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Leica M240 & Co: Kürzere Startzeit durch exFAT Formatierung?


LUF Admin

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Ein User hat mir einen Tipp zukommen lassen, wie man die Startzeit der aktuellen Leica M Kameras (M240 / M262 / Monochrom 246) eventuell deutlich beschleunigen kann, indem man die SD-Karte als exFAT formatiert.

Da ich das selber nicht testen kann, brauche ich eure Unterstützung, um das systematisch zu testen und zu bestätigen.

Ich hätte gerne erstmal eine kleine Stichprobe von Usern, die das „auf dem kleinen Dienstweg“ bestätigen (oder auch nicht), bevor wir das an die große Glocke hängen.

Meine Bitte:

Könnten bitte einige von euch folgenden Test durchführen:

  • SD-Karte wie gewohnt formatieren
  • Ungefähre Startzeit eurer Leica M Kameras testen (3-5 Stichproben und Mittelwert bilden)
  • Benutzte SD-Karte im Computer als exFAT formatieren (Anleitung für Windows und Mac OS X unten)
  • Wiederum ungefähre Startzeit ermitteln

Könntet Ihr dann bitte eure Ergebnisse hier mit diesen Angaben posten:

  • Kameramodell
  • SD-Karte (Hersteller, Größe, Typenbezeichnung)
  • Startzeit vorher
  • Startzeit nachher

Vielen Dank!

 

ExFAT Formatierung Windows

 

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ExFAT Formatierung Mac

 

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Apple OSX Yosemite

SanDisc 64 GB Extreme PRO 95 MB/s

M240

 

Formatiert mit Kamera: 1,5 sec

Formatiert mit exFat aus OSX: ca. 2 sec.

 

jeweils 5 Starts, keine Abweichungen (ca. 1/10, lag aber eher an mir).

Ich formatiere meine Karten übrigens immer wieder mal mit SD-Formatter (ca. 2x im Monat)

 

Armin

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Windows 7

SanDisc 32GB

M 246

 

Formatiert mit der Camera:  etwa 3sec.

Formatiert mit  exFat aus W7:  etwa 2sec.

 

str.

Windows 10

SanDisc 32GB

M240

 

Formatiert mit SDFormater: etwa 3 Sek.

Formatiert mit exFAT aus W10: etwa 2 Sek.

 

Diesen Tipp hätte ich eigentlich von Leica erwartet :angry:. Trotzdem vielen Dank!!!

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Ich habe eine SanDisk Ultra (30MB/s) mit 8GB mit dem iMac wiederholt als FAT32 und als EX-FAT formatiert und konnte keinerlei Unterschied feststellen. Wenn ich die Kamera mit gedrücktem Auslöser einschalte und die Zeit auf 1/1000 eingestellt ist, dauert es immer 2 Sekunden, bis der Verschluss auslöst.

 

Da ich die frisch formatierte Karte nicht erst in der Kamera nochmals ausdrücklich formatieren liess, hat die Kamera beim ersten Mal nach der Formatierung im Mac zuerst die Verzeichnisstruktur erstellt, was aber bei den gestoppten Zeiten nicht feststellbar war.

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Habe jetzt mit der exFAT-Karte etwas gearbeitet. Verhält sich soweit normal.

Allerdings bekomme ich an meinem MacPro eine Fehlermeldung, dass das Medium defekt ist, wenn ich es in der Kamera via USB-Kabel anmelde. Die selbe Karte im Kartenleser wird als in Ordnung angezeigt im Festplattendienstprogramm.

Muß also an der Kamera oder dem Multifunktionshandgriff liegen. Trotz der Fehlermeldung läßt sie sich aber normal auslesen.

 

Mein UDMA2-Datenspeicher ließt sie klaglos aus.

 

Mac OSX 10.6.8 auf Intel MacPro

SanDisk Ultra 32 GB 30MB/s

M 240 Firmware 2.0.1.7

 

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  • 3 weeks later...

Linux (openSuse Leap 42.1) meldet, daß die Karte im ExFat-Format nicht erkannt werden kann. Das geschieht auch, wenn man sie in der Camera mit exFat drauf neu formatiert hat.

 

Linux weist die mit exFat formatierte Karte ab, gleich ob man sie im Slot einschiebt oder über einen USB-Adapter einbinden möchte.

 

str.

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Linux (openSuse Leap 42.1) meldet, daß die Karte im ExFat-Format nicht erkannt werden kann. Das geschieht auch, wenn man sie in der Camera mit exFat drauf neu formatiert hat.

 

Linux weist die mit exFat formatierte Karte ab, gleich ob man sie im Slot einschiebt oder über einen USB-Adapter einbinden möchte.

 

str.

 

Liegt vermutlich daran, daß die Treibersoftware für exFat propietäre Microsoft-Software ist und daher nicht im Kernel einkompiliert wurde.

 

Dennoch sollte die Nutzung möglich sein durch Installation der Pakete expat-fuse und expat-utils. (so heißen die Pakete beim von mir genutzten Debian-Linux). Bei OpenSuse heißt ersteres vermutlich fuse-expat.

 

Bei der Installation unterstelle ich mal, daß Opensuse auch notwendige Paketabhängigkeiten auflöst und dazugehörige Paket automatisch mitinstalliert.

 

Weiterhin wäre anschließend evtl. noch zu prüfen ob die Rechte zum Mounten nicht nur für "root" gelten sondern auch für die User gesetzt sind. Mit der Rechtevergabe mittels YAST in Suse kenne ich mich leider nicht aus.

 

Auch für Debian-Linux kann ich keine Erfahrung mitteilen, da ich exFAT nicht nutze.

 

https://software.opensuse.org/package/fuse-exfat

 

http://www.helpster.de/exfat-oder-fat32-unterschied-fachmaennisch-erklaert_103271

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Liegt vermutlich daran, daß die Treibersoftware für exFat propietäre Microsoft-Software ist und daher nicht im Kernel einkompiliert wurde.

 

Dennoch sollte die Nutzung möglich sein durch Installation der Pakete expat-fuse und expat-utils. (so heißen die Pakete beim von mir genutzten Debian-Linux). Bei OpenSuse heißt ersteres vermutlich fuse-expat.

 

Bei der Installation unterstelle ich mal, daß Opensuse auch notwendige Paketabhängigkeiten auflöst und dazugehörige Paket automatisch mitinstalliert.

 

Weiterhin wäre anschließend evtl. noch zu prüfen ob die Rechte zum Mounten nicht nur für "root" gelten sondern auch für die User gesetzt sind. Mit der Rechtevergabe mittels YAST in Suse kenne ich mich leider nicht aus.

 

Auch für Debian-Linux kann ich keine Erfahrung mitteilen, da ich exFAT nicht nutze.

 

https://software.opensuse.org/package/fuse-exfat

 

http://www.helpster.de/exfat-oder-fat32-unterschied-fachmaennisch-erklaert_103271

 

Im Text fälschlicherweise expat geschrieben. Richtig ist : exfat !

Edited by ri.LVI
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Vielen Dank für die Mühe. fuse-exfat und exfat-utils sind installiert. Die Anzeige bleibt: Folgendes Gerät kann nicht eingebunden werden: Leica-M. Opensuse verweist vorsichtshalber darauf, daß sein link auf die Pakete deren Funktion nicht garantiere.  Es ist aber für mich nicht erheblich, denn ich kann die Karte neu formatieren oder über vmware-windows lesen.

 

str.

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Die Handbuchseite von »mkextfatfs« sagt:

 

mkexfatfs creates an exFAT file system on a block device. device is a

special file corresponding to the partition on the device. Note that if

this is an MBR partition then the file system type should be set to

0x07 (NTFS/exFAT) otherwise other operating systems may refuse to mount

the file system.

 

Haben Sie das beachtet? Ich habe eben eine 8GB Karte (unter opensuse 13.2) mit fdisk partioniert, den Partionstyp auf NTFS/exFAT gesetzt und dann mit mkextfatfs ein extFAT-Dateisystem darauf erzeugt. Die Karte funktioniert in der Leica M wie erwartet, mit merklich schnellerer Startzeit, und sie läßt sich problemlos montieren und auslesen.

 

MfG

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Besten Dank. Mein Problem ist, dass ich die Karte schon formatiert habe und nun auf SuSE nicht lesen kann. Aber, wie gesagt, das löst sich über Windows. In Zukunft freilich werde ich über Linux nach Ihrem Rat formatieren.

str.

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