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"Leicaflex - Die Entwicklung einer Legende" von Georg Mann


UliWer

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Pünktlich zur heutigen Präsentation der neuen SL erhielt ich ein ziemlich schweres Paket. Der Absender sagte mir zunächst nichts, bis ich dann den sehr kleinen und unauffälligen Schriftzug "Leica Hictorica e.V., Domplatz 7, D-35578 Wetzlar" las.

 

Im Paket war ein Buch: "Leicaflex - Die Entwicklung einer Legende" von Georg Mann. 

 

Ich habe bisher nur ein Wenig darin blättern können: 527 großformatige Seiten. Auf der letzten Seite gibt es den Hinweis: "Es wird kein Anspruch auf Vollständigkeit erhoben. Sinnvolle Ergänzungen werden dankend entgegen genommen." Ich weiß jetzt nicht so recht, ob ich das Buch allein wegen dieses Hinweises lieben soll, oder ob es sich hier um die massivste Untertreibung in der der Leica-Geschichte handelt.

 

Denn davor finden sich Dokumente und Aufnahmen in einer derartigen Fülle, dass einem allein die Quantität des Gebotenen gehörigen Respekt abfordert. Die Qualität dürfte diese erste Einschätzung aber bei Weitem übertreffen. Der Autor ist Georg Mann, also jemand der - nicht allein aber insbesondere - an der Entwicklung der Leicaflex maßgeblich beteiligt war. Für die Fotografien des Bandes ist Dirk Mann verantwortlich - und der erste Eindruck bestätigt die Hoffnungen, die hier im Forum mehrfach geäußert worden sind, dass DDM seine Kompetenz auf diesem Gebiet endlich auch mal gedruckt vorlegt. 

 

Kurzum: Ich kenne eine ganze Menge Bücher aus der Leica-Geschichte. Aber dieses hier ist jedenfalls das schönste und - nach allererstem Eindruck - auch das beste, das bisher heraus gebracht worden ist. Ganz großer Dank jedenfalls an die Autoren und Herausgeber!

 

Jedem, der sich für die Leica-Geschichte interessiert, oder auch nur für die der Spiegelreflex-Kameras aus Wetzlar, oder der sich mit dem Gedanken nach einer SL herumschlägt, oder sicher ist, dass er das viele Geld dafür sparen will, sei dieses Buch empfohlen.

 

Ich würde nun gern einen Hinweis geben, wo man es bekommt - dummerweise weiß ich das nicht so genau. Ich habe es anscheinend als Mitglied im Leica Historica Verein erhalten. Ich vermute mal, dass man unter der oben genannten Anschrift mehr erfährt. Auf der Webseite des Vereins habe ich es bisher nicht entdecken können. Eine Rechnung war meinem Exemplar  nicht beigefügt. (Ich hoffe da kommt noch was, denn ich kann mir vostellen, was die Herstellung eines solchen Werks kostet). Das Buch ist jedenfalls jeden Preis wert. Ich hoffe auch, dass hier im Forum noch mehr Werbung für das Buch gemacht wird.

Edited by UliWer
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Hallo,

 

ich habe es auch heute bekommen. Und stimme allen Vorrednern uneingeschränkt zu. Das mit der Rechnung habe ich mich auch sofort gefragt. Im Vorwort steht, dass es ein Geschenk zum 40.jährigen Vereinsjubiläum der Leica Historica sei.

 

Gruss Moritz

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Die Produktion und der Versand des Buches, wurden durch die angesparten Mitgliedsbeiträge

von Leica Historica finanziert. 

 

Das Buch ist ein Geschenk an die Mitglieder, zum 40 jährigen Jubiläum der Vereinsgründung.

Die Anzahl ist limitiert…

 

Mit seinen Publikationen, Vidom und den bisher erschienen Bücher, hebt sich Leica Historisch

von allen anderen Sammler-Organisationen deutlich ab.

Die engagierten Autoren von Vidom und eine stolze Qualität und Anzahl

bisheriger Bücher, macht diesen „Verein der alten Männer“, innovativ und dynamisch.

 

Vielen Dank an meinen Vater und Leica Historica

 

 

 

Damit soll auch für neue Mitglieder geworben werden :

 

https://flic.kr/s/aHsknqKVtV

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Dann gilt mein Dank auch dem Verein für das prächtige Geschenk!

 

Meine Aussage, dass das Buch jeden Preis wert ist, halte ich aber aufrecht.

 

Ich hoffe, die folgende Bankverbindung ist richtig: 

Bankverbindung LEICA HISTORICA e.V.

Kreissparkasse Tübingen
IBAN Nr. DE66 64150020 0002924184 / BIC Nr. SOLADESITUB 

 

(Falls nicht, wäre ich für einen Hinweis dankbar).

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Der Brückenschlag ist auf den Tag genau, zeitgleich mit der Vorstellung der Leica SL Jahrgang 2016, perfekt gelungen.

Meine treuen R-Objektive werden bald ihre Einmaligkeit im neuen Licht unter Beweis stellen. 

Vielen herzlichen Dank für das prachtvolle LEICAFLEX Buch!

 

Die Erneuerung der M9 Bildsensoren, die heutigen Ereignisse und dieses Buchpräsent, all dies erlebt innerhalb von wenigen Monaten, stimmen mich sehr zuversichtlich über die Zukunft unserer in allen Erscheinungsformen wunderbaren 24X36 aus Wetzlar.

 

Habe ich die Leica Objektive erwähnt?

In nächster Zeit sollte diese Kernkompetenz auf Weltspitzenniveau durch neue AF, und S Objektive für angenehme Überraschungen sorgen,

ebenso wie der Ausbau des Kundendienstes, die jetzige persönliche Zuwendung und Effektivität beibehaltend,

um der globusumspannenden Kundengemeinde und der zu erwartende Stückzahlen gerecht zu werden.

 

Meine volle Sympathie und die besten Wünsche für den weiter aufstrebenden mittelhessischen Betrieb mit dem roten Punkt!

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....macht diesen „Verein der alten Männer“, innovativ und....

"Alte Männer"??? Ich muss doch sehr bitten, ich bin 39 - und das schon seit Jahren!

 

Meinen großen Dank an die Macher des Buches! Ich war sehr überrascht, als ich das wirklich in jeder Beziehung außergewöhnliche Werk gestern in die Hand gedrückt bekam. Ich hatte es bereits zwei Tag zuvor in einem Bild gesehen, war auch fest entschlossen, es mir zuzulegen. Mit einer kostenfreien Gabe im Rahmen des Mitgliedsbeitrag der Leica Historica hatte ich aber nicht im Entferntesten gerechnet.

 

Ist schon die Vereinzeitschrift in meinen Augen die bestgemachte Photozeitschrift (die Beiträge sind naturgemäß nicht in jedermanns Interesse, Druck und Ausführung suchen aber ihresgleichen) in Deutschland, so setzt dieses Buch noch eins drauf. Der Inhalt ist schlicht einzigartig und die Bilder perfekt.

 

Mitgliederwerbung? Ich kann nur sagen, dass ich Herrn Irrgang, Solms, und Herrn Dr. Bawendi, Hellenthal, dankbar bin, dass sie mich vor Jahren überzeugt haben, der Leica Historica beizutreten, obschon mein Interesse weniger bei der Photogeräten sondern eher bei der Mikroskoptechnik liegt. Es hat mir in vielerlei Hinsicht immer wieder Freude bereitet, ich habe viele interessante Dinge gelernt und nette Leute lernt man doch auch gerne kennen, oder?

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

Edited by wpo
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In meinen Foto-Team ist es ganz einfach,

jeder ist für alles verantwortlich und mach das, 

was er/sie am besten kann. 

Astrid, die Begabteste Fotografin von uns, pfaded in extremer Präzision;

…manchmal auch jede einzelne Ledernaht.

Peter postet jeden Wahnsinn, ob 120 Aufnahmen für ein Interieur 

oder alleine 24 Belichtungen für eine Spiegelung.

Ben ist nie müde und immer gut drauf.

Steffen ist der Technik-Fuchs.

Lisa erfüllt mit Seelenruhe jede Fronarbeit.

Michi ist ein wundervoller Mensch und wächst jeden Tag.

Sebastian ist cool und „darf“ einen Bart haben.

Mirjam macht das beste Styling.

Pit hält uns den Rücken frei…

Ja, und Miguel…ist der beste Studio-Fotograf der Welt…ganz einfach !!

( das ist keine Übertreibung !! )

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 

Ich kann ganz passabel kochen, gehe fischen und mache gerne Holz.

 

Wir geben unseren Job punktgenau, auf die Minute ab.

( klar, sonst gibt es keinen Nächsten und wer will einen Zusatz-Shootingtag zahlen…)

 

Unter dieser Konditionierung ging ich auch die Leicaflex-Buch Bilder an,

und danke dem Vorstand und vor allem Claus Walter, für die Geduld 

und speziell für die super Kassenführung.

 

( über Stress und Krach mit meinen Vater, schreibe ich nicht…)

 

Lars hat uns immer uneingeschränkt unterstützt.

 

Zuerst vielen Dank an Sarah Osswald für das zigfache Durchlesen des Manuskriptes.

 

Oliver Wiessmann kam mittendrin zum Einsatz.

( wir hätten das Buch ohne ihn nicht fertig bekommen )

Er entwickelte ein wundervolles Design, gar ein CI für das „Nächste“

und leistete in der Produktion eine fantastische Arbeit.

 

Ursula Rosswog lass die letzte Korrektur,

vielen Dank dafür.

 

Im Job gilt, „Das Produkt ist der Star“,

Ball flachhalten, Klappe halten, nicht auffallen

und

den nächsten Job machen.

 

Herzlichen Dank an 

 

den Vorstand, Claus, Lars, Sarah, Oliver, Jakob und Ursula.

 

Danke

 

Dirk

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Kurzum: Ich kenne eine ganze Menge Bücher aus der Leica-Geschichte. Aber dieses hier ist jedenfalls das schönste und - nach allererstem Eindruck - auch das beste, das bisher heraus gebracht worden ist. Ganz großer Dank jedenfalls an die Autoren und Herausgeber!

Richtig! Völlig richtig.

 

Die Sachaufnahmen sind herausragend und die sachlichen Informationen, wie eine Camera entsteht, oder auch nicht, sind technisch und wirtschaftlich hochinteressant.

 

Seltsamer Zufall: Von der SL, SL II ist im Buch viel die Rede, von den Bedingungen ihres Inerscheinungtretens, von einer SL III... Wer das liest, ist ein technisch und ökonomisch vorbereitet, die neue SL zu würdigen. Das Buch kam bei mir fast zu gleicher Zeit an, als die neue SL auf dem Bildschirm erschien.

 

str.

Edited by Guest
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So - jetzt habe ich das Buch durch - einfach Spitzenklasse.

Bin ja selbst ueber eine Leicaflex zu Leica gekommen, die mich so treu begleitete, dass ich sie zwanzig Jahre nutzte (1982 - 2002).

 

Besten Dank an alle, die bei der Erstellung des Buchs mitgewirkt haben.

 

LG

 

Wolfgang

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  • 1 month later...
  • 2 weeks later...

Danke für die Scans!

 

Nett zu lesen, dass dem Tester die Nikon so unvertraut war, dass er sie zur Nikkon werden ließ. Oder hatte er die Nikkor für den amerikanischen Markt gemeint? Die Nikon hatte tatsächlich "gewisse Vorteile" und war es auch nur der auswechselbare Sucher, der ein 1959 gekauftes Gehäuse bis ins Jahr 1973 mit dem Photomic FTn auf den letzten Stand bringen konnte, vom Praxisnutzen eines Wechselsuchers gar nicht zu reden.

 

Im genannten Buch ist sehr schön nachzulesen, dass man bei Leitz den Mehraufwand des Wechselsuchers scheute, auch, weil er die Kamera für den Amateur noch einmal teurer gemacht hätte und man sich nicht zutraute, eine zweite Baureihe erfolgreich zu vermarkten. Ähnliches passiert im Übrigen heute wieder, wo man sich weigert, selbst der neuen SL ein schwenkbares Display zu spendieren. Trotz aller Vorteile, die dies im ganz normalen Praxisalltag und nicht nur für "Profis" bietet. Dabei wäre dies heute, im Gegensatz zur damaligen Entscheidung, sicher kein den Preis deutliich weiter nach oben treibendes Merkmal. Ein anderer Vorteil der Nikon F blieb ihr wesentlich früher verfügbarer Motor, der auch noch kompakter als sein Leicaflex SL-Pendant war.

 

Zu den Bildern ist anzumerken, dass die Haltung der Kamera beim Filmeinlegen nicht gerade von großer Praxiserfahrung zeugt, genausowenig wie die verkehrt herum aufgesetzte Gegenlichtblende beim letzten Bild. Das erinnert mich an einen "Pressefotografen", den ich letztens fragte, warum er seine riesige Tulpenblende verkehrt herum auf dem Objektiv habe. Die Antwort: "Wenn viel Licht reinkommen soll, muss sie so rum sitzen!" Aha! Oder besser: Aua!

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Antwort: "Wenn viel Licht reinkommen soll, muss sie so rum sitzen!"

Na, wo er Recht hat hat er nunmal Recht. Ob dieses mehr an Licht auch dem Bild zuträglich ist ... steht auf einem anderen Blatt ....

 

 

Eine Eigenschaft der Leicaflex soll aber auch nicht unerwähnt bleiben: im Vergleich wurde im Zeitraum ihrer Produktion die Nikon F auch gern als "Blechdose" bezeichnet. Die Deckkappe und das Suchergehäuse bekamen nämlich schon Dellen bei Beanspruchungen, für die das Leicaflex-Gehäuse nur ein müdes Lächeln übrig hatte.

 

.... und, auch wenn die zeitgenössischen und heutigen Nikon-Fans das nicht so gerne lesen: die Nikon-Objektive jener(!) Zeit konnten den Leicaflex-Objektiven in keiner Hinsicht das Wasser reichen - ausgenommen im Preis natürlich.

Edited by wpo
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  • 1 month later...

Ups, bitte Vorsicht mit den Scans und Fotos von Buchseiten hier im weltweiten Netz!  Urheberrecht .....  schon mal was davon gehört?  Übrigens gibt es auch ein Recht am eigenen Bild!  Nur soviel zur Streetphotography in heutigen Zeiten!  Gilt auch für Besitzer von Leicas!

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Vielen Dank für diesen hochinteressanten und informativen Beitrag. Sie machen mir ja richtig bange, zumal ich "Besitzer von Leicas" bin. Für die scheinen ja Sonderrechte zu gelten. Oder habe ich das "mit den Scans und Fotos von Buchseiten" falsch verstanden?

 

str.

Edited by Guest
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