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Von digital zurück zu manuell?


beru

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Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!!! Im Moment schwanke ich noch zwischen der M7 mit 50er cron im Set und ner MP mit einem 50mm F2 Zeiss Planar,mit dem Objektiv hab ich schon tolle Erfahrungen gemacht...alles nicht so einfach...und meine Frau muss ja auch noch überzeugt werden daß das eine sehr notwendige Anschaffung ist... -_-

 

Nimm die eine Kombi für Dich und die andere für Deine Frau :)

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Also erstmal vielen Dank für die vielen Antworten!!! Im Moment schwanke ich noch zwischen der M7 mit 50er cron im Set und ner MP mit einem 50mm F2 Zeiss Planar,mit dem Objektiv hab ich schon tolle Erfahrungen gemacht...alles nicht so einfach...und meine Frau muss ja auch noch überzeugt werden daß das eine sehr notwendige Anschaffung ist... -_-

Dann nimm eine M6 mit einem 50er Cron. MP mit Rückspulkurbel...

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Eine analoge Leica hat schon was. Ich kann zu einem gewissen Teil auch verstehen, dass man weg von der digitalen zurück zur analogen Fotografie gehen möchte. Deine Gründe hast Du ja genannt. Du bist Dir doch auch bewusst, dass das ein ganz anderes Arbeiten ist. Eine wichtige Frage ist: Was hast Du vor:

 

Möchtest Du die Bilder bzw. Negative digitalisieren? Wenn ja, hast Du darin schon Erfahrung. Wenn nein, dann würde ich mir vor der Anschaffung einer MP oder was auch immer, Gedanken über die künftige Arbeitsweise machen und vielleicht mit dem bestehenden Bestand der Negative/Dias einmal testen, ob Dir das zusagt.

 

Einen analogen Look kann man auch mit digitalen Bildern erzeugen (was aber einige bezweifeln).

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Eine analoge Anmutung kann man auch mit digitalen Bildern erzeugen (was aber einige bezweifeln).

... ich bin da so ein Zweifler :)

 

Ich bezweifle das nicht. Es geht wirklich ... wenngleich nicht mit jedem Ausgangsmaterial gleich gut. Und es erfordert ein wenig Sachkunde und Mühe.

 

Generell gilt, daß sich analoges und digitales Bildmaterial umso weniger unterscheiden, je höher die technische Qualität ist. In diesem Falle verrät sich digital durch noch höhere Perfektion, die anlog so einfach nicht mehr erreichbar ist (oder wenn, dann nur mit ungleich höherem Aufwand).

 

Ist je niedriger aber die technische Qualität, desto offensichtlicher der Unterschied. Denn schlechtes Digitalmaterial ist auf andere Weise schlecht als schlechtes Analogmaterial. Dann wird's schwierig, das eine für das andere auszugeben.

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Ferdl hatte kürzlich nen kleinen Film mit den analog Knipser Geräuschen verlinkt, ausserdem besseres Preis Leistungs Dingenskirchen, der Überraschungseffekt : oh schon wieder 36 Kackbilder, der mühsamerer Weg zur Visualisierung knatternde Scanner, steile Duka Lernkurve. Wer schön sein will muss halt leiden.

 

Ausserdem ist die Technik auf hohem Level ausgereift und unterm Strich viel einfacher zu handeln.

 

Junk Food gibts an jeder Ecke das Gute stirbt langsam aus, schönes Beispiel " frische Brötchen", gibts mittlerweile sogar bei Feinkost Albrecht.

 

Die Digiknipsen sind mir das Geld nicht wert, es kommt halt schnell mal Plastiklook raus. Und das ständige Rattenrennen noch mehr Pixel usw nervig, für mich als Hobbyknipser

für das was ich mache, kein Wert.

 

Gutes Essen schmeckt anders und will gekocht sein nicht nur warm gemacht.

 

Nicht gegen Digital aber ;-)

Edited by becker
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welche Standardausrüstung für die Selbstentwicklung ist empfehlenswert? Mit welchen Anschaffungskosten muss man rechen?

 

Gruß und Danke

Vom Selbstenwickeln würde ich unbedingt abraten, das macht viel Arbeit und ist sehr fehleranfällig. Das geht nur, wenn man da gut eingeführt wird.

 

Gruß

Joachim

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Vom Selbstenwickeln würde ich unbedingt abraten, das macht viel Arbeit und ist sehr fehleranfällig. Das geht nur, wenn man da gut eingeführt wird.

Bei Schwarzweiss? Das höre ich so zum  ersten Mal. Natürlich wäre eine simple Einführung hilfreich, um die elementarsten Fehler zu vermeiden, die keiner zugibt. Aber so fehleranfällig und  arbeitsintensiv ist das jetzt doch auch nicht.

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Bei Schwarzweiss? Das höre ich so zum  ersten Mal. Natürlich wäre eine simple Einführung hilfreich, um die elementarsten Fehler zu vermeiden, die keiner zugibt. Aber so fehleranfällig und  arbeitsintensiv ist das jetzt doch auch nicht.

Ich habe jahrelang SW-Filme entwickelt und kenne die Fallstricke. Eine simple Einführung reicht schon gar nicht, wenn die eigene Dunkelkammervergrößerung das Ziel ist.

 

Gruß

Joachim

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Ich habe jahrelang SW-Filme entwickelt und kenne die Fallstricke. Eine simple Einführung reicht schon gar nicht, wenn die eigene Dunkelkammervergrößerung das Ziel ist.

 

Gruß

Joachim

Es gibt gute, alte Bücher (Croy, Freytag, Windisch, Beutler, Mutter z.B.), preisgünstig noch dazu. Lesen sollt' man schon können, auch die Beipackzettel. Ferner das Internet und die Foren vergessen und sauber und genau arbeiten, beim Entwickeln und vor Allem auch beim Belichten der Filme. Der Rest ist Rezept und Selbstkritik, allerdings schadet Übung nicht und ein wenig Lehrgeld wird die Sache auch kosten. Wenn Du mit Aquarell malen, eine Jacke gekonnt flicken oder ein Buch mit Faden binden möchtest, geht das auch nicht mal eben so. Ein bisschen Enthusiasmus und Engagement darf schon sein.

 

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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Vom Selbstenwickeln würde ich unbedingt abraten, das macht viel Arbeit und ist sehr fehleranfällig. Das geht nur, wenn man da gut eingeführt wird.

 

Gruß

Joachim

 

Das gilt für digitale Knipserei viel mehr, hier sollte ein Führerschein eingeführt werden, rasender bildgewordener Irrsinn, wie er analog gar nicht möglich ist, oder woher kommen die ganzen roten Visagen, verkitschten SWs, grotesken Farbverschiebungen ?   :ph34r:

Edited by becker
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Das gilt für digitale Knipserei viel mehr, hier sollte ein Führerschein eingeführt werden, rasender bildgewordener Irrsinn, wie er analog gar nicht möglich ist, oder woher kommen die ganzen roten Visagen, verkitschten SWs, grotesken Farbverschiebungen ?   :ph34r:

Auch in der Analogfotografie waren die erzielten Farben oft grenzwertig, zu sehr auf den angeblichen Geschmack der Kunden abgestimmt. Vielleicht erinnert sich noch mancher an die Diskussion ob man bei Diafilmen  Agfa- oder Fujifilme verwenden solle. Wobei man davon ausging, dass Agfafilme farbneutraler und Fujifilme farbintensiver entwickeln würden.

 

Gruß

Joachim

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