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Fragen zu Capture One


B. Lichter

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Ich komme ursprünglich von Aperture, habe es jetzt einige Zeit mit Lightroom versucht und überlege, zu Capture One zu wechseln.

Der Grund in einem weiteren Wechsel liegt in meiner Unfähigkeit, das Ablagesystem von Lightroom zu verstehen.

„Kopieren“, „Importieren“, „Verschieben“, wo liegt was und wo ändere ich was, wann muss ich die Ordnerstruktur vorgeben, wann macht es Lightroom... dazu noch nervende Importfenster... ich kann und will damit nicht zurechtkommen.

 

Zu Capture One.

- Erfordert das Ablage-/Dateisystem von Capture One ebenfalls die Aufmerksamkeit des Nutzers oder ist es mit dem einmaligen Festlegen des Speicherorts getan? Wie werden die unbearbeiteten Originale behandelt und abgelegt, wie die bearbeiteten Bilder?

 

- Lt. Capture One funktioniert der Import von Aperture- bzw. Lightroomdatenbeständen reibungslos. Ist dem tatsächlich so?

 

- Wie schätz ihr das Arbeiten mit Capture One, im Vergleich zu Aperture oder Lightroom ein? Wie flüssig kann man damit (nach einer Übergangszeit) arbeiten, wie schwierig gestaltet sich der Umstieg?

 

- Kann man den grausigen, schwarzen Arbeitshintergrund ändern?

 

- Was ist ist sonst noch wichtig und zu beachten, gerade auch für einen Umsteiger?

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Bei C1 gibt es zwei Wege wie die Dateien abgelegt und verwaltet werden. Die klassische ist die Session. Je Session legt C1 einen Ordner an mit Unterordner für Captures, Trash und Processed (kann je nach Sprache auch anders heissen).

In Captures kommen die zu bearbeitenden Ausgangsdateien (RAWs). Wenn man die Dateien in C1 bearbeitet und entwickelt werden diese dann in Processed abgelegt. Wichtig dabei ist, dass man diese Ordnerstruktur nicht verändert. Man kann beliebig viele Session anlegen oder alles in einer lassen, je nach Bedarf.

Seit Version 7 gibt es zusätzlich die Möglichkeit mit Katalogen zu arbeiten. Dabei können die Daten im Katalogverzeichnis oder auch per Verweis woanders abgelegt werden. Auf Wunsch legt C1 dabei je Importvorgang jeweils einen neuen Ordner mit dem Datum an, und legt die Dateien dort ab. Leider ist der Katalog nicht ganz so flexibel wie der von MediaPro.


Import von Beständen anderer Programme konnte ich nicht testen da nicht vorhanden.


Ich habe mal LR ausprobiert, konnte mich aber nicht recht damit anfreunden. Da fand ich C1 intuitiver. Allerdings kannte ich es schon etwas. Man muss sich schon etwas reinfuchsen. Ich kam nach ein, zwei Tagen gut damit zurecht.

Soweit ich weiss kann man die Software 30 Tage testen, bevor man sie aktivieren muss. Also einfach mal ausprobieren.


Einen Weg die grauslich dunklen Oberfläche zu ändern habe ich bislang leider auch nicht gefunden. Allerdings lässt sich der Bildhintergrund des Anzeigefensters ändern.

Man kann sich auch die ganzen Bearbeitungsfunktionen wie man mag zusammenstellen, so dass man nicht ständig zwischen den verschiedenen Reitern hin und her wechseln muss.

 

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Da Leica gegenwärtig Lightroom zur M-Camera dazugibt, kann man das Programm laufen lassen, wenn man schon aus der Zeit der M8 Capture One gewohnt ist.

 

Die Bildbearbeitung bei Capture One scheint mir einfacher und vor allem übersichtlicher zu sein. Man sieht die Werte und Änderungen in mehreren Diagrammen und kann gezielter vorgehen, meine ich. Man wird nicht mit einer Sintflut von Bedienungs- und Einstellmöglichkeiten überspült, sondern nur mit einer Sturmwelle konfrontiert. Die Dateiverwaltung unter der Verwendung von Sitzungen scheint mir viel freier und übersichtlicher als mit Lightroom.

 

Die Ergebnisse der Bearbeitung wollen mir aus Capture One ein wenig perfekter erscheinen als in Lightroom.

 

Der schwarze Hintergrund hat mich noch nie gestört.

 

str.

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Inzwischen gibt es auch ein gutes deutschsprachiges Buch zu Capture One 8 Pro von Sascha Erni, das mir gut weiterhilft.

Englischsprachige Tutorials und Videos parallel auf dem Bildschirm lesen beim Arbeiten finde ich unpraktisch. Ich habe lieber die "Schwarte" zum Nachschlagen danebenliegen.

 

Leider arbeiten Phase One und Leica nicht zusammen sodaß es außer zum Summicron 50 keine Objektivprofile gibt.

Solltest Du mit M-Objektiven arbeiten ist das weiter nicht bedeutsam, da diese in jeder Hinsicht - auch Verzeichnung - bestens auskorrigiert sind.

 

Wie sich das bei anderen Objektiven verhält aus T und X-Reihe vermag ich nicht zu sagen.

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Inzwischen gibt es auch ein gutes deutschsprachiges Buch zu Capture One 8 Pro von Sascha Erni, das mir gut weiterhilft.

Dieses Buch hatte ich schon gefunden, allerdings würde ich mit Capture One 9 starten.

 

Inzwischen habe ich mir C1 geladen und importiere den Lightroom-Katalog.

Ich werde dann wohl mal etwas testen, probieren und lernen müssen...

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Hallo,

 

ich bin auch von Aperture auf CaptureOne umgestiegen. Mit Lightroom wurde und wurde ich nicht warm, das Programm erschien mir unaufgeräumt.

Ich nutze - ähnlich wie in Aperture - einen Katalog, die Originalbilder liegen in einer Ordnerstruktur und sind referenziert. Man kann die Bilder auch direkt im Katalog speichern, das geht aber bei großen Bilderzahlen auf die Leistungsfähigkeit. Die Sitzungen sind eine gute Alternative für den, der gerne die volle Kontrolle behält, haben aber den Nachteil, daß man nicht die Gesamtheit aller Bilder durchsuchen kann.

 

Ich weiß gar nicht wie ich das wissenschaftlich begründen soll, aber mir ist das Programm einfach sympathisch, das trifft’s wohl am ehesten. Ich habe die Arbeitsumgebung meinen Bedürfnissen entsprechend eingerichtet (man kann auch verschiedene einrichten und bei Bedarf aufrufen) und habe für alle Funktionen eigene Tastenkürzel definiert, so daß ich das Programm fast ausschließlich über die Tastatur bedienen kann. Das geht sehr schnell und bequem. So tief bin ich in Aperture nie eingestiegen, wie gesagt... Sympathie.

 

Ich habe auch Vergleiche mit den Möglichkeiten von Aperture angestellt und da hat Aperture ganz schön alt ausgesehen. Aus ein und dem gleichen Original holt C1 mittels Belichtungskorrektur und Lichter/Schatten erheblich mehr heraus und auch andere Werkzeuge sind besser. Außerdem gibt es ein paar Sachen, die Aperture nicht hatte, z.B. Korrektur von stürzenden Linien. Eigentlich fast alles was Bildbearbeitung betrifft finde ich bei C1 besser.

 

Was allerdings die Verwaltung der Bilder betrifft (das bezieht sich jetzt auf die Verwendung eines Kataloges), hängt C1 etwas hinterher. Schlagwörter... um das Schlimmste zu nennen, obwohl das in der gerade erschienenen Version 9 verbessert wurde. Auch Bilder löschen ist etwas umständlich, überhaupt ist die gesamte Organisation anders. In Aperture „leben“ die Bilder in Projekten, d.h. jedes Bild kann nur in einem einzigen Projekt existieren.  Im C1-Katalog gibt es zwei Organisationsformen nebeneinander: Ordner (der Ort der physikalischen Existenz der Bilder) und Sammlungen (Projekte, Gruppen, Alben) die aber allesamt nur virtuelle Organisationsobjekte sind. Das kann am Anfang etwas verwirrend sein. Es wird einfacher, wenn man nicht versucht seinen Aperture-Workflow 1:1 auf C1 zu übertragen, man muß sich ein bischen auf die Andersartigkeit einlassen.

 

Über die dunkle Oberfläche wurde schon etwas gesagt, sie stört mich meistens nicht. Wenn sich aber z.B. Dialogfenster überlappen, dann weiß man manchmal nicht wo das eine anfängt und das andere aufhört.

 

Die größte Hürde für den Umstieg ist sicherlich die Aperture Bibliothek. Die Übernahme läuft meist nicht reibungslos.

Ich habe meine gesamte Bibliothek importiert und war zunächst überrascht, alles sah ganz gut aus. Dann bemerkte ich, daß zwar die Vorschaubildchen bearbeitet aussahen die Bilder nach dem Öffnen aber nicht. Ich habe dann alles nochmal gelöscht und von vorn angefangen.

 

Zuerst habe ich in Aperture die Bibliothek in eine zweistufige Struktur überführt (Projekte in denen sich Alben befinden). Diese Struktur wird beim Import auf die Sammlungen von C1 abgebildet, allerdings ist ein Projekt in C1 nicht das gleiche wie in Aperture.

Dann habe ich ebenfalls noch in Aperture eine neue Ordnerstruktur als Speicherort für die Originale festgelegt, so daß diese nun referenziert waren. Das geht sehr komfortabel und zum größten Teil automatisch.

Dann habe ich meine Aperture-Bilbliothek in kleinere Teile (mit ca. 500 bis 1500 Bildern) zerlegt. Diese habe ich dann schrittweise in C1 importiert. Dabei blieben die Bearbeitungen erhalten, jedenfalls bis zum nächsten Update für C1, danach waren wieder alle weg. Die Ursache war daß aus Aperture importierte Bilder anders in der SQLite-Datenbank gespeichert wurden als direkt importierte. Ich habe dann mal einen SQLite-Browser installiert, die Datenbank untersucht und den Fehler behoben, HIER nachzulesen.

Und dann habe ich schweren Herzens die Fummelei aufgegeben, alle Bilder (ca 5000) neu bearbeitet und es nicht bereut. Die Ergebnisse sind so viel besser als in Aperture.

 

Wenn ich nochmal vor dem Umstieg stehen würde ließe ich also die Aperture-Bibliothek links liegen und finge gleich bei Null an.

 

Zum Umgang mit CaptureOne gibt es auf Youtube sehr gute englische Mitschnitte sogenannter Webinare, die haben mir sehr geholfen.

Ich bin jetzt rundum zufrieden mit dem Programm, mit den paar verbesserungswürdigen Sachen kann ich leben.

 

Bis denn...

Frank

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„Kopieren“, „Importieren“, „Verschieben“, wo liegt was und wo ändere ich was, wann muss ich die Ordnerstruktur vorgeben, wann macht es Lightroom... dazu noch nervende Importfenster... ich kann und will damit nicht zurechtkommen.

 

....als hätten wir keinen Mailverkehr :)

 

Wenn Lightroom etwas richtig gut kann, dann die Bildverwaltung. Ich importiere mit Lightroom so, daß die Ordner im Format JAHR/MONAT/TAG angelegt werden. Beim Import vergebe ich lediglich noch einen Sessionnamen. Danach liegen in den Unterordnern mit den Tagen Dateien, deren Name folgendermaßen aufgebaut ist: JJJJJMMTT_Sessionname_3stelligeNr_©StefanLoeser.Endung. Das einzurichten ist in wenigen Minuten erledigt.

 

"Als DNG kop." wandelt importierte Bilder aus anderen Formaten in DNG um. Es wandelt auch Leica DNG in DNG um, was zu interessanten Farbenspielen führen kann

"Kopieren" kopiert die Dateien von dem Ort von dem Du sie importierst dort hin, wo Du sie hinhaben willst. Liegen dann also 2x vor.

"Verschieben" verschiebt sie. Die Dateien liegen dann nur noch an dem Ort vor, wo Du sie hin importiert hast.

"Hinzufügen" belässt die Dateien dort wo sie sind und fügt sie nur der Lightroom-Bibliothek zum Verwalten hinzu.

 

Das alles löst Lightroom in bestechend einfacher Weise. C1 ist da meilenweit hinterher. Wenigstens kann C1 inzwischen Lightroomkataloge importieren. Daß PhaseOne diese Option hintelegt hat, zeigrt klar wo der Hammer hängt. LR fürs Verwalten - C1 fürs Konvertieren ist immer noch eine Option, denn C1 hat den besseren Ruf als RAW-Entwickler.

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....hier auf der Büromaschine habe ich eine etwas andere Ordnerstruktur - hier passiert LR-mäßig aber auch kaum etwas. Der Screenshot sollte aber das oben Beschriebene einigermaßen verdeutlichen:

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Edited by Unbekannter Photograph
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Wenn Lightroom etwas richtig gut kann, dann die Bildverwaltung.

Das mag sein.

Ich mag es aber nicht. Ich verstehe die Art der Dateihandhabung nicht, sie ist *für mich* alles andere als intuitiv, arbeite ich zwei Wochen nicht mit Lightroom, muss ich wieder anfangen zu lernen, wie das Programm funktioniert. Ohne Kenntnisse über die Art der Dateibehandlung landen die Bilder garantiert am falschen Ort, Originale und/oder Bearbeitungen sind weg bzw. irgendwo im Adobe-Nirvana.

Das letzte Update, mit der Einführung des tollen, neuen Importfensters, hat bei mir endgültig dafür gesorgt, dass ich nicht mehr mag.

Es kann sein, dass es auch daran liegt, dass ich Adobe grundsätzlich nicht mag, ist aber egal. Ich will nicht mehr!

Ferdl hat auch schon einiges versucht, um mich mit dem Programm besser zurechtkommen zu lassen, aber all das bringt nichts, wenn sich alles in mir gegen die Software sträubt. Ich habe im letzten ½ Jahr deutlich mehr Zeit damit damit verbracht Lightroom zum Arbeiten zu bringen, als wirklich damit gearbeitet zu haben. Das erinnert mich an längst vergangene Windowszeiten und das brauche ich gar nicht.

Ich versuche es jetzt noch einmal mit Capture One (Verwaltung & Bearbeitung, weil ich hier absolut keine Trennung machen will) und wenn mein Geist auch daran scheitert, dann kaufe ich mir eine Kühltruhe und Filme (und das ist nicht nur Spaß).

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Ich versuche es jetzt noch einmal mit Capture One (Verwaltung & Bearbeitung, weil ich hier absolut keine Trennung machen will) und wenn mein Geist auch daran scheitert, dann kaufe ich mir eine Kühltruhe und Filme (und das ist nicht nur Spaß).

Nicht umsonst hat Phase One einen Bilderverwalter zugekauft (Media Pro). Und nicht umsonst schaffte Phase One die Kompatibilität zu Lightroom-Katalogen. Es sollte mich zutiefst verwundern, wenn Du ausgerechnet mit dem Modul gut zurecht kommst, bei dem man sich bei Phase One selbst gerne bedeckt hält. Viel Spaß.

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...

 

Wahrscheinlich dürfte der bisherige Umgang mit Rechnern und Datenbanken einen nicht unerheblichen Einfluss darauf haben, in welche Bildbearbeitungs-Software man sich leichter, schneller und effektiver einarbeiten kann.

Ohne zu entmutigen, ist m.E. Lightroom für den nichtberuflichen Anwender leichter zu verstehen und zu bedienen als Capture One, bei dem man sehr genau wissen sollte, was mit Bildbearbeitung erreicht werden kann und welche Wege und Werkzeuge Capture One dazu anbietet - und wie man aus verschachtelten Untermenues wieder herausfindet...

Die Datenbank in C1 mit ihren pro Sitzng eröffneten Unterordnern erscheint unübersichtlich und veraltet.

Dafür wirken SW-Bearbeitungen knackiger - scheinbar holt der RAW-Converter in C1 mehr aus den Originalen heraus.

Edited by Guest
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Wahrscheinlich dürfte der bisherige Umgang mit Rechnern und Datenbanken einen nicht unerheblichen Einfluss darauf haben, in welche Bildbearbeitungs-Software man sich leichter, schneller und effektiver einarbeiten kann.

Ohne zu entmutigen, ist m.E. Lightroom für den nichtberuflichen Anwender leichter zu verstehen und zu bedienen als Capture One, bei dem man sehr genau wissen sollte, was mit Bildbearbeitung erreicht werden kann und welche Wege und Werkzeuge Capture One dazu anbietet - und wie man aus verschachtelten Untermenues wieder herausfindet...

Die Datenbank in C1 mit ihren pro Sitzng eröffneten Unterordnern erscheint unübersichtlich und veraltet.

Dafür wirken SW-Bearbeitungen knackiger - scheinbar holt der RAW-Converter in C1 mehr aus den Originalen heraus.

Der bisherige Umgang mit Aperture hat mich sicherlich versaut.

Aber was soll's, Apple lässt Aperture sterben und ich will mit einem Ersatz zurecht kommen, bevor ich es wirklich muss.

An Lightroom bin ich bereits gescheitert, also probiere ich jetzt etwas anderes.

Ob ich nun beruflich oder als Amateur Bilder bearbeite, finde ich eher uninteressant. Wenn es mit mir und C1 klappt, werden ich mir die Menüs so weit wie möglich minimieren und der Rest wird Routine.

Wegen mangelnder Leistung kehre ich Lightroom nicht den Rücken. Auch dort war ich der begrenzende Faktor bei der Bildbearbeitung, nicht Lightroom.

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Der bisherige Umgang mit Aperture hat mich sicherlich versaut.

Aber was soll's, Apple lässt Aperture sterben und ich will mit einem Ersatz zurecht kommen, bevor ich es wirklich muss.

An Lightroom bin ich bereits gescheitert, also probiere ich jetzt etwas anderes.

Ob ich nun beruflich oder als Amateur Bilder bearbeite, finde ich eher uninteressant. Wenn es mit mir und C1 klappt, werden ich mir die Menüs so weit wie möglich minimieren und der Rest wird Routine.

Wegen mangelnder Leistung kehre ich Lightroom nicht den Rücken. Auch dort war ich der begrenzende Faktor bei der Bildbearbeitung, nicht Lightroom.

 

Auch C1 findet die bearbeiteten Bilder nicht mehr, wenn Du sie wild auf Finder-Ebene verschiebst :)

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Per Telefon und Teamviewer habe ich mir gestern B. Lichters LR mal angeschaut und ein paar Einstellungen vorgenommen, die seine handgemachte Ablagestruktur abbilden und für die Zukunft um ein paar Details ergänzt automatisiert. Die Dinge, die ihn an LR bisher am meisten auf den Keks gingen, hoffe ich damit aus der Welt geschafft zu haben.

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Ja, die Dateistruktur und der Umgang damit ist jetzt soweit automatisiert, wie ich es mag.

Es war kein Hexenwerk, aber trotzdem sehr effektiv.

Vielen Dank dafür an den UP!

 

Neben der für mich ungewohnten Art der Ablage von Lightroom, saß der Hauptgrund für das Scheitern mal wieder knapp vorm Bildschirm. Dazu kam noch meine große Antipathie gegenüber allem was von Adobe kommt und das Resultat ist dann Chaos.

 

Das Ablagesystem von Capture One funktioniert wohl ähnlich, weil ich aber die Oberfläche so gar nicht mag, ist mir Lightroom letztlich deutlich lieber, außerdem muss ich mich nicht schon wieder in ein neues Programm einarbeiten.

 

Jetzt wird erst mal analog geknipst. :D

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  • 4 weeks later...

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass der Umstieg von Aperture zu Lightroom bzw. zu Capture One schon mit einigen Schmerzen verbunden ist und ich mich mit einigen Dingen arrangieren musste. Auch wenn LR von der Verwaltung her besser als C1 ist, habe ich mich aufgrund der erzielten Ergebnisse für C1 entschieden. Gott sei Dank entwickelt Phase One die Software m.E.n. zum positiven auch in Sachen der Verwaltung weiter (wenn ich alleine an die Verschlagwortung denke).

 

Unter Aperture hatte ich die Ablage der Bilder von Aperture übernehmen lassen. Das lag wahrscheinlich daran, dass die 1er Version auch nichts anderes zuließ. Es war allerdings in Aperture überhaupt kein Problem, das nachträglich zu ändern, sodass nach meiner Entscheidung zu wechseln, überhaupt kein Problem war, die Dateien in ein entsprechendes Dateisystem zu exportieren.

 

Bei C1 gibt es zwar auch so eine Möglichkeit, hier habe ich aber nicht so großes Vertrauen drin, vor allem, wenn man sich mal anschaut, wie C1 die Bilder innerhalb ihres Kataloges ablegt. Man wir diese Bilder ohne Export nie wieder finden. Das war bei Aperture anders. Daher bin ich für mich bei der Ablage im Dateisystem geblieben und für den Rest nutze ich den Katalog. Session nutze ich eher gar nicht.

 

Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich die Ablage der zu bearbeitenden Bilder ähnlich wie bei Aperture über das Anlegen in den Sammlungen von Projekten (Schuhkarton) und dort ein Album "alle" durchführe. D.h. ich lege vor Import das Projekt mit dem ersten Album an und beim Import wähle ich "gewähltes Allbum", damit die Bilder auch virtuell in der Sammlung abgelegt werden und die physischen Bilder gehen dann in das Dateisystem. Hier habe ich nach Jahren unterteilt und die Ornder bekommen denselben Namen wie das Projekt.

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Der bisherige Umgang mit Aperture hat mich sicherlich versaut.

Aber was soll's, Apple lässt Aperture sterben und ich will mit einem Ersatz zurecht kommen, bevor ich es wirklich muss.

...

 

Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, dass der Umstieg von Aperture zu Lightroom bzw. zu Capture One schon mit einigen Schmerzen verbunden ist ...

 

Haben von "Aperture" vernachlässigte Mac-Benutzer berichtenswerte Erfahrungen mit der als Ersatz beworbenen Software "Affinity" gemacht?

https://affinity.serif.com/de/

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