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"TL" als SL im APS-C Format sinnvoll?


ri.LVI

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Da wir nun die SL kennengelernt haben als erfolgversprechendes System der Zukunft im FF-Format wissen wir auch, daß vom historischen Leicaanspruch mit kleinen aber ausgezeichneten Kameras gut fotografieren zu können aufgrund der Gewichte und Maße einer SL mit Autofocusobjektiven nichts mehr übrig ist.

 

Die M in ihrer Größe und mit ihren Objektiven markiert hier aus meiner persönlichen Sicht die obere Toleranzgrenze.

 

Als Reise - und Tourentaugliches System scheint sich das T-System herauszukristallisieren wenn Meßsucherfotografie und manuelles Fokussieren nicht zuverlässig genug scheint oder situationsbedingt nicht schnell genug ist.

Außerdem wird die Attraktivität mit den neu angekündigten Festbrennweiten gesteigert.

 

Mir persönlich ist das T-Gehäuse nicht "griffig" genug und auch die Bedienung nach Smartphone-Art ist nicht so mein Ding.

 

Eine eingedampfte SL mit APS-C Sensor, gleicher Gehäusequalität und Griffigkeit sowie vergleichbarem Bedienkonzept könnte mein Interesse als Ergänzung zur M finden.

 

Sensor dürfte natürlich schon ein moderneres Exemplar sein in BSI-Ausführung, verbesserter Dynamik und maßvoll erhöhter Pixelzahl 18 - 20 MP.

 

Wie sind die Meinungen dazu in der Forentenwelt?

 

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Die Idee ist zwar verlockend, aber ich bin mit meiner T, dem Bedienkonzept und besonders nach dem letzten Update sehr zufrieden. Das einzige was mir fehlt ist der eingebaute Sucher, der Visoflex ist zwar gut, aber damit verbunden passt die T in kaum eine Tasche, geschweige denn Originalzubehörtasche oder Holster.

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Ich bin gespannt, was Leica mit dem "T"-System machen wird. Die Ankündigung, dass 2016 ein 35er und ein 60er Makro kommen sollen, finde ich positiv. Vielleicht kommt ja zur photokina eine neue Kamera, vielleicht mit einem 24MP-Sensor (hoffentlich von Sony, die ja gerüchteweise demnächst einen neuen APS-C-Sensor herausbringen sollen).

 

Die Idee eines APS-C-Systems finde ich noch immer gut, auch wenn mich persönlich das Konzept der "T" noch immer nicht überzeugt. Aber die drei Festbrennweiten, die bis Ende 2016 lieferbar sein sollen, sind zumindest ein Ansatz, eine moderne Interpretation der Schraubleicas (und des "M"-Systems) zu liefern. Die "SL" mit ihrem "Vollformat"-Sensor und den dazu notwendigen Objektiven wird dies nicht sein können und auch nicht sollen. APS-C-Sensoren bieten sich m.E. für ein kleines, leichtes System an.

 

Thomas

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Ich gehe davon aus das sich die neue T mehr an Fotografen richtet und nicht nur als Zielgruppe die Handynutzer im Visier hat.  Ein integrierter Sucher und ein Sensor mit 24 MP werden es wohl werden. Wenn die Objektivpalette weiter ausgebaut wird haben wir hier ein sehr schönes und kleines Reisekamerasystem und ich sehe es als Ergänzung zum M-System. Warten wir 2016 ab. Es bleibt auf jedem Fall spannend.

 

Grüße

Henning

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Ich bin gespannt, was Leica mit dem "T"-System machen wird. Die Ankündigung, dass 2016 ein 35er und ein 60er Makro kommen sollen, finde ich positiv. Vielleicht kommt ja zur photokina eine neue Kamera, vielleicht mit einem 24MP-Sensor (hoffentlich von Sony, die ja gerüchteweise demnächst einen neuen APS-C-Sensor herausbringen sollen).

 

Die Idee eines APS-C-Systems finde ich noch immer gut, auch wenn mich persönlich das Konzept der "T" noch immer nicht überzeugt. Aber die drei Festbrennweiten, die bis Ende 2016 lieferbar sein sollen, sind zumindest ein Ansatz, eine moderne Interpretation der Schraubleicas (und des "M"-Systems) zu liefern. Die "SL" mit ihrem "Vollformat"-Sensor und den dazu notwendigen Objektiven wird dies nicht sein können und auch nicht sollen. APS-C-Sensoren bieten sich m.E. für ein kleines, leichtes System an.

 

Thomas

 

Ich kann mir auch gut vorstellen, daß hier auch so manche DSLR-Fotografen aus dem APS-C-Lager ansprechbar wären und nicht nur Design - und Smartphone orientierte "Bildermacher".

Es wird an verschiedenen Ecken ja gemunkelt, daß der Absatz der T-Reihe bislang nicht erwartungsgemäß sein soll.

Als Erklärung wird häufig genannt, daß ein Design-Gehäuse allein eben nicht ausreicht, um ein APS-C System neben anderen Wettbewerbssystemen zu legitimieren und folglich in der " Mee Too"-Schublade zu landen.

 

Ein neues Gehäuse muß aus meiner Sicht nicht unbedingt ein T-Nachfolger sein sondern könnte auch ein T-Parallelmodell werden, das in Gehäuseformat und Bedienung eher auf die klassischen Konzepte aufsetzt.

Wenn die technischen Zutaten und Leistungen incl. schneller Autofocus ähnlich zur SL sind könnte dies ein echter Beschleuniger für diese Reihe werden.

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...

Ein neues Gehäuse muß aus meiner Sicht nicht unbedingt ein T-Nachfolger sein sondern könnte auch ein T-Parallelmodell werden, das in Gehäuseformat und Bedienung eher auf die klassischen Konzepte aufsetzt.

...

 

 

Eine XL ( X 1 mit eingebautem EVF und T-Bajonett) statt einer TL ...  ;)

Edited by hartgraef
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Wenn ich die Argumente von Leica für das T-Design richtig verstanden haben wollten die keine Retro-Kamera auf den Markt bringen. Die T sollte einfach zukunftsorientiert vom Design sein. Dies gefällt aber nicht allen Anwendern. Es ist sicherlich kein Problem eine T in eine "XL" umzuwandeln. Die Frage ist aber doch hat dieses Kamerasystem Marktchancen. Die T müsste dann gegen die Fuji u.a. antreten. Diese ist aber schon sehr gut am Markt etabliert und es gibt hier schon eine fast komplette Objektivlinie. Außerdem ist auch eine DSLR im APS-C-Bereich ein Mitbewerber. Viele müssten also einen Systemwechsel durchführen. Ob dies gelingt ist sicherlich ein Risiko. Mit dem jetzigen Design hat die T ein Alleinstellungsmerkmal. Dies ginge dann verloren. Ich persönlich habe mir damals die T gekauft weil sie anders ist. Eine oder auch zwei DSLR habe ich schon. Die nächste Frage die sich hier stellt ist der Sucher. Es wird wahrscheinlich einen eingebauten Sucher geben. Aber wie sieht er aus und wo wird er integriert? Die Beantwortung dieser Frage hat natürlich auch Auswirkungen auf das nächste Design der T.

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