösung nutzen und aktuelle Shift-Optiken sind in den Ecken meist besser als die Ecken der mittels Software korrigierten Versionen.

 

LG

Jochen

Edited by K-Photo
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Hallo Jochen,

 

Du erwähntest anfangs auch People-Aufnahmen. Gerade da spiele ich doch ach mit der Perspektive und will gar nicht, dass mir die Software das wieder "richtig" zerrt. Da würde ich gerne mal deine Bilder sehen, die da durch die Batch-Funktion laufen.

 

 

Alle Bilder in diesen Beiträgen auf meiner Homepage sind durch den Batch gelaufen (um mal 3 zu nennen):

 

 

Generell finde ich die Produktidee nicht verkehrt und werde da mal ein Auge drauf haben, wie sich die Software so in Zukunft schlägt. Aktuell scheint die ja qualitativ noch etwas hinter Adobe hinterher zu hängen, wenn man hier mal die Vergleichsbilder sieht.

http://www.photoscala.de/Artikel/Ausprobiert-LensTrue-System-von-Jobo

 

Ja, den Artikel von Martin Vieten kenne ich und teile seine Meinung nicht vollständig. Die Qualitätsprobleme am Rand kann ich nicht nachvollziehen - ich beobachte, dass es dort zwischen LensTRUE und Lightroom-Upright keine bis wenige Unterschiede gibt und wenn, dann schlägt mein Pendel eher nach LensTRUE, weil dort die Proportionen stimmen, denn die Korrekturen finden ortsabhängig im Bild statt. Ein Beispiel kann ich morgen oder übermorgen präsentieren, denn ich schreibe gerade an einem kleinen Beitrag über Anwendungsbeispiele des nachträglichen Wechsel der Perspektive und analysiere gerade die Ergebnisse aus LensTRUE und Lightroom Upright.

 

Und wenn ich mir ansehe, was die Automatik her bei deinen Beispielen  veranstaltet, dann wird man doch meist doch wieder manuell Hand anlegen müssen. Und dann bietet mir PS das und noch einiges mehr. :-)

 

 

Diese Beispiele zeigen eine Korrektur bei einer Neigung von 23,7 ° nach oben und belegen das, was Martin Vieten in seinem Artikel auf Photoscala auch schreibt, nämlich das Korrekturen bei stärkeren Neigungen schnell unnatürlich wirken und man dort dann in LensTRUE etwas gegensteuern sollte.

 

Vorteil vom LensTRUE ist mit meinen Augen der Zeitgewinn, wenn man a) ohne Stativ arbeiten möchte und sich B) nicht manuell mit PS beschäftigen möchte, da die Software ja die durch die Hardware in die Exils geschriebenen Daten zur Korrektur nutzt und nicht wie andere Automatiken, z.B. in LR, auf gerade Linien im Motiv angewiesen ist.

 

Sehr richtig!

 

 

Persönlich hänge ich aber schon wegen den Verschlusszeiten öfters auf dem Stativ, wodurch dann eine Aufnahme mittels Tilt&Shift ( hier habe ich noch Tilt ) oder direkt mit Standarten .-) in meinen Augen der reizvollere Weg ist. Hier muss ich nicht extrem großzügig aufnehmen, um nach der Software-Korrektur sicher zu gehen, noch alles vom Motiv zu erhalten und kann die vorhandene Auflösung nutzen und aktuelle Shift-Optiken sind in den Ecken meist besser als die Ecken der mittels Software korrigierten Versionen.

 

 

Leider sind meine Erfahrungen mit Tilt-/Shiftobjektiven sehr gering, denn für Sony gibt es keine T/S im System und man müsste mit adaptierten Objektiven arbeiten. Die Qualitätsvergleiche von LensTRUE an Zoom-Objektiven oder Festbrennweiten zu T/S-Objektiven bei Nikon und Canon diskutiere ich häufig mit dem LensTRUE-Team, denn das sind Fragen die sich häufig wiederholen und hier höre ich immer wieder Zitate von z.B. Nikon-Usern, die mit den T/S-Objektiven im System nicht zufrieden sind - besonders von Fotografen mit D800 und D810. Gleiches, wenn auch weniger, berichten Canon-User mit 5DRS - ich selber war gerade letzte Woche bei einem in Bergisch-Gladbach, der sein Canon 17mm T/S an der 5DRS gegen mein 16-35 F4 an der Sony A7RII verglichen hat und begeistert war. Auch höre bzw. lese ich immer wieder, dass z.B. CA bei T/S-Objektiven nur schwer bis gar nicht korrigierbar ist.

 

Liebe grüße,

 

Jörg

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... bei den Proportionen z.B. in der People- oder Objektfotografie im Studio und auch Outdoor ist Lightroom Upright überfordert. Kurz, ich habe eigentlich auch nach einer Lösung gesucht, die man auch bei dynamischen Model-Shootings verwenden kann, wo man auch mit Unter- und Aufsichten arbeitet und diese dann vielleicht korrigieren möchte.

 
 

 

Danke für deine drei Links, ich hatte jetzt auf die Studio People Geschichten gehofft. :-)

 

....Wenn Du z.B. ein Model aus leicht erhöhter Position fotografierst, dann ist der Kopf dem Sensor näher als die Füße. Nun wird dieses dreidimensionale Bild auf ein zweidimensionales Foto reduziert. Dadurch werden die Füße proportional kleiner abgebildet als der Kopf. Diese Veränderung der Proportion wird bei der Korrektur durch LensTRUE berücksichtigt 

 

Da hatte ich mich gewundert, was du da durch die Batchbearbeitung schickst. Da fand ich leider nichts in den Links.

Hallo Jochen,

 

 

 

Alle Bilder in diesen Beiträgen auf meiner Homepage sind durch den Batch gelaufen (um mal 3 zu nennen):

 

....

Leider sind meine Erfahrungen mit Tilt-/Shiftobjektiven sehr gering, denn für Sony gibt es keine T/S im System und man müsste mit adaptierten Objektiven arbeiten. ...

 Und gerade da könntest du dir doch dank des Auflagemaßes aus jedem System die Rosinen rauspicken.

 

Und persönlich bekomme ich selbst selektiv CA locker korrigiert, matschige Ecken nach Software-Verzerrung allerdings kaum.

 

Meine Erfahrungen stammen noch aus Nikon-Zeiten mit dem 24er an D800 und D4, wobei es beim 24 starke Qualitätsschwankungen zu geben scheint und Kollegen fanden mein 24er immer gut. 17er an Canon und an der Sony das Schneider-Kreuznach PC-TS Super-Agulon und das 24er Samyang/Walimex, welches zwar wie eine Kopie des Nikon aussieht, aber im Gegensatz dazu ein Superrotator ist.

 

An eine Alpa will ich mal gar nicht denken. Und mittels Software dann entweder LR, C1 oder PS, was mittlerweile soviel an perspektivischen Korrekturen mitbringt, dass da Grenzen verwischen.

 

LensTRUE ist ein nettes Konzept, welches halt für den Stativ-Verweigerer :-) ohne Hardware-Lösung und denjenigen greift, der sich nicht seiner Bilder in PS annehmen möchte und eine Ein-Klick-Lösung sucht. Und das ist auch gut so, denn es gibt genug Leute, die sowas gesucht haben.

 

Ich würde halt nur nicht so sehr versuchen, damit pauschal eine Fachkamera oder optische Lösung verbal abzuwatschen. :-)

 

LG

Jochen

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Hallo Jochen,

Ja, leider habe ich kein Studio mehr (zu hohe Kosten) und daher gibt es (noch) keine Studio-Beispiele mit LensTRUE. Ich habe aber Outdoor ein paar Erfahrungen gemacht, wie z.B. folgende:

 

Original:

20151004_dsc03105_ilce-7.jpg

 

Mit Lightroom korrigiert:

20151004_dsc03105_ilce-7-2.jpg

 

Mit LensTRUE korrigiert:

20151004_dsc03105_2_ilce-7.jpg

 

Auffällig ist hier die Veränderung in den Gesichtsproportionen.

 

Ich will ja auch keinen bekehren oder einen Shifter oder Nutzer von gutem Material überzeugen. Ich spreche nur für mich: Natürlich gibt es die "Rosinen", die ich leicht an die A7R2 adaptieren könnte. Aber ich habe gute Festbrennweiten und Zooms die an der A7 und der A7R2 wunderbar funktionieren. Da diese fast ausnahmslos durch LensTRUE unterstützt werden und ich bei meinen Streifzügen durch die Stadt gerne ohne Stativ arbeite ist das für mich die ideale Lösung - von der ich gerne berichte und erzähle. Ich entdecke immer wieder neue Anwendungsbereiche für LensTRUE und neue Möglichkeiten. Meinen Workflow am Rechner habe ich entsprechend angepasst und bin sehr zufrieden.

 

Das ich eine Fachkamera oder optische Lösung verbal "abgewatscht" haben soll ist mir nicht bewußt gewesen und wüßte jetzt, nach nochmaligem Lesen meiner Beiträge, auch nicht wo mir dieser Fehler unterlaufen sein soll. Wenn es aber so ist, dann biete ich meine offizielle Entschuldigung an - lag nicht in meiner Absicht.

 

Ich finde: Zum Glück ist jeder "Jeck" anders wie man hier in Köln sagt. Ich habe meine Lösung gefunden und bin begeistert von den Möglichkeiten. Vielleicht gehen deshalb schon mal die Pferde mit mir durch, aber es liegt nicht in meiner Absicht als Missionar aufzutreten.

 

In diesem Sinne wünsche ich Euch schon jetzt einen guten Rutsch ins Neue Jahre und dass 2016 ein gutes, erfolgreiches und zufriedenes Jahr wird.

 

LG, Jörg

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Die Proportionen kannst du auch in LR mittels Seitenverhältnis korrigieren. :-) Von den zusätzlichen Optionen in PS wie gesagt gar nicht erst zu reden.

Ich hatte mich nur gewundert, was du bei den zitierten hohen Aufsichten bei Ganzkörperaufnahmen im Batch machst.

 

Die scherzhafte "Abwatschung" erfolgt dadurch, wenn du LensTRUE als digitale Fachkamera bezeichnest.

 


Tatsächlich bekommt man sowas wie eine digitale Fachkamera. :-)

 

 

Aber das betraf jetzt keiner offiziellen Entschuldigung. :-)

Nur wenn man ewig damit gearbeitet hat, dann die begrenzten Möglichkeiten eines Tilt&Shift im Vergleich dazu kennt, dann stellt man die Fachkamera und ihre Optionen nicht auf die gleiche Stufe wie eine softwarebasierte Lösung zur Entzerrung.

 

Das LensTRUE für dich und viele andere die Ideale Lösung sein kann, habe ich ja auch schon gesagt. Habe schon so einige Workshop-Teilnehmer gehabt, die fasziniert von der Fachkamera und einem fetten Schneider-Kreuznach an ihrer Kamera waren, persönlich aber dann mit der Lösung mittels Software zufrieden waren. 

 

Dass ihr Kölner anders seid, brauchst du einem Düsseldorfer nicht zu sagen. :-)

 

LG

Jochen

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Hi,

Also, wenn ich mir das Bild in PS CC 2015 gerade stelle,

bekommen ich keine Verzerrung des Gesichtes wie gezeigt.

 

Und wenn ich vorher schon weiß, das ich das so beabsichtige, bekäme

ich auch den Beschnitt noch besser in den Griff.

 

Ist zwar ein Beispiel was man mit LENS_TRUE machen könnte, aber dazu

würde ich es nicht benötigen bzw. wahrscheinlich auch nicht nehmen.

 

Allerdings gibt es bei Architektur durchaus Einsatzgebiete wo es sich sicherlich lohnt. 

Und wo ich auch über eine Anschaffung nachdenken würde.............. :)

Aber wirklich nicht generell einfach über alles.

Auch nicht wenn es per Batch einfach erscheint, ich müsste dann ja wieder was ich nicht will

rauslöschen. Und es behalten, bei meiner Dateigröße 5D SR (ca. 290MB pro Bild in  *.psd Format)

möchte ich den Müll dann auch nicht.

 

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Gruß

Horst

 

 

 

 

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Die Proportionen kannst du auch in LR mittels Seitenverhältnis korrigieren. :-) Von den zusätzlichen Optionen in PS wie gesagt gar nicht erst zu reden.

LG

Jochen

 

Das stimmt, natürlich kann man die Proportionen in LR oder Photoshop korrigieren. Aber dafür braucht man eine Vorahnung, ich meine, man muss vorher wissen, wie die 'korrekten' Proportionen aussehen sollen. Wie macht man es, wenn man das unkorrigierte Bild vor Augen hat, und kein richtiges Bild vorhanden ist? Das ist ja was passiert, wenn man mit LR die Proportionen verarbeitet. In welcher Richtung tut man das oder dieses? Es handelt sich ja von Verkürzungen ('scorzo' auf Italienisch), das Terrain wo die Künstler in vorfotografischen Zeiten zeigten, daß sie tatsächlich das Handwerk beherrschten. LensTRUE macht das richtig weil es die Abweichungen von den xyz Achsen in Rechnung nimmt.

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Das stimmt, natürlich kann man die Proportionen in LR oder Photoshop korrigieren. Aber dafür braucht man eine Vorahnung, ich meine, man muss vorher wissen, wie die 'korrekten' Proportionen aussehen sollen. Wie macht man es, wenn man das unkorrigierte Bild vor Augen hat, und kein richtiges Bild vorhanden ist? Das ist ja was passiert, wenn man mit LR die Proportionen verarbeitet. In welcher Richtung tut man das oder dieses? Es handelt sich ja von Verkürzungen ('scorzo' auf Italienisch), das Terrain wo die Künstler in vorfotografischen Zeiten zeigten, daß sie tatsächlich das Handwerk beherrschten. LensTRUE macht das richtig weil es die Abweichungen von den xyz Achsen in Rechnung nimmt.

 

Hi,

das ist relativ einfach,

Du setzt in PS Hilfslinien auf die Kanten die bleiben sollen wie sie sind,

Und innerhalb dieser Toleranz versuchst Du es auszurichten.

Gelingt auch nicht immer, aber wenn ich das beim Fotografieren vorher bereits

mit bedenke, geht da auch viel.

 

Gruß

Horst

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Das stimmt, natürlich kann man die Proportionen in LR oder Photoshop korrigieren. Aber dafür braucht man eine Vorahnung, ich meine, man muss vorher wissen, wie die 'korrekten' Proportionen aussehen sollen. Wie macht man es, wenn man das unkorrigierte Bild vor Augen hat, und kein richtiges Bild vorhanden ist? Das ist ja was passiert, wenn man mit LR die Proportionen verarbeitet. In welcher Richtung tut man das oder dieses? Es handelt sich ja von Verkürzungen ('scorzo' auf Italienisch), das Terrain wo die Künstler in vorfotografischen Zeiten zeigten, daß sie tatsächlich das Handwerk beherrschten. LensTRUE macht das richtig weil es die Abweichungen von den xyz Achsen in Rechnung nimmt. 

Im unkorrigierten Bild und vorab vor Ort nehme ich, gerade bei Architektur, doch Seitenverhältnisse im Motiv wahr. Diese behalte ich natürlich in der Korrektur bei. Soviel Sehverständnis bringt man doch meist mit. :-)

 

Je nach extremem Winkel haut ja dann aber auch LensTRUE, wie gezeigt, in der Automatik daneben. Die Verwertung der Aufnahmedaten hat Vorteile, bestreitet doch keiner, aber es ist nicht die einzige und sicherlich nicht immer die beste Lösung. Und gerade auch die gewünschte Positionierung der Schärfeebene spricht halt in meinen Augen für die optische Korrektur bei der Aufnahme, denn die ist mittels Software nicht so zu korrigieren.

 

LG

Jochen

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Hallo lik,

zur Zeit erfolgt die Ausgabe eines JPG in JPG und eines RAW in TIFF. Die Ausgabe eines RAW in JPG kommt vielleicht bald. Wäre RAW-> JPG von Interesse?

 

LG, Jörg

Hi,

dass reicht doch völlig,

 

jeder der sich aus einem Tiff ein JPEG machen möchte, sollte doch dazu im Stande sein,

dass muss diese Software nicht unbedingt können müssen.

 

Gruß

Horst

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Für den Workflow (Batch mit LensTrue vor allem anderen) soweit ich es im Moment verstehe, wäre es mir lieb, das ausgegebene Format wäre identisch mit dem eingegebenen, z. B. DNG - natürlich geht es auch mit Tiff - für die Fotos um die es mir dabei ginge, ist jpg wenig interessant...

Also ...

@ Jörg, den Botschafter:

Ich fände RAW Ausgabe noch eine starke Optimierung!

Danke & Gruß

Lik

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Natürlich - es ist kein Ausschlusskriterium - ich werde das Ding wohl anschaffen - RAW zu RAW würde das Ganze sicher erheblich verteuern...

[emoji4]

Hi,

wobei RAW nicht gleich RAW ist. da kocht jeder sein eigenes Süppchen, mal vom DNG von

LEICA abgesehen, die sich an ADOBE halten.

Ich denke wenn das Teil an verschiedene Kameras angepasst ist, ist die Ausgabe in ein unkomprimertes Tiff doch

die richtige Option.

Und die Umwandlung eines solchen ggf. in ein JPEG mit jeden Fotoprogramm besser zu machen als mit einer

Software aus einer solchen Applikation, die dazu viel zu viele Parameter in Betracht ziehen müsste. 

 

Gruß

Horst

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Ja, da bin ich sicher - es käme evt. auf die Höhe an...

Außerdem wäre es ja auch denkbar, eine einfachere Version und eine vielseitigere - ich wollte nicht Profiversion sagen - herauszubringen, wie es viele machen...

 

Es wäre halt ideal ein Workflow, in dem man bspw. aus LR heraus ein Plugin aufrufen könnte, um das Bild mit den bereits vorgenommenen Bearbeitungen weiterzuverarbeiten. Dann müsste man nicht alles über das Tool laufen lassen, was ich auch auf gar keinen Fall möchte. Das bläht nur den Datenbestand auf. 

 

Idealerweise möchte ich es so nutzen können wie ein Smart-Objekt in PS aus LR heraus auf Basis bereits vorgenommener Bearbeitungen. Dann wäre es perfekt integriert und ein 1.000%iger Kauf.

 

Beste Grüße

lik

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Hallo, so weit ich weiß ist DNG mit Lizenzkosten verbunden - korrigiert mich, wenn ich falsch liege. Das würde das Produkt sicherlich teurer machen.

Ich werde das aber mal hinterfragen.

Gruß, Jörg

Subject to the terms below and solely to permit the reading and writing of image files that comply with the DNG Specification, Adobe hereby grants all individuals and organizations the worldwide, royalty-free, nontransferable, nonexclusive right under all Essential Claims to make, have made, use, sell, import, and distribute Compliant Implementations.

 

https://helpx.adobe.com/photoshop/digital-negative.html#dng

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Alles klar, Danke für die Aufklärung. Werde ich mal anregen.

Über ein Plug-In wurde schon mal nachgedacht, aber als echtes Plug-In geht das nicht - nur als "Bearbeiten in..." so wie z.B. Portrait Professonal. Das Ergebnis wäre auch nur ein TIF oder JPG.

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Nachdem DNG auch nur eine Anwendung des TIF-Formats ist, denke ich zwar schon, dass auch ein TIFF-Output reichen sollte. DNG ist ja eigentlich für eher unbearbeitete Bilder gedacht, aber auch diese Grenze ist fliessend. 

 

Wäre es möglich, die notwendigen Transformationen im DNG als Bearbeitungsvorschrift für die PP-Software zu hinterlegen? Die Kamerahersteller tun das ja auch, um Verzerrungen zu beheben, die von den Objektiven herkommen.

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