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Von digital zurück zu manuell?


beru

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Mir ist nicht klar, was Du meinst. SW-Filmentwicklung und oder oder Dunkelkammervergrößerung?

 

Eines ist aber bisher nicht angesprochen worden: Wer analog fotografiert, muss keine Dunkelkammer aufbauen. Er fotografiert einfach Diafilme und schaut sich seine Ergebnisse mit Hilfe eines Diaprojektors an. Gute Geräte (auch von Leica) sind mittlerweile sehr preiswert zu haben. Die Qualität vom Dia ist immer noch über jeden Zweifel erhaben.

 

Gruß

Joachim

In diesem Thread wurde zwar das Vergrössern (in der eigenen Dunkelkammerr) erwähnt, ich gehe aber davon aus, dass unter "selbst entwickeln" das Entwickeln gemeint ist, und zwar das Entwickeln eines Films.

 

Die Anregung, mit Diafilmen zu fotografieren, ist sicherlich auch überlegenswert, aber wo kannst Du noch Schwarzweiss-Dias entwickeln lassen? In der Frage gleich im ersten Beitrag wurde das Fotografieren in schwarz/weiss ausdrücklich als Vorstellung genannt.

 

Meines Wissens ist es für Anfänger nicht ratsam, sich in der Umkehrentwicklung zu versuchen, bevor nicht die Entwicklung von Negativen einwandfrei sitzt. Auch ist es nicht jedermanns Sache, einen Projektor und eine Leinwand aufzustellen, um die Ausbeute anzusehen. Kriegt man übrigens noch gute Leinwände und wo?

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Guten Leinwände kriegt man, ja :)

da zB: http://www.rollei-diaprojektor.de/

 

oder von Picture King eine Da-Lite mit hohem Gain.

 

Schwarzweiß Dias kann man bei einige Anbietern entwickeln lassen, denen man die Filme per Post schickt. Im APHOG Forum war vor kurzem auch noch ein Eintrag, daß es ein neues vereinfachtes Verfahren für zuhaus angeboten wird.

 

Ich habe selbst von Digital wieder auf Analog gewechselt. Von einer M8 zu einer Hexar RF, weiter zu M7 und M4 und inzwischen bei einer Zeiss Ikon ZM gelandet. 

An Medien verwende ich alles, eine schnell aufbaubare Leinwand und ein guter Projektor sind für den Dia genuss schon sinnvoll, sonst schaut man sich das zeug nie an.

was ich noch empfehlen würde wäre ein schneller Scanner, der in guter Qualität eine ganze Rolle scannen kann. Einen modernen Reflecta RPS oder einen gebrauchten Nikon Coolscan 4000, dann kann man auch alles digital Verwenden ohne großen Zeitverlust, wenn man das will. 

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Hallo,ich bräuchte mal paar Ratschläge bitte...

...

Mein Traum war einfach eine Kamera für immer,die einem durchs Leben begleitet,mit einem 35er oder 50ger vorne drauf und Schluss. Mir fiel schon seit längerem die Leica MP ins Auge...so sollte sie sein. Ich muss dazu sagen,dass ich auch schon eine Nikon FM2 hatte und verliebt war in die Kamera und das arbeiten damit.Leider ging sie kaputt.

Jetzt die Frage...wäre ich mit der MP in meinem Fall gut beraten,oder ist das eine völlig bescheuerte Idee? Wie sieht es mit dem Nachkauf von Filmen,speziell s/w aus?

Bitte nur ernst gemeinte Antworten,dankeschön!

 

Mir fehlt die Vorstellungskraft, daß eine MP (im richtigen Leben, außerhalb des Prospekts und der Welt der Zwangsneurosen) auch nur den Hauch eines Vorteils gegenüber einer M7 hat. Schon die Vorteile einer M gegenüber einer FM2 (oder von mir aus einer FM3a) muß man sich arg herbeireden (durch die künstliche Begrenzung der Transportkapazität und durch die künstliche Spezialisierung bzw. Begrenzung der Motviwahl).

 

Keine Wechselobjektive? 35-50mm? Doch eine Vorliebe für Meßsucher gegenüber SLR?

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und das Gesparte in einige schöne Fototouren und dazu passenden Wein (und ein Set Entwicklungsdose, Laborgeschirr, Entwickler und Fixierer) investieren!

 

Aber wenn der Traum nunmal heißt, auf Krücken durchs Leben zu wandeln, dann muß wohl doch eine MP ins Haus, und möglichst noch die Batterie rausnehmen ... konsequenter wäre dann nur noch ein FED 5 und ein Spot-Belichtugsmesser dazu.

Edited by Jan Böttcher
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"ernsthafte Fotografie" … wieder tüpisch LUF - das ist wie beheizbares Lenkrad im Auto…   :p

 

Kennt das Forum schon meinen Lieblingswitz?... Geht ein Mann zum Schneider und lässt Maß nehmen für einen neuen Anzug. Nach einer Woche kommt er zur Anprobe. Dabei stellt er fest, eines der Hosenbeine ist zu lang. “Nur, wenn Sie so steif stehen,” sagt der Schneider, “im Gehen, ein Bein nach vorne, passt er genau.” “Aber das Sakko schlägt am Rücken Falten!” wundert sich der Kunde. “Sie stehen so unnatürlich. Da ist das kein Wunder. Beugen Sie sich nach vorne! So passt es wie angegossen,” entgegnet der Schneider. “Und warum ist der linke Ärmel so kurz?” fragt der Mann... “Weil Ihre Schulter hängt. Ziehen Sie die Schulter hoch! Sehen Sie: Ein perfekter Sitz!” Der Mann lässt sich überzeugen. Zahlt und geht wie ihm geraten im Anzug auf die Straße. Da kommen ihm zwei Damen entgegen. Flüstert die eine der anderen zu: “Schau mal, der arme Krüppel!” Antwortet die andere: “Ja, aber einen guten Schneider hat er!”

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... Eine Woche später die erste Entwicklung. Negative auf Anhieb super, nur die Hosen waren voll ...

 Du solltest einen Entwickler nehmen, dessen Flecken nicht nur mit Hilfe von Rotwein oder gar einer Schere wieder aus der Hose zu bekommen sind. ;)

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Die Anregung, mit Diafilmen zu fotografieren, ist sicherlich auch überlegenswert, aber wo kannst Du noch Schwarzweiss-Dias entwickeln lassen? In der Frage gleich im ersten Beitrag wurde das Fotografieren in schwarz/weiss ausdrücklich als Vorstellung genannt.

 

 

 

Der populärste Anbieter ist wohl seit Jahren Studio 13. Aber es gibt ja nach wie vor auch E-6 Farbmaterial, auch wenn es inzwischen ausschließlich von Fuji kommt.

 

Leinwände bekommt man neu und Spitzenprojektoren gebraucht für Traumpreise. Das Dia ist immer noch unerreicht - nur bequem, das war die Projektion noch nie.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Wenn der TO auf MP/M7 spekuliert, dann kann er es sich vermutlich leisten und will einfach sowas haben.Punkt.

Sollte wider Erwarten das analoge Projekt nach einer gewissen Zeit keine große Freude mehr bereiten, kann er

die M7/MP vermutlich  ohne größere finazielle Schäden wieder losschlagen.

So manch einer spricht ja auch gerne darüber, daß man sich gleihc das kaufen sollte, was man haben will, weil man es dann

doch irgendwann üer Umwege tut und vielleicht noch mehr Zeit und Geld vertan hat. ;)

Also nochmals von mir: Kauf Dir Deine langersehnte MP und 10 Kodak Tri-X oder Tmax, D76 dazu und eine Jobodose und erfreue Dich an Deinem

Hobby und der "Handarbeit".

Vielleicht bastle ich mir noch einen Nussknacker vor Weihnachten, auch wenn man die schönsten für 20 Euro bei amazon bestellen kann

und der selbstgebaute auch nur die Nuss knackt.

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Mir fehlt die Vorstellungskraft, daß eine MP (im richtigen Leben, außerhalb des Prospekts und der Welt der Zwangsneurosen) auch nur den Hauch eines Vorteils gegenüber einer M7 hat.

Emotionen!

Ist denn das so schwer? Die maximalen Emotionen sind das Herausstellungsmerkmal einer MP.

Vor dem Kauf die frohe Erwartung in die maximalen Emotionen, die man damit in seiner Werke wird legen können.

Und  1½ Filme nach dem Kauf das beschissenen Gefühl eine Kamera ohne Belichtungsmesser und Automatik bedienen zu müssen.

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Mir fehlt die Vorstellungskraft, daß eine MP (im richtigen Leben, außerhalb des Prospekts und der Welt der Zwangsneurosen) auch nur den Hauch eines Vorteils gegenüber einer M7 hat. Schon die Vorteile einer M gegenüber einer FM2 (oder von mir aus einer FM3a) muß man sich arg herbeireden (durch die künstliche Begrenzung der Transportkapazität und durch die künstliche Spezialisierung bzw. Begrenzung der Motviwahl).

 

Keine Wechselobjektive? 35-50mm? Doch eine Vorliebe für Meßsucher gegenüber SLR?

attachicon.gifOlympus 35 sp.jpg

attachicon.gifRevue400SE.jpg

attachicon.gifPICT2723.jpg

 

 

und das Gesparte in einige schöne Fototouren und dazu passenden Wein (und ein Set Entwicklungsdose, Laborgeschirr, Entwickler und Fixierer) investieren!

 

Aber wenn der Traum nunmal heißt, auf Krücken durchs Leben zu wandeln, dann muß wohl doch eine MP ins Haus, und möglichst noch die Batterie rausnehmen ... konsequenter wäre dann nur noch ein FED 5 und ein Spot-Belichtugsmesser dazu.

 

Für die vielen "Krücken" in der Sammlung könnte man auch eine MP kaufen und den Rest verscheuern. Aber wollen WIR das? :lol:

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Wenn der TO auf MP/M7 spekuliert, dann kann er es sich vermutlich leisten und will einfach sowas haben.Punkt.

Sollte wider Erwarten das analoge Projekt nach einer gewissen Zeit keine große Freude mehr bereiten, kann er

die M7/MP vermutlich  ohne größere finazielle Schäden wieder losschlagen.

So manch einer spricht ja auch gerne darüber, daß man sich gleihc das kaufen sollte, was man haben will, weil man es dann

doch irgendwann üer Umwege tut und vielleicht noch mehr Zeit und Geld vertan hat. ;)

...

 

touché

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Für die vielen "Krücken" in der Sammlung könnte man auch eine MP kaufen und den Rest verscheuern. Aber wollen WIR das? :lol:

 

Wenn ich Mercedes fahren will, dann rufe ich mir ein Taxi,

und wenn ich mit M-Bajonett fotografieren will:

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und wenn ich auf Krücken gehen will

 

Das ist noch viel unbequemer als Deine M2, ÄTSCH!

Edited by Jan Böttcher
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Auch gut: Emofin. Man ist danach neu eingekleidet - Farbmustermäßig.  :)

 

Zur Freude meiner Mutter fiel meine Wahl auf AGFA Atomal. Das Zeug sorgt selbst an der Badezimmer-Keramik für nicht ganz einfach zu entfernende "Erinnerungen"

 

".... aber wenigstens treibt sich der Junge nicht draußen herum"  war wohl immer die Selbstberuhigungsformel die meine Mama murmelte, wenn sie mal wieder der Überbleibsel meiner vorangegangenen Entwicklungsaktion ansichtig wurde.

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Guest ausgeknipst

Wie toll Du doch bist!

 

Bin ich erstens nicht, und zweitens geht es darum auch gar nicht. 

 

Aber was bringt es, wenn man einem Aspianten jetzt Angst macht, wenn es doch nachweislich möglich ist, zumindest für den persönlichen Gebrauch ansehnliche Negativ- und auch Abzugsergebnisse herzustellen. Ich wollte mit meiner eigenen Situation also genau gegenteilig ermuntern. Sowas kann jeder Depp, auch wenn er erst mit 45 seinen ersten analogen Aislöseknopf gedrückt hat.

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Guest ausgeknipst

 Du solltest einen Entwickler nehmen, dessen Flecken nicht nur mit Hilfe von Rotwein oder gar einer Schere wieder aus der Hose zu bekommen sind. ;)

 

Ich habe mir doch in die Hose gemacht, weil ich gedacht habe, das wird nie was werden. Ist aber nur bildlich, denn echt reingemacht habe ich natürlich nicht.

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Ich habe mir doch in die Hose gemacht, weil ich gedacht habe, das wird nie was werden. Ist aber nur bildlich, denn echt reingemacht habe ich natürlich nicht.

 

Bitte keine Details, Kopfkino aus, an Blümchenwiese denken ;)

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Guest ausgeknipst

Keine Sorge, Leicafotografen und -krempelbesitzer sind doch schließlich keine Proleten, sondern hochgebildete Feingeister mit Stilgefühl.

 

Was mich hier in den Beiträgen etwas verwirrt, sind die teils fast abfälligen Kommentare zur MP. Gibt es wirklich so massive Zweifel an dieser Kamera? Für mich ist es die Vollkommenheit einer auf's Wesentliche reduzierten Kamera. Fotografisches Lebensgefühl für die Ewigkeit. Die Kamera für die Insel, zum Immerliebhaben. Das schönste Spielzeug ever. 

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Da müsstest Du die einzelnen abfälligen Kommentare nochmals einzeln ansehen. Ich konnte auf die Schnelle keinen finden, der auf einen Mangel am Produkt hinweist. Wenn man halt die Messsucherfotografie nicht schätzt oder nur noch automatisch belichten will, ist die MP nicht die richtige Wahl. Wer sie ablehnt, weil  er unbedingt einen Belichtungsmesser in der Kamera will, müsste  die Produktbeschreibung nochmals lesen.

 

Ob es ein Produkt gibt, welches fotografisches Lebensgefühl für die Ewigkeit vermittelt, könnte ich nicht sagen. Vielleicht wäre das die Agfa Klack.

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